Infosammlung i5

BMW 5er G60

Ich interessiere mich für einen 5er Kombi, der rein elektrisch angetrieben wird. Ich nenne dieses Modell den "i5 Kombi".

Da vor einigen Monaten der iX3 vorgestellt wurde und bereits Videos vom i5 (Coupe Form) existieren, könnte ich mir vorstellen, dass in den nächsten Jahren der "i5 Kombi" von BMW angeboten wird, der über 500 km Reichweite hat.

Ich wäre dankbar über Infos, ob und wann ein solches Modell von BMW auf den Markt kommen wird.

Beste Antwort im Thema

Im parallelen Thema zum inext wurde folgender link mal gepostet.

https://www.bmwblog.com/2020/09/09/bmw-nine-new-evs-by-2025/

Wie du schon selbst für dicb herausgefunden hast, kommt wohl eine elektrische 5er-Limousine. Unter den im Artikel bis 2025 möglichen Modellen ist alles, aber kein Touring.

Man muss auch sehen: Kombis verkaufen sich außerhalb Deutschlands nicht besonders und auch hier boomt der SUV und gräbt Kombis und Vans das Wasser ab.

Ich rechne nicht vor 2025 mit einem 3er oder 5er Touring reinelektrisch.

848 weitere Antworten
848 Antworten

Ich habe sogar schon Felgen auf dem G60 gesehen, die ich damals schon auf meinem G31 hatte. Letztlich ist es ja „nur“ eine Frage des passenden Lochkreises, wenn ich das richtig sehe. Dass BMW ganz bestimmte Felgen aus Optik-Gründen für neue Modelle vermarkten will, ist eine andere Sache.

Lochkreis und gerade bei Elektroautos die Traglast, wäre doch schlecht wenn die Felge bricht.

Das stimmt so nicht ganz bei BMW. Denn die geben nicht alle Felgen für alle Fahrzeuge frei und auch keine Daten dazu raus.

4er und i4 darf man auch nicht gleichsetzen, bei Coupé und Cabrio können meines Wissens nach die meisten Räder des Dreiers verwendet werden. GranCoupe ICE und i4 haben die gleichen Räder und im Gegensatz zu 3er und 4er einen kleineren Abrollumfang.

Ich habe schon ein einen i4 mit den 17“ Styling 776 gesehen, die mir auch gefallen hätten. Nur weil sie auf das Fahrzeug passen, heißt es nicht dass sie freigegeben sind. Der besagte i4 trieb es noch auf die Spitze, er fuhr mit 225/50 R17, benötigt aber 225/55 R17.

Wie gesagt, ich weiß es nicht genau, daher hatte ich das auch vorsichtig formuliert.

Stehe ja bald vor der gleichen Frage, welche Winterräder bzw. -felgen es werden sollen.

Ähnliche Themen

Wie viel kleiner wird der Wendekreis eigentlich wenn die Hinterachslenkung verbaut ist. Im Netz habe ich was von 60cm gelesen. Ist es nur so wenig?

Der ADAC schreibt dazu:

„Gegen Aufpreis bauen die Bayern auch noch eine Hinterachslenkung ein, die allerdings nur bis zu 2,5 Grad mitlenkt, weil sich ein BMW nicht anfühlen soll wie ein Gabelstapler. Ohnehin reicht das schon, um den Wendekreis beim Rangieren oder in engen Serpentinen um 30 Zentimeter schrumpfen zu lassen.“

Carwow schreibt dazu:

„Die mitlenkenden Hinterräder verkürzen den Wendekreis im i5 eDrive40 von 12,3 auf 11,7 Meter. Der i5 M60 xDrive benötigt 11,9 Meter für den U-Turn.“

Zitat:

@Ulrich2323 schrieb am 24. August 2024 um 00:33:57 Uhr:


Wie viel kleiner wird der Wendekreis eigentlich wenn die Hinterachslenkung verbaut ist. Im Netz habe ich was von 60cm gelesen. Ist es nur so wenig?

Der ADAC schreibt dazu:

„Gegen Aufpreis bauen die Bayern auch noch eine Hinterachslenkung ein, die allerdings nur bis zu 2,5 Grad mitlenkt, weil sich ein BMW nicht anfühlen soll wie ein Gabelstapler. Ohnehin reicht das schon, um den Wendekreis beim Rangieren oder in engen Serpentinen um 30 Zentimeter schrumpfen zu lassen.“

Carwow schreibt dazu:

„Die mitlenkenden Hinterräder verkürzen den Wendekreis im i5 eDrive40 von 12,3 auf 11,7 Meter. Der i5 M60 xDrive benötigt 11,9 Meter für den U-Turn.“

Meines Wissens stimmen die genannten Zahlen, wobei 60 cm bei einem Kreisdurchmesser schon eine bemerkenswerte Zahl ist. Einige Autos in der Klasse haben einen größeren Wendekreis (zum Beispiel auch der aktuelle A6). Ich fahre den M60 Touring, bei dem bewusst die Hinterachslenkung eingeschränkt wurde, damit die sportliche Abstimmung besser zur Geltung kommt. Ich hatte anfangs auch Bedenken in mir als eng bekannten Parkhäusen, die sich aber verworfenen haben.

Das stimmt. Ich habe übers Wochenende einen i5 Touring und ich bin positiv von der Hinterachslenkung überrascht. Wenn es aber nur 60cm unterschied sind würde ich dann eher das Comfort Paket buchen.

"Nur" 60 cm ist falsch. Diese 60 cm sind erheblich. Brauchen oder nicht darf jeder selbst entscheiden.

Ich konnte jetzt innerhalb von wenigen Tagen den Audi Q6 Quattro und den BMW i5 Touring 40 jeweils ca. 500 Kilometer Probe fahren. Beide Fahrzeuge hatten Vollausstattung, jedenfalls konnte ich keine fehlende Option erkennen.

Materialanmutung:
Beim i5 wurde ja schon viel über die Einsparpolitik diskutiert, aber schaut man sich den Q6 an ist das nochmal eine ganz andere Nummer! Der BMW ist von den Materialien mindestens eine Fahrzeugklasse überlegen. Beim Q6 fängt das Hartplastik schon an den Türgriffen an, beim i5 wesentlich später. Die Unterschiede der Qualität merkt man besonders an der Polsterung des Handschuhfachs. Da hat der Q6 nur Hartplastik. Einzig überlegen ist der Q6 bei den Schaltern der Fensterheber, da die im BMW billiger als in meinem Polo aussehen.

Klappern:
Im Q6 hat es aus dem Kofferraum ziemlich heftig geklappert. Daraufhin habe ich den Kofferraum vollständig entleert, das Klappern blieb allerdings. Drückt man außerdem leicht auf die Plastikecken des Amaturenbretts, dort wo die Blinker animiert werden, gibt es nach und das Geräusch ist schrecklich. Ahnliches konnte ich im BMW nicht bemerken.

Infotainment:
Das Design der Displays im Audi gefällt mir wesentlich besser. Allerdings lassen sich die Bildschirme im BMW viel besser bedienen aufgrund des iDrive Controller. Beim Audi muss man sich immer ein Stück nach vorne lehnen, um das Infotainment zu bedienen. Die Sprachsteuerung ist in meinen Augen ebenbürtig. Allerdings kann der Audi auch auf ChatGPT zugreifen. In beiden Fahrzeugen konnte ich nicht auf YouTube zugreifen. Wiederum in Sachen Ambiente Beleuchtung hat der BMW ganz klar die Nase vorn.

Soundsystem:
Beide hatten auch hier die höchste Ausstattungs Stufe. Die Kopfstützen Lautsprecher sind sehr cool allerdings ist der Surround Sound im BMW besser. Der Bass ebenso.

Assistenten:
Da ist der Gewinner natürlich eindeutig. Dann nur der BMW den Autobahnassistenten hat. Allerdings finde ich die Bedienung der ACC besser gelöst im Audi durch den zusätzlichen Hebel.

Fahrgefühl:
Ich hatte erwartet, dass der Audi komfortabler fährt als der Bayer. Hierzu muss man fairerweise auch sagen, dass der BMW 20 Zoll und der Audi 21 Zoll hatte. Die Abrollgeräusche und der Geräusch Komfort grundsätzlich ist im Bayerische Motoren Werke um Welten besser. auch. Die Federung ist im BMW für mich besser, da sie komfortabler ist. Gerade da hätte ich die Stärken des Audi erwartet durch sein Luftfahrwerk.

Reichweite:
Konfiguriere ich mir beide Fahrzeuge, so kommen folgende Reichweiten auf dem Datenblatt heraus: i5- 533 KM, Q6 551 KM. Hierzu muss man aber auch wiederum sagen, dass der BMW 20 Zoll Felgen und der Q6 21 Zoll hat. Wahrscheinlich ist die realistische Differenz dann 50-60 Kilometer.

Fazit:
Ich bin kein Markentreuer Kunde. Meine letzten Autos waren ein 6er GT, CLS Shooting Brake und jetzt ein A7. Das Design des Audi gefällt mir wesentlich besser als des des BMW. Dennoch finde ich es sehr schade, dass gerade bei den neuesten Audi Flaggschiff Modell in der Elektrooffensive so gespart wurde. Fairerweise muss man dazu aber auch sagen, dass in der alten BMW Generation die Qualitäts Anmutung deutlich besser war als im G61.
Für mich ist es unverständlich, warum man in beiden Autos auch nicht gegen Geld bessere Materialien bekommt. Gerade das ging doch bei Audi vor allem. Ich warte jetzt noch den A6 ab ob dieser ins Budget passt. Wenn nicht, ist für mich die Entscheidung schon gefallen.

Danke für dein umfangreiches Review.

Ich fahre den i5 jetzt seit 6 Wochen und finde zum Thema Materialanmutung: Alles, was ich wirklich in der Hand habe oder berühre fühlt sich gut an. Sitze, Lenkrad, iDrive-Controller... Ja - man findet Kunststoff, aber mich stört er hinten an der Heckklappe auch nicht. Für die unteren Türtaschen habe ich den Fliz schon hier liegen (war noch vom Q4 übrig) - aber weil die Maße gut passen, klappern meine Flaschen im i5 nicht.

Bezüglich der Assistentenbedienung: Ich liebe das per Lenkrad - muss man umlernen, aber nach 2 Wochen hat man das raus.

Bezüglich der besseren Materialien: Hast du - nur zum Spaß - mal bei BMW angefragt, ob die dir über BMW Individual ein beledertes Amaturenbrett oder gesteppte Teppiche anbieten würden? Bezüglich der - wirklich billigen - Fensterheber ist die Antwort auf die Frage: Kostenoptimierung und Variantenreduzierung.

Über BMW Individual oder einen kooperierenden Sattler lassen sich alle möglichen Sachen realisieren.

Im X1 Forum hat sich ein Holländer seinen BMW komplett neu beledern lassen, auch die eigentlich lederfreien Hintertüren, diverse Plastikteile mit Alcantara überziehen lassen und die Türfächer alle auskleiden lassen.

Geht alles.

Das geht mit Sicherheit - den Preis davon will ich aber nicht wissen. Bei Audi konnte ich für knapp 400€ das Amaturenbrett und die Oberteile der Türverkleidung in Kunstleder beziehen lassen. Dann gab es auch eine Naht dazu. Einzig diese Naht fehlt mir.

Ich meine nur, weil du gesagt hast "Für mich ist es unverständlich, warum man in beiden Autos auch nicht gegen Geld bessere Materialien bekommt." Und gegen Geld würdest du es eben doch bekommen.

Da hast du recht. Bei Audi würde ich es mit Sicherheit auch über Audi individual bekommen. Allerdings zu enormem Preisen.

Ich meine mit meiner Aussage eher, dass ich es nicht verstehe, warum es die Optionen nicht direkt im Konfigurator gibt.

Beispiel: Lenkradairbag in Leder 250€ usw. Das Teil gibt es ja so im 7er. Oder die galvanikapplikation aus dem alten 5er. Damit hätte man dann vernünftige Schalter für die Fensterheber.

Und da bist du in dem komplexen Thema "Produktionsvarianten" und Modellpolitik angekommen. Und nein - ich finds nicht gut, ich versuche es nur zu erklären.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- der 7er soll sich vom 5er differenzieren - er kostet Liste mehr
- das Lenkrad im 5er und im 7er sind (meines Wissens nach) nicht identisch -> d.h. die Prellplatte ist nicht identisch -> separates Bauteil
- jedes separate Bauteil muss in Bestellung, Lager, Lieferantenwerkzeuge, ... berücksichtigt werden - jede Variante kostet Geld
- aus dem möglichen Aufpreis des Kunden, der Takerate, den direkten Materialkosten, der "Variantenkosten", der geringeren Volumen und damit schlechteren Preise bei der Standardkomponente, ... führt zu der Entscheidung: kein Prellball in Leder im 5er.

Deine Antwort
Ähnliche Themen