iNAVI 900 Intell iLink 2.5 Europa - 2019

Opel Insignia B

Hallo
Hat schon jemand die neue Karte bestellt?
Ist da noch ein Softwareupdate für das Navi dabei?
Oder nur die Karte?
Mein Insi ist ja vom März 2018, aber viele Änderungen in unserer Gemeinde sind
nicht mal drin.
Eine Einbahnstraße gibt es schon mindestens 2 Jahre?
Lohnt sich ein Update?

Beste Antwort im Thema

Warum regt ihr euch auf. Hier steht immer, dass das Navi eine Zumutung ist. Nur TMC-Pro, schlechte Auflösung.... Warum dann ein Kartenupdate kaufen?

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Zitat:

@BlackTM schrieb am 27. Juli 2018 um 01:12:29 Uhr:


Die Verkehrszeichenerkennung hängt von den erkannten Verkehrszeichen ab. Anzeige im Display kann ja angeblich von Kartenmaterial unterstützt sein, wobei das Verkehrsschild zwangsläufig Relevanz hat, egal was die Karte oder Kamera sagt.

Bei meiner Probefahrt ist mir das was @LineaBlue geschrieben hat auch aufgefallen. Hier bei uns gibt es ein Streckenabschnitt der wegen Straßenschäden auf 70km/h begrenzt war. Die Straße ist nun aber seit gut einem Jahr repariert und wieder offen. Der Insignia zeigt hier also ohne ein Verkehrszeichen einfach Tempo 70 an, obwohl es in diesem Fall nicht stimmt. Mag sein, dass er das Limit aus dem Navi überschreibt wenn er ein Schild erkennt (Bspw. Baustelle Änderung von 100 -> 60). Aber wenn keins da ist, zählt wohl der Wert aus dem Kartenmaterial.

Aber wenn das in allen Fahrzeugen mit VZE so ist, dann verstehe ich endlich wieso manche Autofahrer an einigen Stellen deutlich zu langsam unterwegs sind.

Zitat:

@H0d0r schrieb am 27. Juli 2018 um 06:53:51 Uhr:


Dir ist aber schon bewusst, das es zu Zeiten des mobilen Internets auch Community gesteuertes Kartenmaterial wie bei Waze, OpenStreetMap, und TomTom Map Share gibt, und dafür weder Sattelitenbilder noch ein Messfahrzeug benötigt werden?

Bei Waze und TomTom Map Share stimmst du deren Nutzungsbedingungen zu, bei OpenStreetMap lieferst du die Daten im Rahmen ihrer Lizenz. Der KfZ-Hersteller ist jedoch kein Telekommunikationsanbieter oder eine Softwareschmiede und die Erstellung von Bewegungsprofilen stößt Menschen dann doch unangenehm auf, davon abgesehen dass manche eigentlich ein Fahrzeug gekauft haben, also keine Sammelmaschine im Hintergrund und auf eigene Kosten für andere betreiben wollen. Ich bezweifle nicht die dahintersteckende Effizienz diese "ansonsten verloren gehenden" Daten abzugreifen, aber wenn das System nur Gewinne aus kostenlosen Datenquellen erzeugen kann, die Gegenleistung aber lächerlich gering ausfällt, dann ist was faul. Das Straßennetz ist auch nicht ohne Grund redundant.

Diese Entscheidung über die Köpfe der Kunden hinweg zu tätigen wäre wenigstens knifflig. Kauft man jedoch ein externes Navigationsgerät oder eine Navigationsapp welches solche Funktionen enthält dann sind diese Zusammenhänge etwas offensichtlicher und werden eher akzeptiert. Die Anhäufung von Funktionen in einem Produkt erzeugt nun mal diese Art von branchenübergreifenden Problemen, von rein technischen Problemen mal abgesehen.

Zitat:

Zu Zeiten des IoT und gerade mit Autos wie dem Insignia der genaues GPS, Mobiles Internet und eine "Navigationslösung" an Board hat, sollte es programmiertechnisch gar kein Problem mehr sein Kostenloses und immer aktuelles Kartenmaterial zu verteilen. Aber damit lässt sich natürlich kein Geld verdienen. Deshalb bietet kein Hersteller solch eine innovative Lösung an.

Da fehlt noch Blockchain, Crowdsourcing und die Cloud damit es sich wohlklingend anhört, vielleicht noch Big Data.

Zitat:

Selbst die Aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungen ließen sich so automatisch verteilen. Nehmen wir an 10 Autos mit Verkehrszeichen Erkennung fahren an einer geänderten Geschwindigkeitsbegrenzung vorbei, schon kann eine Änderung eingetragen werden, die dann wieder OTA verteilt wird. Aber dann würde man ja viel weniger Autos mit Verkehrszeichenerkennung verkaufen, weil die Limits im Navi ja schon aktuell sind. Und irgendwann müsste man die Verkehrszeichenerkennung kostenlos anbieten, weil sie ja keiner mehr nehmen will, aber der Dienst dann nicht mehr so gut funktioniert, weil weniger "Einspeiser" unterwegs sind.

Die technische Lösung wäre in vielen Fällen gar kein Problem, aber wozu denn etwas entwickeln womit man kein Geld verdienen kann. Plan -> Wirtschaftlichkeitsrechnung -> Durchgefallen.

Erst mal die Nachteile beleuchten, bevor man die Vorteile als gegeben und überlegen bezeichnet.

MfG BlackTM

Update auf dem Stick ist heute gekommen. Sehr schnelle Lieferung! Installiert wird die Tage, weil:
(Zitat aus der Beschreibung)
- Die Kartenaktualisierung dauert ca 60 Minuten.
- Das Fahrzeug kann währenddessen gefahren werden.
- Die Zündung Ihres Fahrzeugs muss während der gesamten Zeit eingeschaltet sein.
- Jede Unterbrechung vor Erreichen von 5% verursacht irreparabele Schaden.

Das stimmt auch so..... hat so ca. eine Stunde gedauert bis Update Ende

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Und ihr habt dann die vollen Funktionen vom Navi pro oder nur Update?

Update. Siehe Cover

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Der Stick ist cool!
Kuck:

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Ist da noch Software für das Navi Gerät mit dabei?
Oder nur Karten Update ?

Wie kann ich prüfen welchen Softwarestand bei den Karten ich habe?

Zitat:

@Der_Hamborner schrieb am 27. Juli 2018 um 20:27:56 Uhr:


Der Stick ist cool!
Kuck:

Wenigstens sieht der Stick gut aus für den Preis 😁 😁 😁

Gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht, was bei der Version neu ist?

Wie ist das eigentlich mit dem Keyless-System. Da schaltet sich nach einer Weile das System ja automatisch ab. Wie macht man da am Besten das Update?

Am besten fahren. Steht sogar so in der Anleitung.

Zitat:

@Der_Hamborner schrieb am 28. Juli 2018 um 11:22:52 Uhr:


Am besten fahren. Steht sogar so in der Anleitung.

Also wirklich durchdacht ist das nicht, was sie da gemacht haben. Wobei mit der neuen NAVI-Generation soll das ja über SD-Karte gehen. Hatte ich in meinem Mondeo auch. War wesentlich schneller und einfacher erledigt. Aber nicht nur hierbei war mein 7 Jahre alter Mondeo gefühlt in der Entwicklung ein Stück weiter...

Naja, beim V60 ging das auch nur mit einem Stick und hat bis zu 2 Stunden gedauert. Dafür bekam man die Daten via Download zum 0-Tarif.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 28. Juli 2018 um 12:34:52 Uhr:


Naja, beim V60 ging das auch nur mit einem Stick und hat bis zu 2 Stunden gedauert. Dafür bekam man die Daten via Download zum 0-Tarif.

Dann wäre es ja auch noch ok. Aber wenn das alles von Opel eh kommen muss, dass ist das nicht wirklich clever in keinem Augen.

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