In Probezeit mit NOCH-NICHT-Absolviertem Aufbauseminar mit 77 KM/H zuviel geblitzt worden

Hi an alle!
Folgendes:

Ich hatte da mal einen kleinen Unfall und hab keine Punkte aber dafür eine Nachschulung und die Geldstrafe bekommen.

Angemeldet hab ich mich schon bei der Fahrschule, jedoch hat der Fahrlehrer gemeint dass wir die Nachschulung erst dann machen wenn die Gruppe voll ist.
Also warte ich auf einen Bescheid von ihm!

Es geht mir nicht darum,- sondern:
Man hat mich in der zwischenzeit am Ende einer Autobahn (100 Zone) mit 77 km/h zuviel auserhalb geschlossener Ortschaft geblitzt. Sprich: 177 Km/h 🙁 🙁 🙁

Was wird da auf mich zukommen?MUSS ICH JETZT DIE NACHSCHULUNG 2 MAL machen oder wie ? 🙁
WER KENNT SICH DA AUS ?! DAS WÄRE SEHR HILFREICH !!! DANKE AN ALLE!

Beste Antwort im Thema

Moin,

in Deinem Fall wäre wohl sogar die Anordnung einer MPU zu wünschen...
Hats Du denn aus der ersten Nummer nichts gelernt? Stimmt, konntest Du ja nicht, das Seminar war ja noch nicht.... 😕

Manchmal finde ich es schon erschreckend was für Fahrer sich auf den Strassen tummeln dürfen...

Gruss

Marcus

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Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


@Erklärbär
Dass Raststätten früher und häufiger als Autobahnenden angekündigt werden, hat wohl nicht den Grund, die Autofahrer früher runter zu bremsen, oder? - die das Autobahnende betreffend aber schon. Insofern ist dieser Vergleich Schwachsinn. Wenn du dich normal auf den Verkehr konzentrierst, wirst du auch das Schild "Autobahnende" nicht übersehen - auch wenn es nur einmal auftritt und "nur" 1 km vorher steht. Ich habe noch nie im Leben ein Schild "Autobahnende" übersehen. Wenn du befürchest, Stoppschilder zu übersehen (rote Ampeln auch? Kann ja jedem mal passieren, nicht wahr), solltest du vielleicht überlegen, deinen Lappen freiwillig abzugeben.

Dann müsstest du deinen Lappen auch freiwillig abgeben, zusammen mit zig Milliarden anderer Menschen - YES! Entzug der Fahrerlaubnis für alle.😁

Die Gefahr besteht nunmal etwas zu übersehen oder mal für eine Sekunde abgelenkt zu sein - du willst doch nicht behaupten das du auf der Autobahn noch nie kurz abgelenkt warst? Nichtmal für eine Sekunde? In dieser einen Sekunde kannst du das Schild bereits übersehen haben.

Außerdem du bist einfach kein Roboter und auch dir passieren Fehler. Ich hoffe das versuchst du jetzt nicht abzustreiten, denn sonst machst du dich lächerlich, oder outest dich als Android. Im letzteren Fall hab ich dann natürlich nichts gesagt.😉

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Im Übrigen: wenn du schon meine Äußerungen aus anderen Threads zu Hilfe nimmst, mach's wenigstens richtig - ich habe immer gesagt, dass ich gegen ein TL bin.

Hatte ich behauptet das du für ein TL bist?😉

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Woher du also meinst entnehmen zu können, dass ich selten oder nie über 130 fahre, wird ewig dein Geheimnis bleiben - im Übrigen hast du damit angefangen, darauf rumzureiten, nicht ich, auch wenn dich dein Kurzzeitgedächtnis da etwas im Stich lässt. Aber sei's drum - ich werde mich nicht weiter dazu äußern, weil völlig OT und albern obendrein.

Gut das du erkennst das deine Äußerungen voll mit OT und zudem noch albern waren. Dann brauch ich es ja nicht weiter zu vertiefen und mir bleibt mehr Zeit für meine Kuchenschnecke. *freu*

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


@all
Sorry für diese Diskussion, ich sage ab sofort nur noch was zum Thema - aber solch dümmliche Argumente gehen mir einfach zu sehr auf den Senkel 😰

Wie? Du willst dich aus dem Thread raushalten? Och, vertreiben wollt ich dich eig. nicht gleich... Nur deine "ich mache keine Fehler" Mentalität der nackten Wahrheit aussetzen.🙂

Jaja, die Welle vom Neckar... Der einzige Mensch, der jederzeit 100% fehlerfrei handelt. Ich ruf die Medien an.😰

Hallo!

Unglaublich, wieviel geballte Scheinheiligkeit einem hier begegnet. Ohne die genauen Umstände zu kennen wollen reihenweise Diskussionteilnehmer dem TE den Führerschein entziehen. Man diskutiert über sittliche Reife und die Fahrfertigkeiten von Führerscheinneulingen, wobei meine Erfahrung eher zeigt, dass die Gruppe der Fahrer ab 40 Jahren den Verkehr weitaus mehr gefährdet durch blindes Rasen, Ausbremsen, Verstöße gegen Rechtsfahrgebot und Vorsichtspflicht bei Spurwechseln. Dass ein sehr junger Fahrer sich auf der Autobahn derart daneben benimmt, erlebe ich ausgesprochen selten.

Man muss sich wirklich fragen, ob manche Leute hier überhaupt ab und an in dieser Welt mit dem Auto unterwegs sind.

Mit 177 in eine 100er Limitierung zu fahren ist absolut keine unmögliche Situation.
Ein Beispiel hierfür ist die A96 Lindau - München. Vor dem Flughafen München gibt es eine Brückenbaustelle. Es wird direkt auf 100 limitiert. Fährt man nun 250, was auf dem vorangehenden Streckenstück erlaubt ist, kann es schon sein, dass man mit deutlich über 100 in der Baustelle landet, wenn man nicht sofort eine Notbremsung einleitet.
Auf der Gegenspur wird übrigens von Frei auf 120, dann auf 100 limitiert. Geblitzt wird natürlich nur in westlicher Richtung. Ein Schelm wer böses dabei denkt...

Dass man sich v.a. als Probezeitler an die Limits halten sollte, dürfte klar sein. Der kollektive Aufschrei hier ist jedoch einfach nur deplatziert, da wir bislang nichts bzgl. der Umstände erfahren haben und bekanntermaßen gerade auf Autobahnen viele Limitierungen völlig überflüssig sind. Somit haben wir es hier, dem Grundsatz "in dubio pro reo" folgend, zunächst nicht mit einem potentiellen Massenmörder zu tun, sondern mit jemandem, der eines Verkehrsverstoßes bezichtigt wird und sich dann noch erdreistet nachzufragen, was ihn an Strafe erwarten könnte.

Sollte der TE wirklich so ein junger Wilder sein, als welcher er sich hier darstellt, wird ihn ohnehin die grobe Keule der deutschen Gerichtsbarkeit mit voller Härte treffen. Der hohe Anteil von Alt-68ern und Grünen in der deutschen Jurisprudenz erhöht die Wahrscheinlichkeit ungemein, auch bei Lappalien richtig hochgenommen zu werden. Die Veruteilung wegen Fahrerflucht, weil ein Schild angefahren worden ist, zeigt das ja für den Realisten recht deutlich.
Blöd nur, dass solcherlei Urteile von einem Gutteil der Bevölkerung auch noch goutiert werden. Zumindest bis es sie selbst trifft.

Dem TE kann man nur sagen: Junge, reiß´ Dich zusammen, sie sind letztendlich stärker als Du... ;-)

Gruß,
M.

Korrektur, es geht in meinem Beispiel um Deggendorf - München, nicht um Lindau - München.

Gruß,
M.

..... all die,welche meinen(Unfallflucht) ,es war ja nur eine Bushaltetafel,sind sicher die ersten,welche einen berechtigten Zerz machen,wenn Ihr Auto mal kurz angebeult oder angekratz wird,und der Fahrer sich verdünnisiert.War ja nur ne Beule oder Kratzer.
Warum ist der TE nicht zur nächsten Polizeidienststelle gefahren und hat das gemeldet ? Was kostet die Bushaltetafel und wer soll es zahlen wenn nicht der Verursacher.
Und dann die blöde Aussage,man kann ein Schild mal übersehen. Der TE ist 77 km/h zu schnell gefahren.Fertig.Warum weshab interessiert nen Toten.Auch ich überseh sicher mal "ein Schild" ,dann zahl ich,ärgere mich aber jammer nicht rum und hoffe das mir das nicht wieder passiert weil ich auch nicht gerne eine Geldstrafe berappe.
Nur ,wer Schilder nicht sieht sollte sich fragen,ob er Probleme mit den Augen hat oder einfach nur gleichgültig handelt. In beiden Fällen gehört die Allgemeinheit vor solchen Verkehrstypen geschützt.
Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Der hohe Anteil von Alt-68ern und Grünen in der deutschen Jurisprudenz erhöht die Wahrscheinlichkeit ungemein, auch bei Lappalien richtig hochgenommen zu werden. Die Veruteilung wegen Fahrerflucht, weil ein Schild angefahren worden ist, zeigt das ja für den Realisten recht deutlich. Blöd nur, dass solcherlei Urteile von einem Gutteil der Bevölkerung auch noch goutiert werden. Zumindest bis es sie selbst trifft.

Klasse - den Stammtisch mal eben hier ins Forum verlagert... *gg* Andersrum wird ein Schuh draus: Du bist der erste der rumheult, wenn jemand deinen Zaun umnietet und sich davon macht. Aber das ist natürlich ein großer Unterschied - das Schild zahlt der Staat, den Zaun du selber.

Wenn man einen Unfall baut und egal was beschädigt, hat man sich drum zu kümmern e basta. Wenn man das nicht tut, ist es unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Dazu muß man kein Alt68er oder Grüner sein, um das auch nur ansatzweise zu kapieren. Oder sag du mir mal die Grenze, welche Gegenstände kaputt gemacht werden dürfen und welche nicht, bin mal sehr gespannt.

Und JA: ich habe auch schon mal was kaputt gefahren. Und NEIN, ich bin weder Grüner noch 68er 😉

~

@ Neckarwelle:

Leider ist den meisten Usern hier scheinbar nicht klar, dass der Staat eben nichts bezahlt, sondern wir, also jeder einzelne selbst.
Auf Deine letzte Frage wirst Du mit 100%iger Sicherheit wohl keine Antwort bekommen, oder es wird zurückgerudert. 😉

Grüsse
Norske

Hallo!

Was offenbar bewusst mißverstanden worden ist: ich habe niemals propagiert, man solle Fahrerflucht begehen.

Nur würde es bei solchen Fällen, wo der Fahrer möglicherweise gar nichts gemerkt hat ausreichen, ihn den Schaden bezahlen zu lassen und fertig.
Es ist für mich als Mensch mit Hang zur Nutzung, nicht zur religiösen Entrückung von rollendem Blech immer wieder befremdlich, wie sehr man sich hierzulande anstellt, sobald es ums Auto geht. Da werden die wildesten Straftaten konstruiert, nur weil jemand beim Ausparken einen 12mm langen Kratzer in eine lackierte Stoßstange fährt.

Wenn übrigens jemand meinen Zaun "umnieten" würde ohne sich zu melden, würde mich das unheimlich ärgern. Meine neugierigen Nachbarn hätten jedoch mit Sicherheit einen Zettel mit Automodell, Kennzeichen und Haarlänge in mm des Fahrers für mich... ;-)

Man mag mir für obigen Artikel den "goldenen Stammtisch" verleihen, ich stehe dennoch dazu.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von Neckarwelle


Klasse - den Stammtisch mal eben hier ins Forum verlagert... *gg* Andersrum wird ein Schuh draus: Du bist der erste der rumheult, wenn jemand deinen Zaun umnietet und sich davon macht. Aber das ist natürlich ein großer Unterschied - das Schild zahlt der Staat, den Zaun du selber.

Wenn man einen Unfall baut und egal was beschädigt, hat man sich drum zu kümmern e basta. Wenn man das nicht tut, ist es unerlaubtes Entfernen vom Unfallort. Dazu muß man kein Alt68er oder Grüner sein, um das auch nur ansatzweise zu kapieren. Oder sag du mir mal die Grenze, welche Gegenstände kaputt gemacht werden dürfen und welche nicht, bin mal sehr gespannt.

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort ist eh schwammig. Du kannst z.B. ein Reh anfahren und einfach weiterfahren -> keine Fahrerflucht.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Hallo!

Was offenbar bewusst mißverstanden worden ist: ich habe niemals propagiert, man solle Fahrerflucht begehen.

Nur würde es bei solchen Fällen, wo der Fahrer möglicherweise gar nichts gemerkt hat ausreichen, ihn den Schaden bezahlen zu lassen und fertig.
Es ist für mich als Mensch mit Hang zur Nutzung, nicht zur religiösen Entrückung von rollendem Blech immer wieder befremdlich, wie sehr man sich hierzulande anstellt, sobald es ums Auto geht. Da werden die wildesten Straftaten konstruiert, nur weil jemand beim Ausparken einen 12mm langen Kratzer in eine lackierte Stoßstange fährt.

Wenn übrigens jemand meinen Zaun "umnieten" würde ohne sich zu melden, würde mich das unheimlich ärgern. Meine neugierigen Nachbarn hätten jedoch mit Sicherheit einen Zettel mit Automodell, Kennzeichen und Haarlänge in mm des Fahrers für mich... ;-)

Man mag mir für obigen Artikel den "goldenen Stammtisch" verleihen, ich stehe dennoch dazu.

Gruß,
M.

....die gängiste Aussage bei Fahrerflucht ist doch"hab ich nicht bemerkt"obs stimmt oder nicht. Hau ich also erstmal ab,wenns gut geht ,hat der andere Pech gehabt,wenn man mich erwischt kommt "hab ich nicht bemerkt" und zahl dann den Schaden,- das wars?

Kratzer im Lack😁u weißt anscheinend nicht was so was kosten kann.Aber was solls,ist ja "nur ein Auto". Fährt man eben mit von Fremden verschuldeteten, zerkratzten oder verbeultem Auto.

...kopfschütteln bei solch blöder von Dir getätigten Aussage. .

Zitat:

Original geschrieben von Günnimatz


....die gängiste Aussage bei Fahrerflucht ist doch"hab ich nicht bemerkt"obs stimmt oder nicht. Hau ich also erstmal ab,wenns gut geht ,hat der andere Pech gehabt,wenn man mich erwischt kommt "hab ich nicht bemerkt" und zahl dann den Schaden,- das wars?

Eben.

Diese Masche ist natürlich inzwischen auch schon bei den Gerichten bekannt. Deshalb macht man sich dort ja die Mühe, das Schadenbild mit der vom Beschuldigten getätigten "Nicht-bemerkt"-Aussage in Deckung zu bringen. Und wenn das nicht zusammenpaßt, dann ist i.d.R. eigentlich klar, daß es sich wieder mal nur um eine Schutzbehauptung gehandelt hat.

Hallo!

Wie war das mit "in dubio pro reo"....?

Naja, es macht offenbar keinen Sinn, das Thema weiter zu diskutieren, denn es wird alles an extremen Beispielen festgemacht anstatt zu versuchen, mit einer realistischen, alltagstauglichen Sicht an die Sache heranzugehen.

Mein aktuelles Alltagsauto ist auch nach fast 5 Jahren nicht "rundum verbeult und verkrazt", obwohl ich damit auch gelegentlich in der Stadt parke. Ich selbst bin bestens in der Lage, Autos einzuparken ohne andere Fahrzeuge dabei zu beschädigen. Passiert doch mal etwas, melde ich mich.
Andere machen das aus den verschiedensten Gründen nicht. Einer davon ist "nichts bemerkt". Ob das eine Schutzbehauptung ist, welche andauernd vorkommt und daher die in meinen Augen völlig überzogene Urteilspraxis bei reinen Sachschäden zu rechtfertigen vermag, ist einfach nicht eindeutig zu beweisen.
Daher meine Meinung, man solle hier im rechtlichen Sinne nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen und eventuell kurzfristig unaufmerksame, eigentlich ehrliche Bürger massiv kriminalisieren.

Aber der Deutsche weint eben um sein Auto mehr als um seine Kinder.
Mir soll es recht sein, ich bin ehrlich und habe bislang meistens ehrliche Menschen getroffen, wenn es Beschädigungen am Auto gab.
Wenn Ihr der Meinung seid, die ganze Welt sei böse und alle außer einem selbst sollten am besten sofort den Führerschein abgeben oder im Knast verschwinden, so sei Euch das unbenommen.
Ich bevorzuge eine positivere Sichtweise auf die Dinge...

M.

Naja, ich muss da auch irgendwo zustimmen mit den wilden Konstruktionen.
Manchmal hab ich das Gefühl, wir brauchen Roboter und keine Menschen, die Autos fahren.
Ich halte mich auch absolut an geltende Regeln mit menschlichen Toleranzen 🙂

Aber mir ist z.B. in Leipzig was Dummes passiert, da hab ich beim Ausparken meinen Vordermann ganz leicht angeschrammt. Bei mir nix zu sehen und bei ihm ganz dünn der Lack abgeschabt. Meine Freundin war mit dabei und da ich das nächste Polizeirevier kannte, es zwar 2 Gehminuten weg, bin ich da hingegangen, um das zu melden, weil ich den Vordermann nicht kannte, aber nicht abhauen wollte- auch weil es sich einfach nicht gehört, ich möchte auch nix kaputtgefahren haben und dann haut der Trottel ab.

Naja war ich zur Wache um die Ecke, da hat der Beamte gemeint "na das ist jetzt eigentlich Unfallflucht, was sie gemacht haben"
ich "wieso, meine Freundin ist noch am Auto und das Auto steht exakt so in der Lücke, wie es mir passiert ist"
"hmm... hmm... na gut, wir schicken Kollegen mit nem Wagen hin, das aufnehmen"

Kamen dann zwei gemütliche nette junge Damen, haben das Ganze locker gesehen (war ja nicht mal 50 Euro Schaden), von dem Verwarngeld abgesehen und würden den Halter informieren, dass ich mich gezuckt habe und nicht abgehauen bin.

Naja, das war im November 2006, und ich habe nie wieder etwas davon gehört. Hat der Fahrer des anderen Autos wahrscheinlich übermalt und sich nen Dreck geschert 😉
kann man aber NIE wissen. Wenn ich Mist baue, steh ich dazu. Wenn ich geblitzt werde, zahle ich das. Und bin damit bis jetzt exzellent gefahren.
--> ist also IMMER IMMER IMMER besser, man haut nicht ab. Das habe ich gelernt.

Nur wenn ich wieder so lese, dass man die Leute gleich höher hängen soll und Erschiessungskommando pauschal einleiten, da wird mir auch himmelangst.
Ihr solltet das mal erleben in anderen Ländern. Da ist es doch echt lächerlich in Deutschland. Wenn der TT von einem Golf angeditscht wurde, kommt gleich das BKA mit Satellitenfotos und Gaschromatographie und Laservermessung der Fahrzeuge.
Daten aufnehmen, weiterfahren, dann heilemachen und gut. Aber mir wird schon himmelangst, wenn ich im Herbst wieder in Deutschland unterwegs bin vor meinen Landsleuten... alle mit Advokaten, Gutachten und Gerichten bis an die Zähne bewaffnet.

Der Deutsche fährt, um Recht zu haben. Und dass bei Vielen das Auto vor der Frau und den Kindern kommt, ist auch bekannt. Leider 🙁
Woanders kümmern sich die Leute einen Dreck um Autos, da ist die Familie das Höchste.
Frag mich dann immer, wer mir in schweren Zeiten zur Seite steht oder im Alter meine Schnabeltasse hält- ein Gebrauchsgegenstand von abnehmendem Wert oder meine Familie... naja, gibt schon komische Leute. Lieber zwei Tage keine warme Mahlzeit und dafür ein dickes Auto.
Solche Kunden braucht die Autoindustrie 😉

Mann Leute, übertreiben kann man es auch. *kopfschüttel*

cheerio

Ich will das hier auch nicht weiter breittreten.

Die Angst ums eigene Auto ist tatsächlich bei uns Deutschen sehr ausgeprägt - aber das eine tun heißt doch nicht das andere lassen. Kratzer sind so lange Lappalien, bis es einen selbst trifft - und selbst wenn's dir egal ist: spätestens beim Verkauf hast du einen ggf. immensen Wertverlust, der dich und deine Familie durchaus hart treffen kann. Natürlich ist ein Unfall mit Personenschaden wesentlich gravierender zu bewerten - wird's ja aber auch, auch gerade vor Gericht.

@Ian
Deswegen habe ich bewußt auch nicht von Unfallflucht gesprochen, sondern von unerlaubtem Entfernen.

@Matzhinrichs
Ich selbst habe auch bisher nur ehrliche Menschen getroffen - aber um mich selbst gehts hier nicht, sondern um die Allgemeinheit. Und dieses Verursachen von Schäden im bereich von mehreren tausend Euri (und das ist sehr schnell erreicht) mit anschließendem Sichausdemstaubmachen ist weder eine Seltenheit noch zum mit einem müden Lächeln drüberhinwegsehen.

So, genug breitgetreten 🙂

~

Moin nochmal,

ich weiß nicht, ob das was mit dem Setzen von Prioritäten zu tun hat. Warum sollte man das Auto anders behandeln als einen "normalen" Gebrauchsgegenstand? Ich versuche, mich mit ordentlicher Kleidung in der Öffentlichkeit zu zeigen. Jedes Jahr investier ich ein paar tausend Euro in die Renovierung von Haus und Garten, wenn etwas nicht in Ordnung ist, wird es in Ordnung gebracht, oder neu gekauft.

Warum sollte ich mich bei meinem Auto anders verhalten? Und warum sollte ich einen Kratzer (und selbst ein sehr kleiner kann sehr teuer werden) auf meine Kosten reparieren, wenn ein anderer den verschuldet hat?

Schönen Sonntagabend noch.

Zitat:

Original geschrieben von pappen


[…]
Warum sollte ich mich bei meinem Auto anders verhalten? Und warum sollte ich einen Kratzer (und selbst ein sehr kleiner kann sehr teuer werden) auf meine Kosten reparieren, wenn ein anderer den verschuldet hat?
[…]

Darum geht´s ja, das sollst Du genau so wenig wie die öffentliche Hand, wenn öffentliches Eigentum beschädigt wird. Hier herrscht aber bei einigen Usern scheinbar die Meinung, das beschädigtes öffentliches Eigentum, hier ein Haltestellenschild, ein unerlaubtes Entfernen vom Unfallort eher rechtfertigt als gleiches bei der Beschädigung von Privateigentum.

Grüsse
Norske

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