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In einem Wohnwagen leben, fragen zum Kauf und Sonstiges!

Themenstarteram 9. September 2012 um 19:16

Hi@all,

da ich Student bin und mit dem Geld knapp kam ich auf die (fixe?) Idee mir einen Wohnwagen anzuschaffen und statt Miete zu zahlen einen netten Wohnwagen abzustottern. Soweit so gut. Habe mir bisher folgende infos geholt:

Campingkosten---> 8,60 pro qm², wieviel brauche ich? habe mal mit ca 100 qm² gerechnet, was also im Jahr ca 860€ wären.

Wichtige Aspekte um in einem Wohnwagen zu leben----> Dusche, grosser Wassertank, gute Isolierung, Heizung(was für eine Heizung?)

 

jetzt ein paar Fragen. Meine Rechnung war bisher so---> Wohnwagen kosten ca 180€ pro Monat(Kredit, bei der Bank schon nachgefragt) Stellplatz kosten S.O. Versicherungs+Steuerkosten ca 100€ im Jahr. Weiterhin noch Strom Wasser und Heizkosten.(teurer als in einer Wohnung?). Welche kosten würden noch auf mich zukommen?

Wie alt darf so ein Wohnwagen denn sein? es ist ja wie gesagt einer zum Leben.

Da ich bei Wohnwagen bisher nie grosse Wassertanks gesehen habe, und man wohl mind. 200l braucht meine frage, wie teuer ist so etwas nachzurüsten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von FrankmitBoxer

 

Wenn du wieder da bist, die Heizung auf Vollgas, Umluftgebläse an, dann ist der in 15minuten wieder warm. Die Heizung hat üblicherweise 7kW.

also keine Angst, der Wohni wird warm :-)

Also 7 kW sind völlig übertrieben. Die gebräuchliche Truma 300x hat ca. 3 kW und die 500x sowie meine S55T haben etwas über 5 kW; immer mit Umluftgebläse. Aber warm wird es!

Zu den Heizkosten: Wir machen Wintercamping und da geht bei -15° C alle 3-4 Tage eine 11 kg Flasche durch. Die kosten z.Z. so um die 18 €! Das läppert sich!

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Ne Dusche brauchste nicht, in den Sanitärgebäuden sind Duschen und z. T. sogar Badewannen vorhanden. Ist nat. praktisch wenn man dahin nicht so weit laufen muss.

Der Platz muß Ganzjährig geöffnet sein und der WW wintertauglich und möglichst groß.

Alter egal, haupsache trocken und sauber. Du mußt dich wohl fühlen

Deine Idee wirst du wahrscheinlich gleich wieder verwerfen können bzw. mach dich mal in einem Punkt bei Dir in der Gemeinde schlau: Darfst Du überhaupt in einem Wohnwagen leben?! Ich habe neulich eine Reportage im Fernsehen gesehn, wo Leute auf einem Campingplatz (ich meine in der Nähe von Köln?!) gelebt haben und diese mussten Ihre Parzelle räumen, weil Sie es von der Stadt / Gemeinde aus nicht als ständigen Wohnsitz anmelden durften!

Weiterhin mache dich schlau- welche Plätze erlauben diese Art des wohnens überhaupt? Da wirst du nicht viele finden...

Weiterhin rechne mal mit: Stromkosten (sind nicht gerade günstig auf den Campingplätzen), Heizkosten (geheizt wird mit Gasheizungen, was anderes wirst Du auf einem seriösen Campingplatz nicht genehmigt bekommen!), Gasflaschen schleppen usw.!

Anmelden brauchst Du den Wohnwagen nicht, wenn er nur auf dem Platz steht! Eine Versicherung wäre aber von Vorteil (Stichwort Sturmschaden etc.)- da musst du Dich erkundigen, was da noch an Kosten auf dich zukommen!

Als Wohnwagen wäre ein solcher interessant: Weippert dieses Exemplar hier ist sogar zum festen Stehen gebaut worden (Zerhackertoilette, Dusche etc.) und könnte mit Festwasseranschluss versehen werden (ist auf vielen Dauercampingplätzen standart)- die Frage nach dem Tank erübrigt sich also (in deinem Fall- Standwagen- wäre hier aber das Nachrüsten eines 150 L-Tankes mit Truma-Combi-Heizung (Warmwasser+ Heizung in einem) möglich.

Dann stellt sich das problem des Fortbewegens des Wohnwagens- diesen müsstest du aufstellen lassen- ich nehme an, dass Du keinen Anhängerführerschein besitzt? Also musst du dich nach einem Ganzjahresplatz umsehen.

Ansonsten kannst Du- wie auf Dauercampingplätzen sonst üblich, aber auch auf einen "normalen" Wohnwagen (5m Länge) zurückgreifen und ein Vorzelt davorstellen, welches Du ausbaust (isolierung mit Styropor / Nut und Federbrettern )- hier kannst Du ja mal einen Campingplatz besuchen und Dir das im Detail ansehen (einfach mal einen Dauercamper nett fragen ;) )

Ich denke nicht, dass dich das Ganze (zumal mit Abtragung eines Wohnwagens) billiger käme, als eine kleine Wohnung! Zumal- wenn irgendwann mal das Thema Frau und Kinder ansteht, wirst du das ganze sicherlich aufgeben müssen... denn eine Frau, die zu einem in den Wohnwagen zieht wird schwer zu finden sein...

 

Wenn es zum Leben und sparen ist, gehe ich von einer Längerfristigen Sache (Länger als 3 Jahre) aus.

Wohnwägen sind üblicherweise für das Kurzfristige wohnen für ~4 Personen ausgelegt. und auf Leichtbau ausgelegt. Entsprechend Eng sind dinge wie dusche etc. Wasser und Abwasser ist auch nicht für einen außenanschluß gedacht. Toilette ist mit Chemie etc. Alles dinge die gegen eine solche Verwendung sprechen.

Eine aus meiner Sicht sinnvollere Sache ist ein sogenanntes Mobilheim (Kannst dich mal bei mobile umschauen) Diese Mobilheime haben in der Regel normale Haushalts Geräte und Sanitäreinrichtung. Der Campingplatz sollte hierfür natürlich gerüstet sein. Diese Mobilheime sind deutlich besser zum Dauerwohnen geeignet, benötigen weniger Umbau und Unterhaltsaufwand, sind meist besser isoliert und natürlich weitaus geräumiger was mir sehr wichtig wäre...

Hier sollte natürlich noch der Transport mit kalkuliert werden. bei mobile gibt es einen Anbieter der seine Mobilheime für 0,5€ pro gefahrenen km liefert.

Unterhaltskosten wie heizen ist natürlich sehr stark von der Isolierung abhängig. Ich denke das es aber in etwa gleich teuer sein sollte wie in einer Wohnung.

Ob sich das alles lohnt musst du halt durchrechnen. Studentenwohnungen sind normal auch nicht so teuer, so das man mit 3000€ im jahr auskommen sollte...

Stimmt, an Mobilheime habe ich jetzt gar nicht gedacht! :) Dann wäre auch sowas interessant: Hobby Landhaus für's kleine Budget, oder sowas: Hobby Landhaus mit gutem Preis/ Leistungsverhältnis oder sowas: Hobby Landhaus Neufahrzeug

Das ganze mit Festwasseranschluss etc. auszustatten dürfte kein problem sein und von der Isolierung her werden die Wohnwagen / Hobby Landhäuser Mobilheime auch gut dastehen!

ich bleibe dennoch dabei- mit 3000 pro Jahr (wie DanielVanAalst hier mal in die Runde geworfen hat) wirst Du nicht hinkommen (Standplatz-Kosten, Stromkosten (teurer als in einer Wohnung), Gaskosten (teuer, da aus Gasflaschen- es sei denn du findest einen CP mit Festgasanschluss, da dürfte der Platz dann aber nicht unter 2500,- im Jahr zu kriegen sein und das Gas wird auch teurer sein als Zuhause)... rechne das Alles gut durch!

Die Grundidee ist ja nicht schlecht, aber man kann ganz praktisch da rangehen.

Wo ist Dein Studienplatz, oder wo könnte er sein?! Da hat man meist keine soo große Wahl. Gibt es dort ´nen CP in erreichbarer Nähe? Ganzjährig geöffnet, ist da was frei und was kostet das? Nehmen die Dich auch auf - das kann nämlich jeder Platzbesitzer selbst entscheiden.

Auf der Grundlage kann man schon mal die Grundlagen inkl. Kosten klären.

Mobilheim ist sicher recht gut möglich, wird aber nicht ganz billig sein. Wohnwagen ist meistens nicht für richtig kalte Winter geeignet, auf Dauer ziemlich eng und mit deutlich weniger Komfort (z.B. meist keine Dusche möglich, Toilette nur als Kassette).

Ich persönlich schätze, als Di-Mi-Do Student mit einer vernünftigen Wohnung in erreichbarer Nähe geht sowas, aber als echter Wohnungsersatz ist das wohl eher fraglich.

Achja, Bafög Förderung für die CP-Kosten wird es eher nicht geben - anders als bei einer Miete.

Aber noch eine Frage in die Runde: 250,- für eine Studentenbude in einer Stadt mit ´ner Uni? Ich schätze, dass war ein Mal, ich denke das geht eher auf 350,- in ´ner WG und 450,- als Appartment.

Eine Freundin von mir studiert in Wuppertal. Einmal hatte sie mitten in der Stadt eine Wohnung, war von einer Wohnungsgesellschaft extra für Studenten (2er WG mit Sanitärräumen für 10 Personen) kostete um die 220€. Und jetzt ist sie in einer 2er WG mit eigenem zimmer und sanitär und Kochbereich für 2 Personen. Kostet etwas mehr als vorher, aber unter 250€. Das ist direkt an der uni, etwa 5 geh Minuten.

Mag in anderen Städten anders sein. Aber als Richtwert sollte es reichen. Und da bin ich ein wenig skeptisch ob da ein Mobilheim auf dem cp mithalten kann... Hat zwar auch Vorteile (mehr Privatleben) aber ob man das als Student möchte? Natürlich hätte man nachher noch das Mobilheim, was auch noch einen gewissen wert haben dürfte...

War vermutlich wirklich nur eine fixe Idee...

Du kannst Wuppertal (da hab ich auch studiert) nicht mit z.b. Köln oder München vergleichen...

Vllt hab ich es ja überlesen wo der Themenstarter studiert....

Aber, nach meinen Erfahrungen sind geeignete Dauercampingplätze NICHT in Uni-Nähe und SEHR schlecht an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen,( und ganzjährige schon mal garnicht) das treibt die Kosten hoch. Und ich kann mir nur schwer vorstellen das wirklich billiger ausgeht als eine WG in Uni-Nähe?!?!?

Und dann ist da noch die Sache mit dem für ein Studium heute zwingend notwendigen Breitbandigen Internet Zugang... Mobil ber GSM ist das sicher möglich aber bei grossen datenmengen nicht ausreichend und ob der Campingplatz mit LTE oder guter Bandbreite abgedeckt ist ist fraglich.

am 10. September 2012 um 18:19

Ob dir das Leben sogefällt must du selber wissen.Mich würde dann aber der Adressaufkleber auf meinem Perso. obdachlos/ohne festen Wohnsitz stören.

Zitat:

Original geschrieben von Bopp19

Mich würde dann aber der Adressaufkleber auf meinem Perso. obdachlos/ohne festen Wohnsitz stören.

Warum würde dich das stören? :eek:

Ist ein fester Wohnsitz in Deutschland schon ein Status-Symbol?

Hab nochmal nachgefragt, es sind genau 223€ in der uni wg. Und das Warm, inkl. Strom und Internet. Also quasi All inklusive. Damit käme man im Jahr auf 2676€. Also noch ein wenig Luft bis zu den genannten 3000€. Das es an anderen Unis Deutlich mehr kostet kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn doch sinds halt 3500€ im Jahr. Trotzdem nicht viel Potential zum sparen.

Kann man nicht auch den Campingplatz als Wohnsitz angeben? Ansonsten bleibt das Elternhaus halt der Wohnsitz...

Zitat:

Original geschrieben von DanielvanAalst

Ansonsten bleibt das Elternhaus halt der Wohnsitz...

Das wäre immer noch die simpelste Lösung, wenn da nicht gerade 200 km dazwischenliegen.

Themenstarteram 10. September 2012 um 20:40

So ich melde mich mal zu Wort:)

Ich studiere in Köln, der nächste Campingplatz ist mit der bahn 40min entfernt, und zwar in Lohmar. Soweit angegeben für Dauercampen eingerichtet bzw erlaubt(werde die Tage mal anrufen).

Wuppertal kann man von den Kosten nicht mit Köln vergleichen, ich bezahle imo in einer wg 420€(inklusive strom heizung usw). Kenne niemand der 220€ zahlt hier, es sei denn in einer absteige wo ich mich für schämen muss. Selbst die Zimmer für Studenten sind soweit ich weiss um die 3xx. (abgesehen davon das die nur zeitlich begrenzt in Köln bewohnbar sind)

Ich erhalte kein Bafög, ich arbeite.

Es ist nur für die Studienzeit angedacht, da werd ich natürlich keine Kinder grossziehen drinnen:P

Danke übrigens für die vielen vielen Antworten, ihr helft mir echt gut weiter:)

ich halte es (noch) nicht für eine fixe idee, es steht und fällt wohl mit den Strom/heizungspreisen, je nachdem wie die fallen wird es wohl entscheiden obs sich lohnt oder nicht.

Zitat:

Original geschrieben von wowawohnen

Ich erhalte kein Bafög, ich arbeite.

Wie weit wäre es denn von dem Campingplatz bis zu deinem Arbeitsplatz?

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