In der Schweiz zu schnell..

Aus aktuellem Anlass:

Das endet dann

SO

oder

SO

Beste Antwort im Thema

So sollte es in Deutschland auch gemacht werden.

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Zitat:

Original geschrieben von 78ermike


@S8V10So

Seit 2008, als Peitschen-Peer die Kawallerie ausreiten lies, denken zu viele, das in der CH deutsches Recht gilt... Traurig aber wahr: einige meinten schon - Zitat: "als Teil Deutschlands solltet ihr endlich mal deutsche Kennzeichen monteiren"; jene Personen (immerhin Zahnarzt-Assistentinnen, also nicht ganz hirnbefreit) glaubten wirklich die CH sei Teil Deutschlands, machten dies an Steinbrücks Aussagen fest, da Steinbrück ja nichts mit Aussenpolitik zu tun hatte...

(seit 2008 gibts die "33er-Parolen", seit Anfang Jahr die 33er-Politik. Und keiner merkt's...)

@all

Wo wir grad beim Thema "überrissene Strafen in der Schweiz" sind:


denkt bitte immer an die Viasecura, die seit 1.1. vollumfänglich gilt...

Inklusive Tagfahrlicht-Obligatorium **. Gerade heute wurden ca. 5km im Landesinneren reihenweise "Deutsche" rausgewunken, die ohne Licht gefahren sind... So schnell sind dann 60 (oder waren's 40?) Franken weg... Muss ja nicht sein, oder...

** Tagfahrlicht-Obligatorium: wer kein Tagfahrlicht hat, muss Abblend-Licht einschalten... Egal wie hell es draussen ist...

Hehe

kann mir nicht passieren.

schalte Licht sowieso immer an😉

Zitat:

Original geschrieben von S8V10So



Zitat:

Original geschrieben von martinde001


Nicht zu vergessen die Radar-Warnschilder. Dann hat es doch pro Richtung tatsächlich 2 Stück. Ab und an ärgere ich da mal Touristen, die bekommen dann ein Erinnerungsfoto 🙂

Der 100er Blitzer beim Fressbalken Pratteln biltzt bei 101 schon (104).

Auf dem Weg von Pratteln nach Basel wurde ich auch mal geknipst. mit 2 km/h zu viel. Shit happens.

Heute habe ich auch Touris geärgert. Ich war heute nachmittag in der nähe von Kloten. Auf dem Rückweg ging nichts mehr. Staus auf der ganzen Strecke bis zur A5. So stand ich nun im Gubrist. Was tun sprach Zeus. Ich also bem Stehen die Parkbremse aktiviert, Automatik auf N, Dachluke auf und getestet wieviele diesmal den Lambo suchen. War das herrlich. So viele beim Recken und Strecken... 😁

Allerdings frage ich mich, wieso so viele mit einem blauen Feld auf den Kontrollschildern so langsam sind. 120 freigegeben. Aber die Ausländer tuckeln mit 80-100 entlang. Als hätten sie Schlaftabletten gefuttert.

Das schöne ist, dass ich seit mehr als 20 Jahren weder in die Schweiz noch nach Österreich fahre. Ich verprass mein Urlaubsgeld woanders 🙂 Die Schweizer Wegelagerer können also dort stehenbleiben, bis sie anwachsen 🙂 Außerdem gibts in der Schweiz außer Kühe eh nix zu sehen.

Zitat:

Original geschrieben von FredMM


....Außerdem gibts in der Schweiz außer Kühe eh nix zu sehen.
Klick

🙂

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von dobifan



Zitat:

Original geschrieben von Vollgasfuzzi



Nur ist eben die Verhältnismäßigkeit der Strafe einfach nicht gegeben.

Jedoch sollte man sich in solchen Hinterwäldlerländern eben vorher erkundigen, was einem alles passieren kann.

Die Strafe ist aus meiner Sicht eigentlich noch viel zu milde.

Dieses, ich zitiere, "Hinterwäldlerland" kann nicht alles falsch machen, sonst wäre es nicht das mit reichste Land der Welt .....

Du denkst also, das Vermögen verfolgter Juden im 3. Reich aufzunehmen, die zugehörigen Personen aber an der Grenze abzuweisen und somit dem Tod preiszugeben, oder die Unterstützung bei der Hinterziehung von Steuern allen vom deutschen Zahnarzt bis hin zum afrikanischen Diktator anzubieten, wäre ein nachahmenswertes Geschäftsmodell?

Sorry, aber die Schweiz bzw. die schweizer Regierung(en) hat sich in den letzten 10 Jahren wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Weder bei der Aufarbeitung der schweizer Rolle während der NS-Zeit, noch bei den Themen Zuwanderung oder Verfolgung von Verkehrsverstößen.

Die Schweiz ist für mich ein totalitärer Staat, der einen durchaus respektablen Teil seines Bruttosozialproduktes durch für mein Dafürhalten die Unterstützung von internationalen Kriminellen erwirtschaftet.

Dass es nicht schon längst ein Embargo gegen die Schweiz gibt ist eigentlich verwunderlich und kann nur daran liegen, dass wohl einerseits einige Unternehmen deren Lobbyisten in Berlin sehr aktiv sind, die Schweiz als Transitland für Geschäfte benötigen, die normalerweise von deutschen Behörden aufgrund Embargos untersagt würden, und andererseits der eine oder andere mit der Politik verstrickte Deutsche sein Geld dort (möglicherweise, sic...) parkt.

Würde ich nicht 3 tolle Kunden dort haben, die feine, kleine Firmen führen und technisch interessante Dinge machen, sähe man mich dort gar nicht mehr.

M. D.

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Man muss das mal objektiv sehen:

bei 120 km/h im Trabant denkt man, man rast mit unglaublicher Geschwindigkeit, jedoch im BMW X6 denkt man, man steht auf der Autobahn.
Der Gesetzgeber sollte daher das Geschwindigkeitslimit auf die aktuelle technische Situation regelmäßig anpassen. Meiner Ansicht nach wäre ein Tempolimit von 180 km/h sehr gut akzeptabel, man käme ausreichend schnell voran und alles darüber wäre dann wirkliches Rasen und nicht nur blanke finanzielle Abzocke.

Zitat:

Original geschrieben von LA Ryder


Man muss das mal objektiv sehen:

bei 120 km/h im Trabant denkt man, man rast mit unglaublicher Geschwindigkeit, jedoch im BMW X6 denkt man, man steht auf der Autobahn.
Der Gestzgeber sollte daher das Geschwindigkeitslimit auf die aktuelle technische Situation regelmäßig anpassen. Meiner Ansicht nach wäre ein Tempolimit von 180 km/h sehr gut akzeptabel, man käme ausreichend schnell voran und alles darüber wäre dann wirkliches Rasen und nicht nur blanke finanzielle Abzocke.

Tja stimmt 180 ist eine schöne Geschwindigkeit.

Da kommt man in der Regel ohne viel bremsen durch.

wenn es nicht die Rauszieher gäbe🙄

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts


Die Schweiz ist für mich ein totalitärer Staat, der einen durchaus respektablen Teil seines Bruttosozialproduktes durch für mein Dafürhalten die Unterstützung von internationalen Kriminellen erwirtschaftet.

Das erinnert mich doch an einen Vorfall.

Ein Deutscher, dessen Tochter in der Schweiz lebt und mit einem Schweizer verheiratet ist.

Sein dt. Auto mit der Anhängerkupplung streikt, er braucht aber eines. Sein Schwiegersohn leiht ihm sein Auto, das in der Schweiz zugelassen ist, um den fraglichen Anhänger in Deutschland zu transportieren.

Aufgeregt halten die dt. Beamten den Mann an. Er, Deutscher, bewegt ein Auto aus CH in Deutschland.
Das bedeutet unerlaubtes Einführen und der Mann hat ein Verfahren wegen Schmugglerei am Hals. Fünfstellige Summen standen im Raum und ich glaube, der Schwiegersohn hat den Mann erst nach einer fünfstelligen Summe in Euro auslösen können aus der U-Haft.

Und da erzählst Du etwas von einem totalitären Staat...

Edit: 14.700 Euro waren es.
http://www.20min.ch/.../...to-ueber-Grenze--14-700-Euro-Busse-10629032

cheerio

Wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Schweiz nicht zur EU gehört, und sämtliche Grenzbestimmungen außer acht lässt, muss halt zahlen. Du solltest dich mal schlau machen, was Totalitarismus bedeutet.

Zitat:

Original geschrieben von LA Ryder


Man muss das mal objektiv sehen: bei 120 km/h im Trabant denkt man, man rast mit unglaublicher Geschwindigkeit, jedoch im BMW X6 denkt man, man steht auf der Autobahn. …

Wenn das für dich "objektiv" ist, dann bist du ganz offensichtlich nicht in der Lage, ein Auto zu führen.

Irgendwie ist da Ganze doch nicht so schwer.

Das Land, in dem man sich befindet, hat Gesetze, die es zu beachten gilt. Kann man diese Gesetzen nicht akzeptieren, muss man die Busse tragen oder dem Land fern bleiben.

MD:
Ich finde es belustigend, wie Du die grosse Nazikeule rausholst. Ebenso, wie wenig Du von der Schweiz weist. Damit zeigst Du aber nur auf, wie auch viele andere im grossen Kanton denken.

Das Bankenwesen mach in der CH ca. 4% des BiP aus. Nur mal so als Denkanstoss.

Es gibt in CH keinen Straftatbestand des Steuerhinterziehens. Ausserdem sehe ich nicht, warum die Schweizer sich als Exekutive der Deutschen Steuerbehörden verdingen sollen.

Zitat:

Original geschrieben von 78ermike


@S8V10So

Seit 2008, als Peitschen-Peer die Kawallerie ausreiten lies, denken zu viele, das in der CH deutsches Recht gilt...

Na, na. So wird und wurde die Darstellung der Causa in der Schweiz ganz gerne verfälscht. Es geht um die Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch deutsche Banken und durch Tochtergesellschaften schweizer Banken in Deutschland. Und die unterliegen ausschliesslich deutschem Recht. Unabhängig davon, wo die hinterzogenen Steuern gelandet sind.

In einer der Diskussionssendungen zum Thema - ich weiss nicht mehr welcher - musste selbst der schweizer Botschafter mehrmals vom Moderator auf diesen entscheidenden Umstand hingewiesen werden. Dennoch liess er sich nicht davon abhalten, gebetsmühlenartig, ohne auf den Diskussionsverlauf einzugehen, die in dieser Konstellation völlig irrelevante schweizer Rechtsposition abzusondern. Der peinliche Auftritt eines vermeintlichen Spitzendiplomaten.

Der Versuch, dieses Problem zu Gunsten aller Beteiligter mehr oder weniger informell zu lösen, war der falsche Ansatz. Insbesondere deshalb, da die Öffentlichkeit einer Seite nicht begreifen will, wie weit man ihr entgegenkommt. Die Banken haben das sehr wohl verstanden. Mittlerweile bin ich deshalb zum Anhänger des knallharten, durch politischen Druck begleiteten, formaljuristischen Vorgehens der USA und Frankreichs gegen Tochtergesellschaften schweizer Banken geworden. In der Schweiz sollte man sich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass die Zeiten des (geduldeten) Cherry Picking vorbei sind.

Cheers,
DrHephaistos

Zitat:

Original geschrieben von DrHephaistos



Zitat:

Original geschrieben von 78ermike


@S8V10So

Seit 2008, als Peitschen-Peer die Kawallerie ausreiten lies, denken zu viele, das in der CH deutsches Recht gilt...

Na, na. So wird und wurde die Darstellung der Causa in der Schweiz ganz gerne verfälscht. Es geht um die Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch deutsche Banken und durch Tochtergesellschaften schweizer Banken in Deutschland. Und die unterliegen ausschliesslich deutschem Recht. Unabhängig davon, wo die hinterzogenen Steuern gelandet sind.Cheers,
DrHephaistos

Das ist ganz korrekt, und darum greift man ja auch die Schweiz an, anstatt die Filialen in Deutschland, unterstehend dem deutschen Recht, mit deutschen Behörden zu untersuchen...

Kollege, es geht darum, das Deutsche ungestraft über die deutsche Grenze dürfen, und auch in der CH Dienstleistungsverträge abschliessen dürfen. Es geht um Filialen IN DER SCHWEIZ. Und die unterstehen CH-Recht. Auch wenn ein Deutscher in Deutschland deutsche Gesetze gebrochen hat.

Was Steinbrück wollte: in der Schweiz (einem souveränen Staat!!) Deutsche Gesetze zur Anwendung bringen; Hoheitsrechte für deutsche Behörden (darum die Zusatzabkommen zum norm. DBA), und DARUM die ganzen Reden, die stark an die von 1933 angelehnt waren (sorry, vergleich die Reden von Steinbrück und damals. Stell nen Eimer neben den Tisch, du wirst ihn brauchen....)

Geschossen wurde gegen das angeblich absolute "Bankgeheimnis", das korrekt Bankkundengeheimnis heisst, und in SR952.0 (Bundesgesetz für BAnken und Sparkassen) in Artikel 47 geregelt, und für jeden nachlesbar ist. Meine Empfehlung dies zu tun, ein riesen Erlebnis (besonder Absatz 5)

Zum Thema "in der CH ist Steuerhinterziehung legal", lese man hier

Was gewissentlich übersehen wurde: Österreich, das die selben Probleme hatte (deutsche Behörden hatten in Österreich keine Hoheitsrechte) hob sein BKG auf, und galt weiterhin als Steueroase, sodas das simple Doppelbsteuerungsabkommen nach OECD Art. 26 abgeschlossen wurde, wie es die Schweiz seit 1949 auf GEGENSEITIGKEIT angeboten hat, und seit 2008 auf "ach unterschreibt doch endlich einfach, ob ihr uns das gleiche Recht gewährt egal" in Berlin deponiert hat. Nur: Österreich kam ohne Steuerpräfektur-Verträge aus...

Seit jenem Zeitpunkt, seitdem Steinbrücks Reden solchen Anklang fanden, und man glaubt von der CH alles verlangen zu dürfen, gilt für viel zu viele Bildleser (ich glaube nicht das dies "Deutsche" sind), das in der CH deutsches Recht gelte...

Btw: auf Steuerbetrug gab es seit je her Rechtshilfe (massgeblich gem. UNO-Richtlinien der Straftattitel); wusstest du, das Deutschland das einzige Land auf DER WELT ist, das Steuerhinterziehung und Steuerbetrug in einer Straftat, offiziel genannt "Steuerverminderung" zusammenfasst? Und darum von weniger als der Hälfte aller Staaten ohne entsprechende "wir geben euch RH auf Steuerbetrug oder Steuerhinterziehung, wenn ihr uns bie Steuerverminderung helft"-Verträge keine Rechtshilfe bekam? Simpler auf andere Länder los zu gehen, anstatt den Straftattitel auf Steuerbetrug zu ändern, oder?

Quintessenz (um beim eigentlichen Thema zu bleiben):

weil man sich in Deutschland schlicht nicht mehr bewusst ist, das die Schweiz ein souveräner Staat mit eigener Gesetzgebung ist, verliert man den Respekt vor jenem Land; durch den verlohrenen Respekt informiert man sich nicht im Voraus "wie ist eigentlich die gesetzliche Lage dort". Landet früher oder später in der Schei***, wie die Raser, die dann ihr Auto los sind, und Schuld sind dann natürlich wieder "die Schweizer", weil bei uns andere Regeln gelten als in Deutschland...

Es sagt keiner was, wenn einer in Deutschland mit 500km/h über die Autobahn brettert... Wo keine Limite und dafür freie Fahrt, so denn...

Aber auch in Deutschland gilt: wenn eine TL signalisiert ist, gilt jenes. Wer schneller fährt trägt die Konsequenzen...

Und um das geht es hier in diesem Thread: anders Land, andere Gesetze. Und das man sich eben auch als Ausländer dran zu halten hat (ich kann mich als Schweizer auch nicht mit CH-Verkehrsregeln in D bewegen, ich hab mich an die D-Regeln anzupassen)

---
sry das Offtopic oben...

Zitat:

Original geschrieben von Emsland666


Du meinst wahrscheinlich das eines von beiden aktiviert sein muss, TFL ODER Abblendlicht?

Türlich, "wer kein Tagfahrlicht hat, muss Abblendlicht einschalten"...

= WENN du TFL hast, muss dein Abblendlicht (am Tag) nicht eingeschaltet sein 😉

Zitat:

Original geschrieben von S8V10So


Es gibt in CH keinen Straftatbestand des Steuerhinterziehens. Ausserdem sehe ich nicht, warum die Schweizer sich als Exekutive der Deutschen Steuerbehörden verdingen sollen.

Um es zu konkretisieren (damit nicht immer die deutschen Unwahrheiten über das CH-System widergekäut werden):

in der Schweiz ist Steuerhinterziehung ein Ordnungsdelikt, weil ein anderes Steuersystem (deklarativ -> wir sagen dem Fiskus was wir verdienten, was uns gehört; in diesem System passieren schnell viele Fehler, vgl. "mit 55 in der Ortschaft geblitzt"...)

Steuerbetrug (absichtliches Fälschen von Belegen und falsche Angaben) ist eine Straftat; ähnlich der deutschen Steuerverminderung (wie der Tatbestand in D korrekterweise heisst)

Zitat:

Original geschrieben von 78ermike



Zitat:

Original geschrieben von Emsland666


Du meinst wahrscheinlich das eines von beiden aktiviert sein muss, TFL ODER Abblendlicht?
Türlich, "wer kein Tagfahrlicht hat, muss Abblendlicht einschalten"...
= WENN du TFL hast, muss dein Abblendlicht (am Tag) nicht eingeschaltet sein 😉

Äh, ja ich habe TFL. Das kann man aber deaktivieren...

Frage nur nach, weil es manchmal wirklich so kuriose Regelungen gibt. (wie in D die Pflicht, eine Warnweste an Bord zu haben, aber keine Pflicht diese bei einer Panne zu tragen:-)
Gruß

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