In Amerika ist alles besser?
Tja, wohl nicht. Trotz Tempolimit und der damit verbundenen Parole "keep your lane", gibt es wohl doch "Drängler". Die Amerikaner nennen es "tailgating". Wir hatten das hier ja auch schon: neee, die Zivil-Cops kämen niiiiiemals auf die Idee zu provozieren. Tun sie aber, und das dort sogar offensichtlich noch dreister als hier. => http://www.youtube.com/watch?v=9JrEf3-O2s8
Naja, im Ausland ist ja alles besser denn "die" haben ja schließlich dieses Verbot und jenes Verbot und "Drängeln" gibt's da nicht. Alles viiiiel "entspannter" => http://www.youtube.com/watch?v=6Rlc7GR5pqw
Dass ich nicht lache 😁
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Tja, wohl nicht. Trotz Tempolimit und der damit verbundenen Parole "keep your lane", gibt es wohl doch "Drängler". Die Amerikaner nennen es "tailgating". Wir hatten das hier ja auch schon: neee, die Zivil-Cops kämen niiiiiemals auf die Idee zu provozieren. Tun sie aber, und das dort sogar offensichtlich noch dreister als hier. => http://www.youtube.com/watch?v=9JrEf3-O2s8Naja, im Ausland ist ja alles besser denn "die" haben ja schließlich dieses Verbot und jenes Verbot und "Drängeln" gibt's da nicht. Alles viiiiel "entspannter" => http://www.youtube.com/watch?v=6Rlc7GR5pqw
Dass ich nicht lache 😁
das sind doch meist leute die im ausland nur in ihren ferien abhängen, oder die fundamentals der 20sekunden-sekte die richtiges fahren nur von der playstation kennen ^^
in den staaten ist deefinitiv sehr entspannt, aber nur auf den endlosen highways wo fast keiner fährt.
hach wyoming :-)
ähnlich vielleicht der A31 😁
kommst in die ballungsgebiete, da herrscht der gleiche hektik kram wie hier auch und es hält sich keiner an nichts und es wird gerast trotz überfüllung.
als ausgleich darfst du ne wumme mitnehmen 😁
90 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
So eigentlich ist es ganz logisch dass in Amerika so gefahren wird.
Sagen wir mal 4 oder 5 Spurige Interstate.OK, die v diff wird schon mal sehr gering sein.
Im Unterschied zu uns darf man hier aber auf der Spur bleiben wo man jetzt gerade ist.
In den USA gilt genau wie bei uns das Rechtsfahrgebot. Es wird nur noch weniger durchgesetzt wie in Deutschland.
Zitat:
Und jetzt braucht es nur einer eilig haben oder auch mehrere.
Schon entstehen solche Abstände.Den hier ist der Schnellere genötigt sich die Lücken zwischen den Fahrzeugen auf allen Spuren zu suchen.
das heisst einmal Mitte dann eine nach links dann noch eine nach links dann wieder eine nach rechts und wieder eine nach rechts wieder nach links usw.Klar läuft man da auf oder schneidet in andere Spuren.
Und warum?
Weil es durch die niedrigen v diffs elendig lange dauert einen vernünftigen Abstand herzustellen.
In Deutschland dauert es 50m Abstand zum überholten bei vdiff 40 ca 5sek.
na ja ei vdiff 5km/h ist man bei 5 sek gerade mal 10m vor dem Vordermann.Die Drängelei als Folge daraus ist eigentlich ganz logisch.
Wenn Du einen mit weniger als einer Wagenlänge fahrenden Ami fragst, warum er so drängelt, schaut der Dich an wie ein Haus. Dichtes Auffahren hat dort in den wenigsten Fällen etwas mit Drängeln zu tun. In der Regel betrachten die eine Wagenlänge als völlig normalen Abstand, und da denkt sich auch der Vordermann meist nichts dabei.
Die Amis haben auch nicht das hier weit verbreitete "Ichwillvorbei" "Ichmußnachvorne"-denken intus.
Da gibt es kein überholen, weil tendenziell alle die gleiche oder zumindest ähnliche Geschwindigkeit fahren.
Man rollt gemütlich vor sich hin und aneinander vorbei
...und irgendwann ist man da wo man hinwollte.
Auf deutschen Autobahnen gibt es auch kein "vorne", obwohl irgendwie alle unbedingt da hin wollen
Zitat:
Original geschrieben von Blue346L
Wenn Du einen mit weniger als einer Wagenlänge fahrenden Ami fragst, warum er so drängelt, schaut der Dich an wie ein Haus. ...... In der Regel betrachten die eine Wagenlänge als völlig normalen Abstand, und da denkt sich auch der Vordermann meist nichts dabei.
So doof sind die Amis ?😰
Oder meinst Du im Stau bei bei 5 Kmh ?
Ich kenne es anders.
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Die Amis haben auch nicht das hier weit verbreitete "Ichwillvorbei" "Ichmußnachvorne"-denken intus.
Da gibt es kein überholen, weil tendenziell alle die gleiche oder zumindest ähnliche Geschwindigkeit fahren.Man rollt gemütlich vor sich hin und aneinander vorbei
..
so ein schwachsinn.
sie sind alle vorn.
immer.
das ist in ihrem blut.
leistungsprinzip von anfang an. nicht son verweichlichter kram wie im alten europa
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Zitat:
Auf deutschen Autobahnen gibt es auch kein "vorne", obwohl irgendwie alle unbedingt da hin wollen
Dann fahr mal von Aachen über die A4, A1, A2 Richtung Berlin, dann weisst Du, das fast jeder der erste sein will, der am Ziel ankommt.
In fast jeder Baustelle sieht man die Heizer wieder, die die Reißverschlüsse blockieren und für zusätzlichen Stau sorgen..
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Die Amis haben auch nicht das hier weit verbreitete "Ichwillvorbei" "Ichmußnachvorne"-denken intus.
Oder weil dort mehr Polizei auf den Strassen unterwegs ist um solchen Typen ein Ticket zu verpassen?
Das was bei Uns schlimmstenfalls mal 1Monat ÖPNV bedeutet kann überm Teich auch mal mal einen Kuraufenthalt im Haus gesiebte Luft bedeuten.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Dann fahr mal von Aachen über die A4, A1, A2 Richtung Berlin, dann weisst Du, das fast jeder der erste sein will, der am Ziel ankommt.Zitat:
Auf deutschen Autobahnen gibt es auch kein "vorne", obwohl irgendwie alle unbedingt da hin wollen
In fast jeder Baustelle sieht man die Heizer wieder, die die Reißverschlüsse blockieren und für zusätzlichen Stau sorgen..
...das fett markierete macht das V+S uninteressant um konstruktiv einen Sachverhalt zu diskutieren. Es wird pauschal eine Gruppe für das gesamte verantwortlich gemacht. Dass die "Störer" des Gesamtsystems ggf. aus 2 oder mehreren Lagern kommen
könnten, wird unter den Teppich gekehrt. So läuft das nicht..., genau so wenig, wie der Reißverschluss.
Das wirft auch drängende Fragen der Definition auf: was ist ein "Heizer"? Was ist ein "Schleicher"? Was ist ein "Penner"? Und vielleicht auch die Frage: sind wir alle nur Menschen und manchmal ein bischen Bluna?
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
So doof sind die Amis ?😰
Oder meinst Du im Stau bei bei 5 Kmh ?
Ich kenne es anders.
Die Kalifornier haben noch eines der strengeren Führerscheingesetze. Dennoch ist die Fahrprüfung ein Witz. Man darf zwar nicht zu viele Fehler machen, aber Fahrkönnen ist keine Pflicht. Wenn man an einer Einmündung eine Stunde wartet, bis die Straße komplett leer ist, ist das ok. Wenn man sich nicht mehr als 20mph in einer 45mph Zone traut, ist das ok.
Dazu kommt die völlig nicht-existente Fahrausbildung. Nach bestandener Theorieprüfung darf man in Begleitung eines beliebigen Besitzers eines Führerscheins fahren. Wenn der aber schon nur marginal fahren kann, kann man sich denken, wie viel man dabei lernt.
Und die Inder zum Beispiel kommen oft im Alter von 40+ nach Kalifornien. In Indien sind vor allem die Frauen nie Auto gefahren.
Zitat:
Original geschrieben von Blue346L
Und die Inder zum Beispiel kommen oft im Alter von 40+ nach Kalifornien. In Indien sind vor allem die Frauen nie Auto gefahren.
In irgendeiner Doku über Florida hatten Sie mal einen Highway-Cop über die Fahrkünste erwähnt. Westeuropäer, vor allem Deutsche, Österreicher oder Schweizer, waren ihm die Liebsten und vor Asiaten wie Inder, Chinesen oder Vietnamesen hatte Er den größten Horror. 😁 Seine Ausdrucksweise über die Fahrkünste war weder Druckreif noch PC und würde wohl in Deutschland zu einer Diszi führen.
Treibe mich z.Zt. wieder mal fuer ein paar Wochen in Florida rum und muss wieder mal feststellen:
Nix ist hier auf den Strassen besser als in Deutschland, nur manchmal etwas anders.
In den Ballungsgebieten wird im "Stadtverkehr" oft gedraengelt und geschnitten auf Teufel komm raus, in der Regel wird auch dabei wesentlich schneller gefahren als erlaubt. Auffallend dabei ist allerdings, alle nehmen es gelassen hin, keiner hupt oder regt sich besonders drueber auf, man faehrt einfach seinen eigenen Stiefel weiter.
Auf den Interstates und Highways bin ich mit ca. 10 - 15 Miles drueber so gut wie immer einer der langsameren. Waehrend der letzten 10 Tage hier in Florida habe ich trotz der manchmal signifikant ueber dem Tempolimit gefahrenen Geschwindigkeiten noch keine einzige Tempokontrolle erlebt. In frueheren Jahren sah man noch alle Daumen lang ertappte und von der Polizei gestoppte Temposuender am Strassenrand stehen.
Mittlerweile hat sich scheinbar hier auch dort ein Rechtsfahrgebot durchgesetzt, immer oefter sieht man die Schilder am Strassenrand:"Slower Traffic keep right". Rechts ueberholen scheint aber weiterhin erlaubt.
Was mir auch besonders auffaellt:
Das extrem dichte Auffahren. Bei Geschwindigkeiten von 70 - 80 m/hr sind gefahrene Abstaende von ca. 5 Meter keine Seltenheit, auch bei Naesse!
Mit dem "Fahrtrichtungsanzeiger stehen die meisten Amis sowieso auf Kriegsfuss.
So, nach 8 Std. voller Droehnung Bush Gardens mit kaum Wartezeiten an den Big Roller Coastern falle ich jetzt gleich hab tot ins Bett.
Gute Nacht
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
[...], in Ungarn musste ich mich warm anziehen. [...]
So ist die Wahrnehmung unterschiedlich. Ich finde den Verkehr bzw. den Fahrstil in Ungarn, zumindest auf meiner regelmäßigen Strecke zwischen Budapest Flughafen und Miskolc, auch in den Innenstädten nicht sehr stressig. Gut, ab und an mal der bis unter und auf das Dach beladene alte Lada mit 40 auf der Autobahn und der Cayenne, für den das TL nicht gilt, aber ansonsten gehts. Tschechien finde ich da schon etwas stressiger, in Bulgarien lasse ich mich fahren...
In den USA fand ich das Fahren, auch in den Städten (LA und SF) sehr entspannt und eher partnerschaftlich. Allerdings kenne ich auch nur den Südwesten und das letzte mal ist schon 10 Jahre her... Besonders schön fand ich bei meiner ersten Reise, dass bei Fotostops am Straßenrand in der Wüste sofort jemand anhielt und Hilfe anbot (und das jedesmal). In Deutschland kannst Du nachts im Regen einsam an der Straße stehen und wirst eher ausgelacht, als dass mal jemand anhält...
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
... Allerdings kenne ich auch nur den Südwesten und das letzte mal ist schon 10 Jahre her... Besonders schön fand ich bei meiner ersten Reise, dass bei Fotostops am Straßenrand in der Wüste sofort jemand anhielt und Hilfe anbot (und das jedesmal). In Deutschland kannst Du nachts im Regen einsam an der Straße stehen und wirst eher ausgelacht, als dass mal jemand anhält...
und diese grundfreundlichkeit wird hier dann von gewissen kreisen als oberflächlichkeit und unehrlich verachtet.
wobei meiner erfahrung nach die leute im westen noch freundlicher und offener sind als die an der ostküste.
die amis sind halt eher rheinländer 😁
Ich bin in den Staaten und Canada bisher grob 15-20.000km gefahren.
Und es kommt dort ganz darauf an wo man fährt. In New York oder Toronto ist es furchtbar.
Auf den Highway´s in Manitoba, Ontario und diversen US Staaten ist das ganz entspannend. Tempomat rein und fertig. Die LKW dort haben die selben Geschwindigkeitlimits wie die PKW.
Doch fiel mir vor allem in Canada auf, dass dort sehr viele Indische oder pakistanische trucker unterwegs sind. Die verhalten sich zum teil vom Fahrstil her wie sie es vermutlich in ihrem Land gelernt haben. Parken auf Rasthöfen auch mal gerne einen zu und holen sich gaaanz langsam einen Kaffee.
Am gemütlichsten war eine fahrt komplett durch North und South Dakota zum Mt. Rushmore. Da fuhr man ewig ohne auch nur ne Menschenseele zu sehen.
ich bin recht viel in den USA unterwegs, vor allem im Süden, wo ein Teil meiner Familie lebt.
Die Amis sind Meister im small talk, wirkliches Kennenlernen ist nicht unbedingt erwünscht. Man kann das als oberflächlich bezeichnen, muß das aber nicht gleich abwerten, es ist halt eine andere Verhaltensform.
Interessant ist, daß sich trotz relativ dichtem Verkehr und massivem Unterschreiten von jeglichen Sicherheitsabständen recht wenige Unfälle ereignen. Das wiederum liegt daran, daß anders als hier weniger über Regeln nachgedacht wird sondern aufmerksam gefahren wird, wenn es eng zugeht.
Allerdings gelten auch in den USA dieselben physikalischen Gesetze, die dann hin und wieder die VT daran erinnern, warum Sicherheitsabstände Sinn machen. Einen besonders schönen Fall habe ich mal zufällig mit der Super-8 Kamera aus Schwiegerdaddys Cessna gefilmt, als sich eine ganze Kolonne nachfolgender Fahrzeuge nicht mit dem Vordermann über die gemeinsam zu fahrende Geschwindigkeit einigen konnte. Das Resultat: 18 teils schwer beschädigte Fahrzeuge und ebensoviele Verletzte.
Moin,
ich war und werde auch in Zukunft nicht in den Staaten reisen.
Alleine was in den Berichten da zu sehen ist, wiederstrebt mir und ins Besondere die oberflächliche Ausdrucksweise und Lebensweise.
Besonders die Leute mit den zusammen gekniffen Lippen (die es aber auch in Bayern gibt) geben mir das Gefühl, dass sie von einen anderen Planeten sind.
Schön viel Show und nichts dahinter, Klamauk, kittschige Sachen und McDoof sowie Kauderwelchdialekt (Englisch) törnen schon sehr ab.