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Import einer ML-Klasse aus den USA ??

Themenstarteram 27. Juni 2005 um 15:08

Hi,

mir wurde im Mercedes-Benz Forum gesagt ich solle es mal hier bei euch versuchen.

Ich möchte mir eine M (ML)- Klasse von Mercedes kaufen.

Sehe manchmal auch inserate bei www.mobile.de etc aba oft ohne Erfolg beim Verkäufer.

Kennt ihr Seiten,Händler etc wo ich mich informieren kann und auch evt. meine M-Klasse kaufen kann?

In den USA ist wohl die ML-270 sehr begehrt und wird oft verkauft, aba wie drankommen und was für kosten kommen noch auf mich zu? Wie ist die Qualität.??

Sorry aba ich kenn mich da so gaaarnicht aus.

 

Danke schonmal im Voraus.

Philipp

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35 Antworten
am 28. Juni 2005 um 21:16

Zitat:

Original geschrieben von Kasumi

weil mercedes die m-klasse wo besser durch qualitäts kontrolle kommen in america bleiben das die keinen schlechten eindruck erlangen ! is bei allen mercedes so

kennst dich ja gut aus. als oppel fahrer.... ;)

am 28. Juni 2005 um 21:29

Wer Sche*ße frisst und Popel kaut, der fährt auch das was Opel baut :D:D:D

am 29. Juni 2005 um 15:41

toll lesen muss auch immer schwerer fallen opel wahr einmal , und wer bei mercedes schaft hat ja auch keine ahnung danke

wow, faszinierend welch unterirdisch dumme argumente hier durch den raum schweben

Themenstarteram 29. Juni 2005 um 16:26

du hast ja so recht....

Bei meinem letzten USA-Urlaub (Feb05) waren einige Mercedes-Modelle bis zu 65% günstiger als in D. (und nicht nur die)

Natürlich wäre hier der ganze Aufwand eines Imports incl. Tüv nötig. Aber dazu gibt es ja spezielle Anbieter. Hier ist es egal, ob US-Car oder deutsches Auto.

Grundsätzlich fallen folgende Kosten an:

Kaufpreis

+ Transport

+ ggf. Steuer im Herkunftsland

+ Gebühren

+ 10% Zoll

+16% Mwst.

+ Tüv (ca. 1500,- Euro)

+ Austausch bestimmter Teile (Scheinwerfer, Modifizierung Steuergerät...)

= Endpreis....

 

Solche Modelle haben den Vorteil:

a.) günstiger

b.) mit bedeutend mehr Serienausstattung

c.) oftmals bessere Qualität, da der Amerikaner mehr Auswahl hat und der Markt dies dort zulässt

 

Nachteil:

-oftmals nur Benziner

- keine oder kaum Garantie/ Gewährleistung

- ggf. Streß und Aufwand bei Import...

....hoffe geholfen zu haben....

Themenstarteram 29. Juni 2005 um 22:02

Hey,

super. Echt. Auf diese art von Antwort habe ich gewartet.

DANKE.

Kennst du zufällig noch ein paar Händler? Seiten etc?

Die normalen langweiligen wie autoscout24.de etc kenn ich schon :)

Wäre cool wenn du mir da paar nennen kannst, und son paar tips*g*

Danke nochmal....

am 30. Juni 2005 um 2:55

Zitat:

Original geschrieben von cool Vento

Bei meinem letzten USA-Urlaub (Feb05) waren einige Mercedes-Modelle bis zu 65% günstiger als in D. (und nicht nur die)...

...c.) oftmals bessere Qualität, da der Amerikaner mehr Auswahl hat und der Markt dies dort zulässt...

Mich würde mal interessieren wo diese Annahmen herkommen: Der Markt lässt höhere Qualität zu?

Gut, dass jeder seine eigene Meinung hat, aber einem Kaufinteressenten ist damit sicher nicht geholfen. Ausser für z.B. ein 15 Jahre altes Modell welches sich in USA schon im Neuzustand nicht verkaufen liess, und folglich jetzt erst recht eine Standuhr beim Händler ist, bekommst du keine solchen Abschläge. Da wir hier von M-Klassen sprechen, wäre ein Beispiel nicht schlecht, mit vergleichbarer Ausstattung und Kilometerleistung natürlich.

Übrigens, der Crossfire geht in USA übehaupt nicht, da könnte man u.U. auf die Schnelle ein Schnäppchen machen.

Zitat:

Original geschrieben von BS23HOB

Mich würde mal interessieren wo diese Annahmen herkommen: Der Markt lässt höhere Qualität zu?

Gut, dass jeder seine eigene Meinung hat, aber einem Kaufinteressenten ist damit sicher nicht geholfen. Ausser für z.B. ein 15 Jahre altes Modell welches sich in USA schon im Neuzustand nicht verkaufen liess, und folglich jetzt erst recht eine Standuhr beim Händler ist, bekommst du keine solchen Abschläge. Da wir hier von M-Klassen sprechen, wäre ein Beispiel nicht schlecht, mit vergleichbarer Ausstattung und Kilometerleistung natürlich.

Übrigens, der Crossfire geht in USA übehaupt nicht, da könnte man u.U. auf die Schnelle ein Schnäppchen machen.

Hi,

wenn zietieren, dann bitte richtig:

"...c.) oftmals bessere Qualität, da der Amerikaner mehr Auswahl hat und der Markt dies dort zulässt..."

--> bessere Qualität, da der normale Amerikaner diese erwartet, ansonsten bei einem anderen Hersteller kauft. Hier bestimmt Angebot und Nachfrage. Da beim Preis und an mehr Ausstattung derzeit in den USA nichts mehr zu drehen ist, dann geht es nur noch über mehr Qualität.

Links US-Import und Tüv-Abnahme:

 

http://www.3-c.business.t-online.de/tuev.html

http://uscars24.de/

Und noch ein Beitrag vom ADAC:

Kauf

Wenn Sie in den USA ein gebrauchtes Auto kaufen möchten, können Sie dies sowohl von einer Privatperson wie auch bei einem Händler tun. Beim Händler ist es üblich und ratsam, um einen Rabatt oder um einige Extras zu feilschen, beim privaten Verkäufer dürfte die Bereitschaft zu handeln von der Begehrtheit des Objekts abhängen.

Einen Neuwagen kauft man am besten bei einem "DMV Licensed Dealer". Auch hier ist der Endpreis Verhandlungssache. Die veröffentlichten Preise sind immer netto, Nachlässe (holdbacks) und Rabatte (rebates) zwischen 3 und 5 Prozent üblich.

Auch in den USA gibt es zahlreiche Auto- und Motorrad-Zeitschriften in denen auch Neu- und Gebrauchtfahrzeuge annonciert werden. Marktbeherrschend ist aber inzwischen das Angebot im Internet.

Sales tax

Die Kaufsteuer (sales tax) ist in den einzelnen Bundesstaaten unterschiedlich hoch zwischen 0 und 9 Prozent. Generell gilt, daß die sales tax nicht gezahlt werden muss, wenn das Fahrzeug sofort - direkt ab Händler - exportiert wird. Wer zuvor damit in den USA reisen möchte, muss die sales tax erst zahlen und kann versuchen sie nach der Verschiffung beim Händler zurückfordern. Eine US-einheitliche Regelung zur sales tax gibt es nicht

Zahlungsmittel

Mit Bargeld ist die Chance, einen guten Rabatt zu bekommen natürlich besonders groß, sicherer sind aber Reiseschecks und Kreditkarte. Sicher ist auch eine Geldanweisung einer Bank in Deutschland an eine amerikanische Bank. Die Gebühren hierfür sind allerdings ziemlich hoch.

Garantie

Nur einige wenige europäische Hersteller bieten weltweite Garantien. In jedem Fall ist es sinnvoll beim Hersteller zu fragen, wie weit seine Zusagen reichen. Ein gesetzlicher Anspruch auf Garantieleistungen wie bei Importen aus EU-Ländern besteht nicht. Bei Fahrzeugen von US-Herstellern sind keine Garantieleistungen durch deren deutsche Vertretungen zu erwarten.

Zulassung in den USA

Wer vor der Verschiffung erst noch mit seinem neuen Fahrzeug eine Reise in den USA unternehmen oder es selbst zur Verschiffung fahren möchte, muss es zulassen und braucht dazu einen "title" und eine "registration card". In der Regel ist der Händler bei der Anmeldung behilflich. Die Kosten für die Anmeldung schwanken je nach Bundesstaat zwischen 10 und 70 US $ für einen Pkw, zuständig ist dasörtlliche "Department of Motor Vehicles" Die Kennzeichen müssen extra bezahlt werden.

Eine Kfz-Kurzzeitversicherung für Touristen wird vom amerikanischen Automobilclub AAA und zwei Agenturen in Deutschland angeboten.

American International Underwriters

K.-H. Nowag Versicherungen

Rieslingstr. 40

65207 Wiesbaden

Tel. 06122 / 156 46

nowag@t-online.de

Tour Insure GmbH

Carl-Petersen-Str. 4

20535 Hamburg

Tel. 040 / 25172150

Service@Tourinsure.de

Title / Certificate of Origin

Jedes Fahrzeug, das gebraucht in den USA verkauft wird, hat ein "Certificate of Title", kurz „title“ genannt. Es entspricht in etwa dem deutschen Fahrzeugbrief, die Zahl der Vorbesitzer eines Gebrauchtwagens ist daraus jedoch nicht erkennbar. Lassen Sie sich auch durch einen noch so niedrigen Preis nicht verlocken, ein Fahrzeug ohne title zu kaufen!

Der title enthält folgende Eintragungen:

* Fahrgestellnummer

* amtliches Kennzeichen

* das Feld "REGISTERED OWNER" nennt den

aktuellen Eigentümer

* das Feld "LIENHOLDER" sagt aus, ob das Fahrzeug evtl. beliehen ist. Sollte hier die Eintragung einer Bank oder eines Finanzierungsbüros sein, ist der eingetragene Halter nicht alleiniger Eigentümer. In einem solchen Fall muß eine Freigabe (Release) vorliegen. Dies ist gegeben, wenn das Feld mit Datum gegengezeichnet ist.

* auf der Rückseite ist Platz für den Überschreibungsvermerk.

Ein Neufahrzeug, das noch nie zugelassen war, hat noch keinen title, aber vom Hersteller ein „Manufacturer´s Statement of Origin“ oder ein „Certificate of Origin“, das in seiner Bedeutung dem title entspricht.

Ohne Original des Title oder des Certificate of Origin ist es nahezu unmöglich, ein Fahrzeug zu verschiffen; auch für die Zulassung in Deutschland ist das Dokument unerlässlich.

Registration Card

Die "Registration Card" entspricht in etwa unserem Zulassungsschein und muss immer mitgeführt werden. Sie dient in einigen Bundesstaaten auch als Steuer- und Versicherungsnachweis.

Plates / Tags

In einigen Bundesstaaten bleiben die Kennzeichen auch bei einem Besitzerwechsel bis zur Verschrottung oder endgültigen Abmeldung am Fahrzeug, in anderen behält sie der Vorbesitzer.

Falls kein Kennzeichen am Fahrzeug ist und Sie es auf eigener Achse zum Hafen fahren wollen, sollten Sie sich durch den Händler ein "ONE DAY PERMIT", eine Art Überführungskennzeichen, beschaffen lassen. Ansonsten können Sie es auch per Autotransporter zum Hafen bringen lassen. In diesem Fall ist natürlich weder ein Kennzeichen, noch eine Kurzhaftpflichtversicherung notwendig.

Die amerikanischen Kennzeichen sollten möglichst bei der deutschen Zulassungsstelle vorgelegt werden können. Sollte eines oder gar beide Kennzeichen verlorengehen, ist eine Verlustanzeige bei der amerikanischen Polizei ratsam.

Da amerikanische Kennzeichen als Souvenirs begehrt sind, empfiehlt es sich, sie vor der Verschiffung abzunehmen und im Reisegepäck zu transportieren.

Transport

Es ist ratsam, sich bereits in Deutschland mit einer internationalen Fahrzeug-Spedition in Verbindung zu setzen, um sich über Termine, Kosten etc. zu informieren. Alle grossen europäischen Speditionen haben in den wichtigsten US-Häfen Agenturen, bei denen das Fahrzeug direkt angeliefert werden kann.

Einchecken im Hafen

• Entweder gehen Sie zu der von Ihnen gewählten Spedition, zeichnen die notwendigen Frachtpapiere und erhalten einen Kaischein bzw. "PIER DELIVERY REPORT", mit dem Sie ihr Fahrzeug selbst am Hafenterminal bzw. Verladekai abgeben.

oder

• Sie übergeben das Fahrzeug einem Spediteur, der es gegen Gebühr direkt zum Hafenterminal bringen und verladen lässt.

Die US-Zollbehörden verlangen, dass 3 Tage vor dem Verladetermin der Original US Title (für Gebrauchtfahrzeuge) oder das Original Certificate of Origin (für Neufahrzeuge) mit je 2 notariell beglaubigten Kopien der Vorder- und Rückseiten einzureichen ist. Da die Dokumente für die Zulassung in Deutschland ausserordentlich wichtig sind, empfiehlt es sich, gleich noch eine Kopie mehr beglaubigen zu lassen und diese für sich zu behalten, falls das Originaldokument verlorengehen sollte.

Transportversicherung

Dringend zu empfehlen ist der Abschluß einer Transportversicherung mit einer "ALL RISK" - Deckung, die alle Risiken von der Fahrzeugübergabe an die Spedition bis zur Auslieferung in Deutschland abdeckt.

Überfahrt

Von allen US-Häfen an der Ostküste laufen täglich Schiffe Richtung Europa aus. Ankunftsorte in Deutschland sind Bremerhaven oder Hamburg. Bestehen Sie auf Direktverladung nach Deutschland. Von den wichtigsten Verschiffungshäfen der Ostküste - Baltimore und New York - dauert der Transport ca. 2 Wochen, von der Westküste - San Francisco oder Los Angeles ca. 25 Tage.

Ankunft in Deutschland

Wahlweise können Sie Ihr Fahrzeug selbst im Hafen abholen oder es durch einen Spediteur per Autotransporter bis zu Ihrem Wohnort bringen lassen:

Wenn Sie das Fahrzeug in einem deutschen Hafen selbst abholen, brauchen Sie für die Fahrt zu Ihrem Wohnort ein Kurzzeitkennzeichen, das Sie nach Abschluss einer Kurzhaftpflichtversicherung von der Zulassungsbehörde erhalten. Die Verzollung geschieht entweder gleich beim Hafenzollamt oder bei dem für Ihren Wohnsitz zuständigen Zollamt. Wenn das Fahrzeug noch amerikanische Kennzeichen hat, kann es damit zum Zielort gefahren werden. Voraussetzung ist, dass vorab eine sog. Grenzversicherung - die speziell für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen in jeder ADAC-Geschäftsstelle angeboten wird - abgeschlossen wird.

Hafengebühren oder Lagerkosten gehen immer gesondert zu Ihren Lasten!

Verzollung

Der Zoll auf Personenkraftwagen aus den USA beträgt EU-einheitlich 10 Prozent, für Motorräder 8 %. Hinzu kommen in Deutschland 16 Prozent Einfuhrumsatzsteuer.

Beispiel: Kaufpreis laut Kaufvertrag: 15.000 US $. Der deutsche Zoll rechnet den Betrag zum jeweiligen Tageskurs in €.

US-Kaufpreis in €

Fracht bis dt. Hafen etwa 13.805 €

767 €

davon 10% Zoll

14.572 €

1.457 €

davon 16 % Einfuhrumsatzsteuer

 

16.029 €

 

2.565 €

Gesamtbetrag 18.594 €

 

Über den Daumen gepeilt betragen die gesamten Einfuhrabgaben (Zoll plus Einfuhrumsatzsteuer) immer ca. 1/3 des Nettopreises.

Für Oldtimer, die mehr als 30 Jahre alt und als historisch wertvoll im Sinne einer Antiquität zu betrachten sind ("sammlungswürdig"), kann das Zollamt einen ermäßigten Abgabensatz (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer) von zusammen 7 % festlegen.

Als Nachweis der abgeschlossenen Verzollung stellt das Zollamt eine sog. Zoll-Unbedenklichkeitsbescheinigung aus, die extrem wichtig für die spätere Zulassung ist.

Zulassung

Vom Kraftfahrt-Bundesamt, 24932 Flensburg, Fax 0461/3161650 oder Referat22@kba.de fordern Sie schriftlich, formlos, unter Angabe von Hersteller, Fahrzeugtyp und Fahrgestellnummer die Auskunft aus dem Zentralen Fahrzeugregister an. Sie sagt aus, ob das Fahrzeug schon einmal in Deutschland zugelassen war und ob es als gestohlen gemeldet ist. Sie wird gegen eine Gebühr von ca. 14 € per Nachnahme innerhalb einer Woche zugeschickt.

TÜV

Vor der Zulassungsstelle müssen Sie die technische Prüfstelle (TÜV ) aufsuchen, um dort die Einzelabnahme nach § 21 StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung) machen zu lassen. Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin und erkundigen Sie sich genau, welche Papiere Sie mitbringen sollen. Seit 1991 ist in Deutschland eine Leuchtweitenregulierung (= Scheinwerfer-Höhenverstellung) vorgeschrieben. Sie ist bei US-Fahrzeugen und bei europäischen Modellen, die für den amerikanischen Markt bestimmt waren, so gut wie nie vorhanden. Ausnahmegenehmigungen sind routinemäßig für 0 bis 60 € erhältlich.

Datenblatt

Schwieriger ist es, festzustellen, ob für das Fahrzeug bereits ein deutsches Datenblatt vorhanden ist. Dieses ist sicher der Fall, wenn das exakt gleiche Modell schon mindestens einmal in Deutschland zugelassen wurde. Bei allen in Europa gängigen Fahrzeugen dürfte es also keine Schwierigkeiten geben.

Wenn für Ihr Fahrzeug (Baujahr vor 2000) kein Datenblatt bei den TÜVs der Umgebung vorliegt, schicken Sie eine Kopie des Title an den TÜV Augsburg,

Internationale Gutachten, Tel. 0821/5904161, Fax 0821/5904159

und fragen nach, ob das Papier dort vorhanden ist. Wenn ja, erhalten Sie es gegen eine Gebühr von ca. 75 €, wenn nein, ist es aller Voraussicht nach auch sonst nirgendwo in Deutschland erhältlich. Das amerikanische Datenblatt (data sheet) ist nicht verpflichtend für die Entscheidungen des deutschen TÜV, bei der Feststellung der Daten jedoch erfahrungsgemäß hilfreich und kostensparend.

Zumindest geringfügige Änderungen, wie der Austausch der Frontscheinwerfer, dürften bei jedem US-Fahrzeug erforderlich sein. Versuchen Sie vorab, anhand genauer Angaben zum Fahrzeugtyp, bei Ihrer Prüfstelle zu ergründen was dort erwartet wird.

Abgasgutachten

Die deutschen Abgasvorschriften stellen für die meisten US-Modelle keine unüberwindliche Hürde dar, führen aber fast immer zu einer ungünstigen steuerlichen Einstufung. Das Abgasgutachten sollte möglichst bereits vorhanden sein (siehe Datenblatt). Ist es das nicht, kann es ebenfalls beim TÜV Augsburg für ca. 130 € angefordert werden oder aber die Abgaswerte müßten neu gemessen werden. Die Kosten dafür werden nach Zeitaufwand berechnet.

Zulassung

Um den deutschen Fahrzeugbriefes zu bekommen, brauchen Sie folgende Papiere:

* Zoll-Unbedenklichkeitsbescheinigung

* Title oder Certificate of Origin

* Amerikanische Kennzeichen (nicht bei Neuwagen die

per Autotransporter zum amerikanischen Hafen

gebracht wurden).

* Auskunft aus dem zentralen Fahrzeugregister

* evtl. Übereinstimmungserklärung des Herstellers

falls es sich um ein deutsches Fabrikat handelt

* Originalkaufrechnung

* TÜV-Gutachten

* Versicherungsbestätigung eines Kfz-Haftpflichtversicherers Ihrer

Wahl

* Pass oder Personalausweis

Kanada

Die für US-Fahrzeuge beschriebenen Einfuhrbestimmungen, die Zollabfertigung und die Zulassungsformalitäten gelten genauso auch für Fahrzeuge, die aus Kanada importiert werden.

Der Hafen von Halifax ist bei Fahrzeugspediteuren beliebt, weil die Verschiffungsformalitäten dort unbürokratischer und schneller als in amerikanischen Häfen zu erledigen sind.

Quelle: ADAC

 

Damit sollten alle Probleme gelöst sein...

Themenstarteram 30. Juni 2005 um 10:02

DANKEEEE.

Also das Forum hier ist echt gut,

Danke nochmal

...kein Problem. Dazu ist ja ein Forum da....

am 1. Juli 2005 um 3:15

Zitat:

Original geschrieben von cool Vento

--> bessere Qualität, da der normale Amerikaner diese erwartet...Angebot und Nachfrage...

Amerikaner kaufen keine Qualität, sondern AUSSCHLIESSLICH über den Preis, egal ob einheimische Produkte oder Importwaren. Das "Qualitätsdenken" ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie in Deutschland, ob das jetzt ein Vorteil ist oder nicht, kann man diskutieren.

Du lieferst zwar gute Information (eine regelrechte Doktorarbeit) über den Import eines Fahrzeuges ab, aber wo ist das Beispiel des MB mit 65% Nachlass? Vergleichbar ausgestattete CLKs beispielsweise sind in Deutschland viel billiger. Das amerikanische Originalkennzeichen brauchst du übrigens auch nicht zur Zulassung in Deutschland, meistens fallen diese ja sowieso Souvenirjägern am Hafen zum Opfer.

In Auto, Motor und Sport inseriert immer eine Firma, welche M-Klassen unverzollt ab Bremen anbietet, vielleicht kann man ja dort ein Schnäppchen machen. Die '98er und '99er Modelle waren allerdings von allen möglichen Krankheiten geplagt, also Vorsicht mit der amerikanischen Qualität...

Zitat:

Original geschrieben von BS23HOB

Amerikaner kaufen keine Qualität, sondern AUSSCHLIESSLICH über den Preis, egal ob einheimische Produkte oder Importwaren. Das "Qualitätsdenken" ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie in Deutschland, ob das jetzt ein Vorteil ist oder nicht, kann man diskutieren.

...

Mittlerweile hat sich auch dort eine Qualitätserwartung entwickelt. Wenn dem nicht so wäre, würden die Amerikanr ja nur das billigste kaufen. Zeigt sich aber nicht in der Realität.

Zur Qualität: wenn hier mindere Qualität angeboten werden sollte, dann könnten sich die Hersteller warm anziehen vor lauter Schadensersatzklagen. Und die sind in den USA echt orbitant hoch.

Im Gegensaz zu D werden die Produkte weniger beim Kunden getestet. (Kinderkrankheiten, Fehler) --> meine Erfahrung

 

Zitat:

Original geschrieben von BS23HOB

...aber wo ist das Beispiel des MB mit 65% Nachlass? Vergleichbar ausgestattete CLKs beispielsweise sind in Deutschland viel billiger. ...

Dies war ein Beispiel, was ich selbst vor Ort erlebt hatte, hier MB E-Klasse. Die Wirtschaftsstagnation macht auch in den USA nicht halt.

Es sind bstimmt nicht alle Autos viel billiger als in D, aber doch ein großer Teil. Und wie überall gibt es einige Möglichkeiten zur Reduzierung des Preises. (Barzahlung, Tageszulassung - gibt es auch in den USA, etc.)

Wie gesagt, der Markt in den USA gibt es derzeit her und der starke Euro-Kurs tut sein übriges.

 

Zitat:

Original geschrieben von BS23HOB

In Auto, Motor und Sport inseriert immer eine Firma, welche M-Klassen unverzollt ab Bremen anbietet, vielleicht kann man ja dort ein Schnäppchen machen. Die '98er und '99er Modelle waren allerdings von allen möglichen Krankheiten geplagt, also Vorsicht mit der amerikanischen Qualität...

Ich würde gundsätzlich immer zu Faceliftmodellen greifen. Dort sind die Kinderkrankheiten weitgehend behoben und man bekommt ein vollwertiges Auto für sein Geld.

Edit:

Das Kennzeichen wird zur Zulassung gebraucht, wen das Fahrzeug schon vorher in den USA zugelassen war. Darum der Tip: abmontieren und per Handgepäck mitnehmen. Ansonsten ist es schnell weg (Souvenirjäger).

am 1. Juli 2005 um 5:50

Was ich nur nicht verstehe, wie schaft man es, dass auf ein und derselben Fertigungslinie, ein und dasselbe Auto in 2 Verschiedenen Qualitäten gebaut wird?

Willste die US Version nur am Arbeitsbeginn bauen, wenn die Arbeiter ausgeschlafen haben, und die EU Version dann, wenn die alle nur noch ans heimgehen denken?

Denkst du wirklich, dass die Qualitätssicherung einen Unterschied macht zwischen EU und US?

Und glaubst du wirklich, dass die vielleicht bessere Schrauben verwerden fürs US Modell? Oder wo genau steckt der Vorteil ein Qualität?

 

Gruss Jürgen

Warum nur eine Fertigungslinie? Wurde denn die M-Klasse nur in den USA gebaut? Meiner Meinung nach kam die europäische aus Graz/ Linz.

Wenn alles aus einer Produktionlinie kommt, dann gibts sicher die gleiche Qualität. Oftmals werden aber Fahrzeuge nur speziell für den amerikanischen Markt hergestellt.

Bessere Qualität gibts sicher nicht in Form besserer Schrauben, sondern in der Form, das keine unausgereiften Modelle auf den Markt gelassen werden. In Deutschland wird der Endverbraucher immer mehr Testfahrer, oder wie will man die große Rückrufaktion von MB E-Klassen bezeichnen?

Nur als Beispiel. Das gibt es mittlerweile bei fast jedem Hersteller.

Bsp. bessere Quali: Den VW T5 mit ca. 55 T€ Neuwert wurde in Europa mit fehlerhaften Türdichtungen verkauft - es regnete rein! Für den USA-Markt wurde dieser so erst garnicht verkauft. Erst nach dem Vorfacelift wird dieser dort verkauft. Natürlich mit anderen Dichtungen.

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