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Immer noch Probleme mit PN

VW Jetta 2 (19E)
Themenstarteram 26. Juni 2012 um 6:13

Hallo,

ich habe immer mein Problem mit dem PN, das der im Leerlauf immer schwankt.

Vor 2 Wochen habe ich mich da mal ran gewagt und alle Leitungen von Steuergerät zu den Steckern am Vergaser durchgemessen. Also ein Widerstands Messung durchgeführt und alle Leitungen lagen bei etwas ~0,2Ohm. Dann habe ich noch den Vergaser abgenommen, alle Bohrungen und Leitungen durchgepustet und ein wenig gereinigt.

Habe alles nach der Anleitung von ruddies-berlin gemacht aber es hat nur Zeitweise geholfen.

Die ersten Paar Tage danach lief das Auto ganz normal im Leerlauf, es wurde aber jeden Tag mehr das der wieder mit der Drehzahl Schwankt. Wenn ich fahre, habe ich keine Probleme, nur im Leerlauf.

Außerdem was komisch ist, wenn ich im Stand auf der Bremse stehe und die Kupplung ganz eben schleifen lasse, dann läuft der Motor wieder ganz normal und schwankt auch nicht. Nur wenn keine Last drauf ist kommt das.

Habe schon alles versucht und nach geguckt. Unterdrück Schläuche sind alle heile und Leitungen zum Vergaser sind auch in Ordnung, hatte ich alles auf Korrosion geprüft und ersetzt falls notwendig. Aber nichts.

Was kann es noch sein? Die Stecker vielleicht, dass die einen Wackler haben? Meine Vermutung ist die, das es am Kabelbaum liegt, eventuell hole ich mir den auch neu wenn es sein muss.

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42 Antworten

Vergaserflansch schon gecheckt / eingesprüht?

Themenstarteram 29. Juni 2012 um 13:58

Zitat:

Original geschrieben von PKGeorge

...dann liegt der Fehler wohl in den Kabeln vom DK-Poti zum MSG...sind ja nur 3...wurden diese Widerstandsmäßig überprüft...?:rolleyes:

schon gemacht. Habe alle Leitungen die von den Bauteilen des Vergasers kommen und zum Steuer gerät gehen durch gemessen mit einem Multimeter und auf Widerstand geprüft.

-kabel durchgemessen

-Bauteile durchgemessen

-Schläuche geprüft

-Dichtungen geprüft

das sind die dinge die alle schon gemacht habe. Und das so ziemlich alles was dort zum Vergaser geht und vom Vergaser kommt.

Aber bei meinem anderen Problem komme ich auch nicht weiter. Warum blinkt meine Temperatur anzeige immer? Egal ob warm oder kalt.

Jetzt mal ein kleinen zwischenstand. Weil das Problem mehr oder weniger weg ist.

Habe Sämtliche Leistung vom Motor Steuergerät geprüft ob die Kaputt oder sonst was sind. Alle Funktionieren wie sie sollen.

Dann habe ich seit 3 Tagen einen anderen Tacho drin mit DZM und ihrgendwie ist das Problem jetzt mehr oder weniger nur noch in einer anderen form vorhanden.

Vorher hatte ich das Problem, das die Drehzahl immer Schwankte im Leerlauf. Nun habe ich das Problem das ich mal eine Drehzahl von 1000, 1200 oder 1500UPM habe. Aber stabil ohne zu schwanken. Woran kann das liegen? Durch ein anderen Tacho verschwindet das eine Problem und man hat ein neues?

Und die Temperatur anzeige fängt nach gut 15 sekunden an zu blinken wenn ich die Zündung gerade erst eingeschaltet habe. Was könnte das sein? Weil ich habe alle Sensoren überprüft ob was an denen ist. Und es war rein gar nichts zu finden!

Vielleicht hat einer noch eine Idee.

 

Zur Not setze ich einfach den DKA fest das der im Leerlauf nicht mehr weiter öffnen kann und ich ständig 950 Touren habe.

Hat keiner eine Idee? Weil den DKA habe ich schon mal getauscht gehabt und es hat nichts gebracht.

Du kannst den DKA nicht bei einer bestimmten Drehzahl festsetzen, weil der Motor sonst im Winter nicht im Leerlauf läuft.

Der Tacho hat auf die Drehzahl des Motors keinen Einfluss.

Hast du den Fehlerspeicher (Eigendiagnose) ausgelesen?

Hast du die Stellglieddiagnose durchgeführt?

Zitat:

Original geschrieben von Oldie65

Du kannst den DKA nicht bei einer bestimmten Drehzahl festsetzen, weil der Motor sonst im Winter nicht im Leerlauf läuft.

Der Tacho hat auf die Drehzahl des Motors keinen Einfluss.

Hast du den Fehlerspeicher (Eigendiagnose) ausgelesen?

Hast du die Stellglieddiagnose durchgeführt?

Ja, alles gemacht. Fehlercode sagt 4-4-4-4, also kein Fehler.

Das komische ist aber, dass das Problem nach dem Tachowechsel ein anderes jetzt ist. Kommt mir schon sehr Seltsam vor das ganze.

Mal habe ich Drehzahlen im Leerlauf von 1500(meistens), dann hin und wieder 1200 und ganz selten auch mal normal bei 950. DKA, DKP, DKS, habe ich schon alles einmal getauscht und durch gemessen. Es hat alles zu nichts geführt. Jede Leitung vom Steuergerät habe ich überprüft ob die Kaputt ist oder nicht und auf Widerstand gemessen.

Das Problem habe ich seit dem ich den Umgebaut hatte von AT auf MT.

Ein weiteres Problem ist die Temperatur anzeige. Die Blinkt die ganze Zeit obwohl der Motor kalt ist und geht immer ca. 15 sekunden an, nachdem ich die Zündung eingeschaltet habe. Selbst wenn der Motor nicht läuft Blinkt die und alles Kalt ist.

Kann es ein Fehler im Kabelbaum sein?

Wenn du die Prüfungen nicht machst, kann man dir kaum was empfehlen.

Zitat:

 

Ein weiteres Problem ist die Temperatur anzeige. Die Blinkt die ganze Zeit obwohl der Motor kalt ist und geht immer ca. 15 sekunden an, nachdem ich die Zündung eingeschaltet habe. Selbst wenn der Motor nicht läuft Blinkt die und alles Kalt ist.

Kann es ein Fehler im Kabelbaum sein?

Das ist ein bekanntes Problem, in der Regel ist das Instrument im Kombiinstrument oder das KI selbst defekt, siehe z.B.

http://www.motor-talk.de/.../kontrollleuchte-kuehlmittel-t1416917.html

Was meinst du mit Stellglied Diagnose?

Zitat:

Original geschrieben von VW-Hawky

Zitat:

 

Ein weiteres Problem ist die Temperatur anzeige. Die Blinkt die ganze Zeit obwohl der Motor kalt ist und geht immer ca. 15 sekunden an, nachdem ich die Zündung eingeschaltet habe. Selbst wenn der Motor nicht läuft Blinkt die und alles Kalt ist.

Kann es ein Fehler im Kabelbaum sein?

Das ist ein bekanntes Problem, in der Regel ist das Instrument im Kombiinstrument oder das KI selbst defekt, siehe z.B.

http://www.motor-talk.de/.../kontrollleuchte-kuehlmittel-t1416917.html

Danke! Dann liegt es weder an der KI noch an den Fühlern. Denn mit 2 unterschiedlichen KI´s habe ich das Problem. Kann ich das wenigstens noch weiter einschrenken.

Es können immer zur gleichen Zeit Dinge auftreten, die nichts miteinander zu tun haben. Es kann auch sein, dass du gerade ein Hinterradlager gewechselt hast und das mit der Drehzahl danach auftritt.

Die Isolierungen sind halt nach 20 Jahren ziemlich mürbe. Die muss man sich genau anschauen. Das Gleiche sind die Kontakte. Die sind auch nicht mehr taufrisch.

Mir ist es auch schon passiert, dass der Motor sich so ähnlich wie bei dir verhalten hat. Nur weil ich an ein Kabel gekommen bin.

Ja, da hast du schon recht ja.

Aber was meinst du mit Stellglied Diagnose? Kenne nur den Fehler Speicher auslesen. Was bei mir leider 4-4-4-4 ist.

Wie man das macht, steht bei ruddies-berlin. Dabei werden die 5 dort genannten Teile des Vergasers angesteuert.

http://www.ruddies-berlin.de/s2eest.htm

Nur mal am Rande, prüf mal die Kabel vom Steuergerät auf Masse. Also an die Kabelenden den einen Anschluss vom Multimeter und den anderen Anschluss an die Karosserie, vorzugsweise Spritzwand oder eben da, wo das Kabel am dichtesten ran geht. Vielleicht ist da was durchgescheuert und man sieht es nicht, was dann zu einem Massefehler führt. Das kann dann wiederum zu verfälschten Widerstandswerten am Steuergerät oder einem Kurzschluss führen, wenn noch mehr Kabel durchgescheuert sind und auf Masse liegen.

Über die Thematik mit Falschstrom habe ich mich mit meinem Cousin mal beraten, der hat Feinmechanik und Elektrotechnik studiert. Wollte ähnliches auch mal bei mir durchführen wegen den Vibrationen.

 

Ich komme auch nur auf die Idee, weil du sagtest, dass es nach dem KI-Wechsel eine Änderung des Problems gab. Es könnte nämlich sein, dass durch die vermehrte Bewegung der Kabelstränge ein anderes auf Masse liegt.

 

Das Steuergerät selbst hast du auch schonmal getauscht oder dir genauer angeguckt? Bei meinem bin ich mir nicht ganz sicher, ob das innen schon gammelt. Ist jedenfalls sehr grün drum herum ^^

 

-> Der Widerstand sagt nichts über den Stromverlust auf dem Weg durch das Kabel aus. Den muss man unter Last testen, wenn da wirklich was durch soll. Also den "abgeschickten" Strom mit dem vergleichen, der am anderen Ende der Leitung ankommt. Der Widerstand ist immer "nahezu" 0, sofern keine richtige Leitungsunterbrechung vorliegt.

1. Einen Widerstand kann man messen. Der Messwert hängt von dem Zustand der Leitung und den Übergangswiderständen an den Anschlüssen ab. Das ist ein fester Wert, der nicht vom Strom abhängt, der durchfließt. Wenn die Leitung glüht, wird der Widerstand allerdings dadurch höher. Der Widerstand von Metallen wird bei Temperaturerhöhung größer. Eine H4 Lampe hat daher in kaltem Zustand einen sehr niedrigen Widerstand.

2. Der elektrische Strom, der in eine Leitung hineinfließt, ist genau so groß wie der, der an ihrem Ende herauskommt. Das ist wie bei einer Wasserleitung. Da kommt auch das Wasser am Ende raus, das am Anfang hinein gekommen ist.

Danke für eure Tipps. Werde ich morgen einmal ausprobieren!

Ich habe die Leitungen bissher nur selber getestet auf Wiederstand. Werde ich dann noch einmal alle gegen Masse Testen.

Wenn der Kabelbaum einen weg hat, kann ich nur hoffen das ich den Fehler finde und nicht den ganzen kram Tauschen muss. Würde ich zwar machen wenn es sein muss. Aber erst mal gucken was ich noch raus bekomme.

Ich kann mir einen Mechanischen Fehler am Vergaser auch nicht vorstellen. Denn ich habe damals den Vergaser von einem MT verbauen müssen. Weil doch der vom AT einen ganz anderen Gaszug hat. Da kam mir dann schon die Idee, alles zu tauschen vom anderen Vergaser. Aber das Problem blieb immer noch.

Werde mir einmal alle Leitungen anschauen genau und durchmessen. Auch mal die von der KI und an die ich ran komme. Vielleicht finde ich was.

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