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i8 Probefahrt

BMW i8 I12
Themenstarteram 26. März 2015 um 9:53

Nachdem ich vor einigen Tagen die Möglichkeit hatte einen Tesla Model S P85+ probe zu fahren, hatte ich nun die Gelegenheit dies auch mit einem BMW i8 zu machen.

Zwei Fahrzeuge, die auf der einen Seite Gemeinsamkeiten haben, auf der anderen Seite aber unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Tesla Model S P85+ ist eine vollwertige Limousine. Mit allem erdenklichen Komfort, knapp über 415PS stark, geht es rein Elektrisch angetrieben dem Ziel entgegen. Anders der i8. Ein Sportwagen wie er im Buche steht. Flach, breit, Tief. Eine Mischung aus Elektro- und Verbrennungsantrieb sorgt mit 362PS für angemessenen Vorschub.

Zwei Autos. Zwei Konzepte. Zwei Zielgruppen.

Ich möchte hier jetzt keine Tesla vs. BMW Schlacht eröffnen. Ich möchte auch nicht alles eins zu eins Vergleichen. Es sei mir nur ab und zu mal ein Blick in Richtung Tesla gegönnt. Meinen Tesla Bericht könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Fangen wir mit dem BMW i8 an.

Wie oben geschrieben. Ein Sportwagen. Also gehe ich nicht mit der Erwartung ran, das dieses Auto praktisch und komfortabel sein muss. Ich habe nicht einmal in den Kofferraum geguckt und ich habe mich auch nicht mal probeweise auf die Rücksitze gesetzt. Dieses Auto will man einfach nur fahren. Oder nein. Nicht ausschließlich fahren. Man will es sich auch ansehen. Zu interessant ist diese Form. Zu futuristisch sind diverse Flächen, Kurven und Biegungen.

Steht man nun vor diesem Auto fällt einem erst richtig auf, wie niedrig 1,29m sind. Wie soll man da bitte einsteigen? Also wird der Türgriff betätigt und schon schwingen die, ich muss es einfach sagen, obergeilen Flügeltüren auf. Was schön aussieht, ist unpraktisch? Ja, in dem Fall stimmt das wirklich. Muss man sich zum Einstieg in den i8 nun auch noch unter den Türen durch zwängen. Scheiß drauf. Rückenschmerzen? Nie gehabt. Kniebeschwerden? Was ist ein Knie? Im dem Moment ist alles vergessen. Nach kurzem Sortieren der Gliedmaßen lässt man sich einfach in die bequemen Sitze fallen. Über das Aussteigen macht man sich erst einmal keine Gedanken. Man ist je gerade erst eingestiegen.

Sitzt man dann so drinnen im i8 stellt man fest, das die Sitze bequemer sind als sie aussehen. Optisch kommen die Sessel doch eher schmal, zierlich und hart rüber. Sie sind aber wirklich bequem und nicht hart. Leider fehlt eine verstellbare Oberschenkelauflage. Das ist für größere Menschen schon ein negativer Punkt. Aber auch hier kann man ja sagen, das der i8 nun kein Reisefahrzeug sein will. Also muss man das wohl verschmerzen.

Die Sitzposition findet man recht problemlos. Ungewohnt ist im ersten Moment diese tiefe Sitzposition. Was positiv auffällt ist, das die Rundumsicht gar nicht so schlecht ist. Man kommt durchaus auch ohne Kameras aus, auch wenn BMW dies anders sieht und alle möglichen Kameras in die Serienausstattung gepackt hat.

Wer sich mit BMW's auskennt, wird auch im i8 keine Probleme haben. Alles folgt der bekannten Logik. Also muss nicht viel geredet bzw. geschaut werden bevor man mit dem i8 loslegen kann. Gangwahlhebel auf D und schon kann man losfahren.

Apropos losfahren. Hier kann man sich jetzt überlegen in welchem der zahlreichen Modis man fahren möchte. Startet man den i8 dann befindet er sich immer im Comfort Modus. Hierbei fährt der i8 bis zu einer Geschwindigkeit von 65km/h rein elektrisch. Bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der Verbrennungsmotor zu. Das tut dieser auch, wenn man unter 65km/h zügiger beschleunigen will, als es der Elektromotor zulassen würde.

Als weiteren Modus gibt es ECO PRO. Hier wird alles sehr effizient und man kann die maximale Reichweite erreichen.

Sollte einem das alles zu behäbig sein, kann man in den Sport Modus schalten. Die Lenkung wird direkter, das Fahrwerk härter. Die Automatik schaltet erst bei hohen Drehzahlen. Jetzt ist man im Sportwagen angekommen!

Zusätzlich zu diesen drei Modis gibt es noch die Variante eDrive. Damit kann man den i8 rein elektrisch bewegen. Dann greift der Verbrennungsmotor nicht in's geschehen ein. In diesem Modus kann der i8 bis zu 120km/h schnell werden.

Ist man dann gestartet stellt man zum einen schnell fest, das man mit diesem futuristischen Auto ganz normal fahren kann. Man muss nicht weiter nachdenken was jetzt wann und wie passiert. Das Auto tut es einfach. Befindet man sich im Comfort oder ECO PRO Modus bekommt man, gerade in der Stadt, überhaupt nicht mit ob und wann der Verbrennungsmotor aktiv ist. Die Übergänge sind absolut fließend. Der Verbrenner hält sich akustisch vornehm zurück. Hoch lebe das 'lautlose' fahren.

Gibt man mal mehr Gas dann ist der Verbrennungsmotor schon zu hören. Aber alles in einem gemütlichen Rahmen.

Versetze ich den i8 jetzt in den Sport Modus dann wandelt sich dieses Auto von Öko-Aktivist in Vollgas-Junkie. Ab sofort arbeiten die beiden Motorvarianten permanent. Es unterstützt nicht mehr der Verbrennungsmotor den Elektromotor. Ab jetzt unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor. Ab jetzt kann man die volle Systemleistung von 362PS abrufen. Fragt nicht nach Sonnenschein.

Hier kann ich mir jetzt einen Quervergleich zum Tesla Model S P85+ nicht verkneifen. In der Beschleunigung von 0 - 100km/h liegen beide gleich auf. 4,4 Sekunden gibt BMW an. Und genau dieser Wert steht auch beim Tesla in den Datenblättern. Soweit gleichstand. Aber jetzt kommt genau der Punkt, den ich beim Tesla kritisiert habe. Dieser benötigt 20 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu beschleunigen. Der BMW i8 erledigt diese Aufgabe in 14 Sekunden. Nur zum Vergleich. Ein M6 Cabrio vergeudet rund 12 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu gelangen.

Ich will das alles mal so nicht weiter interpretieren. Ich wollte es nur mal erwähnen.

Also um es auf den Punkt zu bringen. Der i8 spurtet gnadenlos bis in den Begrenzer bei 250km/h. Untermalt wird alles von einer toll gelungenen Klangkulisse. Natürlich kommt diese nicht alleine vom 3 Zylinder Verbrennungsmotor. Hier wird entsprechend mit der Audioanlage im Innenraum nachgeholfen. Sei es drum. Es klingt rattenscharf. Und auch außen ist der i8 im Sportmodus nicht zimperlich. Wenngleich er natürlich nicht an die Klangkulisse eines V8 oder so ran kommt. Klar, 1.5 Liter Hubraum verteilt auf 3 Zylinder können hier keine Wunder vollbringen.

Somit muss man sagen, das sowohl die Fahrleistungen als auch das Emotionale in diesem Auto stimmen. Es macht einfach tierisch Spaß mit dem i8 zu fahren. Auf der Landstraße ist es ein Riesenspaß um Kurven und Ecken zu räubern. Der niedrige Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung sind hier sicher ausschlaggebend.

Ja, was soll man noch schreiben. Es ist ein tolles Auto.

Negativ ist sicher der Preis. Klar, 130T€ Grundpreis sind kein Pappenstiel. Da bevorzugt so mancher einer Porsche. Jedoch ist dieser dann wiederum bei weitem nicht so exklusiv. Der i8 hat schon absoluten Seltenheitswert.

Den Original Beitrag gibt es hier : http://um41.info/bmw-i8

Alle Bilder in 4k Auflösung gibt es hier : http://www.um41.info/bmw-i8-die-bilder/

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. März 2015 um 9:53

Nachdem ich vor einigen Tagen die Möglichkeit hatte einen Tesla Model S P85+ probe zu fahren, hatte ich nun die Gelegenheit dies auch mit einem BMW i8 zu machen.

Zwei Fahrzeuge, die auf der einen Seite Gemeinsamkeiten haben, auf der anderen Seite aber unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Tesla Model S P85+ ist eine vollwertige Limousine. Mit allem erdenklichen Komfort, knapp über 415PS stark, geht es rein Elektrisch angetrieben dem Ziel entgegen. Anders der i8. Ein Sportwagen wie er im Buche steht. Flach, breit, Tief. Eine Mischung aus Elektro- und Verbrennungsantrieb sorgt mit 362PS für angemessenen Vorschub.

Zwei Autos. Zwei Konzepte. Zwei Zielgruppen.

Ich möchte hier jetzt keine Tesla vs. BMW Schlacht eröffnen. Ich möchte auch nicht alles eins zu eins Vergleichen. Es sei mir nur ab und zu mal ein Blick in Richtung Tesla gegönnt. Meinen Tesla Bericht könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Fangen wir mit dem BMW i8 an.

Wie oben geschrieben. Ein Sportwagen. Also gehe ich nicht mit der Erwartung ran, das dieses Auto praktisch und komfortabel sein muss. Ich habe nicht einmal in den Kofferraum geguckt und ich habe mich auch nicht mal probeweise auf die Rücksitze gesetzt. Dieses Auto will man einfach nur fahren. Oder nein. Nicht ausschließlich fahren. Man will es sich auch ansehen. Zu interessant ist diese Form. Zu futuristisch sind diverse Flächen, Kurven und Biegungen.

Steht man nun vor diesem Auto fällt einem erst richtig auf, wie niedrig 1,29m sind. Wie soll man da bitte einsteigen? Also wird der Türgriff betätigt und schon schwingen die, ich muss es einfach sagen, obergeilen Flügeltüren auf. Was schön aussieht, ist unpraktisch? Ja, in dem Fall stimmt das wirklich. Muss man sich zum Einstieg in den i8 nun auch noch unter den Türen durch zwängen. Scheiß drauf. Rückenschmerzen? Nie gehabt. Kniebeschwerden? Was ist ein Knie? Im dem Moment ist alles vergessen. Nach kurzem Sortieren der Gliedmaßen lässt man sich einfach in die bequemen Sitze fallen. Über das Aussteigen macht man sich erst einmal keine Gedanken. Man ist je gerade erst eingestiegen.

Sitzt man dann so drinnen im i8 stellt man fest, das die Sitze bequemer sind als sie aussehen. Optisch kommen die Sessel doch eher schmal, zierlich und hart rüber. Sie sind aber wirklich bequem und nicht hart. Leider fehlt eine verstellbare Oberschenkelauflage. Das ist für größere Menschen schon ein negativer Punkt. Aber auch hier kann man ja sagen, das der i8 nun kein Reisefahrzeug sein will. Also muss man das wohl verschmerzen.

Die Sitzposition findet man recht problemlos. Ungewohnt ist im ersten Moment diese tiefe Sitzposition. Was positiv auffällt ist, das die Rundumsicht gar nicht so schlecht ist. Man kommt durchaus auch ohne Kameras aus, auch wenn BMW dies anders sieht und alle möglichen Kameras in die Serienausstattung gepackt hat.

Wer sich mit BMW's auskennt, wird auch im i8 keine Probleme haben. Alles folgt der bekannten Logik. Also muss nicht viel geredet bzw. geschaut werden bevor man mit dem i8 loslegen kann. Gangwahlhebel auf D und schon kann man losfahren.

Apropos losfahren. Hier kann man sich jetzt überlegen in welchem der zahlreichen Modis man fahren möchte. Startet man den i8 dann befindet er sich immer im Comfort Modus. Hierbei fährt der i8 bis zu einer Geschwindigkeit von 65km/h rein elektrisch. Bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der Verbrennungsmotor zu. Das tut dieser auch, wenn man unter 65km/h zügiger beschleunigen will, als es der Elektromotor zulassen würde.

Als weiteren Modus gibt es ECO PRO. Hier wird alles sehr effizient und man kann die maximale Reichweite erreichen.

Sollte einem das alles zu behäbig sein, kann man in den Sport Modus schalten. Die Lenkung wird direkter, das Fahrwerk härter. Die Automatik schaltet erst bei hohen Drehzahlen. Jetzt ist man im Sportwagen angekommen!

Zusätzlich zu diesen drei Modis gibt es noch die Variante eDrive. Damit kann man den i8 rein elektrisch bewegen. Dann greift der Verbrennungsmotor nicht in's geschehen ein. In diesem Modus kann der i8 bis zu 120km/h schnell werden.

Ist man dann gestartet stellt man zum einen schnell fest, das man mit diesem futuristischen Auto ganz normal fahren kann. Man muss nicht weiter nachdenken was jetzt wann und wie passiert. Das Auto tut es einfach. Befindet man sich im Comfort oder ECO PRO Modus bekommt man, gerade in der Stadt, überhaupt nicht mit ob und wann der Verbrennungsmotor aktiv ist. Die Übergänge sind absolut fließend. Der Verbrenner hält sich akustisch vornehm zurück. Hoch lebe das 'lautlose' fahren.

Gibt man mal mehr Gas dann ist der Verbrennungsmotor schon zu hören. Aber alles in einem gemütlichen Rahmen.

Versetze ich den i8 jetzt in den Sport Modus dann wandelt sich dieses Auto von Öko-Aktivist in Vollgas-Junkie. Ab sofort arbeiten die beiden Motorvarianten permanent. Es unterstützt nicht mehr der Verbrennungsmotor den Elektromotor. Ab jetzt unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor. Ab jetzt kann man die volle Systemleistung von 362PS abrufen. Fragt nicht nach Sonnenschein.

Hier kann ich mir jetzt einen Quervergleich zum Tesla Model S P85+ nicht verkneifen. In der Beschleunigung von 0 - 100km/h liegen beide gleich auf. 4,4 Sekunden gibt BMW an. Und genau dieser Wert steht auch beim Tesla in den Datenblättern. Soweit gleichstand. Aber jetzt kommt genau der Punkt, den ich beim Tesla kritisiert habe. Dieser benötigt 20 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu beschleunigen. Der BMW i8 erledigt diese Aufgabe in 14 Sekunden. Nur zum Vergleich. Ein M6 Cabrio vergeudet rund 12 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu gelangen.

Ich will das alles mal so nicht weiter interpretieren. Ich wollte es nur mal erwähnen.

Also um es auf den Punkt zu bringen. Der i8 spurtet gnadenlos bis in den Begrenzer bei 250km/h. Untermalt wird alles von einer toll gelungenen Klangkulisse. Natürlich kommt diese nicht alleine vom 3 Zylinder Verbrennungsmotor. Hier wird entsprechend mit der Audioanlage im Innenraum nachgeholfen. Sei es drum. Es klingt rattenscharf. Und auch außen ist der i8 im Sportmodus nicht zimperlich. Wenngleich er natürlich nicht an die Klangkulisse eines V8 oder so ran kommt. Klar, 1.5 Liter Hubraum verteilt auf 3 Zylinder können hier keine Wunder vollbringen.

Somit muss man sagen, das sowohl die Fahrleistungen als auch das Emotionale in diesem Auto stimmen. Es macht einfach tierisch Spaß mit dem i8 zu fahren. Auf der Landstraße ist es ein Riesenspaß um Kurven und Ecken zu räubern. Der niedrige Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung sind hier sicher ausschlaggebend.

Ja, was soll man noch schreiben. Es ist ein tolles Auto.

Negativ ist sicher der Preis. Klar, 130T€ Grundpreis sind kein Pappenstiel. Da bevorzugt so mancher einer Porsche. Jedoch ist dieser dann wiederum bei weitem nicht so exklusiv. Der i8 hat schon absoluten Seltenheitswert.

Den Original Beitrag gibt es hier : http://um41.info/bmw-i8

Alle Bilder in 4k Auflösung gibt es hier : http://www.um41.info/bmw-i8-die-bilder/

 

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58 Antworten

Ich bin ja selber BMW Fahrer, aber diese ganzen Plug in Hybrids sind ja ökologische Feigenblätter, die die Tatsache verschleiern, dass die Deutsche Autoindustrie bisher nicht fähig war, ein ordentliches alltagstaugliches Elektroauto zu bauen. Die Karosserie des i8 ist schön, und bei Erscheinen war diese Technik Stand. Aber wer schon einen Tesla fuhr, wird den Dreizylinderverbrenner als Technik des letzten Jahrhunderts empfinden.

Das Gleiche mit dem i3, diese Kiste ist sicher von der Karosserie und dem Materialen richtungsweisend. Aber die Reichweite ist ein schlechter Witz. Vor allem warum müssen die das Rad neu erfinden? Warum kann BMW keine Chademo Anschluss verbauen. Tesla hat auch einen eigenen, aber mit Adapter kann man Chademo Anschlüsse nutzen. Warum verbaut BMW keine Akkus höherer Energiedichte. Jeder Kia kommt weiter.

Und der i5? Eventuell 2020. BMW ist eine tolle Firma für Petrolheads, aber dem vielversprechenden Start mit dem i3 kam nichts nach.

Zitat:

@V70_D5 schrieb am 20. Dezember 2015 um 08:06:16 Uhr:

Ich bin ja selber BMW Fahrer, aber diese ganzen Plug in Hybrids sind ja ökologische Feigenblätter, die die Tatsache verschleiern, dass die Deutsche Autoindustrie bisher nicht fähig war, ein ordentliches alltagstaugliches Elektroauto zu bauen. Die Karosserie des i8 ist schön, und bei Erscheinen war diese Technik Stand. Aber wer schon einen Tesla fuhr, wird den Dreizylinderverbrenner als Technik des letzten Jahrhunderts empfinden.

Das Gleiche mit dem i3, diese Kiste ist sicher von der Karosserie und dem Materialen richtungsweisend. Aber die Reichweite ist ein schlechter Witz. Vor allem warum müssen die das Rad neu erfinden? Warum kann BMW keine Chademo Anschluss verbauen. Tesla hat auch einen eigenen, aber mit Adapter kann man Chademo Anschlüsse nutzen. Warum verbaut BMW keine Akkus höherer Energiedichte. Jeder Kia kommt weiter.

Und der i5? Eventuell 2020. BMW ist eine tolle Firma für Petrolheads, aber dem vielversprechenden Start mit dem i3 kam nichts nach.

Volle Zustimmung.

Würde man dem i3 einen 3phasen AC Lader mit 22 kW spendieren, eine Batterie mit 30 statt 17 kWh spendieren, dafür die Karosse statt CFK aus normalem Blech fertigen, das ganze dann für unter 25.000 EUR anbieten wäre das der Renner. Besonders beim Lader kann es ja eigentlich kein Thema sein :/

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 20. Dezember 2015 um 12:28:32 Uhr:

Würde man dem i3 einen 3phasen AC Lader mit 22 kW spendieren, eine Batterie mit 30 statt 17 kWh spendieren, dafür die Karosse statt CFK aus normalem Blech fertigen, das ganze dann für unter 25.000 EUR anbieten wäre das der Renner. Besonders beim Lader kann es ja eigentlich kein Thema sein :/

Der Lader ist sicher nicht das Problem, aber sonst verlangst Du die Quadratur des Kreises.

Es gibt so was heute nicht auf dem Markt und das wird wohl auch in den nächsten 5 Jahren nicht auf dem Markt geben.

Der Punkt sind ja auch nicht die installierten kWh, sondern welche Reichweite man in der Realität damit erzielt. Da nützt es dann eben nichts wenn man auf den Leichtbau verzichtet, wenn man dann noch mehr teure Batteriekapazität braucht.

Alle Tesla Konkurrenten haben den Nachteil dass sie auf eine Batterietechnologie setzen die hinsichtlich Energiedichte, Energiegewicht und Preis um etwa 1/3 schlechter ist. Das können sie schwer aufholen, weil natürlich auch bei Tesla die Entwicklung weiter geht. Diese Entwicklung geht anscheinend noch schneller voran als bei den Konkurrenten.

Dei 30 kWh sind jetzt auch nicht unbedingt der große Sprung, denn das bedeutet dann allenfalls dass man im Winter 150 km statt 100 km Reichweite hat. In dem Preissegment wo sich der BMW i3 bewegt müsste er eher versuchen mit dem Model 3 zu konkurrieren, denn dies zielt bei Preis/Leistung auf den 3er BMW. Und das Model 3 soll ja eine Reichweite von mindestens 300 km haben. Die Kapazität müsst also eher in Richtung 40 kWh gehen. Das ist aber preislich nicht mehr darstellbar, schon gar nicht kommt man auf einen Preis von 25.000 Euro.

Der neue Nissan Leaf Tekna 30 kWh kostet das was ein nackter i3 kostet.

Mit Batterie. Er kommt weiter, er kann ab Basis mehr als der i3.

Was denkst du kosten die 17 kWh im i3?

Der Akku kostet die keine 6000 Euro mehr kostet doch der ZOE Akku 7000 netto als Ersatzteil.

Was rechtfertigt den Rest?

Schnelles Laden = Reichweite

Mit dem AC Lader wäre schon viel geschafft

Raffen die aber nicht.

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 20. Dezember 2015 um 14:07:48 Uhr:

Der neue Nissan Leaf Tekna 30 kWh kostet das was ein nackter i3 kostet.

Mit Batterie. Er kommt weiter, er kann ab Basis mehr als der i3.

Der Nissan ist kein BMW. Du musst auch sonst für einen gleichwertigen BMW mehr bezahlen als den Nissan. Der BMW i3 hat auch ganz andere Fahrleistungen.

Zitat:

Was denkst du kosten die 17 kWh im i3?

Der Akku kostet die keine 6000 Euro mehr kostet doch der ZOE Akku 7000 netto als Ersatzteil.

Das muss nicht der reale Preis sein, denn die Zellen kosten im Einkauf schon alleine in der Größenordnung von 250 €/kWh. Und wenn man Geld verdienen will muss man den Preis verdoppeln. Der Preis für den Ersatzakku beim Leaf ist sicherlich auch so günstig weil er nicht das Beste ist. Und Nissan nach den großen Problemen in den USA einen billigen Ersatzakku anbieten musste.

Zitat:

Was rechtfertigt den Rest?

Schnelles Laden = Reichweite

Mit dem AC Lader wäre schon viel geschafft

Raffen die aber nicht.

BMW ist nun mal ein Premiumhersteller und kann sich deshalb höhere Preise erlauben. Der Nissan Leaf und auch die Franzosen, werden dagegen mit hohen Rabatten verkauft, weil sie schlechter verkäuflich sind. Wen man sich ansieht wie die Gebrauchtwagenpreise von 2-3 Jahre alten Wagen aussehen wird es einem schlecht. Da würde ich mir sehr gut überlegen einen Neuwagen zu kaufen., denn da ist das Geld dann nach 2-3 Jahren zur Hälfte weg.

Irgendwie habe ich das Gefühl dass BMW das geschickter anfängt. Die Gebrauchtwagenpreise sind relativ hoch, weil das Angebot sehr gering ist. Viele der gebrauchten Wagen landen anscheinend in DriveNow.

Ab ich möchte das hiert jetzt abschließen, da es in diesem Thread eigentlich um den i8 geht. Und bei dem sehen die Gebrauchtwagenpreise auch noch sehr gut aus. Die Nachfrage ist hoch und die Produktion ist ausgelastet. Warum also die Preise senken?

am 1. Januar 2016 um 22:05

Der Antrieb ist das eine, die Qualität des Gesamtfahrzeugs das andere. Ich finde nicht das die Spaltmasse und co. eines Teslas mit denen von Bmw mithalten können.

Zitat:

@sab25 schrieb am 1. Januar 2016 um 23:05:00 Uhr:

Der Antrieb ist das eine, die Qualität des Gesamtfahrzeugs das andere. Ich finde nicht das die Spaltmasse und co. eines Teslas mit denen von Bmw mithalten können.

Jeder definiert Qualität aber anders.

Fahrverhalten, Connectivity, Antrieb...

Nicht alles dreht sich nur um Spaltmaße. Das sieht der gemeine Deutsche vielleicht so.

Toyota hat auch nicht die besten Spaltmaße der Welt, aber eine der besten Automobile.

Andere bauen auch hervorragende Autos.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hat also schlicht wenig Sinn.

Der i8 ist ein Spaßfahrzeug / Sommer Cabrio für gut betuchte Leute, die viel Wert auf Prestige setzen.

Ein 3 Zylinder Turbo Benziner und ein E-Motor mit Batterie für gut 30 km Reichweite.

Für einen Preis jenseits von Gut und Böse. Hier geht es um andere Werte, als beim Tesla, der eine ganze Familie beherbergen kann, samt Gepäck vorne und hinten im Kofferraum mit anderem Schwerpunkt.

am 3. Januar 2016 um 7:59

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 1. Januar 2016 um 23:14:46 Uhr:

Zitat:

@sab25 schrieb am 1. Januar 2016 um 23:05:00 Uhr:

Der Antrieb ist das eine, die Qualität des Gesamtfahrzeugs das andere. Ich finde nicht das die Spaltmasse und co. eines Teslas mit denen von Bmw mithalten können.

Jeder definiert Qualität aber anders.

Fahrverhalten, Connectivity, Antrieb...

Nicht alles dreht sich nur um Spaltmaße. Das sieht der gemeine Deutsche vielleicht so.

Toyota hat auch nicht die besten Spaltmaße der Welt, aber eine der besten Automobile.

Andere bauen auch hervorragende Autos.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hat also schlicht wenig Sinn.

Der i8 ist ein Spaßfahrzeug / Sommer Cabrio für gut betuchte Leute, die viel Wert auf Prestige setzen.

Ein 3 Zylinder Turbo Benziner und ein E-Motor mit Batterie für gut 30 km Reichweite.

Für einen Preis jenseits von Gut und Böse. Hier geht es um andere Werte, als beim Tesla, der eine ganze Familie beherbergen kann, samt Gepäck vorne und hinten im Kofferraum mit anderem Schwerpunkt.

Du bist der Experte, der i8 ist ein Coupe und kein Cabrio .:)

Ja meine Güte man kann sich ja mal verschreiben....

Du meintest sicher auch "Du bist ein Experte..." und nicht "der"... <- würde auch mehr Sinn ergeben...

Sicher etwas spät: nur erwähnenswert. Aktuell fahre ich einen M5 F10 - und bin zufällig auf die Möglichkeit gestossen, eine

i8 zur Probe zu fahren. Ich bin begeistert von diesem i8. Vor allem die breite Spur, der niedrige Schwerpunkt und das niedrige

Gewicht. Alles stimmig.

Was mir nicht gefallen hat:

- Sportsitze sind nicht "füllig" zu sitzen

- Belüftung durch Klimaanlage nicht ausreichend (ist mir im neuen M4 aber auch schon aufgefallen)

- Flügeltüren im Dunkeln bieten Kopf-Stoss-Gefahr, da nicht beleuchtet

Verbrauch ca. 8 Liter weniger als im M5 bei identischer Streckenführung. Gut, der M5 ist erst bei 302 abgeregelt, aber

die Winterreifen kommen nicht über 260 raus...

Vergleich ist nur auf Fahrleistung bezogen, nicht auf den wahren Nutzen des jeweiligen Fahrzeugtyps.

Insgesamt lässt sich sagen, dass weniger Gewicht eine Welt ausmacht. Mein Nächster wird in jedem Fall kein

M5, sondern eher ein M3, es sei denn, der i8 wird im Leasing bezahlbar sein. Und das glaube ich nun wirklich

nicht.

Besten Gruss

BigTanti911

Mein Leasingangebot war 1300 netto bei 0/30/36. Eine Schnellladestation für 16 k kamen quasi als Rabatt oben drauf.

Zitat:

@spike_xxx schrieb am 26. März 2015 um 10:53:34 Uhr:

Nachdem ich vor einigen Tagen die Möglichkeit hatte einen Tesla Model S P85+ probe zu fahren, hatte ich nun die Gelegenheit dies auch mit einem BMW i8 zu machen.

Zwei Fahrzeuge, die auf der einen Seite Gemeinsamkeiten haben, auf der anderen Seite aber unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Tesla Model S P85+ ist eine vollwertige Limousine. Mit allem erdenklichen Komfort, knapp über 415PS stark, geht es rein Elektrisch angetrieben dem Ziel entgegen. Anders der i8. Ein Sportwagen wie er im Buche steht. Flach, breit, Tief. Eine Mischung aus Elektro- und Verbrennungsantrieb sorgt mit 362PS für angemessenen Vorschub.

Zwei Autos. Zwei Konzepte. Zwei Zielgruppen.

Ich möchte hier jetzt keine Tesla vs. BMW Schlacht eröffnen. Ich möchte auch nicht alles eins zu eins Vergleichen. Es sei mir nur ab und zu mal ein Blick in Richtung Tesla gegönnt. Meinen Tesla Bericht könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Fangen wir mit dem BMW i8 an.

Wie oben geschrieben. Ein Sportwagen. Also gehe ich nicht mit der Erwartung ran, das dieses Auto praktisch und komfortabel sein muss. Ich habe nicht einmal in den Kofferraum geguckt und ich habe mich auch nicht mal probeweise auf die Rücksitze gesetzt. Dieses Auto will man einfach nur fahren. Oder nein. Nicht ausschließlich fahren. Man will es sich auch ansehen. Zu interessant ist diese Form. Zu futuristisch sind diverse Flächen, Kurven und Biegungen.

Steht man nun vor diesem Auto fällt einem erst richtig auf, wie niedrig 1,29m sind. Wie soll man da bitte einsteigen? Also wird der Türgriff betätigt und schon schwingen die, ich muss es einfach sagen, obergeilen Flügeltüren auf. Was schön aussieht, ist unpraktisch? Ja, in dem Fall stimmt das wirklich. Muss man sich zum Einstieg in den i8 nun auch noch unter den Türen durch zwängen. Scheiß drauf. Rückenschmerzen? Nie gehabt. Kniebeschwerden? Was ist ein Knie? Im dem Moment ist alles vergessen. Nach kurzem Sortieren der Gliedmaßen lässt man sich einfach in die bequemen Sitze fallen. Über das Aussteigen macht man sich erst einmal keine Gedanken. Man ist je gerade erst eingestiegen.

Sitzt man dann so drinnen im i8 stellt man fest, das die Sitze bequemer sind als sie aussehen. Optisch kommen die Sessel doch eher schmal, zierlich und hart rüber. Sie sind aber wirklich bequem und nicht hart. Leider fehlt eine verstellbare Oberschenkelauflage. Das ist für größere Menschen schon ein negativer Punkt. Aber auch hier kann man ja sagen, das der i8 nun kein Reisefahrzeug sein will. Also muss man das wohl verschmerzen.

Die Sitzposition findet man recht problemlos. Ungewohnt ist im ersten Moment diese tiefe Sitzposition. Was positiv auffällt ist, das die Rundumsicht gar nicht so schlecht ist. Man kommt durchaus auch ohne Kameras aus, auch wenn BMW dies anders sieht und alle möglichen Kameras in die Serienausstattung gepackt hat.

Wer sich mit BMW's auskennt, wird auch im i8 keine Probleme haben. Alles folgt der bekannten Logik. Also muss nicht viel geredet bzw. geschaut werden bevor man mit dem i8 loslegen kann. Gangwahlhebel auf D und schon kann man losfahren.

Apropos losfahren. Hier kann man sich jetzt überlegen in welchem der zahlreichen Modis man fahren möchte. Startet man den i8 dann befindet er sich immer im Comfort Modus. Hierbei fährt der i8 bis zu einer Geschwindigkeit von 65km/h rein elektrisch. Bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der Verbrennungsmotor zu. Das tut dieser auch, wenn man unter 65km/h zügiger beschleunigen will, als es der Elektromotor zulassen würde.

Als weiteren Modus gibt es ECO PRO. Hier wird alles sehr effizient und man kann die maximale Reichweite erreichen.

Sollte einem das alles zu behäbig sein, kann man in den Sport Modus schalten. Die Lenkung wird direkter, das Fahrwerk härter. Die Automatik schaltet erst bei hohen Drehzahlen. Jetzt ist man im Sportwagen angekommen!

Zusätzlich zu diesen drei Modis gibt es noch die Variante eDrive. Damit kann man den i8 rein elektrisch bewegen. Dann greift der Verbrennungsmotor nicht in's geschehen ein. In diesem Modus kann der i8 bis zu 120km/h schnell werden.

Ist man dann gestartet stellt man zum einen schnell fest, das man mit diesem futuristischen Auto ganz normal fahren kann. Man muss nicht weiter nachdenken was jetzt wann und wie passiert. Das Auto tut es einfach. Befindet man sich im Comfort oder ECO PRO Modus bekommt man, gerade in der Stadt, überhaupt nicht mit ob und wann der Verbrennungsmotor aktiv ist. Die Übergänge sind absolut fließend. Der Verbrenner hält sich akustisch vornehm zurück. Hoch lebe das 'lautlose' fahren.

Gibt man mal mehr Gas dann ist der Verbrennungsmotor schon zu hören. Aber alles in einem gemütlichen Rahmen.

Versetze ich den i8 jetzt in den Sport Modus dann wandelt sich dieses Auto von Öko-Aktivist in Vollgas-Junkie. Ab sofort arbeiten die beiden Motorvarianten permanent. Es unterstützt nicht mehr der Verbrennungsmotor den Elektromotor. Ab jetzt unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor. Ab jetzt kann man die volle Systemleistung von 362PS abrufen. Fragt nicht nach Sonnenschein.

Hier kann ich mir jetzt einen Quervergleich zum Tesla Model S P85+ nicht verkneifen. In der Beschleunigung von 0 - 100km/h liegen beide gleich auf. 4,4 Sekunden gibt BMW an. Und genau dieser Wert steht auch beim Tesla in den Datenblättern. Soweit gleichstand. Aber jetzt kommt genau der Punkt, den ich beim Tesla kritisiert habe. Dieser benötigt 20 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu beschleunigen. Der BMW i8 erledigt diese Aufgabe in 14 Sekunden. Nur zum Vergleich. Ein M6 Cabrio vergeudet rund 12 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu gelangen.

Ich will das alles mal so nicht weiter interpretieren. Ich wollte es nur mal erwähnen.

Also um es auf den Punkt zu bringen. Der i8 spurtet gnadenlos bis in den Begrenzer bei 250km/h. Untermalt wird alles von einer toll gelungenen Klangkulisse. Natürlich kommt diese nicht alleine vom 3 Zylinder Verbrennungsmotor. Hier wird entsprechend mit der Audioanlage im Innenraum nachgeholfen. Sei es drum. Es klingt rattenscharf. Und auch außen ist der i8 im Sportmodus nicht zimperlich. Wenngleich er natürlich nicht an die Klangkulisse eines V8 oder so ran kommt. Klar, 1.5 Liter Hubraum verteilt auf 3 Zylinder können hier keine Wunder vollbringen.

Somit muss man sagen, das sowohl die Fahrleistungen als auch das Emotionale in diesem Auto stimmen. Es macht einfach tierisch Spaß mit dem i8 zu fahren. Auf der Landstraße ist es ein Riesenspaß um Kurven und Ecken zu räubern. Der niedrige Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung sind hier sicher ausschlaggebend.

Ja, was soll man noch schreiben. Es ist ein tolles Auto.

Negativ ist sicher der Preis. Klar, 130T€ Grundpreis sind kein Pappenstiel. Da bevorzugt so mancher einer Porsche. Jedoch ist dieser dann wiederum bei weitem nicht so exklusiv. Der i8 hat schon absoluten Seltenheitswert.

Den Original Beitrag gibt es hier : http://um41.info/bmw-i8

Alle Bilder in 4k Auflösung gibt es hier : http://www.um41.info/bmw-i8-die-bilder/

Absolut richtig!

Bei mir sind es seit der Probefahrt mit dem i8 nun ein paar Stunden her.. einfach klasse was BMW hier auf die Beine gestellt hat, krasse Beschleunigung im Sportmodus, sehr gute Strassenlage, sehr gutes Kurvenhandling, da ist jeder Big-Block unterlegen und auch einige "Sportwagen" der Mitanbieter..

Das war ein sehr sehr schönes Fahrgefühl!

Ein Wort noch zur Reichweite die mit dem Benzinmotor kein Problem ist und zu den Ladezyklen.. fahrt ihr immer mit Vollgas herum und schlaft ihr nie?

Danke BMW..

am 10. August 2019 um 14:59

Zitat:

@driver191 schrieb am 3. Januar 2016 um 08:59:32 Uhr:

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 1. Januar 2016 um 23:14:46 Uhr:

 

Jeder definiert Qualität aber anders.

Fahrverhalten, Connectivity, Antrieb...

Nicht alles dreht sich nur um Spaltmaße. Das sieht der gemeine Deutsche vielleicht so.

Toyota hat auch nicht die besten Spaltmaße der Welt, aber eine der besten Automobile.

Andere bauen auch hervorragende Autos.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hat also schlicht wenig Sinn.

Der i8 ist ein Spaßfahrzeug / Sommer Cabrio für gut betuchte Leute, die viel Wert auf Prestige setzen.

Ein 3 Zylinder Turbo Benziner und ein E-Motor mit Batterie für gut 30 km Reichweite.

Für einen Preis jenseits von Gut und Böse. Hier geht es um andere Werte, als beim Tesla, der eine ganze Familie beherbergen kann, samt Gepäck vorne und hinten im Kofferraum mit anderem Schwerpunkt.

Du bist der Experte, der i8 ist ein Coupe und kein Cabrio .:)

Ohnehin Quatsch, der i8 ist entweder ein Coupé oder ein Roadster.

am 10. August 2019 um 15:10

Nach 6 Jahren in zwei Tesla Model S (P85+, S90D) habe ich nun einen i8 Roadster bestellt. Die Diskussion Tesla S gegen i8 könnte ich also endlos führen. Will ich gar nicht. Der Tesla ist und bleibt ein wichtiges Auto für die Entwicklung der Industrie. Aber es kommt halt sehr darauf an was man will. Einen Verbrenner, egal wie viel PS fahren wäre schwer im Anschluss gewesen. Alle zu lahm unten raus. AMG, M, etc. inkl.

Für mich war der i8 das ideale Auto. Ich fahre nicht sehr viel, wenig Langstrecken. Jetzt schleppe ich nicht mehr 80 kWh / 500kg mehr als nötig. Die musste auch niemand produzieren. Der i8 ist bei der ersten Kurve jedem Tesla über, selbst mit 195er vorn (ohje). Beides sind aber keine Rennautos. Ich wollte ein kleineres Auto ohne auf den EV Antritt und das E-Kennzeichen zu verzichten, aber nicht mit der unterirdischen Qualität des Model 3 wo es überall klappert und die Heißklebernasen aus dem Dachhimmel grüßen. Das kenne ich ja schon zu genüge und das M3 der Probefahrt war nicht akzeptabel. Also 2 Reservierungen storniert und neu gesucht. Der i8 Roadster ist derzeit eine eigene Klasse, kostet nach Rabatten weniger als ein MS und macht irren Spaß, als EV oder Sportwagen. Zwei Autos in einem. Klar gibt es jeweils bessere EVs und Sportwagen. Aber in der Kombination landet man beim i8. Meine 5 Cent.

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