ForumBMW i
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. BMW i
  6. i8 Probefahrt

i8 Probefahrt

BMW i8 I12
Themenstarteram 26. März 2015 um 9:53

Nachdem ich vor einigen Tagen die Möglichkeit hatte einen Tesla Model S P85+ probe zu fahren, hatte ich nun die Gelegenheit dies auch mit einem BMW i8 zu machen.

Zwei Fahrzeuge, die auf der einen Seite Gemeinsamkeiten haben, auf der anderen Seite aber unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Tesla Model S P85+ ist eine vollwertige Limousine. Mit allem erdenklichen Komfort, knapp über 415PS stark, geht es rein Elektrisch angetrieben dem Ziel entgegen. Anders der i8. Ein Sportwagen wie er im Buche steht. Flach, breit, Tief. Eine Mischung aus Elektro- und Verbrennungsantrieb sorgt mit 362PS für angemessenen Vorschub.

Zwei Autos. Zwei Konzepte. Zwei Zielgruppen.

Ich möchte hier jetzt keine Tesla vs. BMW Schlacht eröffnen. Ich möchte auch nicht alles eins zu eins Vergleichen. Es sei mir nur ab und zu mal ein Blick in Richtung Tesla gegönnt. Meinen Tesla Bericht könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Fangen wir mit dem BMW i8 an.

Wie oben geschrieben. Ein Sportwagen. Also gehe ich nicht mit der Erwartung ran, das dieses Auto praktisch und komfortabel sein muss. Ich habe nicht einmal in den Kofferraum geguckt und ich habe mich auch nicht mal probeweise auf die Rücksitze gesetzt. Dieses Auto will man einfach nur fahren. Oder nein. Nicht ausschließlich fahren. Man will es sich auch ansehen. Zu interessant ist diese Form. Zu futuristisch sind diverse Flächen, Kurven und Biegungen.

Steht man nun vor diesem Auto fällt einem erst richtig auf, wie niedrig 1,29m sind. Wie soll man da bitte einsteigen? Also wird der Türgriff betätigt und schon schwingen die, ich muss es einfach sagen, obergeilen Flügeltüren auf. Was schön aussieht, ist unpraktisch? Ja, in dem Fall stimmt das wirklich. Muss man sich zum Einstieg in den i8 nun auch noch unter den Türen durch zwängen. Scheiß drauf. Rückenschmerzen? Nie gehabt. Kniebeschwerden? Was ist ein Knie? Im dem Moment ist alles vergessen. Nach kurzem Sortieren der Gliedmaßen lässt man sich einfach in die bequemen Sitze fallen. Über das Aussteigen macht man sich erst einmal keine Gedanken. Man ist je gerade erst eingestiegen.

Sitzt man dann so drinnen im i8 stellt man fest, das die Sitze bequemer sind als sie aussehen. Optisch kommen die Sessel doch eher schmal, zierlich und hart rüber. Sie sind aber wirklich bequem und nicht hart. Leider fehlt eine verstellbare Oberschenkelauflage. Das ist für größere Menschen schon ein negativer Punkt. Aber auch hier kann man ja sagen, das der i8 nun kein Reisefahrzeug sein will. Also muss man das wohl verschmerzen.

Die Sitzposition findet man recht problemlos. Ungewohnt ist im ersten Moment diese tiefe Sitzposition. Was positiv auffällt ist, das die Rundumsicht gar nicht so schlecht ist. Man kommt durchaus auch ohne Kameras aus, auch wenn BMW dies anders sieht und alle möglichen Kameras in die Serienausstattung gepackt hat.

Wer sich mit BMW's auskennt, wird auch im i8 keine Probleme haben. Alles folgt der bekannten Logik. Also muss nicht viel geredet bzw. geschaut werden bevor man mit dem i8 loslegen kann. Gangwahlhebel auf D und schon kann man losfahren.

Apropos losfahren. Hier kann man sich jetzt überlegen in welchem der zahlreichen Modis man fahren möchte. Startet man den i8 dann befindet er sich immer im Comfort Modus. Hierbei fährt der i8 bis zu einer Geschwindigkeit von 65km/h rein elektrisch. Bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der Verbrennungsmotor zu. Das tut dieser auch, wenn man unter 65km/h zügiger beschleunigen will, als es der Elektromotor zulassen würde.

Als weiteren Modus gibt es ECO PRO. Hier wird alles sehr effizient und man kann die maximale Reichweite erreichen.

Sollte einem das alles zu behäbig sein, kann man in den Sport Modus schalten. Die Lenkung wird direkter, das Fahrwerk härter. Die Automatik schaltet erst bei hohen Drehzahlen. Jetzt ist man im Sportwagen angekommen!

Zusätzlich zu diesen drei Modis gibt es noch die Variante eDrive. Damit kann man den i8 rein elektrisch bewegen. Dann greift der Verbrennungsmotor nicht in's geschehen ein. In diesem Modus kann der i8 bis zu 120km/h schnell werden.

Ist man dann gestartet stellt man zum einen schnell fest, das man mit diesem futuristischen Auto ganz normal fahren kann. Man muss nicht weiter nachdenken was jetzt wann und wie passiert. Das Auto tut es einfach. Befindet man sich im Comfort oder ECO PRO Modus bekommt man, gerade in der Stadt, überhaupt nicht mit ob und wann der Verbrennungsmotor aktiv ist. Die Übergänge sind absolut fließend. Der Verbrenner hält sich akustisch vornehm zurück. Hoch lebe das 'lautlose' fahren.

Gibt man mal mehr Gas dann ist der Verbrennungsmotor schon zu hören. Aber alles in einem gemütlichen Rahmen.

Versetze ich den i8 jetzt in den Sport Modus dann wandelt sich dieses Auto von Öko-Aktivist in Vollgas-Junkie. Ab sofort arbeiten die beiden Motorvarianten permanent. Es unterstützt nicht mehr der Verbrennungsmotor den Elektromotor. Ab jetzt unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor. Ab jetzt kann man die volle Systemleistung von 362PS abrufen. Fragt nicht nach Sonnenschein.

Hier kann ich mir jetzt einen Quervergleich zum Tesla Model S P85+ nicht verkneifen. In der Beschleunigung von 0 - 100km/h liegen beide gleich auf. 4,4 Sekunden gibt BMW an. Und genau dieser Wert steht auch beim Tesla in den Datenblättern. Soweit gleichstand. Aber jetzt kommt genau der Punkt, den ich beim Tesla kritisiert habe. Dieser benötigt 20 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu beschleunigen. Der BMW i8 erledigt diese Aufgabe in 14 Sekunden. Nur zum Vergleich. Ein M6 Cabrio vergeudet rund 12 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu gelangen.

Ich will das alles mal so nicht weiter interpretieren. Ich wollte es nur mal erwähnen.

Also um es auf den Punkt zu bringen. Der i8 spurtet gnadenlos bis in den Begrenzer bei 250km/h. Untermalt wird alles von einer toll gelungenen Klangkulisse. Natürlich kommt diese nicht alleine vom 3 Zylinder Verbrennungsmotor. Hier wird entsprechend mit der Audioanlage im Innenraum nachgeholfen. Sei es drum. Es klingt rattenscharf. Und auch außen ist der i8 im Sportmodus nicht zimperlich. Wenngleich er natürlich nicht an die Klangkulisse eines V8 oder so ran kommt. Klar, 1.5 Liter Hubraum verteilt auf 3 Zylinder können hier keine Wunder vollbringen.

Somit muss man sagen, das sowohl die Fahrleistungen als auch das Emotionale in diesem Auto stimmen. Es macht einfach tierisch Spaß mit dem i8 zu fahren. Auf der Landstraße ist es ein Riesenspaß um Kurven und Ecken zu räubern. Der niedrige Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung sind hier sicher ausschlaggebend.

Ja, was soll man noch schreiben. Es ist ein tolles Auto.

Negativ ist sicher der Preis. Klar, 130T€ Grundpreis sind kein Pappenstiel. Da bevorzugt so mancher einer Porsche. Jedoch ist dieser dann wiederum bei weitem nicht so exklusiv. Der i8 hat schon absoluten Seltenheitswert.

Den Original Beitrag gibt es hier : http://um41.info/bmw-i8

Alle Bilder in 4k Auflösung gibt es hier : http://www.um41.info/bmw-i8-die-bilder/

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. März 2015 um 9:53

Nachdem ich vor einigen Tagen die Möglichkeit hatte einen Tesla Model S P85+ probe zu fahren, hatte ich nun die Gelegenheit dies auch mit einem BMW i8 zu machen.

Zwei Fahrzeuge, die auf der einen Seite Gemeinsamkeiten haben, auf der anderen Seite aber unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Tesla Model S P85+ ist eine vollwertige Limousine. Mit allem erdenklichen Komfort, knapp über 415PS stark, geht es rein Elektrisch angetrieben dem Ziel entgegen. Anders der i8. Ein Sportwagen wie er im Buche steht. Flach, breit, Tief. Eine Mischung aus Elektro- und Verbrennungsantrieb sorgt mit 362PS für angemessenen Vorschub.

Zwei Autos. Zwei Konzepte. Zwei Zielgruppen.

Ich möchte hier jetzt keine Tesla vs. BMW Schlacht eröffnen. Ich möchte auch nicht alles eins zu eins Vergleichen. Es sei mir nur ab und zu mal ein Blick in Richtung Tesla gegönnt. Meinen Tesla Bericht könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Fangen wir mit dem BMW i8 an.

Wie oben geschrieben. Ein Sportwagen. Also gehe ich nicht mit der Erwartung ran, das dieses Auto praktisch und komfortabel sein muss. Ich habe nicht einmal in den Kofferraum geguckt und ich habe mich auch nicht mal probeweise auf die Rücksitze gesetzt. Dieses Auto will man einfach nur fahren. Oder nein. Nicht ausschließlich fahren. Man will es sich auch ansehen. Zu interessant ist diese Form. Zu futuristisch sind diverse Flächen, Kurven und Biegungen.

Steht man nun vor diesem Auto fällt einem erst richtig auf, wie niedrig 1,29m sind. Wie soll man da bitte einsteigen? Also wird der Türgriff betätigt und schon schwingen die, ich muss es einfach sagen, obergeilen Flügeltüren auf. Was schön aussieht, ist unpraktisch? Ja, in dem Fall stimmt das wirklich. Muss man sich zum Einstieg in den i8 nun auch noch unter den Türen durch zwängen. Scheiß drauf. Rückenschmerzen? Nie gehabt. Kniebeschwerden? Was ist ein Knie? Im dem Moment ist alles vergessen. Nach kurzem Sortieren der Gliedmaßen lässt man sich einfach in die bequemen Sitze fallen. Über das Aussteigen macht man sich erst einmal keine Gedanken. Man ist je gerade erst eingestiegen.

Sitzt man dann so drinnen im i8 stellt man fest, das die Sitze bequemer sind als sie aussehen. Optisch kommen die Sessel doch eher schmal, zierlich und hart rüber. Sie sind aber wirklich bequem und nicht hart. Leider fehlt eine verstellbare Oberschenkelauflage. Das ist für größere Menschen schon ein negativer Punkt. Aber auch hier kann man ja sagen, das der i8 nun kein Reisefahrzeug sein will. Also muss man das wohl verschmerzen.

Die Sitzposition findet man recht problemlos. Ungewohnt ist im ersten Moment diese tiefe Sitzposition. Was positiv auffällt ist, das die Rundumsicht gar nicht so schlecht ist. Man kommt durchaus auch ohne Kameras aus, auch wenn BMW dies anders sieht und alle möglichen Kameras in die Serienausstattung gepackt hat.

Wer sich mit BMW's auskennt, wird auch im i8 keine Probleme haben. Alles folgt der bekannten Logik. Also muss nicht viel geredet bzw. geschaut werden bevor man mit dem i8 loslegen kann. Gangwahlhebel auf D und schon kann man losfahren.

Apropos losfahren. Hier kann man sich jetzt überlegen in welchem der zahlreichen Modis man fahren möchte. Startet man den i8 dann befindet er sich immer im Comfort Modus. Hierbei fährt der i8 bis zu einer Geschwindigkeit von 65km/h rein elektrisch. Bei höheren Geschwindigkeiten schaltet sich der Verbrennungsmotor zu. Das tut dieser auch, wenn man unter 65km/h zügiger beschleunigen will, als es der Elektromotor zulassen würde.

Als weiteren Modus gibt es ECO PRO. Hier wird alles sehr effizient und man kann die maximale Reichweite erreichen.

Sollte einem das alles zu behäbig sein, kann man in den Sport Modus schalten. Die Lenkung wird direkter, das Fahrwerk härter. Die Automatik schaltet erst bei hohen Drehzahlen. Jetzt ist man im Sportwagen angekommen!

Zusätzlich zu diesen drei Modis gibt es noch die Variante eDrive. Damit kann man den i8 rein elektrisch bewegen. Dann greift der Verbrennungsmotor nicht in's geschehen ein. In diesem Modus kann der i8 bis zu 120km/h schnell werden.

Ist man dann gestartet stellt man zum einen schnell fest, das man mit diesem futuristischen Auto ganz normal fahren kann. Man muss nicht weiter nachdenken was jetzt wann und wie passiert. Das Auto tut es einfach. Befindet man sich im Comfort oder ECO PRO Modus bekommt man, gerade in der Stadt, überhaupt nicht mit ob und wann der Verbrennungsmotor aktiv ist. Die Übergänge sind absolut fließend. Der Verbrenner hält sich akustisch vornehm zurück. Hoch lebe das 'lautlose' fahren.

Gibt man mal mehr Gas dann ist der Verbrennungsmotor schon zu hören. Aber alles in einem gemütlichen Rahmen.

Versetze ich den i8 jetzt in den Sport Modus dann wandelt sich dieses Auto von Öko-Aktivist in Vollgas-Junkie. Ab sofort arbeiten die beiden Motorvarianten permanent. Es unterstützt nicht mehr der Verbrennungsmotor den Elektromotor. Ab jetzt unterstützt der Elektromotor den Verbrennungsmotor. Ab jetzt kann man die volle Systemleistung von 362PS abrufen. Fragt nicht nach Sonnenschein.

Hier kann ich mir jetzt einen Quervergleich zum Tesla Model S P85+ nicht verkneifen. In der Beschleunigung von 0 - 100km/h liegen beide gleich auf. 4,4 Sekunden gibt BMW an. Und genau dieser Wert steht auch beim Tesla in den Datenblättern. Soweit gleichstand. Aber jetzt kommt genau der Punkt, den ich beim Tesla kritisiert habe. Dieser benötigt 20 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu beschleunigen. Der BMW i8 erledigt diese Aufgabe in 14 Sekunden. Nur zum Vergleich. Ein M6 Cabrio vergeudet rund 12 Sekunden um von 0 auf 200km/h zu gelangen.

Ich will das alles mal so nicht weiter interpretieren. Ich wollte es nur mal erwähnen.

Also um es auf den Punkt zu bringen. Der i8 spurtet gnadenlos bis in den Begrenzer bei 250km/h. Untermalt wird alles von einer toll gelungenen Klangkulisse. Natürlich kommt diese nicht alleine vom 3 Zylinder Verbrennungsmotor. Hier wird entsprechend mit der Audioanlage im Innenraum nachgeholfen. Sei es drum. Es klingt rattenscharf. Und auch außen ist der i8 im Sportmodus nicht zimperlich. Wenngleich er natürlich nicht an die Klangkulisse eines V8 oder so ran kommt. Klar, 1.5 Liter Hubraum verteilt auf 3 Zylinder können hier keine Wunder vollbringen.

Somit muss man sagen, das sowohl die Fahrleistungen als auch das Emotionale in diesem Auto stimmen. Es macht einfach tierisch Spaß mit dem i8 zu fahren. Auf der Landstraße ist es ein Riesenspaß um Kurven und Ecken zu räubern. Der niedrige Schwerpunkt und die Gewichtsverteilung sind hier sicher ausschlaggebend.

Ja, was soll man noch schreiben. Es ist ein tolles Auto.

Negativ ist sicher der Preis. Klar, 130T€ Grundpreis sind kein Pappenstiel. Da bevorzugt so mancher einer Porsche. Jedoch ist dieser dann wiederum bei weitem nicht so exklusiv. Der i8 hat schon absoluten Seltenheitswert.

Den Original Beitrag gibt es hier : http://um41.info/bmw-i8

Alle Bilder in 4k Auflösung gibt es hier : http://www.um41.info/bmw-i8-die-bilder/

 

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten

Zu einem wird der i8 sicher gut sein, sobald er nicht mehr gebaut wird. Und das ist als Wertanlage.

Das mag sein, kann aber auch als größter Flopp in die Geschichte eingehen und zeigen dass es die "alten" nicht geschafft haben. Ebenso wie es mit der tollen Röhre von Grundig ging oder den Plasma Dingern, Chemie Fotos und Nokoia...

Der i8 ist für mich eine krasse Fehlkonstruktion die überhaupt nur lächerlich ist. Er sieht geil aus aber sonst, Old School soweit das Auge reicht.

Also der i8 ist definitiv kein FLOP und kein FAIL. Wer das behauptet hat nicht verstanden was BMW damit verfolgt und aufzeigt. Wer den Wagen noch nicht gefahren ist... Klappe halten.

Konzeptionell kann man den i8 mit keinem anderen Auto so richtig vergleichen. Er ist ein Beispiel wo es hingehen kann. Die Carbon-Konstruktion, der leistungsstarke Kleinstmotor und die Nachhaltigkeit der Materialien gibt es in der Weise noch nicht. Ein reines E-Auto ist der Tesla oder der i3. Hybridautos in der Form wie gehabt zzgl. eines E-Motor gibt es auch. Aber der i8 wird früher oder später eine Ikone. Insofern definitiv eine Wertanlage. Und das in Kalifornien genauso vile i8 zugelassen werden wie in ganz Deutschland spricht Bände.

Aber gut so, sollen mal alle ihre Volksautos als eTron's teuer bezahlen.

Ich bin den i8 gefahren und er ist eine Enttäuschung auf der ganzen Linie. Das Interieur, das Display nach i3. Die Knöpfe noch wie einst bei meinem BMW 2007.

Und gerade der Antrieb ist eine volle Enttäuschung. Ohne dass man ständig im Sport Modus fährt verhält sich die Kiste total lahm und nicht agil. Und der Sportmodus ist so peinlich dass man sich schämen muss...

Sehr guter und sehr Ausführlich geschriebener Bericht. Daumen hoch :-) Ich selbst fahre Berufsbedingt den i 8 Täglich und lese sehr gern hier die Beiträge dazu. Für mich jede Fahrt in dem i8 täglich auf neue wieder ein Highlight. In jeder Hinsicht ein tolles und Faszinierendes Auto.

Schön wenn jemand der i8 gefällt. Wer aber einmal Tesla P85D gefahren ist wird sich mit sowas in einem solch GEILEN Design nicht zufrieden geben. Selbst mein Roadster fühlt sich am Gas deutlich besser an. Klar im Sportmodus ist das schon ein sehr sportliches Fahrzeug aber damit will man ja wohl nicht ständig fahren sonst würde man eher was anderes anschaffen.

Jeder der lesen kann hat Deine Tesla Affinität bereits entdeckt.

Aber wie ich bereits geschrieben habe:

Konzeptionell kann man den i8 mit keinem anderen Auto so richtig vergleichen.

Wenn Du den Tesla bemühst, dann vergleichst Du Äpfel mit Birnen.

Ja das ist richtig. Und ehrlich gesagt kam meine Euphorie auch erst recht spät. Aber nachdem man mal gefahren ist ist es halt leider so :)

Ich finde den i8 optisch echt ein Leckerbissen und es ist ein Supersportler. Etwas Sorge bereitet mir das Heck ob das in 5 Jahren noch "geil" aussieht aber sonst HAMMER.

Mein "Kritikpunkt" am i8 ist eher der dass er eben bei den "i" Modellen als herkömmlicher Verbrenner steht, denn mit "i" hat er nach meiner Auffassung eben nichts zu tun. Der größere Teil der Performance kommt vom Verbrenner.

In 5 Jahre ist der jetzige i8 eine teure Ikone den es nicht mehr geben wird. So wie heute ein Z8. Alltagstauglich werden der geplante i5 und der Nachfolger vom i3.

Das die bei "i" stehen hat damit zu tun, dass sie konzeptionell zunächst Elektrofahrzeuge sind und der Verbrenner dazu kommt. Anders als bei allen anderen Hybriden die nicht als E-Fahrzeuge konzipiert sind. Deswegen kann man den i8 schlecht vergleichen.

Aber der i8 ist ein ganz klassischer PHEV! so wie der Panamera und Co auch!

Hier ein kleines Video, für die interessierten. Auf dem Kanal sind noch mehr Videos zum i8:)

Zitat:

@lamka schrieb am 5. September 2015 um 01:28:43 Uhr:

Hier ein kleines Video, für die interessierten. Auf dem Kanal sind noch mehr Videos zum i8:)

Linin vergessen

Peinlich ist der Sound Generator playstation like... total panne

Ja von innen hört er sich ganz gut an, von außen naja eher nicht so. Aber besser als der reine anderthalb Liter 3 Zylinder Sound :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen