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i3 wird vom e-Golf entzaubert

BMW
Themenstarteram 22. März 2014 um 8:30

E-Golf gewinnt Vergleichstest gegen den i3 mit Rex.

Zitat:

Gefühlt

schießt er fast genauso zügig nach vorn wie der i3, trotz 55 PS weniger Leistung und rund 300 Kilo mehr Gewicht. Beim Fahreindruck wirkt der e-Golf in puncto Dynamik nicht weit vom i3 entfernt...

Während der i3 beim Lupfen stets stark rekuperiert und man fast ohne Bremse auskommt, fährt sich der E-Golf konventioneller und mit langen Ausrollphasen. Anders als im BMW kann der Golf-Fahrer den Rekuperationsmodus über den Schaltknauf wählen – von Stufe eins bis drei sowie die besonders intensive "B"-Position. In Letzterer wandelt er ein Maximum an Bewegungsenergie um, dann fährt sich der e-Golf ähnlich wie der i3. Diese Möglichkeit ist ein Vorteil für den VW, weil der Fahrer so aktiver mit mehr Optionen unterwegs ist. Es wäre jedenfalls nicht verwunderlich, wenn BMW seinen i3 bei der Modellpflege in ein paar Jahren entsprechend nachbessert...

Der e-Golf wirkt leiser. Bei mehr als 80 km/h produziert seine Karosserie weniger Windgeräusche. Elegant, weil fast lautlos, rollt er über die Straße...

Im i3 dagegen sorgt die erhöhte Sitzposition zwar für gute Übersicht, doch Beinwinkel und Sitzgefühl sind auf längeren Strecken deutlich ungemütlicher...

So aber rattert sein Verbrennungsmotor sieben Kilometer vorm Ziel los und lädt die Batterie. Der e-Golf dagegen bleibt cool und zeigt 24 Kilometer elektrische Restreichweite. Klare Sache: Der VW hat das BMW-Wunderauto entzaubert.

Quelle:

http://www.autobild.de/.../...e-golf-elektroautos-im-test-5027267.html

Meine Meinung:

Der Test ist eine Farce in vielerlei Hinsicht. Alle Schwächen des Golf wurden schöngeredet. Nur ein Beispiel. Der i8 ist in Wirklichkeit ein viel dynamischeres Fahrzeug als der Golf. Das zeigen schon die Beschleunigungswerte. Meine Vermutung ist, das man den i8 durch den Berliner Straßenverkehr gejagt hat, während man den trägen Golf extra defensiv und energieschonend fuhr ("lange Ausrollphasen"), denn mit 300kg Mehrgewicht und 55 PS weniger Leistung spielt er eh in einer unterklassigen Liga. Auf der Autobahn wird anschließend Vollgas gefahren.

Zitat:

Der BMW erreicht dabei mit angezeigten 155 km/h die etwas höhere Endgeschwindigkeit.

Beachtenswert, es wird von einer "etwas" höheren Endgeschwindigkeit gesprochen. Die Differenz beträgt 15km/h. Würde der eine 200 und der andere 215km/h fahren, würde ich sagen geschenkt. Aber 140 km/h sind nun wirklich deutlich unter der Schmerzgrenze. Jedes Überholmanöver sollte mit der Krücke optimal geplant sein.

Warum vmax? Ja klar, so kriegt man die i3 Akkus auch schneller leer.

Weshalb hat man überhaupt den i3 mit Rex zum Test genommen? Ohne hat er eine höhere rein elektrische Reichweite und hätte zu dem Golf ohne Rex auch viel besser gepasst.

Hoffentlich lassen sich nicht allzu viele Menschen durch diesen tendenziösen Test ins Bockshorn jagen.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Gefühlt schießt er fast genauso zügig nach vorn wie der i3, trotz 55 PS weniger Leistung und rund 300 Kilo mehr Gewicht. Beim Fahreindruck wirkt der e-Golf in puncto Dynamik nicht weit vom i3 entfernt...

Ich bin weder den einen noch den anderen schon gefahren, daher ist es reine, laienhafte Theorie, was ich mir zu dieser Aussage überlegt habe:

 

- es wird dabei wahrscheinlich nicht um die Autobahn gehen, sondern eher um das Gefühl im Stadt-Land-Verkehr, also um Beschleunigungswerte bei relativ niedriger Geschwindigkeit.

 

- Da die Autos eine fixe Übersetzung haben, ist niedrige Geschwindigkeit gleichbedeutend mit niedriger Drehzahl.

 

- Im Gegensatz zu einem Auto mit mehrstufigem Getriebe, wo man während eines Beschleunigungsvorganges den Motor mehrmals bis zum bzw. über das Leistungsmaximum ausdrehen kann, kann daher das Leistungsmaximum bei diesen Autos erst bei entsprechend hoher Geschwindigkeit abgerufen werden.

 

- Nicht die Spitzenleistung, sondern die bei der aktuellen Geschwindigkeit verfügbare Momentanleistung, die sich aus dem Drehmoment bei der aktuellen Drehzahl ergibt, ist für die Beschleunigung maßgeblich.

 

- Der VW hat, zumindest im unteren Drehzahlbereich, das stärkere Drehmoment.

 

- Der VW hat wahrscheinlich wegen der geringeren Spitzenleistung eine kürzere Übersetzung.

 

Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass sich die beiden dort, wofür sie gedacht sind (abseits der Autobahnen), nicht viel schenken.

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So Auto Bild hat wieder zugeschlagen. Test VW E-Golf, BMW i3 ( ohne Rex ), Nissan Leafe und wer hat wohl gewonnen?, richtig Golf vor i3 und Leafe.

Zitat:

Original geschrieben von Ti-Driver

Zitat:

Original geschrieben von Philange

Mein Agent meint, der Rex-Anteil bei seinen Verkäufen liegt bei 80 Prozent. Kaum zu glauben. Ich bin mir fast sicher, dass später optional ein größerer Tank kommen wird, auch wenn sich dadurch Einstufung und Besteuerung ändern sollten.

Das wäre in der Tat erstaunlich.Ein Tank mit 20 Ltr. dürfte machbar sein und würde ein Plus von ca. 350 Km Reichweite bedeuten. Nur warum wird beim Einsatz des Rex die Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h begrenzt. Am Generator kann es nicht liegen, aber wahrscheinlich steigt der Benzinverbrauch bei voller Auslastung ins Uferlose. Unter der Hand wird hier von Verbräuchen über 7 Ltr./100 Km geredet. Vorschlag dann lieber nur E-Mobil ohne Rex und für das eingesparte Gewicht einen stärkeren Akku.

Ne, Wärmetauscher...

Themenstarteram 11. Juni 2014 um 21:04

Mit welchem manipulativen Mittel der VW-Konzern versucht seinen E-Golf an den Kunden zu bringen, ist schon wirklich bemerkenswert.

Auf der aktuellen Homepage der ams ist neben den Reitern, die direkt zu den neuesten Artikeln oder Videos führen, ganz rechts neben dem Button "F1-Video" ganz unscheinbar der Button "e-Golf" angebracht. Dahinter verbirgt sich aber eine Anzeige des VW-Konzerns. Ohne VW könnte die ams dicht machen.

http://www.auto-motor-und-sport.de/

-> http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...golf-das-e-auto-8373344.html

Wenigstens sieht der E-Golf aus wie ein Auto! Der i3 ist ja schon vom Design her katastrophal - überbietet an Hässlichkeit jede noch so entartete und verbogene Franzosenkiste! Meine Meinung, sorry.

Ach ja, hier ein nettes Interview zur Entstehungsgeschichte des i3:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw-i-autobauer-will-i8-und-i3-moeglichst-nachhaltig-produzieren-a-973773.html

Frage mich schon ernsthaft, ob diese Dame eigentlich selber glaubt, was sie so von sich gibt! Und frage mich auch ernsthaft, ob dieses ganze Nachhaltigkeitsgelaber und die ständige Hommage an den CO2-Schwachsinn eigentlich ernsthaft und echt gemeint oder nur gespielt sind! Das gibt es doch gar nicht, dass so die Arbeit bei BMW heute abläuft, dass solch intelligente Leute, Gedankengänge und Vorgaben die Entwicklung eines Automobils meiner Marke prägen können - ich kann es wirklich kaum glauben.

Gute Nacht deutsche Industrie!!! Es lebe der CO2-Schwachsinn und die eingebildete Nachhaltigkeit! Und vor allem: das ständige Wachstum der Wirtschaft!

..EBEN....das ständige Wachstum der Wirtschaft, wird es nicht ewig geben...das ist ein Systemfehler und kein Indikator für Wohlstand !

Deswegen UND wegen begrenzter Resourcen ist Nachhaltigkeit wichtig und wird zum Wettbewerbs- und Kostenvorteil !!!

Beim CO2-Schwachsinn gebe ich dir allerdings recht.....

am 8. Juli 2014 um 12:46

Zitat:

Original geschrieben von JJ400

Wenigstens sieht der E-Golf aus wie ein Auto! Der i3 ist ja schon vom Design her katastrophal - überbietet an Hässlichkeit jede noch so entartete und verbogene Franzosenkiste! Meine Meinung, sorry.

Man könnte das natürlich aus so formulieren:

Wenigsten sieht der i3 nach E-Fahrzeug aus! Der Golf ist ja schon vom Design her katastrophal - überbietet an Langweiligkeit kaum noch einen anderen Hersteller! Meine Meinung, sorry.

Bonne Route

Juergen

 

am 8. Juli 2014 um 16:45

Zulassungszahlen i3 : e-Golf sprechen eine eindeutige Sprache!

am 9. Juli 2014 um 13:00

Zitat:

Original geschrieben von Xenta001

Zulassungszahlen i3 : e-Golf sprechen eine eindeutige Sprache!

Stimmt, die Händler müssen mit Vorführern beliefert werden...

Bonne Route

Juergen

am 9. Juli 2014 um 16:49

Von 1/14 bis 6/14 hat BMW ca. 5.400 i3-Vorführwagen ausgeliefert. Toll! ;-)

am 10. Juli 2014 um 4:14

Zitat:

Original geschrieben von Xenta001

Von 1/14 bis 6/14 hat BMW ca. 5.400 i3-Vorführwagen ausgeliefert. Toll! ;-)

Ist doch ok, schließlich will ja der weltweite Markt bedient werden. Allerdings verstehe ich nicht warum wir hier im i3 Forum immer mit diesen 0815 Fahrzeugen von VW konfrontiert werden. Sollen die Prolies die doch kaufen, stört hier keinen. Die i3 spricht eh eine andere Käuferschicht an, und das ist auch gut so.

Bonne Route

Juergen

Ist doch im jedem Forum so das immer wieder Fahrzeuge verglichen werden, oft ist das nicht so wirklich passend. Warum sollte der I3 da eine Ausnahme sein? Ist trotz alldem nur ein Auto. Es hat halt in der Regel jeder andere Ansprüche ans Fahrzeug. Wenn man sich dadurch gestört fühlt oder andere Käufer gar als Prolies abstempeln muss und sich durch die eigene Fahrzeugwahl vielleicht noch erhaben fühlt sagt das hingegen schon sehr viel über einen aus. In dem Fall sollte man sich dann vielleicht doch überlegen den E-Golf zu holen bevor man sich im elitären Kreis der Minderwertigkeiskomplexler einreiht ;)

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