i3 wird vom e-Golf entzaubert
E-Golf gewinnt Vergleichstest gegen den i3 mit Rex.
Zitat:
Gefühlt
schießt er fast genauso zügig nach vorn wie der i3, trotz 55 PS weniger Leistung und rund 300 Kilo mehr Gewicht. Beim Fahreindruck wirkt der e-Golf in puncto Dynamik nicht weit vom i3 entfernt...Während der i3 beim Lupfen stets stark rekuperiert und man fast ohne Bremse auskommt, fährt sich der E-Golf konventioneller und mit langen Ausrollphasen. Anders als im BMW kann der Golf-Fahrer den Rekuperationsmodus über den Schaltknauf wählen – von Stufe eins bis drei sowie die besonders intensive "B"-Position. In Letzterer wandelt er ein Maximum an Bewegungsenergie um, dann fährt sich der e-Golf ähnlich wie der i3. Diese Möglichkeit ist ein Vorteil für den VW, weil der Fahrer so aktiver mit mehr Optionen unterwegs ist. Es wäre jedenfalls nicht verwunderlich, wenn BMW seinen i3 bei der Modellpflege in ein paar Jahren entsprechend nachbessert...
Der e-Golf wirkt leiser. Bei mehr als 80 km/h produziert seine Karosserie weniger Windgeräusche. Elegant, weil fast lautlos, rollt er über die Straße...
Im i3 dagegen sorgt die erhöhte Sitzposition zwar für gute Übersicht, doch Beinwinkel und Sitzgefühl sind auf längeren Strecken deutlich ungemütlicher...
So aber rattert sein Verbrennungsmotor sieben Kilometer vorm Ziel los und lädt die Batterie. Der e-Golf dagegen bleibt cool und zeigt 24 Kilometer elektrische Restreichweite. Klare Sache: Der VW hat das BMW-Wunderauto entzaubert.
Quelle:
http://www.autobild.de/.../...e-golf-elektroautos-im-test-5027267.htmlMeine Meinung:
Der Test ist eine Farce in vielerlei Hinsicht. Alle Schwächen des Golf wurden schöngeredet. Nur ein Beispiel. Der i8 ist in Wirklichkeit ein viel dynamischeres Fahrzeug als der Golf. Das zeigen schon die Beschleunigungswerte. Meine Vermutung ist, das man den i8 durch den Berliner Straßenverkehr gejagt hat, während man den trägen Golf extra defensiv und energieschonend fuhr ("lange Ausrollphasen"😉, denn mit 300kg Mehrgewicht und 55 PS weniger Leistung spielt er eh in einer unterklassigen Liga. Auf der Autobahn wird anschließend Vollgas gefahren.
Zitat:
Der BMW erreicht dabei mit angezeigten 155 km/h die etwas höhere Endgeschwindigkeit.
Beachtenswert, es wird von einer "etwas" höheren Endgeschwindigkeit gesprochen. Die Differenz beträgt 15km/h. Würde der eine 200 und der andere 215km/h fahren, würde ich sagen geschenkt. Aber 140 km/h sind nun wirklich deutlich unter der Schmerzgrenze. Jedes Überholmanöver sollte mit der Krücke optimal geplant sein.
Warum vmax? Ja klar, so kriegt man die i3 Akkus auch schneller leer.
Weshalb hat man überhaupt den i3 mit Rex zum Test genommen? Ohne hat er eine höhere rein elektrische Reichweite und hätte zu dem Golf ohne Rex auch viel besser gepasst.
Hoffentlich lassen sich nicht allzu viele Menschen durch diesen tendenziösen Test ins Bockshorn jagen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Gefühlt schießt er fast genauso zügig nach vorn wie der i3, trotz 55 PS weniger Leistung und rund 300 Kilo mehr Gewicht. Beim Fahreindruck wirkt der e-Golf in puncto Dynamik nicht weit vom i3 entfernt...
Ich bin weder den einen noch den anderen schon gefahren, daher ist es reine, laienhafte Theorie, was ich mir zu dieser Aussage überlegt habe:
- es wird dabei wahrscheinlich nicht um die Autobahn gehen, sondern eher um das Gefühl im Stadt-Land-Verkehr, also um Beschleunigungswerte bei relativ niedriger Geschwindigkeit.
- Da die Autos eine fixe Übersetzung haben, ist niedrige Geschwindigkeit gleichbedeutend mit niedriger Drehzahl.
- Im Gegensatz zu einem Auto mit mehrstufigem Getriebe, wo man während eines Beschleunigungsvorganges den Motor mehrmals bis zum bzw. über das Leistungsmaximum ausdrehen kann, kann daher das Leistungsmaximum bei diesen Autos erst bei entsprechend hoher Geschwindigkeit abgerufen werden.
- Nicht die Spitzenleistung, sondern die bei der aktuellen Geschwindigkeit verfügbare Momentanleistung, die sich aus dem Drehmoment bei der aktuellen Drehzahl ergibt, ist für die Beschleunigung maßgeblich.
- Der VW hat, zumindest im unteren Drehzahlbereich, das stärkere Drehmoment.
- Der VW hat wahrscheinlich wegen der geringeren Spitzenleistung eine kürzere Übersetzung.
Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass sich die beiden dort, wofür sie gedacht sind (abseits der Autobahnen), nicht viel schenken.
55 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Philange
Mein Agent meint, der Rex-Anteil bei seinen Verkäufen liegt bei 80 Prozent. Kaum zu glauben. Ich bin mir fast sicher, dass später optional ein größerer Tank kommen wird, auch wenn sich dadurch Einstufung und Besteuerung ändern sollten.
Das wäre in der Tat erstaunlich.Ein Tank mit 20 Ltr. dürfte machbar sein und würde ein Plus von ca. 350 Km Reichweite bedeuten. Nur warum wird beim Einsatz des Rex die Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h begrenzt. Am Generator kann es nicht liegen, aber wahrscheinlich steigt der Benzinverbrauch bei voller Auslastung ins Uferlose. Unter der Hand wird hier von Verbräuchen über 7 Ltr./100 Km geredet. Vorschlag dann lieber nur E-Mobil ohne Rex und für das eingesparte Gewicht einen stärkeren Akku.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Das wäre in der Tat erstaunlich.Ein Tank mit 20 Ltr. dürfte machbar sein und würde ein Plus von ca. 350 Km Reichweite bedeuten.
Jetzt muss mir nur noch einer erklären warum man bei einem Fahrzeug wie dem i3 eine Reichweite von 500 Gesamtkilometern braucht?
Mir wäre es da eher lieber, wenn ich auf Autobahnen alle 200 km eine CCS Ladestation anfahren könnte wo innerhalb von 40 Minuten die Batterie wieder voll ist und ich die 9 Liter nachgetankt habe.
Zitat:
Unter der Hand wird hier von Verbräuchen über 7 Ltr./100 Km geredet. Vorschlag dann lieber nur E-Mobil ohne Rex und für das eingesparte Gewicht einen stärkeren Akku.
Auch ganz offen wird über die Verbräuche des REX gesprochen und diskutiert. Und für ein Notstromaggregat halte ich den Verbrauch auch in Ordnung.
Der REX liegt inkl. Tank bei rund 120 kg. In der Gewichtsklasse hätte man bei den heutigen Batterien nicht allzu viel Mehrleistung bekommen. Und der REX hat - man kann es nicht oft genug wiederholen - bei der heutigen Ladestruktur eindeutige zeitliche Vorteile.
Juergen
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Das wäre in der Tat erstaunlich.Ein Tank mit 20 Ltr. dürfte machbar sein und würde ein Plus von ca. 350 Km Reichweite bedeuten.
Für den der es will hilft auch ein 10l Kanister oder der Stop an der Tanke.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Nur warum wird beim Einsatz des Rex die Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h begrenzt.
Das ist nicht richtig.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Im Generator kann es nicht liegen, aber wahrscheinlich steigt der Benzinverbrauch bei voller Auslastung ins Uferlose. Unter der Hand wird hier von Verbräuchen über 7 Ltr./100 Km geredet.
Was verbrauchen Nicht-E-Autos bei voller Auslastung? Ah ja: Uferlos.
Relevant ist der Normverbrauch im reinen Benzinbetrieb, der liegt beispielsweise unter dem des Ampera.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Vorschlag dann lieber nur E-Mobil ohne Rex und für das eingesparte Gewicht einen stärkeren Akku.
Tja, auch hier lässt sich das Chinesenprinzip nicht so einfach anwenden. Siehe Tesla: 4,5-facher Akku für 2,5-fache Reichweite.
Korrektur, bei Einsatz des Rex wird die Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h begrenzt wenn der vorhandene elektrische Aktionsradius konserviert werden soll ( Motor aktivieren im Drive-Untermenue). Normverbräuche sind so eine Sache. Real bei konstant 140 Km/h mit Tempomat liegt der Ampera bei 5,3 Ltr/100 Km, ob das bei gleichen Bedingungen für den i3 reicht muss die Zukunft zeigen. Für mich wäre der i3 das ideale Pendler und Stadtauto, nur die Preise aller E-Mobile sind noch viel zu hoch. Das wird sich hoffentlich ändern wenn 2015 die kWh Preise für den Akku bei 200,00 € angelangt sind.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mola
Relevant ist der Normverbrauch im reinen Benzinbetrieb, der liegt beispielsweise unter dem des Ampera.
Ist ein "reiner" Benzinbetrieb bei diesen Autos überhaupt möglich? Ich denke Rekuperation und "Boost"-Energie aus der Batterie werden doch immer genützt, also ist es ein Hybridbetrieb.
Oder irre ich mich?
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Ist ein "reiner" Benzinbetrieb bei diesen Autos überhaupt möglich? Ich denke Rekuperation und "Boost"-Energie aus der Batterie werden doch immer genützt, also ist es ein Hybridbetrieb.Zitat:
Original geschrieben von Mola
Relevant ist der Normverbrauch im reinen Benzinbetrieb, der liegt beispielsweise unter dem des Ampera.
Oder irre ich mich?
Reiner " Benzinbetrieb " ist nicht möglich. Gemeint ist sicher Benzinbetrieb, also der Zustand wenn der Rex läuft, gefahren wird aber mit dem erzeugten Strom.Wenn die Akkuleistung unter einen bestimmten Level sinkt tritt der Rex in Aktion, treibt den Generator an und erzeugt Strom für die Batterie. Über einen Modus im Untermenue kann ich den Motor unabhängig von der Akkuladung starten um mir die vorhandene rein elektrische Reichweite zu erhalten ( Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h.) Nicht ganz geklärt ist ob der Rex nicht nur Strom über den Generator erzeugt sondern nebenbei zusätzlich den Akku auflädt.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Nicht ganz geklärt ist ob der Rex nicht nur Strom über den Generator erzeugt sondern nebenbei zusätzlich den Akku auflädt.
Doch, eigentlich schon. Der REX hält bei moderater Fahrweise den Akkustand bei dem er eingeschaltet wurde. Das ist ab 75% Akkuladung möglich. Je nach Fahrprofil (z.B. Steigungen) kann es aber bedeuten, dass der REX nicht ausreicht, um den Fahrstrom zu erzeugen. In den Fällen wird Akkukapazität entnommen, die bei Gefälle oder ebener Straße wieder in den Akku gespeist wird, bis er den Ladezustand erreicht hat, den er bei Einschalten des REXs hatte. Dabei hilft natürlich auch die Rekuperation des Wagens.
Was definitiv nicht möglich ist: Man kann mit dem REX den Akku nicht wieder voll laden. Gibt ja auch keinen Sinn, denn der "Treibstoff" dient ja dazu, die Reichweite zu erhöhen. Laden des Akkus wäre ja eigentlich kontraproduktiv, da damit ja die Reichweite geschmälert würde.
Bonne Route
Juergen
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Reiner " Benzinbetrieb " ist nicht möglich. Gemeint ist sicher Benzinbetrieb, also der Zustand wenn der Rex läuft, gefahren wird aber mit dem erzeugten Strom.Wenn die Akkuleistung unter einen bestimmten Level sinkt tritt der Rex in Aktion, treibt den Generator an und erzeugt Strom für die Batterie. Über einen Modus im Untermenue kann ich den Motor unabhängig von der Akkuladung starten um mir die vorhandene rein elektrische Reichweite zu erhalten ( Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 120 Km/h.) Nicht ganz geklärt ist ob der Rex nicht nur Strom über den Generator erzeugt sondern nebenbei zusätzlich den Akku auflädt.Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Ist ein "reiner" Benzinbetrieb bei diesen Autos überhaupt möglich? Ich denke Rekuperation und "Boost"-Energie aus der Batterie werden doch immer genützt, also ist es ein Hybridbetrieb.
Oder irre ich mich?
Reiner Benzinbetrieb war falsch ausgedrückt. Beim NEFZ werden für Hybridfahrzeuge (Ampera) und Range-Extender-Fahrzeuge (i3) Verbrauchswerte (Kraftstoff, nicht Strom) mit voller und leerer Batterie ermittelt. Da der Verbrauch bei voller Batterie jeweils 0l ist kann man anhand des vorliegenden NEFZ Verbrauch des Fahrzeuges und der elektrischen Reichweite auf den Verbrauch mit leerer Batterie (also nur mit Benzin fahren:-)) rückrechnen. Der Ampera hat hier 5,2l/100km wohingegen der i3 bei ca. 4,7l/100km liegt.
Zitat:
Original geschrieben von Mola
...wohingegen der i3 bei ca. 4,7l/100km liegt.
Kann ich nicht nachvollziehen.
Die elektrische Reichweite des REx im NEFZ beträgt 170 km. Wegen irgendwelcher US-Bestimmungen darf die Reichweite mit Benzin nicht darüber liegen, beträgt also max. 170 km, was auch der Prospektangabe "Maximale Gesamtreichweite (effizientester Fahrmodus) in km ... nahezu 340" entspricht.
Das wären dann mit einem 9 Liter Tank 5,3 l / 100 km.
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Kann ich nicht nachvollziehen.Zitat:
Original geschrieben von Mola
...wohingegen der i3 bei ca. 4,7l/100km liegt.
Die elektrische Reichweite des REx im NEFZ beträgt 170 km. Wegen irgendwelcher US-Bestimmungen darf die Reichweite mit Benzin nicht darüber liegen, beträgt also max. 170 km, was auch der Prospektangabe "Maximale Gesamtreichweite (effizientester Fahrmodus) in km ... nahezu 340" entspricht.
Das wären dann mit einem 9 Liter Tank 5,3 l / 100 km.
Der NEFZ Verbrauch interessiert sich nicht für Reichweiten oder Tankinhalte, er geht davon aus dass nach nach "durchschnittlich" 25km die Batterie eines PHEV aufgeladen wird., was auch immer das heißt.
Verwurschtet wird das in einer Formel:
C=(De*C1+Dav*C2)/(De+Dav)
C Kraftstoffverbrauch auf 100 km: 0,6
De Die erreichbare elektrische Reichweite des Fahrzeugs: 170
C1 Kraftstoffverbrauch bei voll geladener Batterie: 0
Dav 25 Kilometer, die oben genannten "durchschnittlichen": 25
Somit ergibt sich
C2 Kraftstoffverbrauch bei "leerer" Batterie: 4,68
Ich vermute einfach die Reichweite nach Norm des i3 Rex ist im Verbrennermodus höher als im e-Modus, das wird aber von BMW nicht so angegeben, da dies beispielsweise in US-CA das erreichen der Green oder White Sticker gefährdet. (Das scheint aber auch so nicht hinzuhauen wie erhofft)
Zitat:
Original geschrieben von Mola
Ich vermute einfach die Reichweite nach Norm des i3 Rex ist im Verbrennermodus höher als im e-Modus, das wird aber von BMW nicht so angegeben, da dies beispielsweise in US-CA das erreichen der Green oder White Sticker gefährdet. (Das scheint aber auch so nicht hinzuhauen wie erhofft)
Ich bin jetzt einmal ganz gemein und denke mir: Vermutlich ein Planungsfehler bei BMW.
Man baut ein EV mit einer e-Reichweite von 190 km. Man plant dazu eine REx, und damit dieser die US-Zuckerl genießen kann, darf seine Benzin-Reichweite auch nicht größer sein als 190 km. Deshalb hat man getestet und - hurra! - das Auto braucht 4,7 l / 100 km, da dimensionieren wir den Tank mit 9 l, damit fährt er dann wie gewünscht genau 190 km.
Aufgabe gelöst.
Doch halt! haben wir nicht übersehen, dass das Auto mit eingebautem REx jetzt rein elektrisch nurmehr 170 km weit fährt?
Macht nix, dann geben wir die Benzinreichweite eben auch mit 170 km an, die Amis werden's schon nicht merken.
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Ich bin jetzt einmal ganz gemein und denke mir: Vermutlich ein Planungsfehler bei BMW.Zitat:
Original geschrieben von Mola
Ich vermute einfach die Reichweite nach Norm des i3 Rex ist im Verbrennermodus höher als im e-Modus, das wird aber von BMW nicht so angegeben, da dies beispielsweise in US-CA das erreichen der Green oder White Sticker gefährdet. (Das scheint aber auch so nicht hinzuhauen wie erhofft)Man baut ein EV mit einer e-Reichweite von 190 km. Man plant dazu eine REx, und damit dieser die US-Zuckerl genießen kann, darf seine Benzin-Reichweite auch nicht größer sein als 190 km. Deshalb hat man getestet und - hurra! - das Auto braucht 4,7 l / 100 km, da dimensionieren wir den Tank mit 9 l, damit fährt er dann wie gewünscht genau 190 km.
Aufgabe gelöst.Doch halt! haben wir nicht übersehen, dass das Auto mit eingebautem REx jetzt rein elektrisch nurmehr 170 km weit fährt?
Macht nix, dann geben wir die Benzinreichweite eben auch mit 170 km an, die Amis werden's schon nicht merken.
Naja, so simpel schätze ich das nicht ein.
Und wenn wäre es wohl nicht allzu schwer den i3 per entsprechender Programmierung zum Abschalten zu zwingen wenn er noch 1l im Tank hat. Oder man packt einen kleinen Ballon in den Tank. Da gäbe es viele Möglichkeiten.
Die Berichte lesen sich eher so dass die zuständige Behörde Ihrer Meinung zur grundsätzlichen Einordnung des i3 Rex eher überraschend geändert hat. Und auf die hat sich BMW wohl verlassen.
Man will hier wohl Tesla ein wenig in Schutz nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von Mola
Naja, so simpel schätze ich das nicht ein.Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Ich bin jetzt einmal ganz gemein und denke mir: Vermutlich ein Planungsfehler bei BMW.
Man baut ein EV mit einer e-Reichweite von 190 km. Man plant dazu eine REx, und damit dieser die US-Zuckerl genießen kann, darf seine Benzin-Reichweite auch nicht größer sein als 190 km. Deshalb hat man getestet und - hurra! - das Auto braucht 4,7 l / 100 km, da dimensionieren wir den Tank mit 9 l, damit fährt er dann wie gewünscht genau 190 km.
Aufgabe gelöst.Doch halt! haben wir nicht übersehen, dass das Auto mit eingebautem REx jetzt rein elektrisch nurmehr 170 km weit fährt?
Macht nix, dann geben wir die Benzinreichweite eben auch mit 170 km an, die Amis werden's schon nicht merken.
Und wenn wäre es wohl nicht allzu schwer den i3 per entsprechender Programmierung zum Abschalten zu zwingen wenn er noch 1l im Tank hat. Oder man packt einen kleinen Ballon in den Tank. Da gäbe es viele Möglichkeiten.Die Berichte lesen sich eher so dass die zuständige Behörde Ihrer Meinung zur grundsätzlichen Einordnung des i3 Rex eher überraschend geändert hat. Und auf die hat sich BMW wohl verlassen.
Man will hier wohl Tesla ein wenig in Schutz nehmen.
Liegt es nicht auch daran das Fahrzeuge mit Rex, auch wenn dieser nur Strom erzeugt und nicht für den manuellen Fahrbetrieb vorgesehen ist, streng genommen eigentlich keine E-Mobile sind. Sie werden ja auch nicht als solche von der Steuer befreit und haben nicht die entsprechenden Sonderrechte. Im Prinzip sind es eigentlich Hybride in welcher Form auch immer.
Ob man Tesla hiermit schützen will glaube ich nicht. Der Tesla ist ein reines E-Mobil und fährt in einer anderen Liga.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Liegt es nicht auch daran das Fahrzeuge mit Rex, auch wenn dieser nur Strom erzeugt und nicht für den manuellen Fahrbetrieb vorgesehen ist, streng genommen eigentlich keine E-Mobile sind. Sie werden ja auch nicht als solche von der Steuer befreit und haben nicht die entsprechenden Sonderrechte. Im Prinzip sind es eigentlich Hybride in welcher Form auch immer.Zitat:
Original geschrieben von Mola
Naja, so simpel schätze ich das nicht ein.
Und wenn wäre es wohl nicht allzu schwer den i3 per entsprechender Programmierung zum Abschalten zu zwingen wenn er noch 1l im Tank hat. Oder man packt einen kleinen Ballon in den Tank. Da gäbe es viele Möglichkeiten.Die Berichte lesen sich eher so dass die zuständige Behörde Ihrer Meinung zur grundsätzlichen Einordnung des i3 Rex eher überraschend geändert hat. Und auf die hat sich BMW wohl verlassen.
Man will hier wohl Tesla ein wenig in Schutz nehmen.
Ob man Tesla hiermit schützen will glaube ich nicht. Der Tesla ist ein reines E-Mobil und fährt in einer anderen Liga.
Es geht hier nicht ums Konzept sondern wie es eingeordnet wurde und wird.
Ursprünglich war vorgesehen dass der i3 Rex in der nun umgesetzten Form in CA wie ein reines E-Auto betrachtet wird und beispielsweise den White Sticker erhält. Hier gab es wohl schon eine Zusage oder ähnliches von den zuständigen Behörden. Diese haben nun Ihre diesbezügliche Meinung geändert, Gründe wurden nicht genannt und sind mir bis jetzt nicht bekannt (die Berichte lesen sich so in etwa wie "Ätsch, ausgschmiert, wir machen es jetzt doch anders..."😉, daher interpretiere ich einen hinein.
So, nachtrag, jetzt wohl doch der volle EV Status für den i3rex in USA/CA:🙂
http://bmwi3.blogspot.de/.../breaking-bmw-i3-rex-gets-2500-cvrp.html
http://energycenter.org/clean-vehicle-rebate-project#choose-vehicle
Und der Tank hat in USA nur 7,2l 😁