i3 wird vom e-Golf entzaubert
E-Golf gewinnt Vergleichstest gegen den i3 mit Rex.
Zitat:
Gefühlt
schießt er fast genauso zügig nach vorn wie der i3, trotz 55 PS weniger Leistung und rund 300 Kilo mehr Gewicht. Beim Fahreindruck wirkt der e-Golf in puncto Dynamik nicht weit vom i3 entfernt...
Während der i3 beim Lupfen stets stark rekuperiert und man fast ohne Bremse auskommt, fährt sich der E-Golf konventioneller und mit langen Ausrollphasen. Anders als im BMW kann der Golf-Fahrer den Rekuperationsmodus über den Schaltknauf wählen – von Stufe eins bis drei sowie die besonders intensive "B"-Position. In Letzterer wandelt er ein Maximum an Bewegungsenergie um, dann fährt sich der e-Golf ähnlich wie der i3. Diese Möglichkeit ist ein Vorteil für den VW, weil der Fahrer so aktiver mit mehr Optionen unterwegs ist. Es wäre jedenfalls nicht verwunderlich, wenn BMW seinen i3 bei der Modellpflege in ein paar Jahren entsprechend nachbessert...
Der e-Golf wirkt leiser. Bei mehr als 80 km/h produziert seine Karosserie weniger Windgeräusche. Elegant, weil fast lautlos, rollt er über die Straße...
Im i3 dagegen sorgt die erhöhte Sitzposition zwar für gute Übersicht, doch Beinwinkel und Sitzgefühl sind auf längeren Strecken deutlich ungemütlicher...
So aber rattert sein Verbrennungsmotor sieben Kilometer vorm Ziel los und lädt die Batterie. Der e-Golf dagegen bleibt cool und zeigt 24 Kilometer elektrische Restreichweite. Klare Sache: Der VW hat das BMW-Wunderauto entzaubert.
Quelle:
http://www.autobild.de/.../...e-golf-elektroautos-im-test-5027267.htmlMeine Meinung:
Der Test ist eine Farce in vielerlei Hinsicht. Alle Schwächen des Golf wurden schöngeredet. Nur ein Beispiel. Der i8 ist in Wirklichkeit ein viel dynamischeres Fahrzeug als der Golf. Das zeigen schon die Beschleunigungswerte. Meine Vermutung ist, das man den i8 durch den Berliner Straßenverkehr gejagt hat, während man den trägen Golf extra defensiv und energieschonend fuhr ("lange Ausrollphasen"

, denn mit 300kg Mehrgewicht und 55 PS weniger Leistung spielt er eh in einer unterklassigen Liga. Auf der Autobahn wird anschließend Vollgas gefahren.
Zitat:
Der BMW erreicht dabei mit angezeigten 155 km/h die etwas höhere Endgeschwindigkeit.
Beachtenswert, es wird von einer "etwas" höheren Endgeschwindigkeit gesprochen. Die Differenz beträgt 15km/h. Würde der eine 200 und der andere 215km/h fahren, würde ich sagen geschenkt. Aber 140 km/h sind nun wirklich deutlich unter der Schmerzgrenze. Jedes Überholmanöver sollte mit der Krücke optimal geplant sein.
Warum vmax? Ja klar, so kriegt man die i3 Akkus auch schneller leer.
Weshalb hat man überhaupt den i3 mit Rex zum Test genommen? Ohne hat er eine höhere rein elektrische Reichweite und hätte zu dem Golf ohne Rex auch viel besser gepasst.
Hoffentlich lassen sich nicht allzu viele Menschen durch diesen tendenziösen Test ins Bockshorn jagen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Gefühlt schießt er fast genauso zügig nach vorn wie der i3, trotz 55 PS weniger Leistung und rund 300 Kilo mehr Gewicht. Beim Fahreindruck wirkt der e-Golf in puncto Dynamik nicht weit vom i3 entfernt...
Ich bin weder den einen noch den anderen schon gefahren, daher ist es reine, laienhafte Theorie, was ich mir zu dieser Aussage überlegt habe:
- es wird dabei wahrscheinlich nicht um die Autobahn gehen, sondern eher um das Gefühl im Stadt-Land-Verkehr, also um Beschleunigungswerte bei relativ niedriger Geschwindigkeit.
- Da die Autos eine fixe Übersetzung haben, ist niedrige Geschwindigkeit gleichbedeutend mit niedriger Drehzahl.
- Im Gegensatz zu einem Auto mit mehrstufigem Getriebe, wo man während eines Beschleunigungsvorganges den Motor mehrmals bis zum bzw. über das Leistungsmaximum ausdrehen kann, kann daher das Leistungsmaximum bei diesen Autos erst bei entsprechend hoher Geschwindigkeit abgerufen werden.
- Nicht die Spitzenleistung, sondern die bei der aktuellen Geschwindigkeit verfügbare Momentanleistung, die sich aus dem Drehmoment bei der aktuellen Drehzahl ergibt, ist für die Beschleunigung maßgeblich.
- Der VW hat, zumindest im unteren Drehzahlbereich, das stärkere Drehmoment.
- Der VW hat wahrscheinlich wegen der geringeren Spitzenleistung eine kürzere Übersetzung.
Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass sich die beiden dort, wofür sie gedacht sind (abseits der Autobahnen), nicht viel schenken.
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55 Antworten
NEFZ ist "theoretischer Verbrauch" (und vergleichbar)
Spritmonitor ist "Praxisverbrauch" (und vergleichbar)
Und alles was ich verglichen habe war: "theoretischer Verbrauch" beim i3 und "Praxisverbrauch" (und durch belastbare Zahlen einer "Vermutung" widersprochen habe).
Weiterhin habe ich beim VW up den "Praxisverbrauch" von zwei Antriebsarten verglichen (bei exakt dem gleichen Fahrzeug), und festgestellt, dass CNG-fahren günstiger ist als Elektro. Und dass man beim CO2 quasi keine Verbesserung für die Umwelt erreicht, indem man Elektroauto fährt.
Und der Grund, warum Elektrofahren in Deutschland (im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern) auch in Zukunft teurer sein wird als CNG: dank unserer Energiewende sind die Strompreise überproportional teurer als sonstwo. In Frankreich kostet der Strom etwa die Hälfte (dank Kernkraft) und dort lohnt es sich auch finanziell ein E-Auto zu fahren und der CO2-Ausstoß ist dort auch geringer als CNG, wegen dem Strommix.
Aber die Grünen wollen die Wahrheit oft nicht wahrhaben.
Gruß
SparAstra
Zitat:
Original geschrieben von Mola
Für Verbrauchsvergleiche ist Spritmonitor leider höchstgradig unbrauchbar. Die Rede war vom Normverbrauch. Aber das scheint ja flächendeckend niemand zu kapieren.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
NEFZ ist "theoretischer Verbrauch" (und vergleichbar)
Spritmonitor ist "Praxisverbrauch" (und vergleichbar)
Nein, ist Spritmonitor nicht auch wenn das gerne geglaubt wird. Spritmonitorwerte wären vergleichbar wenn die dortigen Daten für jedes Fahrzeug von demselben Fahrer auf der selben Strecke bei gleicher Fahrweise und Umweltbedingungen ermittelt und eingegeben würden. Was natürlich völlig unmöglich ist. Dies gilt für Einzelangaben wie Durchschnittswerte.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Und alles was ich verglichen habe war: "theoretischer Verbrauch" beim i3 und "Praxisverbrauch" (und durch belastbare Zahlen einer "Vermutung" widersprochen habe).
Weiterhin habe ich beim VW up den "Praxisverbrauch" von zwei Antriebsarten verglichen (bei exakt dem gleichen Fahrzeug), und festgestellt, dass CNG-fahren günstiger ist als Elektro. Und dass man beim CO2 quasi keine Verbesserung für die Umwelt erreicht, indem man Elektroauto fährt.
Und der Grund, warum Elektrofahren in Deutschland (im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern) auch in Zukunft teurer sein wird als CNG: dank unserer Energiewende sind die Strompreise überproportional teurer als sonstwo. In Frankreich kostet der Strom etwa die Hälfte (dank Kernkraft) und dort lohnt es sich auch finanziell ein E-Auto zu fahren und der CO2-Ausstoß ist dort auch geringer als CNG, wegen dem Strommix.
Aber die Grünen wollen die Wahrheit oft nicht wahrhaben.
Gruß
SparAstra
Zurück zu meiner CO2 Frage: ist bei der CNG Angabe der CO2 Ausstoß der CNG Bereitstellung eingerechnet? Wenn nicht-> Vergleich falsch und für die Tonne.
Spritmonitor beschreibt den "durchschnittlichen Praxisverbrauch". Bei über 300000 Fahrern (mit schnellen, langsamen und durchschnittlichen) kommt genau der "Durchschnittsfahrer" im Schnitt heraus, bei durchschnittlichem Wetter, bei durchschnittlichem Höhenprofil etc. Je mehr Fahrzeuge, desto genauer. Daher habe ich auch explzit auf die "Einzelfälle" bei e-up und BMW i3 hingewiesen.
Interessanterweise haben sogar die OEM's ein waches Auge auf diese Durchschnittswerte "ihrer Fahrzeuge" auf spritmonitor.
Und bezüglich CO2:
der Anfang meiner Berechnung ist der "Start der Verbrennung": beim Verbrenner im Zylinder; beim Elektroauto im Kraftwerk.
Die Bereitstellung der Brennstoffe (Gas in der Pipeline, Öltanker aus dem nahen Osten, Steinkohletransport aus China) ist hier nicht eingeflossen.
Gruß
SparAstra
Zitat:
Original geschrieben von Mola
Nein, ist Spritmonitor nicht auch wenn das gerne geglaubt wird. Spritmonitorwerte wären vergleichbar wenn die dortigen Daten für jedes Fahrzeug von demselben Fahrer auf der selben Strecke bei gleicher Fahrweise und Umweltbedingungen ermittelt und eingegeben würden. Was natürlich völlig unmöglich ist. Dies gilt für Einzelangaben wie Durchschnittswerte.
Zurück zu meiner CO2 Frage: ist bei der CNG Angabe der CO2 Ausstoß der CNG Bereitstellung eingerechnet? Wenn nicht-> Vergleich falsch und für die Tonne.
Start der Verbrennung ist eine witzige Grundlage. Selbst bei Strom aus 100% Kohlekraft erzeugt mein i3 in der ganzen Kette dann 0g CO2/100km. Zumindest bergab. Leider kann ich nicht ins öffentliche Netz einspeisen.
Wenn jetzt jemand behauptet, mein Beitrag wäre unsachlich, bitte ich die vorgehenden Beitrage zu lesen und diesen dann neu zu bewerten.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Spritmonitor beschreibt den "durchschnittlichen Praxisverbrauch". Bei über 300000 Fahrern (mit schnellen, langsamen und durchschnittlichen) kommt genau der "Durchschnittsfahrer" im Schnitt heraus, bei durchschnittlichem Wetter, bei durchschnittlichem Höhenprofil etc. Je mehr Fahrzeuge, desto genauer. Daher habe ich auch explzit auf die "Einzelfälle" bei e-up und BMW i3 hingewiesen.
...
Der Durchschnittsfahrer der (nur Beispiel) einen BMW 1er fährt ist aber nun mal nicht der gleiche Durchschnittsfahrer der einen (wieder nur Beispiel) einen Prius fährt.
-> Somit nicht vergleichbar solange die 2 (oder der Durchschnitt) nicht Auto tauschen.
Wers nicht glaubt soll seinen Irrglauben behalten.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Und bezüglich CO2:
der Anfang meiner Berechnung ist der "Start der Verbrennung": beim Verbrenner im Zylinder; beim Elektroauto im Kraftwerk.
Die Bereitstellung der Brennstoffe (Gas in der Pipeline, Öltanker aus dem nahen Osten, Steinkohletransport aus China) ist hier nicht eingeflossen.
Und warum nicht?
Gerade mal 6.090 Autogasfahrzeuge (LPG / CNG) sind letztes Jahr neu zugelassen worden. Dem stehen fast 3 Millionen konventioneller PKW gegenüber.
Insgesamt sind gerade mal knapp unter 600.000 Fahrzeuge in Deutschland angemeldet, für die doch so günstige Antriebsart relativ wenig, wenn man die knapp 43 Millionen PKW-Zulassungen gegenüber stellt.
Was hier bis jetzt immer vergessen wird, ist die Tatsache, das viele der jetzigen E-Käufer über eigene PV-Anlagen verfügen und das viele der öffentlichen Ladestationen mit Ökostrom betrieben werden und dazu auch noch kostenlosen Strom anbieten. Somit ist der normale dt. Strommix bei den heutigen Käufern kaum noch von Bedeutung. Ebenso wenig der hier immer gerne zitierten kWh Preise.
Und Strom hat auch in Zukunft einen entscheidenden Vorteil gegen über den fossilen Brennstoffen: Wir können ihn in Deutschland produzieren. Rohstoffimporte sind obsolet. Sollte sich der sinnlose Streit zwischen West und Ost aufschaukeln, dürfte auch bei so manchen Gasfahrer - unabhängig des CO2-Ausstoßes - die Frage auftauchen ob das alles noch so wirtschaftlich ist.
Apropos Thema Wirtschaftlichkeit: Hier wird ja immer wieder behauptet, das so ein E-Fahrzeug viel CO2 aufwendiger in der Produktion ist. Das stimmt zwar, aber am Beispiel Leaf wurde festgestellt, das er dies nach rund 24.000 km wieder herein gefahren hat und danach deutlich CO2 neutraler unterwegs ist, selbst wenn er mit 100% dreckigem Kohlestrom betrieben wird. Und das ist ja in Deutschland nicht der Fall. 25% sind schon regenerativ. Tendenz stark steigend, würde es nicht gerade von der Politik wieder zu Nichte gemacht. Das ist allerdings ein anderes Thema.
Und zu Preisen: Hatte letztes Jahre für 3 Monate einen Leaf zur Verfügung. Dank PV und kostenlosen Stromtankstellen hat mich der Spaß im Monat rund 5 Euro für Strom gekostet und das bei 1.000 km/M.
Den LPG / CNG Fahrer möchte ich sehen, der da mithalten kann.
Juergen
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Die selbe diskussion wurde im Tesla forum geführt dass ein Auto mit CNG viel tollerer und besserer wie ein Elektroautos ist.
Jeder Käufer sei daher ein idiot der das Putingas nicht zu schätzen weis.
Es galt auch hier CNG ab Tankstelle und Elektroauto ab Kraftwerk.
Daher bitte ich einfach mal vom MELDEN Knopf Gebrauch zu machen.
Das i3 Forum verkommt sonst auch zur Trollwiese.
@Astra
Du kannst mit Elektro nichts anfangen? Dann TROLL dich. Du kannst ja im Astra-Forum schreiben was für ein Kackeimer der i3 ist.
Und du hasst dir Schwefeloxide der Kohlekraftwerke vergessen, sowie das Transport CO2 der Kohlefaser von USA nach Deutschland.
Zum THEMA: Was bei dem Test Vergessen wird. Der i3 kann mit leerem Akku weiterfahren, der Golf nicht.
Aber man kann nicht gleich erwarten dass die Redakteure die korrekte Konfiguration des REX verstehen.
Aber wenn schon Range Extender mit horrendem Aufpreis dann bitte mit größerem Tank und vernünftiger Reichweite. Die hier lieferbare augenblickliche Lösung ist in meinen Augen Unsinn. Es wäre sicherlich auch für einen 20 Ltr. Tank Platz gewesen was zusätzliche 300 bis 350 Km Reichweite zur E-Reichweite bedeutet , womit der i3 dann auch für größere Reisen tauglich würde. Über den Unsinn durch den Einsatz eines Verbrenners Strom zu erzeugen der für den Fahrbetrieb benötigt wird möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von JuergenII
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Und bezüglich CO2:
der Anfang meiner Berechnung ist der "Start der Verbrennung": beim Verbrenner im Zylinder; beim Elektroauto im Kraftwerk.
Die Bereitstellung der Brennstoffe (Gas in der Pipeline, Öltanker aus dem nahen Osten, Steinkohletransport aus China) ist hier nicht eingeflossen.
Und warum nicht?
Gerade mal 6.090 Autogasfahrzeuge (LPG / CNG) sind letztes Jahr neu zugelassen worden. Dem stehen fast 3 Millionen konventioneller PKW gegenüber.
Insgesamt sind gerade mal knapp unter 600.000 Fahrzeuge in Deutschland angemeldet, für die doch so günstige Antriebsart relativ wenig, wenn man die knapp 43 Millionen PKW-Zulassungen gegenüber stellt.
Was hier bis jetzt immer vergessen wird, ist die Tatsache, das viele der jetzigen E-Käufer über eigene PV-Anlagen verfügen und das viele der öffentlichen Ladestationen mit Ökostrom betrieben werden und dazu auch noch kostenlosen Strom anbieten. Somit ist der normale dt. Strommix bei den heutigen Käufern kaum noch von Bedeutung. Ebenso wenig der hier immer gerne zitierten kWh Preise.
Und Strom hat auch in Zukunft einen entscheidenden Vorteil gegen über den fossilen Brennstoffen: Wir können ihn in Deutschland produzieren. Rohstoffimporte sind obsolet. Sollte sich der sinnlose Streit zwischen West und Ost aufschaukeln, dürfte auch bei so manchen Gasfahrer - unabhängig des CO2-Ausstoßes - die Frage auftauchen ob das alles noch so wirtschaftlich ist.
Apropos Thema Wirtschaftlichkeit: Hier wird ja immer wieder behauptet, das so ein E-Fahrzeug viel CO2 aufwendiger in der Produktion ist. Das stimmt zwar, aber am Beispiel Leaf wurde festgestellt, das er dies nach rund 24.000 km wieder herein gefahren hat und danach deutlich CO2 neutraler unterwegs ist, selbst wenn er mit 100% dreckigem Kohlestrom betrieben wird. Und das ist ja in Deutschland nicht der Fall. 25% sind schon regenerativ. Tendenz stark steigend, würde es nicht gerade von der Politik wieder zu Nichte gemacht. Das ist allerdings ein anderes Thema.
Und zu Preisen: Hatte letztes Jahre für 3 Monate einen Leaf zur Verfügung. Dank PV und kostenlosen Stromtankstellen hat mich der Spaß im Monat rund 5 Euro für Strom gekostet und das bei 1.000 km/M.
Den LPG / CNG Fahrer möchte ich sehen, der da mithalten kann.
Juergen
Hallo Jürgen, so billig kommst Du mir aber nicht davon.
Kostenlose Stromtankstellen sind rar, aber auch für die PV kW bekommt man für die Einspeisung mindestens 0,18 €. Bei meinem Volvo brauche ich rund 23 kW/h/ 100 Km macht hier 4,14 € an Solarstrom. Bei einer Einspeisevergütung von rund 0,40 € was viele noch bekommen sind das dann schon 9,20 €. Dann lieber einspeisen und Strom kaufen. Hat der Leaf denn wenigstens Spaß gemacht?.
Gruß Dieter
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Über den Unsinn durch den Einsatz eines Verbrenners Strom zu erzeugen der für den Fahrbetrieb benötigt wird möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Genau deshalb gehört in ein E-Mobil kein REX rein! Punkt.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Kostenlose Stromtankstellen sind rar, aber auch für die PV kW bekommt man für die Einspeisung mindestens 0,18 €. Bei meinem Volvo brauche ich rund 23 kW/h/ 100 Km macht hier 4,14 € an Solarstrom. Bei einer Einspeisevergütung von rund 0,40 € was viele noch bekommen sind das dann schon 9,20 €. Dann lieber einspeisen und Strom kaufen. Hat der Leaf denn wenigstens Spaß gemacht?.
Gruß Dieter
Wir haben kostenfreie Stromtanken auf ausgewählten Firmenparkplätzen.
Meinen Solarstrom speise ich für 0,48 Euro/kwh ein und bekomme eine Eigenverbrauchsförderung von 0,36 Euro/kwh.
Der i3, den ich eine Woche lang gefahren bin, hat 15,5kwh/100km in der Stadt und bei Frost benötigt, macht also 1,86 Euro auf 100km, wenn ich zuhause "tanke". In der Firma 0,00 Euro/100km.
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Hallo Jürgen, so billig kommst Du mir aber nicht davon.
Kostenlose Stromtankstellen sind rar, aber auch für die PV kW bekommt man für die Einspeisung mindestens 0,18 €. Bei meinem Volvo brauche ich rund 23 kW/h/ 100 Km macht hier 4,14 € an Solarstrom. Bei einer Einspeisevergütung von rund 0,40 € was viele noch bekommen sind das dann schon 9,20 €. Dann lieber einspeisen und Strom kaufen. Hat der Leaf denn wenigstens Spaß gemacht?.
Gruß Dieter
Hallo Dieter, ja, der Leaf hat Spaß gemacht. Mittlerweile denke ich aber, dass jedes zur Zeit angebotene E-Fahrzeug im Gegensatz zu fossilen Verbrennern "Spaß" macht, wenn man zum ersten Mal eines fährt. Einzig die Winterreichweite ist indiskutabel. Aber da reit sich der Leaf mit allen anderen E-Fahrzeugen aus Europa und Japan in einer Reihe ein.
Nach den 3 Monaten waren nur zwei Dinge wirklich kar: Wenn neue Fahrzeuge angeschafft werden, dann nur mehr welche mit E-Antrieb, und es muss auch im Winter mindestens 150 km Tagesreichweite erlauben.
Wäre das Modell S nicht so riesig, wäre es wohl in die engere Wahl gekommen. Aber über 5 Meter lang und deutlich über 2 Meter breit war und ist er ein No-Go. Der passt weder in unsere Garage noch bin ich überzeugt, dass er eine gute Figur im engen Stadtverkehr macht. Von der Parkplatzsuche ganz zu schweigen. Lassen wir uns mal vom GIII in ein paar Jahren überraschen, es muss ja immerhin noch ein Verbrenner im Haus das zeitliche Segnen.
So wird es jetzt im Sommer ein i3 mit REX. Der bietet - bis auf den Fahrkomfort - alles was wir an einem Auto schätzen. Er ist kompakt für die Stadt, er bietet vorn großzügige Platzverhältnisse und er schafft dank REX unsere Wintervorgaben. Trotzdem werden wir wohl locker über 90% alle Fahrten elektrisch absolvieren können. Damit kann er bei uns auch voll einen Verbrenner ersetzten.
Zu den "Stromkosten": Wir haben das Glück bei unseren Kunden oder bei denen in der Nähe an öffentlichen Ladern überwiegend kostenlos Strom zu tanken. Der Rest kam im letzten Sommer zu 80% von der eigenen PV. Da bin ich etwas locker mit den Preisen und rechne den normalen Strombezug - der EEG Vergütung. Streng genommen müsste ich die Investitionskosten auch mit einrechnen, das würde pro KWh rund 15 Cent ausmachen. Abzüglich meiner Vergütung und dem damaligen Strompreis komme ich dann auf rund 17 Cent die kWh.
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Zitat:
Original geschrieben von Ti-Driver
Über den Unsinn durch den Einsatz eines Verbrenners Strom zu erzeugen der für den Fahrbetrieb benötigt wird möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Genau deshalb gehört in ein E-Mobil kein REX rein! Punkt.
Solange da Mini-Akkus verbaut werden, gibt es eigentlich keine Alternative zum REX. Wir hatten Gott sei Dank dieses Jahr keinen Winter, aber ein Fahrzeug was dann max. so zwischen 80 und 100 km fährt ist indiskutabel.
Den REX, wie schon oben kurz angeschnitten, sehe ich als Notlösung an, die mir erlaubt den i3 als reines Zweitfahrzeug einzusetzen ohne das ich auf ein weiteres Fahrzeug angewiesen bin.
Wenn wir mal über normale Akkugrößen von 50 kWh aufwärts sprechen und ausreichenden Schnellladestationen haben, die die Teile in 15 bis 30 Minuten auch im Winter wieder auf 80% Leistung bekommen, ist der Verbrennungsmotor wirklich obsolet. Das dürfte aber noch dauern.
Im übrigen finde ich den Ansatz von BMW gut, den Motor nur für die reine Stromerzeugung zu verwenden und nicht noch zig technische Maßnahmen zu verbauen um ihn als Antriebseinheit zu verwenden. Die ersten Praxiswerte zeigen, dass er da seine Aufgabe -trotz bescheidener 25 kW - ganz gut hin bekommt und bei Geschwindigkeiten um die 110 km/h die Batterieladung konstant hält bzw. teilweise die Batterie auch wieder auflädt, obwohl das von BMW anders kommuniziert wird.
Die Verbrauchswerte schwanken aber ziemlich je nach Nutzung. Sie liegen zwischen 4,7 und 9 Liter auf 100 km. Und bevor jetzt wieder die Kritiker kommen: Der REX ist jetzt nicht wie im Prius oder Ampera/Volt als Langstreckenalternative gedacht, sondern für Situationen wo Ladestationen nicht vorhanden sind, oder man zeitlich nicht laden kann.
Bonne Route
Juergen
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
NEFZ ist "theoretischer Verbrauch" (und vergleichbar)
Spritmonitor ist "Praxisverbrauch" (und vergleichbar)
Und alles was ich verglichen habe war: "theoretischer Verbrauch" beim i3 und "Praxisverbrauch" (und durch belastbare Zahlen einer "Vermutung" widersprochen habe).
Weiterhin habe ich beim VW up den "Praxisverbrauch" von zwei Antriebsarten verglichen (bei exakt dem gleichen Fahrzeug), und festgestellt, dass CNG-fahren günstiger ist als Elektro. Und dass man beim CO2 quasi keine Verbesserung für die Umwelt erreicht, indem man Elektroauto fährt.
Und der Grund, warum Elektrofahren in Deutschland (im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern) auch in Zukunft teurer sein wird als CNG: dank unserer Energiewende sind die Strompreise überproportional teurer als sonstwo. In Frankreich kostet der Strom etwa die Hälfte (dank Kernkraft) und dort lohnt es sich auch finanziell ein E-Auto zu fahren und der CO2-Ausstoß ist dort auch geringer als CNG, wegen dem Strommix.
Aber die Grünen wollen die Wahrheit oft nicht wahrhaben.
Gruß
SparAstra
AUA....zum 1.001 Mal Kernkraft ist NICHT billiger wird subventioniert (AE auch teilweise, ja ! ) und das Endlagern und der Rückbau sind NICHT eingepreist..billiger, als den selbstgenutzten Strom vom Dach geht nicht !!!
Während der Strompreis im Schnitt momentan wieder um 5% steigt, wird meiner (lichtblick) gerade billiger...komisch ist doch Ökostrom ?
Das Schöne an eAutos ist neben der Geräuscharmut, die bessere Luft in den Innenstädten..wenn der Strom noch konventionell erzeugt wird, wird das ordentlich im Kraftwerk gefiltert....Peking freut sich schon auf möglichst viele eAuto in der Stadt...
Zitat:
Original geschrieben von GandalfTheGreen
Die selbe diskussion wurde im Tesla forum geführt dass ein Auto mit CNG viel tollerer und besserer wie ein Elektroautos ist.
Jeder Käufer sei daher ein idiot der das Putingas nicht zu schätzen weis.
Es galt auch hier CNG ab Tankstelle und Elektroauto ab Kraftwerk.
Daher bitte ich einfach mal vom MELDEN Knopf Gebrauch zu machen.
Das i3 Forum verkommt sonst auch zur Trollwiese.
@Astra
Du kannst mit Elektro nichts anfangen? Dann TROLL dich. Du kannst ja im Astra-Forum schreiben was für ein Kackeimer der i3 ist.
Und du hasst dir Schwefeloxide der Kohlekraftwerke vergessen, sowie das Transport CO2 der Kohlefaser von USA nach Deutschland.
Zum THEMA: Was bei dem Test Vergessen wird. Der i3 kann mit leerem Akku weiterfahren, der Golf nicht.
Aber man kann nicht gleich erwarten dass die Redakteure die korrekte Konfiguration des REX verstehen.
Wenn beim i3 der Akku leer wird kommt der Rex zum Einsatz wenn er dann vorhanden ist.
Die Frage ist nur wie viele Käufer den Rex ordern werden wo man sich mit einem Aufpreis von fast 5.000,00 € für einen Zweiradmotor mit einem popeligen 9 Ltr. Tank eine zusätzliche Reichweite von ca. 150 Km erkaufen kann. Schon mal einen i3 mit Rex im Einsatz gefahren, die Ratterie hört sich wirklich toll an. Welcher Teufel hat BMW wohl geritten so ein System zu diesem Preis in einem ansonsten nicht schlechten Auto zu platzieren.
Mein Agent meint, der Rex-Anteil bei seinen Verkäufen liegt bei 80 Prozent. Kaum zu glauben. Ich bin mir fast sicher, dass später optional ein größerer Tank kommen wird, auch wenn sich dadurch Einstufung und Besteuerung ändern sollten.
Übrigens: der i3 wird in Norwegen günstiger angeboten als der e-Golf. Hier die Preise der anderen Mitbewerber: http://insideevs.com/wp-content/uploads/2013/09/28.jpg