i3 erhält bei NCAP-Crashtest nur 4 Sterne!
Beim EuroNCAP-Craschtest hat der i3 nur 4 Sterne erhalten. Hier gibt es mehr Infos.
Beste Antwort im Thema
Tja, da sieht man wie sich die Gefühle täuschen können 😉
Ich dachte Du wärst kein verblendeter Fanboy? Wieso kannst Du diesen Test dann nicht akzeptieren?
Also wenn ich offensichtlich falsch lag, dann kann ich das akzeptieren...
47 Antworten
OK, dann hat es jetzt halt nichts mehr mit dem Carbon zu tun... lassen wir das auch außen vor!
Und was ich grad entdeckt habe: http://de.euroncap.com/de/small_family_car.aspx
Wurde ja vorhin behauptet, der i3 wäre der sicherste seiner Klasse... er ist sogar der schlechteste seiner Klasse! 2013 hatten alle Kompakten (zu denen zählt er dort) über 91% beim Insassenschutz! Auch 2012 hatten alle über 89%! Nur 2011 hatte einer weniger als der i3: Der Chevrolet Volt mit 85%! Bei den Kleinstwagen würde der i3 eher positiv hervor stechen 😉 Die liegen da zwischen 80 und 90%.
Eine extra Kategorie für Kleinwagen gibts dort leider nicht... aber wir hatten die Diskussion ja schon mal und der i3 gehört ja nicht zu den Kleinstwagen 😉
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Vielleicht wäre es besser bis zum Facelift in 4 Jahren zu warten.
Du wartest noch bis die Welt untergeht!
Du musst jetzt anfangen!!! Gib Gas! Die Welt braucht dich, jetzt😁
Ist bei den Crashtests eigentlich berücksichtigt, dass diese jetzt verschärft sind...weicheres Hinderniss, 60 km/h Aufprall, Überdeckung, etc.... ?
Alle Ergebnisse vor 2013 sind nicht mehr relevant, das wisst ihr schon oder?
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Zitat:
Original geschrieben von br403
Alle Ergebnisse vor 2013 sind nicht mehr relevant, das wisst ihr schon oder?
Ohhh, jetzt hast du Birger aber getroffen.........
Mir ist das schnuppe. Ein Crashtest unter aktuell deutlich erschwerten Bedingungen, in dem der i3 so abliefert, überzeugt mich. Fehlende Gurtwarner hinten und ein nicht optimaler Fußgängerschutz der Motorhaube beeinflussen nicht mein persönliches Sicherheitsempfinden in einem Fahrzeug, wenngleich das evtl. auch zu lasten eines Fußgängers geht.
2 Bleistiftstriche der Konstrukteure und 5 Euro mehr Produktionskosten machen aus dem i3 sofort ein 5 * NCAP-Auto.
Da kann Birger hier erzählen, was er will.
Es ist schon peinlich das er die 5 Sterne nicht schafft, das muss eigentlich Standard sein. Aber mit einer kleinen Nachbesserung, wie z.B. den hinteren Gurtwarnern (die ja z.B. im 1er dabei sind), sollte das ja kein Ding sein. Verstehe da BMW nicht, obwohl ich großer BMW und i3 Fan bin.
Es wird hier sehr viel darauf herumgeritten, dass nur hinten die Gurtwarner fehlten; die bräuchte man nur nachzurüsten und schon hätte man ein 5-Sterne Ergebnis beim Test.
Wer sollte damit zufrieden sein?
Für den Fahrer kommt an erster Stelle immer noch die eigene Sicherheit. Und zu den Unfallszenarien, die man am ehesten unverletzt übersteht, zählt der Heckaufprall.
Wenn da nicht das Schleudertrauma wäre. Und ausgerechnet in dieser "Disziplin" schneidet der i3 um 2 Klassen schlechter ab als z.B. ein i-MiEV (2,8 gegenüber 3,3 Punkte). Mit der Bewertung "marginal" liegt er hinter "good" (i-Miev) und "adequate" vor "weak" und "poor" im Premium-unwürdigen Mittelfeld der Skala, und ein Heckaufprall in der Stadt (an die AB möchte ich gar nicht denken) wird zum Risikofaktor Nr. 1.
Und nein, der i-MiEV ist deshalb nicht sicherer als der i3.
Das habe ich doch geschrieben und Birger-S schiebt es auf die Carbon-Fahrgastzelle.
Die Sitzkonstruktion des i3 hat Mängel. Das kann man aber beheben. Mit einen Pre-Safe System. Der Sitz wird aufgerichtet, die Kopfstütze wird nach vorne geschoben.
Mercedes hatte so etwas als erstes, meine ich.
Lediglich der Seitenaufprall könnte was mit der Konstruktion zu tun haben, genauer gesagt der Pfahltest. Man sieht im Video deutlich, dass das Carbon nicht so weich ist und nachgibt wie Stahl, was die kinetische Kraft auf den Körper vergrößert. Und daher der Brustkorb bzw. der Oberkörper höher belastet wird.
Wie man das aber lösen kann weiß ich nicht..
Dafür hält die Fahrgastzelle sehr wahrscheinlich größere Belastungen aus. Denn:
Was hat man von einen schonenderen Aufprall, wenn irgendwann die Fahrgastzelle berstet und gar kein Schutz mehr bietet?
Da ist Carbon halt besser. Es verträgt viel größere Belastungen. Aber es kommt auch immer auf die Carbon-Laminierung an.
Carbon ist nicht gleich Carbon und damit gut.
Aber genau das zeigt ja auch, das die 5 Sterne nicht immer Aussagekraft haben. Hätte der i3 nun einen Punkt mehr und 5 Sterne, eben durch die Gurtwarner, gäbe es wohl keinen Aufriss. Ergebnis 5 Punkte, alles gut, Akte geschlossen.
Zitat:
Original geschrieben von Cali65
Ohhh, jetzt hast du Birger aber getroffen.........Zitat:
Original geschrieben von br403
Alle Ergebnisse vor 2013 sind nicht mehr relevant, das wisst ihr schon oder?Mir ist das schnuppe. Ein Crashtest unter aktuell deutlich erschwerten Bedingungen, in dem der i3 so abliefert, überzeugt mich. Fehlende Gurtwarner hinten und ein nicht optimaler Fußgängerschutz der Motorhaube beeinflussen nicht mein persönliches Sicherheitsempfinden in einem Fahrzeug, wenngleich das evtl. auch zu lasten eines Fußgängers geht.
2 Bleistiftstriche der Konstrukteure und 5 Euro mehr Produktionskosten machen aus dem i3 sofort ein 5 * NCAP-Auto.
Da kann Birger hier erzählen, was er will.
Von den 2013 getesteten Wagen ist der i3 in seiner Kategorie (Kompaktwagen) der schlechteste! Auch im Insassenschutz! In der Kategorie der Kleinstwagen wäre er gut dabei...
Und ich bezweifle daß er wegen einem zusätzlichen Gurtwarner direkt den 5. Stern bekommt! Er hat da 55% und ein Gurtwarner wird das Ergebnis nicht gleich auf über 80% steigen lassen und der Fußgängerschutz bleibt dann immer noch bei 57%! Also das ist absolutes Wunschdenken, daß er nur dadurch den 5. Stern bekommen würde.
Ich hab auch nie behauptet daß der i3 unsicher wäre!
Der aktuell getestete (also unter den gleichen, schweren Bedingungen) Nissan Note ist etwas genau so sicher, sogar ein Stückchen sicherer... Wenn das für BMW OK ist, daß deren "hoch modernes Premium-Fahrzeug" auf einer Stufe mit irgendwelchen Kleinstwagen steht...
Nur hört doch einfach mit Euren Träumereien auf: "Der i3 ist der sicherste seiner Klasse", "der i3 ist besonders sicher", "mit Gurtwarner hätte er fünf Sterne", "bei höheren Geschwindigkeiten wäre er sicherer"... NEIN!
@OPC:
Von der Carbon-Zelle rede ich schon gar nicht mehr! Auch nicht von den Sicherheitssystemen und nicht vom Fußgängerschutz! Lass ich mal alles zu Gunsten des i3 weg. Was für mich zählt ist einzig allein der Insassenschutz! Und der liegt bei 86% - was ja gut ist! Hat der Nissan Note auch geschafft, der Citan und T5 hat es nicht geschafft! Der Peugeot 308 hat da 92%, Mazda 3 93%, SX4 92%, CLA 91%, Qoros 95% - das würde ich mal alles Premium nennen! Und die sind alle gerade eben unten den "härteren Bedingungen" getestet worden!
Joa, wie gesagt: Wenn das für BMW ausreichend ist... Ich hatte vorher schon mal nach Crash-Tests gefragt und da wurde mir gesagt, daß der i3 zuvor bereits sehr ausführlich getestet wurde....
Wie gesagt, man könnte die Sitzkonstruktion überarbeiten damit das Schleudertrauma gänzlich verhindert wird.
Da wäre aber umfangreich und würde wohl erst nach 4 Jahren beim Facelift passieren. Könnte mir vorstellen das BMW kostenlos nun Gurtwarner hinten nachrüsten und auf einen neuen Test besteht. So sind die 5 Punkte auch da.
Nur komisch daß die bei den vielen vorherigen Crash-Tests nichts davon gemerkt haben und auch daß Gurtwarner bewertet werden, haben die auch schon vorher gewusst.
Also war das Absicht, oder sind die so dumm?
Das kann dir hier niemand beantworten.
Nennen wir es Unachtsamkeit, die bestraft wurde. Dumm sind die Leute bei BMW sicherlich nicht.
Dabei gibt es ja den Gurtwarner hinten beim i3? Nur eben nicht ab Serie.
Und wenn ich das richtig verstehe wurde
bemängelt, das es kein Spurhalte/Wechsel-assistent gibt?
Wenn das aber zu Punktabzug führt frage ich mich wiederum, ob dieses Wertungskriterium so innvoll ist. Denn viele Autos sind ab Werk nicht standardgemäß mit den verfügbaren Fahrassistenten ausgestattet!
Ich hab schon von Anfang an gesagt, daß das Wertungskriterium Quatsch ist! Was hat ein Gurtwarner oder auch ein Spurhaltesystem wirklich mit der Sicherheit zu tun? ABS und ESP versteh ich! Der Rest ist Zeugs das man nun wirklich nicht braucht... oder hab ich noch was wirklich wichtiges vergessen?
Zitat:
Original geschrieben von OPC
Dafür hält die Fahrgastzelle sehr wahrscheinlich größere Belastungen aus.
Wie kommst du darauf?
Auch beim i3 wird nicht mehr Material verbaut als nötig ist, um eine vordefinierte, zu erwartende Belastung (den NCAP-Crash?) zu überstehen. Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld.
Ich verstehe wirklich nicht, dass man ständig Vorschußlorbeeren verteilen muss. Es werden bald genügend i3 auf den Straßen sein, und das Auto kann selbst beweisen, was es kann.
Vergleiche einmal das NCAP-Video des i3 mit dem des Smart. Dessen Fahrgastzelle hält (ganz ohne CFK) sehr wahrscheinlich größere Belastungen aus.