i20 GB bekannte Schwachstellen?
Huhu,
wie oben schon geschrieben interessiert es mich, ob es bekannte Schwachstellen beim Hyundai i20 GB gibt.
Beim Vorgänger gab es ja die ein oder andere Schwachstelle, fraglich ist nun ob es diese auch beim aktuellen gibt.
Bisher habe ich nur was von sich lösenden Türgummis mitbekommen.
Ich selbst hatte zwei rechte Außenspiegel die beim ein und ausfahren gequietscht haben (zu wenig Spiel).
Dazu kommt, dass mein linker Blinker sich bei Kälte nicht wieder von alleine abstellt. Wenn das Auto innen warm ist hört das auf.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 24. September 2018 um 21:48:39 Uhr:
Am besten ist es, wenn die Handbremse gelegentlich bei ca. 100-120 km/h für 200-300 m gut angezogen wird. Natürlich nicht so kräftig, bis die Räder blockieren. 😛 Und nicht auf nasser Fahrbahn! Sonst kann ggf. das Heck ausbrechen.
Den Tipp finde ich wirklich sehr gut.
72 Antworten
Also, ich kann es bestätigen, dass bei mir (i20 GB EZ 12/15) der Verschleiß hinten höher ist als vorne, und seit 2 Wochen pfeift oft hinten rechts und das einfach beim Fahren nicht beim Bremsen. Beim Bremsen umgekehrt, verschwindet es. Habe mit der Werkstatt ausgemacht, dass dei beim Räderwechsel die es anschauen werden.
Ich hab mit den Bremsen bisher keine Probleme. Das Auto ist 3 Jahre alt, hat aber auch erst knapp 30 tkm auf der Uhr. Was meinst du mit Verschleiß? Waren die abgenutzt oder nur festgegammelt? Meistens ist es nämlich so, dass die hinteren Scheibenbremsen aufgrund von Unterforderung festrosten.
Was genau an der Bremse fest war weiß ich nicht, auf jeden Fall hatte die Bremsscheibe schon Überhitzungsspuren. Im nachhinein erklärt das wohl auch warum ich beim Fahrsicherheitstraining beim der Vollbremsung ohne Hände am Lenkrad ein leicht nach rechts ziehendes Auto hatte (hinten links das Problem).
Ich hatte auch das Pfeifen während der Fahrt und beim Bremsen ging es weg. Es hat sich leicht wie ein Geräusch vom Keilriemen angehört.
Die hinteren Bremsen und die Feststellbremse sind bei ganz vielen neueren Autos eine Problemstelle, was dann auch zu schlechten Noten beim TÜV führt. Das Problem ist aber nicht die Bremsanlage, sondern das zu sachte gebremst wird. Die Bremssysteme sind heute wesentlich leistungsfähiger als früher, werden aber kaum beansprucht. In Folge rosten die hinteren Scheiben und die Klötze backen fest. Um die Wirkung der Handbremse zu erhalten, kann man die gelegentlich mal bei Landstraßengeschwindigkeit für 200-300 m anziehen. Dann gibt`s auch keine Probleme mit einer zu schwachen oder einseitig wirkenden Handbremse bei der HU. 😉
Ähnliche Themen
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 24. September 2018 um 06:48:44 Uhr:
Die hinteren Bremsen und die Feststellbremse sind bei ganz vielen neueren Autos eine Problemstelle, was dann auch zu schlechten Noten beim TÜV führt. Das Problem ist aber nicht die Bremsanlage, sondern das zu sachte gebremst wird. Die Bremssysteme sind heute wesentlich leistungsfähiger als früher, werden aber kaum beansprucht. In Folge rosten die hinteren Scheiben und die Klötze backen fest. Um die Wirkung der Handbremse zu erhalten, kann man die gelegentlich mal bei Landstraßengeschwindigkeit für 200-300 m anziehen. Dann gibt`s auch keine Probleme mit einer zu schwachen oder einseitig wirkenden Handbremse bei der HU. 😉
Hallo.
DA ich ja auch das Problem der festsitzenden Hinterbremsen/backen habe, noch eine Frage:
Also bei ca. 80km die Handbremse ziehen? Oder nur leicht anziehen und ein Stück fahren?
Sollte man jedesmal die Handbremse im Stand ziehen, oder reicht es den 1ten Gang einzulegen?
Was kann mal also tun, um dieses lästige i20 problem zu lösen????
Danke
Am besten ist es, wenn die Handbremse gelegentlich bei ca. 100-120 km/h für 200-300 m gut angezogen wird. Natürlich nicht so kräftig, bis die Räder blockieren. 😛 Und nicht auf nasser Fahrbahn! Sonst kann ggf. das Heck ausbrechen. Außerdem grundsätzlich besser kurz und kräftig statt lange und sanft bremsen. Dann sollte es eigentlich keine Probleme mehr mit festgegammelten Bremsen geben. Beim Parken immer die Handbremse anziehen.
Die Klarlackschicht bei Kunststoffteilen ist meiner Meinung zu dünn.
Besonders an der Heckstosstange.
Und ja, ich bin Kfz Lackierer...
Die Lackstärke ist ja bei allen Hyundai Modellen recht gering. Besonders im Sommer sollte man zudem nicht versuchen Dreck von den Kunststoffteilen zu entfernen. Dieses sind Butterweich und jedes etwas stärkere "saubermachen" hinterlässt Spuren.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 24. September 2018 um 21:48:39 Uhr:
Am besten ist es, wenn die Handbremse gelegentlich bei ca. 100-120 km/h für 200-300 m gut angezogen wird. Natürlich nicht so kräftig, bis die Räder blockieren. 😛 Und nicht auf nasser Fahrbahn! Sonst kann ggf. das Heck ausbrechen.
Den Tipp finde ich wirklich sehr gut.
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 24. September 2018 um 21:48:39 Uhr:
Am besten ist es, wenn die Handbremse gelegentlich bei ca. 100-120 km/h für 200-300 m gut angezogen wird. Natürlich nicht so kräftig, bis die Räder blockieren. 😛 Und nicht auf nasser Fahrbahn! Sonst kann ggf. das Heck ausbrechen. Außerdem grundsätzlich besser kurz und kräftig statt lange und sanft bremsen. Dann sollte es eigentlich keine Probleme mehr mit festgegammelten Bremsen geben. Beim Parken immer die Handbremse anziehen.
Vor allem wichtig nach Regenfahrt wenn die Bremse allgemein recht nass ist, dann ist es wichtig diese trocken zu bremsen bevor man das Auto länger abstellt.
Mein Schwiegervater wohnt direkt an der Autobahn. Seine Bremsbeläge sind des öfteren total durchnässt wenn er den Wagen abstellt nach langer Autobahnfahrt im Regen. Wenn dann noch Frost dazu kommt hatten wir schon das Problem das Frost und Rost die Beläge zerstört hat und diese zerbröselt sind.
Zitat:
@XTino schrieb am 9. Oktober 2018 um 08:29:48 Uhr:
Zitat:
@Aygo Club schrieb am 24. September 2018 um 21:48:39 Uhr:
Am besten ist es, wenn die Handbremse gelegentlich bei ca. 100-120 km/h für 200-300 m gut angezogen wird. Natürlich nicht so kräftig, bis die Räder blockieren. 😛 Und nicht auf nasser Fahrbahn! Sonst kann ggf. das Heck ausbrechen. Außerdem grundsätzlich besser kurz und kräftig statt lange und sanft bremsen. Dann sollte es eigentlich keine Probleme mehr mit festgegammelten Bremsen geben. Beim Parken immer die Handbremse anziehen.Vor allem wichtig nach Regenfahrt wenn die Bremse allgemein recht nass ist, dann ist es wichtig diese trocken zu bremsen bevor man das Auto länger abstellt.
Mein Schwiegervater wohnt direkt an der Autobahn. Seine Bremsbeläge sind des öfteren total durchnässt wenn er den Wagen abstellt nach langer Autobahnfahrt im Regen. Wenn dann noch Frost dazu kommt hatten wir schon das Problem das Frost und Rost die Beläge zerstört hat und diese zerbröselt sind.
Ja, auch hab ich festgestellt das bei ein paar Tagen Nichtnutzung die Bremsen schneller Flugrost erhalten als bei meinen anderen Autos.
Zitat:
@Titiwoco schrieb am 28. Januar 2017 um 12:15:42 Uhr:
Die Kopfstützen lassen sich nicht korrekt in der Neigung einstellen. Der linke Teleskopdämpfer knarzt beim Schließen. Das Schlosssystem für die Heckklappe und Türen ist gewöhnungsbedürftig. Die Rücksitzbank ist nicht
klappbar und auch nicht zu entfernen. Verbrauch (1,2 75PS Motor 2 Liter E5 über Werksangabe). Felgen nur mit 4-Loch-Verschraubung.
Sonst sehr zufrieden, würde ich wieder kaufen
Ist zwar schon alt, aber sicher für einige interessant, zumal das hier bei Google ein Top Treffer ist: Das Schlosssystem lässt sich zumindest verbessern, nämlich, in dem die automatische Verriegelung beim Fahren entfernt wird. Mein Freundlicher hat das in der Inspektion für lau gemacht, danach kann man den Wagen bei Zündung an durch ein mal drücken komplett verriegeln und wieder komplett entriegeln. Die blaue LED leuchtet dauerhaft, wenn zu, und ist komplett aus, wenn offen. Kein Geblinke, kein Heckklappengefummel beim Mitfahrer rauslassen. Alleine aus Angst vor erschwerter Rettung bei Unfällen verriegele ich ohnehin nur bei entsprechendem Klientel in Autonähe.
Schwachstellen bei mir:
Verriegelungssensor rechts vorne defekt, bei der Reparatur wurde der Seilzug falsch verlegt und hat Elektronik beschädigt. Keine Ahnung ob das Konstruktionsfehler sind oder ob der Werkstatt Typ einen schlechten Tag hatte.
Reifenventil bei Auslieferung beschädigt und undicht.
Starkes Knarzen der Türverkleidung vorne links.
Geräusche durch Gurtaufroller Fahrersitz.
Alles außer die Störgeräusche auf Garantie ohne Rückfragen und Formalitäten inkl. Fahrservice oder Leihwagen gemacht. Bis jetzt bei meinen beiden i20 GB keine großen technischen Probleme nach jeweils 50tkm. 20% Kurzstrecke Stadt, 60% Landstraße, 20% Autobahn.
Die Verriegelung öffnet automatisch bei einem Unfall.
Ich bin im Nachhinein zwiegespalten bei dem Auto, es hat mich immer sicher von a nach b gebracht aber hatte dann doch einige Macken die zum Glück über die Garantie liefen. Das der Verbrauch mit der Zeit immer höher wurde fand ich u.a. auch sehr komisch.
Bei unserem I20 (GB), Intro Edition, BJ. 2015 mit 84 PS (Panoramaschiebedach) kann ich nur wenig negative Dinge berichten.
Auch wenn manche Dinge schon erwähnt wurden hier noch meine Liste:
1. Eine manchmal nervige Anfahrschwäche. Man muss bei diesem Motor mitunter deutlich mehr Gas geben, als bei anderen Fahrzeugen.
2. Der nächste Punkt hängt mit der Motorisierung (84 PS) zusammen. Der Wagen ist für Kurzstrecken/überwiegend Stadtfahrten gut geeignet, aber extrem schwachbrüstig im Durchzug für Überlandfahrten und Autobahnfahrten mit lang übersetztem 5. Gang. Auch wenn der i20 lediglich unser Zweitwagen ist, würden wir ihn auf keinen Fall mehr unter 100 PS kaufen!
3. Die Scheibenwaschdüsen an der Front sind zu niedrig justiert werksseitig. Sie sprühen nur im unteren Bereich der Frontscheibe.
4. Die Reifendrucksensoren haben manchmal in den ersten Jahren ohne erkennbaren Grund "Alarm geschlagen". Sie sind wohl etwas wetterfühlig. Seit den letzten drei Jahren haben wir komischerweise kein Problem mehr.
Ansonsten ist der Wagen ein grundsolides, wertiges Auto ohne sonstige Schwächen. Wir haben mit ca. 90.000 Kilometern keinen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt gehabt und nur Routineinspektionen zu moderaten Preisen vorzuweisen.
Das Schiebedach ist einfach ein Muss (keinerlei Dichtigkeitsprobleme!) und wir würden auch beim nächsten Wagen auf keinen Fall darauf verzichten wollen!
Ich hänge mich hier mal mit dran.
Meine Mutter hat einen i20 GB 1,4 Automatik mit 100PS, aktuell knapp 10.000km. Dessen Erstzulassung jährt sich nun bald zum 5. mal, somit ist er also kurz vor Garantieende.
Ich möchte wissen, auf welche möglichen Schwachstellen ich jetzt noch mal verstärkt schauen sollte. Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit dem Wagen. Klar, bei 10.000km sollte natürlich noch nicht so viel sein, aber ich möchte natürlich vermeiden, dass ich dann erst kurz nach Garantieablauf noch Fehler finde, die heute schon vorhanden sind.
Den Beiträgen aus diesem Tread folgend werde ich mir die Heckklappe innen bezüglich Rost genau ansehen.
Sonst noch was?
Grüße,