Hybrid Plug-in Versteuerung - anstehende Änderungen
Hallo,
die Regierung / das Wirtschaftsministerium möchte die Rahmenbedingungen für die Versteuerung ändern. Evtl. wird das nach der Wahl schneller gehen bzw. die Restriktionen noch schärfer.
Vorweg, ich kann das alles auch nachvollziehen.
Ich bin derzeit am Auswählen meines neuen Dienstwagens. Eigentlich sollte es wieder ein Hybrid-Auto als Dienstwagen sein. Rein elektrisch geht leider nicht, da ich familienbedingt - spontan - ab und zu 400 km und mehr am Stück fahren muss und ich dort keine Ladestation habe. Zuhause habe ich nur "normalen" Stromanschluss. das klappt aktuell gut.
Jetzt stellen sich für mich folgende Fragen,
- aufgrund der aktuellen Lieferzeiten bekomme ich den Hybrid erst im 2ten Quartal 2022. Meint Ihr es gibt Übergangsfristen für die Anpassung der Steuer?
- welches Datum (Zulassung?) zählt und gilt die dann vorherrschende Versteuerungslage auch für die Restzeit der Leasing? So in etwa, hat mir das mein netter Ansprechpartner der Autofirma genannt.
Habt Ihr einen Tipp?
Danke!
B.
387 Antworten
Zitat:
@sani1980 schrieb am 16. März 2022 um 22:16:07 Uhr:
Ehrliche Frage - ehrliche Antwort:
Wenn ich den Hybriden durch eine evtl. Nichteinhaltung der möglichen neuen Regelungen mit 1% versteuern muss, dann kostet mich das im Monat ca. 300 € mehr. Da ich nicht weiß, ob ich diese 50/50 Regelung einhalten kann, muss ich da noch die monatlichen privaten Stromkosten drauf rechnen. Damit bin ich bei ca. 500 € mehr gegenüber dem Diesel.
Für manche mögen 500 € nicht viel Geld sein, aber für mich ist das ne ganze Menge Kohle.Zum Thema "musst nicht zu Hause laden":
Du hast Recht, muss ich nicht. Aber wenn ich steuerliche Vergünstigungen bekomme, dann muss ich auch etwas dafür tun. Ich bilde mir nicht ein, dass ich ein "preisgünstiges großes Auto für wenig Geld" fahren kann. Wenn steuerliche Vergünstigungen, dann habe ich auch die Verpflichtung was dafür zu tun. Das heist in meinem Fall eben privat Laden.
Ich find deine Einstellung durchaus gut und Du machst Dir im Gegenteil zu vielen anderen ja auch Gedanken.
Aber ich finde Du rechnest dir den Hybrid zu schlecht: momentan gibt es die steuerliche Förderung ja und auch den Zuschuss beim Kauf und fürs daheim laden gibts ja auch nen Zuschuss. Die 200 € Mehrkosten durchs daheim laden sind auch viel zu hoch gegriffen, ich lad mind. 20 x im Monat daheim und hab dadurch etwa 50-60 € mehr auf der Stromrechnung…
Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag hier.
Ich stehe auch vor der Entscheidung einen neuen Firmenagen zu bestellen. Liefertermin April 2023. Ich fahre 4x pro Woche zur Arbeitsstätte 55km hin und wieder 55km nach Hause (70% AB - 20% Land - 10% Stadt). Benzin oder Ladekosten muss ich 100% Selbst tragen. Eigentlich würde ich auf Grund der 0,5% Regel einen Hybrid bestellen und auch versuchen die 50/50 Regel einzuhalten. Mein Favorit wäre der Cupra Leon. UVP 46k €. Aktuell fahre ich den Leon 1,5 Erdgas (UVP 28k). Bei der Entfernung habe ich Angst das die 0,5% Regelung gekippt wird und ich den Wagen voll versteuern muss, was ich mir nicht Leisten kann und auch nicht möchte. Auf der anderen Seite steht bei einem Benziner der aktuell hohe UVP und die hohen benzinkosten entgegen sowie beim Erdgas die absolut schlechte Tankstellenverfügbarkeit. Welche Ideen oder Alternativen habt ihr bzw was würdet oder werdet ihr Entscheiden? (Voll Elektrisch steht nicht zur Auswahl)
Also für mich wäre es einfach - wenn Du die Versteuerung für ein 46k€ Auto Dir nicht leisten kannst - dann muss es eben billiger werden und Du landest eben nicht beim Cupra sondern beim 08/15 Kleinwagen.
Zitat:
@KRR32 schrieb am 17. März 2022 um 13:07:22 Uhr:
Hallo zusammen,dies ist mein erster Beitrag hier.
Ich stehe auch vor der Entscheidung einen neuen Firmenagen zu bestellen. Liefertermin April 2023. Ich fahre täglich zur Arbeitsstätte 55km hin und wieder 55km nach Hause (70% AB - 20% Land - 10% Stadt). Benzin oder Ladekosten muss ich 100% Selbst tragen. Eigentlich würde ich auf Grund der 0,5% Regel einen Hybrid bestellen und auch versuchen die 50/50 Regel einzuhalten. Mein Favorit wäre der Cupra Leon. UVP 46k €. Aktuell fahre ich den Leon 1,5 Erdgas (UVP 28k). Bei der Entfernung habe ich Angst das die 0,5% Regelung gekippt wird und ich den Wagen voll versteuern muss, was ich mir nicht Leisten kann und auch nicht möchte. Auf der anderen Seite steht bei einem Benziner der aktuell hohe UVP und die hohen benzinkosten entgegen sowie beim Erdgas die absolut schlechte Tankstellenverfügbarkeit. Welche Ideen oder Alternativen habt ihr bzw was würdet oder werdet ihr Entscheiden?
Bei nur 110km am Tag würde ich vollelektrisch gehen und daheim eine Ladestation bauen.
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Zitat:
@Tom9973 schrieb am 16. März 2022 um 22:28:43 Uhr:
Ehrliche Frage - ehrliche Antwort:
Was die Bedingungen sind, wirst du sicher wissen am Tag der Übergabe.Sofern es auf eine Grenzwertigkeit hinaus läuft, weil z.B. 50/50 auf 49/51 in 4 Jahren hinaus läuft, dann wird man doch wohl dieses Verhältnis auf 51/49 drehen können ... das ist doch null Problem.
Wenn bei der Übergabe klar sein wird, dass man niemals die Vorgaben der 0,5% Regel wird einhalten können, dann lädt man die Karre eben nicht zu Hause und fährt wie mit dem Verbrenner, den man ansonsten bestellt hätte.
P.S.: Ich sehe so eine Datenkrake noch nicht so schnell kommen ... die Ampel ist doch komplett gelähmt. Da geht grade gar nichts. Ich sehe die Chance weit über 50%, dass auch ein Hybrider 2023 die 0,5% bekommt. Wenn dann sollte man eher darauf achten, dass dieser auch Reichweite hat. Darauf wird es ggf. eher hinaus laufen.
Ich hatte keine Frage gestellt. ;-)
Das mit den "wenn keine 0,5 % Versteuerung, dann lade ich die Karre eben nicht zu Hause auf..." ist ja das Thema. Wenn ich das so machen würde, dann hätte ich zwar einen A6 mit ca. 250 PS Verbrennerleistung, aber das kann ja nicht Sinn und Zweck eines Hybriden sein. Ich für meinen Teil will einen Hybriden so nicht nutzen.
Wenn wir bei der nächsten Bestellung evtl. nur noch Hybride oder Vollstromer bestellen dürfen, dann (je nach dem was der Markt das hergibt) kann das natürlich eine preisgünstige Lösung sein. Aktuell für mich aber ein "no go".
@sani1980, könntest du mal deinen Rechenweg zeigen, wieso das PHEV so viel teurer sein soll bei dir?
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 17. März 2022 um 13:17:55 Uhr:
Also für mich wäre es einfach - wenn Du die Versteuerung für ein 46k€ Auto Dir nicht leisten kannst - dann muss es eben billiger werden und Du landest eben nicht beim Cupra sondern beim 08/15 Kleinwagen.
Und dann fressen die Benzinkosten mit 2,20€ für Super einen auf. Klar deine Lösung klingt einfach aber es ist nicht das "Optimale"
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 17. März 2022 um 13:21:24 Uhr:
Zitat:
@KRR32 schrieb am 17. März 2022 um 13:07:22 Uhr:
Hallo zusammen,dies ist mein erster Beitrag hier.
Ich stehe auch vor der Entscheidung einen neuen Firmenagen zu bestellen. Liefertermin April 2023. Ich fahre täglich zur Arbeitsstätte 55km hin und wieder 55km nach Hause (70% AB - 20% Land - 10% Stadt). Benzin oder Ladekosten muss ich 100% Selbst tragen. Eigentlich würde ich auf Grund der 0,5% Regel einen Hybrid bestellen und auch versuchen die 50/50 Regel einzuhalten. Mein Favorit wäre der Cupra Leon. UVP 46k €. Aktuell fahre ich den Leon 1,5 Erdgas (UVP 28k). Bei der Entfernung habe ich Angst das die 0,5% Regelung gekippt wird und ich den Wagen voll versteuern muss, was ich mir nicht Leisten kann und auch nicht möchte. Auf der anderen Seite steht bei einem Benziner der aktuell hohe UVP und die hohen benzinkosten entgegen sowie beim Erdgas die absolut schlechte Tankstellenverfügbarkeit. Welche Ideen oder Alternativen habt ihr bzw was würdet oder werdet ihr Entscheiden?
Ich habe es Nachgetragen... Voll elektrisch ist keine Option vom Betrieb aus
Bei nur 110km am Tag würde ich vollelektrisch gehen und daheim eine Ladestation bauen.
Zitat:
@KRR32 schrieb am 17. März 2022 um 13:07:22 Uhr:
Hallo zusammen,dies ist mein erster Beitrag hier.
Ich stehe auch vor der Entscheidung einen neuen Firmenagen zu bestellen. Liefertermin April 2023. Ich fahre täglich zur Arbeitsstätte 55km hin und wieder 55km nach Hause (70% AB - 20% Land - 10% Stadt). Benzin oder Ladekosten muss ich 100% Selbst tragen. Eigentlich würde ich auf Grund der 0,5% Regel einen Hybrid bestellen und auch versuchen die 50/50 Regel einzuhalten. Mein Favorit wäre der Cupra Leon. UVP 46k €. Aktuell fahre ich den Leon 1,5 Erdgas (UVP 28k). Bei der Entfernung habe ich Angst das die 0,5% Regelung gekippt wird und ich den Wagen voll versteuern muss, was ich mir nicht Leisten kann und auch nicht möchte. Auf der anderen Seite steht bei einem Benziner der aktuell hohe UVP und die hohen benzinkosten entgegen sowie beim Erdgas die absolut schlechte Tankstellenverfügbarkeit. Welche Ideen oder Alternativen habt ihr bzw was würdet oder werdet ihr Entscheiden?
Wenn du dir den Kahn bei einer 1% Versteuerung nicht leisten kannst, dann lass es.
Autos kaufe ich grundsätzlich nur so, dass ich sie mir auch im worst case Fall leisten kann.
An meinem Beispiel (A6 Hybrid vs. Octavia Diesel) wäre das so, dass ich mit den A6 auch mit der 1% Versteuerung leisten könnte, aber das will ich nicht.
Ich hatte hier im Forum mal was geschrieben von "...wenn ich den A6 mit 1% versteuern muss, dann fällt eben der Urlaub weg und ich gebe mein Haus an die Bank zurück..." oder so ähnlich. ;-)
Können also ja, wollen ganz klar nein.
Zitat:
@Hanuse schrieb am 17. März 2022 um 11:43:36 Uhr:
Zitat:
@sani1980 schrieb am 16. März 2022 um 22:16:07 Uhr:
Ehrliche Frage - ehrliche Antwort:
Wenn ich den Hybriden durch eine evtl. Nichteinhaltung der möglichen neuen Regelungen mit 1% versteuern muss, dann kostet mich das im Monat ca. 300 € mehr. Da ich nicht weiß, ob ich diese 50/50 Regelung einhalten kann, muss ich da noch die monatlichen privaten Stromkosten drauf rechnen. Damit bin ich bei ca. 500 € mehr gegenüber dem Diesel.
Für manche mögen 500 € nicht viel Geld sein, aber für mich ist das ne ganze Menge Kohle.Zum Thema "musst nicht zu Hause laden":
Du hast Recht, muss ich nicht. Aber wenn ich steuerliche Vergünstigungen bekomme, dann muss ich auch etwas dafür tun. Ich bilde mir nicht ein, dass ich ein "preisgünstiges großes Auto für wenig Geld" fahren kann. Wenn steuerliche Vergünstigungen, dann habe ich auch die Verpflichtung was dafür zu tun. Das heist in meinem Fall eben privat Laden.Ich find deine Einstellung durchaus gut und Du machst Dir im Gegenteil zu vielen anderen ja auch Gedanken.
Aber ich finde Du rechnest dir den Hybrid zu schlecht: momentan gibt es die steuerliche Förderung ja und auch den Zuschuss beim Kauf und fürs daheim laden gibts ja auch nen Zuschuss. Die 200 € Mehrkosten durchs daheim laden sind auch viel zu hoch gegriffen, ich lad mind. 20 x im Monat daheim und hab dadurch etwa 50-60 € mehr auf der Stromrechnung…
Auch bei der Berechnung des privaten Stromes habe ich mir Gedanken gemacht. Als Basis habe ich hier angesetzt, dass ich min. 50 % rein elektrisch fahren will:
A6 hat einen Akku von 17,9 kwh
ca. 5,90 € je Ladung
ca. 50 km je Ladung
40.000 km Jahreskilometer, also 20.000 km rein elektrisch
20.000 km / 50 km = 400 Ladungen
400 x 5,90 € = 196,67 € also ca. 200 € im Monat
Da ich berufs- und einsatzbedingt nicht immer davon ausgehen kann, dass ich auch in der Firma, im Hotel auf dem Projekt laden kann, habe ich diese "Gratisladungen" nicht drin.
Gehe wir mal davon aus, dass ich anteilig "gratis lade" und anteilig privat - 1/3.
Dann bleiben immer noch ca. 130 € an Privatladungen. Strompreiserhöhungen und sonstige Themen lasse ich mal außen vor.
Ich bin bei den Berechnungen eher konservativ, das gebe ich zu. Hat sich in meinem Job als auch privat aber bisher nicht als negativ erwiesen.
Zitat:
@sani1980 schrieb am 17. März 2022 um 13:45:16 Uhr:
Auch bei der Berechnung des privaten Stromes habe ich mir Gedanken gemacht. Als Basis habe ich hier angesetzt, dass ich min. 50 % rein elektrisch fahren will:A6 hat einen Akku von 17,9 kwh
ca. 5,90 € je Ladung
ca. 50 km je Ladung
40.000 km Jahreskilometer, also 20.000 km rein elektrisch20.000 km / 50 km = 400 Ladungen
400 x 5,90 € = 196,67 € also ca. 200 € im MonatDa ich berufs- und einsatzbedingt nicht immer davon ausgehen kann, dass ich auch in der Firma, im Hotel auf dem Projekt laden kann, habe ich diese "Gratisladungen" nicht drin.
Gehe wir mal davon aus, dass ich anteilig "gratis lade" und anteilig privat - 1/3.
Dann bleiben immer noch ca. 130 € an Privatladungen. Strompreiserhöhungen und sonstige Themen lasse ich mal außen vor.Ich bin bei den Berechnungen eher konservativ, das gebe ich zu. Hat sich in meinem Job als auch privat aber bisher nicht als negativ erwiesen.
1. 17,9 kWh für 50km. Also gehst du davon aus, dass der 35,8 kWh auf 100km verbraucht? Das wäre enorm viel!
2. Hast du die privaten Stromkosten vom GWV abgezogen?
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 17. März 2022 um 10:23:13 Uhr:
Zitat:
@sani1980 schrieb am 16. März 2022 um 13:23:54 Uhr:
Hybrid = ca. 72.000 € ... 2.0 TDI 4x4 = ca. 50.000 €
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 17. März 2022 um 10:23:13 Uhr:
Zitat:
@sani1980 schrieb am 16. März 2022 um 22:16:07 Uhr:
Ehrliche Frage - ehrliche Antwort:
Wenn ich den Hybriden durch eine evtl. Nichteinhaltung der möglichen neuen Regelungen mit 1% versteuern muss, dann kostet mich das im Monat ca. 300 € mehr.Könntest Du mir das aufdröseln? 300€ effektiv mehr Kosten für Dich würde heißen: beim Höchststeuersatz würde dein GWV mit dem Hybrid um 715€ höher sein mtl als mit dem Diesel - das kann ich mir kaum vorstellen, jedenfalls nicht allein durch die Kaufpreisdifferenz von 22000€ = 220 GWV x Höchststeuersatz = 92,50€ ... wo kommen denn die restlichen 500€ GWV her, um auf die Differenz zu kommen?
Auch das kann ich versuchen zu erläutern, muss aber dazu sagen, dass es hier immer eine Fallbetrachtung sein muss. Nicht jede Firma hat die gleichen Regeln/Richtlinien und nicht jeder Leasinggeber die gleichen Sätze. Die folgenden Werte habe ich auf Basis meines Falls ermittelt, weil mir (sorry) die anderen Fälle egal sind:
VW Golf Variant ACT: ca. 32.000 € (aktueller Wagen)
--> effektive monatl. Kosten: 370 €
Audi A6 TFSI e 50: 72.165,02 €
0,5 % Steuer --> effektive monatl. Kosten: 430 € + Ansatz Strom 200 € = 630 €
1,0 % Steuer ---> effektive monatl. Kosten: 750 € + Ansatz Strom 200 € = 950 €
Skoda Octavia RS TDI 4x4: 50.000 € ---> effektive monatl. Kosten: 630 €
Differenz A6 Hybrid zu Octavia TDI = 320 €
Und ja, ich habe die privaten Stromkosten immer angesetzt, da ein Hybrid dafür da ist geladen zu werden.
Was heißt bei dir "effektive monatliche Kosten"?
Die 1% GWV sind doch nur fiktiv und erhöhen deine Steuer, du musst also den Steuersatz mit reinrechnen.
Oder bucht dir die Firma tatsächlich 750 Euro ab, was ja lächerlich wäre.
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 17. März 2022 um 13:51:32 Uhr:
Zitat:
@sani1980 schrieb am 17. März 2022 um 13:45:16 Uhr:
Auch bei der Berechnung des privaten Stromes habe ich mir Gedanken gemacht. Als Basis habe ich hier angesetzt, dass ich min. 50 % rein elektrisch fahren will:A6 hat einen Akku von 17,9 kwh
ca. 5,90 € je Ladung
ca. 50 km je Ladung
40.000 km Jahreskilometer, also 20.000 km rein elektrisch20.000 km / 50 km = 400 Ladungen
400 x 5,90 € = 196,67 € also ca. 200 € im MonatDa ich berufs- und einsatzbedingt nicht immer davon ausgehen kann, dass ich auch in der Firma, im Hotel auf dem Projekt laden kann, habe ich diese "Gratisladungen" nicht drin.
Gehe wir mal davon aus, dass ich anteilig "gratis lade" und anteilig privat - 1/3.
Dann bleiben immer noch ca. 130 € an Privatladungen. Strompreiserhöhungen und sonstige Themen lasse ich mal außen vor.Ich bin bei den Berechnungen eher konservativ, das gebe ich zu. Hat sich in meinem Job als auch privat aber bisher nicht als negativ erwiesen.
1. 17,9 kWh für 50km. Also gehst du davon aus, dass der 35,8 kWh auf 100km verbraucht? Das wäre enorm viel!
2. Hast du die privaten Stromkosten vom GWV abgezogen?
Ich habe die Werte von Audi herangezogen, da ich keine Vergleichswerte habe. Von Kollegen weis ich, dass die mit dem A6 ca. 40-60 km kommen. Davon die Mitte sind 50 km. Kann sein, dass der A6-Akku "nur" 11,53 kWh lädt, dann sind es monatlich eben ca. 130 €.
Von was soll ich meine privaten Stromkosten abziehen?
Sorry, verstehe ich nicht ganz. Ich bekomme vom AG keine Zuschüsse oder kann meine Ladungen auch nicht abrechnen.
Zitat:
@Xentres schrieb am 17. März 2022 um 13:57:12 Uhr:
@sani1980Was heißt bei dir "effektive monatliche Kosten"?
Die 1% GWV sind doch nur fiktiv und erhöhen deine Steuer, du musst also den Steuersatz mit reinrechnen.
Oder bucht dir die Firma tatsächlich 750 Euro ab, was ja lächerlich wäre.
Mit effektiven Kosten meine ich:
"Was kostet mich der Wagen tatsächlich?"
Gehalt ohne Firmenwagen = Gehalt 1
Gehalt mit Firmenwagen = Gehalt 2
effektive monatliche Kosten = Gehalt 1 - Gehalt 2
Das "kostet" mich der Wagen, wenn ich ihn nehme und das Geld "fehlt" mir, wenn ich einen Firmenwagen ordere.
Die Gehaltssimulation macht bei uns die Buchhaltung und diese Simulationen passen tatsächlich mit dem überein, was real rauskommt.