Hybrid Motor

Mercedes GLE W167

Hallo Zusammen

Mal me Frage in die Runde. Nimmt der Benzinmotor beim GLE keinen Schaden (Standschaden) wenn man fast ausschliesslich elektrische Kuezstrecke fährt und den Benzinmotor selten nutzt bzw wenn man ihn mal nutzt dann vlt für ca 5-10km wenn der Akku nicht ganz reicht?

Wie ist es zudem bspw wenn man bei einer Fahrstrecke von vlt ca 110km im Comfort Modus nur sporadisch den Motor hinzugeschaltet bekommt und der nie richtig warm wird? Wäre es da bspw schlauer mal in der Hälfte der Strecke auf Battery Level zu stellen damit der Motor mal warm läuft und die gut 60km mit Benzin abspult?

Ein offizielles Statement von MB gibts dazu leider nirgends. Darum würde mich eure Meinung dazu interessieren🙂

Danke sehr und viele Grüße

36 Antworten

Zitat: dass ein solcher Akku 20 Jahre und länger hält.

Das ist doch nicht dein ernst? :-)))))))))))))))))))) Ein Akku der bei -10C und +50C betrieben wird, der mehrmals in der Woche volle Ladehübe bekommt :-))) Aus dem regelmäßig richtig Leistung entnommen wird :-)))))) Der auf Lowcost getrimmt ist :-)))))))))

Ja, so ein Hybrid hat das Zeug zum umweltfreundlichen Oldtimer

Ja und das komplizierte BMS im Akku hält mindestens 40 Jahre :-)

@Casper2020
Sehe ich genauso.

@Simpson666
Heute mal wieder wie gewohnt in Stänker-Laune?
Der Akku wird halten. Der hat das CE-Kennzeichen!

Hatte jetzt das erste Jahres Service bei 15000km, laut meinem Aufzeichnungen bin ich ca 10400km mit Strom gefahren, d.h. das waren bei mir nur die langen Urlaubsfahrten mit Benzin, bin auch gespannt wie sich das mit der Haltbarkeit der Batterie und des Motors verhält? In AT gibt es nach den 4J Garantie eine Verlängerung zu kaufen bis zum 7. Jahr bis 120000km kostet es 1800,-€, die max. KM sind 200 000 um 4180,-€, wenn er noch die 3 Jahre gut durchhält werde ich sie sicher verlängern!

Ich habe ja geschrieben, dass ich aus meiner Erfahrung die Aussage ableite. Elektrofahrzeuge gibt es schon sehr lange und auch stark belastete, wie z. B. Elektrogabelstapler.

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Ja, welche Batterien wurden die letzten 50 Jahre in Stapler verbaut?
Und seit wann gibt es eine Umstellung von x auf y?

ein 20j alter Hybrid ist NICHTS mehr Wert, Batterie kaputt=Totalschaden=kein TÜV mehr :-)))))

Das würde auch den von BMW veranschlagten Ankaufpreis von unserem GLE 350e für 53K€ erklären ….dass hybride Fahrzeuge ein heftiges Risiko mit sich bringt …

Es ging konkret um einen möglichen M5C für fast 90K€

Stimmt natürlich, ich Dussel, die ganzen Toyota Prius, Lexus, usw. sind im Grunde alle Kernschrott und unverkäuflicher Müll, also teuer zu entsorgen.

Deine aufgeführten Fahrzeuge haben nach 15j keinen Wert mehr, egal ob Diesel, Benzin, hybrid, oder elektro

Zitat:

@Simpson666 schrieb am 17. Mai 2023 um 18:32:09 Uhr:


Deine aufgeführten Fahrzeuge haben nach 15j keinen Wert mehr, egal ob Diesel, Benzin, hybrid, oder elektro

Langsam wird es echt lächerlich!
Der billigste Prius geht bei 5.500,00 los, der billigste Lexus Hybrid bei 8.800,00 und der billigste Mercedes ab 1.200,00. Jeweils ab Bj. 2008 gesucht, ohne weitere Suchkriterien.

Aber du driftest ab, hier geht’s ja um den Hybrid Motor. Ein Fahrzeug, was du nicht hast und somit nicht von Erfahrungen berichten kannst. 😛

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Da ich auch ein Vollelektrofahrzeug besitze, habe ich mir sicherlich zur Haltbarkeit der Batterie Gedanken gemacht. Eine Lithiumeisenphospaht Batterie ist nach 20j tot und damit ist das Fahrzeug ein wirtschaftlicher totalschaden. Eine Standard Lithiumbatterie ist noch viel früher tot.

Hier nachzulesen, Bericht von 11/2022:

https://www.meinauto.de/.../...-der-e-auto-akku-gewechselt-werden-muss

Zitat:
Die tatsächliche Lebensdauer aktueller Lithium-Ionen-Akkus überschreitet diese Garantiezeiten – darauf deuten die Forschungsergebnisse mittlerweile hin – deutlich. Würde man eine moderne Lithium-Ionen-E-Autobatterie bei richtiger Temperatur ungenutzt lagern, hielte sie 20 Jahre: das ist ihre kalendarische Lebensdauer.

Durch das laufende Be- und Entladen altern die Akkus aber schneller – vor allem die nutzbare Kapazität sinkt langsam aber beständig. Wie schnell die Speicherfähigkeit abnimmt, lässt sich vom Besitzer und Fahrer aber beeinflussen:

Ergebnis:
Nach 20j ist die Batterie tot!!!!!!! = Totalschaden

Na ja, 20 Jahre ist eine so lange Zeit. Der Akku wird das kleinste Problem sein. Wenn man sich die Elektronikprobleme der Luxusfahrzeuge von Anfang 2000 anschaut, dann bekommt man einen 7er BMW nicht wegen Motorproblemen zu Spottpreis.

Hinzu kommt, dass es uns Unternehmern ziemlich egal sein wird. Fahrzeuge haben eine Afa-Zeit von 6 Jahren, dann steht die Kiste mit 1,00 in den Büchern. Alles was er mehr bringt, muß wieder als Gewinn versteuert werden. Ein neuer Akku kann sofort als Reparatur abgeschrieben werden. Das habe ich bei Gabelstaplern schon gerne genutzt, um die Steuerlast zu senken.

Alle moderne Fahrzeuge von heute, werden ab einem gewissen Alter ihre Probleme haben (manche von Anfang an 😛). Da spielt die Antriebsart überhaupt keine Rolle. Auch ein GLE 400d erreicht seine 20 Jahre nicht ohne Defekte.

Naja wir sind Privatleute aber trotzdem wird der GLE bei uns wahrscheinlich nur 2-3 Jahre gefahren, obwohl ich mir mal jetzt vorgenommen habe, die Autos länger zu fahren 😁

Bei 90K wird der Wertverlust brutal zuschlagen, aber dann ist es halt so 😁

Hier interessanter Bericht zum Thema Batterielebenszeit, Totalschaden, Kosten......in Autobild von 2022.

Zitat:
Mercedes E 300 BlueTec Hybrid: neue Batterie im Mercedes
Der Tausch-Akku für diesen Mercedes ist teurer als das ganze Auto
Als die Kontrollleuchte in seinem Hybrid-Benz aufleuchtete, brachte Singh diesen sofort in die Werkstatt. Dort sagte man ihm, der Akku habe nach gerade einmal acht Jahren das Ende seiner Lebensdauer erreicht.
Laut der Tageszeitung "Leicestershire Live" soll die neue Batterie 15.000 britische Pfund kosten. In Euro: satte 17.700 Euro – ohne Einbau!
bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder bringt er das Auto zum Verschrotter oder er nimmt die hohen Akku-Tausch-Kosten in Kauf, obwohl sie den Wert seines Autos übersteigen

https://www.autobild.de/.../...neue-batterie-im-mercedes-21209307.html

Zitat Casper: dass ein solcher Akku 20 Jahre und länger hält. 😁😁😁😁😁😁😁😁😁

jaaaaaaaaaa 20 Jahre UND länger 😁😁😁😁

Das ist sicher ein dramatischer Fall, nur halte ich ihn nicht für repräsentativ oder vergleichbar zum Akku des GLE.

Zum einen ist der Akku des E 300 BlueTec Hybrid mit 0,8 kWh sehr klein - entsprechend viele Zyklen (und die sind neben der kalendarischen Alterung besonders relevant) bekommt er während des Autolebens ab und entsprechend früh verschleißt er. Der Akku in einem GLE (oder anderen PHEV-Fahrzeugen) ist hingegen schon deutlich größer und wird deshalb auch entsprechend weniger zyklenbelastet, was sich positiv auf die Haltbarkeit auswirkt - neben der mittlerweile verbesserten Technik (der BlueTec Hybrid kam 2012 auf den Markt) und größeren Erfahrung der Hersteller an sich.

Zum anderen scheint beim E 300 BlueTec Hybrid zusätzlich das Problem zu sein, dass zum einen die Stückzahlen dieser Fahrzeugvariante sehr niedrig waren und zum anderen die Konstruktion des Akkus auch nicht auf "Masse" ausgelegt war. Beides führt dann im Ergebnis zusammen zu sehr teuren Ersatzteilpreisen, die man für diesen Mini-Akku schon als wirklich grotesk hoch bezeichnen kann.
Zum Vergleich: Bei BEV liegt man heute bei ca. 60kWh großen Akkus im Bereich 12-13k €, Tendenz weiter sinkend und es ist davon auszugehen, dass bei weiter steigendem Marktanteil auch entsprechende Angebote von Drittanbietern kommen werden, die alte Akkus entweder wieder flott machen oder abseits der Herstellerpreise austauschen können - dieser Markt entwickelt sich aber natürlich gerade erst.

Panik davor, was nach Ablauf der Akkugarantie in x Jahren passiert, muss man deshalb aus meiner Sicht nicht haben, auch wenn man natürlich eventuelle anfallende Kosten in der Zukunft nicht vollkommen ausblenden sollte, wenn man vorhat das Auto länger zu fahren.

Aus meiner Sicht wird zuviel auf das Thema Akku und Haltbarkeit eingehämmert.

Als es noch keine Hybride oder E-Fahrzeuge gab, gab es die Motorschäden. Der führte auch zum meist Totalschaden des Fahrzeuges, vor allem ab einem bestimmten Alter. Dieses Risiko nahm man damals auch in Kauf, daher die Frage: was ist heute anders? Die hybriden und E-Fahrzeuge sind im Verhältnis noch in geringer Stückzahl auf der Strasse unterwegs, dennoch liest man davon relativ wenig bis gar nichts. Was früher ein Motorschaden bedeutete, wird neu zum "Akkuschaden".

Dass ein Fahrzeug nach 20 Jahren Akkutot sein wird, ist aus meiner Sicht kein Thema, das Fahrzeug wird es sowieso vorher nicht mehr mitmachen, aber aus mechanischen Gründen. Der GLE ist nicht auf diese Lebensdauer ausgelegt, der löst sich bis dahin von selbst auf. Die hohen Verschleiss- und Wartungskosten an Getriebe, Fahrwerk und Elektronik werden den Gnadenschuss vor Akkulebensende setzen. Sind wir ehrlich, wieviele haben vor sein GLE 20 Jahre lang zu fahren? Spätestens nach 10-15 Jahren ist das Fahrzeug persönlich eh abgeschrieben, dass dann noch einige Exemplare herumfahren sind fast als Exoten anzusehen und in Händen von Schraubern. Daher ist das Thema Akku aus meiner Sicht kein Problem.

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