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Hybrid (Elektroantrieb) als Limousine oder Combi

Themenstarteram 10. Februar 2010 um 10:31

Hallo an alle,

fahre derzeit einen Astra GTC Sport und bin damit eigentlich zufrieden. Doch in nicht allzuweiter Ferne steht Nachwuchs ins Haus und somit muss ich mich nach einer Familienkutsche umsehen. Auch wenn es noch sehr früh ist ;-)

Ich habe mir gedacht, dass wenn ich mir schon etwas neues zulege, es gleich ein Hybrid sein sollte. Thema Spritkosten usw.

Daher wäre meine erste Frage: ab wann lohnt sich überhaupt ein Hybrid? Die Dinger sind ja teuerer wie reine Benziner oder Diesel, gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte nach denen man sagen kann "lohnt sich nach 30.000km" oder so ähnlich?

Mit Kind(ern) braucht man natürlich ein wenig mehr Platz. Daher suche ich nach einer geräumigen Limousine oder einem Combi. Muss nicht neu sein, kann auch ein Jahreswagen oder bis zu 3 Jahre alt sein. Ausgeben wollte ich allerhöchstens (!) 30.000€.

Was gibt es denn in dem Segment an Hybriden? Prius etc. fallen ja wegen dem Platzangebot raus...

Bin mal auf die Vorschläge gespannt!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Astradieter

Sicherlich ist ein Hybrid schon mal ein guter Anfang.

Ein herkömmlicher Generator benötigt regelmässig neue Bürsten aber das

kostet nicht viel (es sei man vergisst die Wartung).

Einen defekten Anlasser hatte ich bisher nie. Die haben bisher ein Autoleben

durchgehalten (was aber nichts zu bedeuten hat). Bremsbeläge werden sicherlich

beim Hybrid länger halten (bei angemessener Fahrweise). Zahnriemen sind eine

permanente Last aber halten nun über 100000 Km. Hat der Prius Steuerkette ???

Eine Steuerkette sollte auch gewechselt werden. Mein Vater hatte damals einen

Kettenriss an seinem MB 300 TD bei etwa 140000 und man hört momentan auch

viel von überspringenden Steuerketten.

Von nix kommt nix und auch ein Hybrid wie der Prius benötigt Pflege und Wartung.

Die Techniken werden besser aber sie sind absolut nicht verschleissfrei (so ein

Batteriewechsel vom Prius kostet auch gut geld).

MfG Dieter

Der Prius3 hat weder Zahnriemen noch Steuerkette , er ist komplett riemenlos. Beim Prius2 wurde mit einem Keilriemen lediglich die Wasserpumpe (so ziemlich der einzige kleine Schwachpunkt) angetrieben, beim Prius3 ist diese inzwischen auch elektrisch. Somit muss nichts mehr zusätzlich angetrieben werden, was den Wagen mechanisch extrem robust macht.

Dazu kommt noch ein vergleichsweise winziges und praktisch wartungsfreies Getriebe

Der NiMH-Zusatzakku ist nur wenig verändert vom Vorgängermodell übernommen worden und hat dort in Taxis Laufleistungen von über 500 t km erreicht. Eine andere Akkutechnik, z.B. auf LiIO-Basis, wäre für mich eher ein Hinderungsgrund für den Kauf, da deren Langlebigkeit noch nicht bewiesen ist.

EDIT: Korrigiert, danke gs-hybrid

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Themenstarteram 11. Februar 2010 um 8:02

Zunächst einmal Danke für die bisherigen Meinungen dazu.

Bitte jedoch keine Diskussionen zu der Sache mit den Gaspedalen und Bremsen. Ich denke jeder Hersteller hatte schon mehr oder weniger Rückrufaktionen...

Mich interessiert an der Geschichte eigentlich nur die ökonomische Seite. Das mit den Partikeln ist ein sehr interessanter Einwurf, dies möchte ich jedoch zunächst einmal außer Acht lassen.

Verstehe ich das richtig, dass der Prius ein vergleichbares Ladevolumen wie z.B. der Astra Caravan hat? Wohlgemerkt geht es darum, wenn jeweils die Sitze NICHT umgeklappt sind! Da sehe ich den Opel Combi aber schon sehr im Vorteil! Auch der Golf Variant sollte da besser sein.

Das nächste Auto möchte ich schon 6-10 Jahre fahren. D.h. die Rechnung sollte auf diese Zeit ausgelegt sein. Die Frage ist halt welche der beiden Varianten günstiger ist (zumindest aus heutiger Sicht und Abschätzung, wie es in 5 Jahren aussieht kann keiner sagen).

Was mir sehr zu denken gibt ist die Tatsache, dass vor allem die Elektronik die Autos anfälliger für Defekte gemacht hat. Und damit ist der Prius bis an die Oberkante vollgestopft. Ich überlege mir halt, dass wenn nach 6 Jahre etwas am Hybridsyste kaputt ist, das richtig heftig teuer werden kann. Zudem sind ja irgendwann auch die Batterien kaputt und müssen getauscht werden. Das dürfte ein paar Euros kosten...

Von daher wäre die Tendenz eher zum Diesel...

Laufleistung liegt bei ca. 20-25T km im Jahr, ca. 40% reine Kurzstrecke. Und da ist doch ein Diesel (auf der Kurzstrecke) "effizienter" wie ein Benziner, oder nicht?

Eine weitere Alternative wäre ein Benziner mit LPG. Aber da gibt es doch seit dem 01.01. keine Preisgarantie mehr, oder? D.h. wenn die Konzerne den Preis von heute auf morgen an Benzin anpassen hat man einen teuern Umbau (bzw. eine teuere Technik), die nicht mehr rentabel ist...

Toyota gibt auf die Hybrideinheit 8 Jahre Gewährleistung, siehe Toyota Forum...

Grüße!

am 11. Februar 2010 um 8:51

Zitat:

Laufleistung liegt bei ca. 20-25T km im Jahr, ca. 40% reine Kurzstrecke. Und da ist doch ein Diesel (auf der Kurzstrecke) "effizienter" wie ein Benziner, oder nicht?

Das ist richtig: Diesel insbesondere bei Teillast (=Kurzstrecke) höhere Effizienz als Benziner.

Gruß SRAM

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 10:13

Das Kofferraumvolumen beim Prius beträgt 445l während der Astra H Caravan (der I ist ja noch nicht raus) 540l bietet. D.h. der Combi bietet stattliche 100l mehr.

Interessant ist für mich in erster Linie das Volumen ohne Klappen der Sitze.

Die aktuelle C-Klasse (nehme das mal als Vergleich, da ich die Abmessungen von der C-Klasse eines Bekannten noch "live" im Kopf habe) bietet ein Volumen von 475l.

Mein Astra GTC hat gerade mal 380l.

In diesen Vergleichen kann sich der Prius auf jeden Fall sehen lassen.

Wie ist hier die Meinung Hybrid vs. LPG? Bei Opel bekommt man die Auto ja schon ab Werk mit LPG. Die Abdeckung für den Alltag wäre bei uns super. Allerdings schreckt mich halt die Tatsache ab, dass LPG jederzeit beliebig teuer werden kann...

Rechnet sich das bei meinem Profil (aus heutiger Sicht) gegenüber einem Prius?

Die Preisbindung VOR Steuer ist aufgehoben. LPG war noch nie nennenswert billiger als Benzin oder Diesel - der Vorteil kommt von dem reduzierten Steuersatz. Und der ist m.W. noch bis 2018 garantiert.

Letztlich bleibt es ein Rechenexempel, insbesondere bezüglich Rabatten, günstigen Vorführwagen etc.. Wenn du ein Fahrzeug 1000€ billiger bekommst als ein anderes musst du diese Differenz erstmal wieder einfahren. Die Rechnung musst du für deinen Bedarf ausrechnen. 40% mal Innerortsverbrauch plus 60% mal Außerortsverbrauch plus je nach Fahrweise Aufschlag als Vergleichsgröße. Dann Steuer, Versicherung, Wartungsintervalle, lokale Gaspreise, ggf. Umwege für Gastanken, ...

Die Rechnung muss jeder für sich aufstellen, wer 30% bei der Versicherung hat guckt weniger auf die Typklassen als jemand der >100% bezahlen muss.

Bei Gas würde ich bevorzugt auf Modelle mit Gasanlage ab Werk gehen, da gibt es garantietechnisch keine Probleme. Mit nachträglichen Umrüstungen gibt es da schon mal Streit wenn der eine behauptet das läge am Motor selber, der andere es läge an der Gasanlagennachrüstung. Da würde ich ggf. sogar eher selber nachrüsten lassen, dann weißt du welcher Betrieb das gemacht hat und welche Garantien der gibt.

Der Diesel ist auf Kurzstrecken effektiver, das ist ja auch der Grund warum der Hybrid hauptsächlich mit Benzinern entwickelt und gebaut wird. Da spielt das System seine größten Vorteile aus. Von der Defektanfälligkeit hat sich der Prius bisher bewährt, im Vergleich zu anderen Fahrzeugen gehört der zu den problemlosesten Modellen.

Kofferraum würde ich nicht nur vom Volumen abhängig machen sondern auch mal bei einer Probefahrt die Form ausprobieren. Der eine ist schmaler oder verschachtelt, der andere breiter, höher oder was auch immer. Was nutzt z.B. das größte Volumen wenn man den Kinderwagen als Beispiel nicht hochkant hineinstellen kann?

Gruß Meik

Themenstarteram 11. Februar 2010 um 11:54

Den Opel würde ich als LPG ab Werk kaufen. Somit hätte man das Problem nicht, dass der eine dem anderen die Schuld in die Schuhe schiebt wenn mal ein Defekt auftreten sollte ;-)

CNG wäre wegen den verfügbaren Tankstellen kein Thema, doch da hat sich Opel zum Glück mal Gedanken gemacht und hat umgeschwenkt.

Der Astra Caravan 1.6 LPG kostet gerade mal 500€ mehr als der 1.7 Diesel EcoFlex. Und dürfte damit im Kaufpreis um die 1.000€ billiger sein wie der Prius.

Wie ist bei den Priuskäufern hier die Erfahrung wenn es um Rabatte geht? Was konntet ihr denn da so raushandeln?

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Eine Sicherheitseinrichtung, die von der man "Ahnung" haben muß, damit sie bestimmungsgerecht (und erwartungsgerecht !) funktioniert, verdient den Namen nicht.

Ja, ich weiß, man kann einfach nichts schreiben ohne alles völlig wasserdicht zu formulieren.

Zum Thema "erwartungsgerecht": man kann im Winter auf rutschigen Straßen nicht ernsthaft erwarten, dass man mit einer leichten Bremsung genau da zum stehen kommt, wo man sich das vorstellt und keine Sicherheitsreserven braucht.

Wenn bei einer leichten Bremsung am Anfang keine Bremswirkung hat muss man einfach mehr bremsen und das hilft in diesem Fall auch. Wer in der Situation aus Schreck die Bremse loslässt, naja, gut...

Mit "Ahnung" meinte ich das, was man als Mensch mit Führerschein einfach haben müsste. Mir hat man die Problematik bei Bremsungen bei schlechtem Wetter und im Winter schon in der Fahrschule erzählt, aber das muss nicht überall der Fall sein...

Dass man auf die Bremsen einfach ein wenig aufpassen muss und hin und wieder etwas mehr bremsen sollte ist für mich selbstverständlich. Natürlich ist es ein wenig übertrieben, das bei allen Leuten anzunehmen...

Dazu muss man keine technische Dokumentation des Prius-Bremssystems kennen noch braucht man dazu ein Physik-Diplom. Bisschen gesunder Menschenverstand reicht eigentlich völlig aus.

Zitat:

Original geschrieben von Turbo1976

Das Kofferraumvolumen beim Prius beträgt 445l während der Astra H Caravan (der I ist ja noch nicht raus) 540l bietet. D.h. der Combi bietet stattliche 100l mehr.

Ich würde mir aber neben den Litern auch die Form des Kofferraum ansehen. Die ist beim Prius sicher anders als beim Astra. Der Prius hat oben einen relativ flachen Kofferraum, aber ein zusätzliches "Fach" unter dem Boden.

Zitat:

Wie ist hier die Meinung Hybrid vs. LPG? Bei Opel bekommt man die Auto ja schon ab Werk mit LPG. Die Abdeckung für den Alltag wäre bei uns super. Allerdings schreckt mich halt die Tatsache ab, dass LPG jederzeit beliebig teuer werden kann...

Prius mit LPG geht auch und ist bei den laufenden Kosten extrem günstig, ist natürlich schon eine Investition zu Beginn.

Mir persönlich ist das Fahrverhalten, beim Prius besonders der interessante und für mich einfach angenehme Antrieb wichtiger als ein paar Cent Unterschied bei den Kosten pro km. Wirklich berechnen kann man das sowieso nicht, es kann einfach zu viel Unvorhergesehenes passieren.

Kann man die Ausstattung überhaupt ernsthaft vergleichen?

Zitat:

Und damit ist der Prius bis an die Oberkante vollgestopft.

So viel mehr ist das auch wieder nicht. Sagt ja auch nichts über die Ausfallwahrscheinlichkeit aus und die ist hier ziemlich klein...

Zitat:

Ich überlege mir halt, dass wenn nach 6 Jahre etwas am Hybridsyste kaputt ist, das richtig heftig teuer werden kann.

Kann es, aber ich sehe keinen Unterschied zu aktuellen Dieselmotoren. Schonmal gesehen, was da so alles kaputt gehen kann? Dafür hat der Prius z.B. einen völlig einfachen Motor.

Zitat:

Zudem sind ja irgendwann auch die Batterien kaputt und müssen getauscht werden. Das dürfte ein paar Euros kosten...

Meine sind über 8 Jahre alt und es würde mich echt wundern, wenn die in der nächsten Zeit den Geist aufgeben.

"Abgenutzt" sind die wirklich nicht. Dabei handelt es sich noch um "Uralttechnik" im Vergleich zum neuen Prius, die halten sicher länger. Und bei den alten hat es schon für 400.000km und mehr gereicht.

Themenstarteram 12. Februar 2010 um 6:19

Mit dem Diesel hast Du sicher recht.

Während die Diesel vor 20 Jahren alle noch total einfach in der Konstruktion waren und locker ohne Probleme 500.000km gemacht haben (gerade die Mercedes waren da top), und das war ja DER Vorteil, sind die Teile heute vollgestopft mit Technik, elektronischer Steuerung usw. usw.

Natürlich hat das auch eine positive Seite, man konnte den Verbrauch senken. Doch dieses System ist teilweise wesentlich komplexer wie ein moderner Benziner (und damit anfälliger für Defekte).

Euere Ausführungen haben mich vom Prius überzeugt. Ok, die Anschaffung des Neuen ist noch eine Weile hin. Und sicher mache ich mit allen Kandidaten eine Probefahrt.

Am Prius "schockt" einzig und alleine der Preis :-( Habe den Prius mit dem Modell "Prius" (also die kleinste Variante) konfiguriert und würde brutto (also ohne Rabatt) bei um die 29.000€ landen (also mit Winterreifen, Überführung und ein wenig Zubehör). Bei 6% Rabatt (das scheint ja beim Händler i.d.R. die Oberkante zu sein) wären das netto ca. 27.000€.

Den Opel Astra Caravan 1.6 LPG z.B. habe ich nach meinem Wunsch mit allem mit ca. 26.500€ konfiguriert. Bei meinem Autohaus habe ich für den GTC knapp 15% bekommen, sagen wir mal für den kann ich locker 13% rausschlagen, d.h. der würde mich unter dem Strich 23.000€ kosten.

Und 4.000€ sind ne Menge Holz, zumal der Astra als Benziner nicht so viel mehr an Steuern im Jahr kostet.

Klar, die Ausstattung kann man nicht 1:1 vergleichen. Doch in beiden Fällen reicht mir diese völlig aus.

Vorteil Prius: der hat 5 Jahre Vollgarantie während der Opel nur 2 hat.

Werde das natürlich nicht pro Toyota oder pro Opel wegen 2ct pro Kilometer entscheiden, doch ich denke der Unterscheid wird unter dem Strich schon merkbar sein...

Das Auto mit der zur Zeit mit komplexesten Elektrik und Elektronik - der Prius - ist seit vielen Jahren eltweit das Auto das fast immer an der Spitze der Kundenzufriedenheit ist - sei es nun in USA oder Europa.

Abgesehen von den aktuellen Gas und Bremsproblemen bei Toyota/Lexus allgemein - die ja sogar mechanischer Art sind - zeigt der Prius hochkomplexe Elektronik und Elektrik schliesst Zuverlässigkeit nicht aus - sogar im Gegenteil - wenn man weiss was man macht.

Auch Lexus die ja selbst im Vergleich zu Mercedes, BMW, Audi besonders vollgestopft sind mit Elektronik stehen ja für höchste Zuverlässigkeit - und deren Motorsteuerung ist sogar besonders komplex....

Es geht schon wenn man weiss was man macht.

Fang doch einfach mal damit an die Kandidaten probezufahren und mach dir selber ein Bild davon. Kofferraum, Fahrverhalten, Beladung, Platzverhältnisse, ...

Letztlich musst du auch gucken ob du die 4000€ wieder einholst oder dir das Auto entsprechend besser gefällt und du den Mehrpreis dafür akzeptierst. Das ist am Ende eine Entscheidung die dir keiner abnehmen kann. Bei Opel kannst du m.W. auch eine Garantieverlängerung bekommen.

Gruß Meik

Themenstarteram 12. Februar 2010 um 11:54

Das Problem ist, dass wenn man erst die Probefahrt macht und dann rechnet, die Sache mit mehr Emotionen behaftet ist (und man tendenziell Dinge eher schön rechnet).

Von daher rechne ich mir lieber erstmal alles durch und dann erst geht es zum Händler für die Probefahrt.

Damit versuche ich die Wahl des Autos mehr zur Kopf- als zur Bauchentscheidung zu machen...

@WHornung: ich denke, dass auch die anderen Hersteller wissen wie man es macht. Das Problem ist halt, dass von Betriebswirten unrealistische Releasetermine und unsinnige Kostenrahmen gesetzt werden, die dazu führen, dass man es einfach nicht besser machen kann. Was jedoch nicht am Knowhow liegt. Dies scheint jedoch eher ein europäisches Phänomen zu sein...

@Meik: so eine "Garantieverlängerung" habe ich damals zu meinem GTC dazu bekommen (+4 Jahre). Da ist jedoch größte Vorsicht geboten! Es handelt sich nicht wie man denken könnte um eine Herstellergarantie, die alles voll abdeckt, sondern (zumindest in meinem Fall) um die CarGarantie. Problem dabei ist, dass nicht alles am Auto eingeschlossen ist und in Abhängigkeit von der Laufleistung Abstriche bei der Erstattung gemacht werden. Das ist dann schon weniger und nicht mit einer vollen Herstellergarantie zu verwechseln.

Ob CarGarantie oder Herstellergarantie - in beiden Fällen lohnt das Kleingedruckte zu lesen. Auch Hersteller schränken die Leistungen ein oder knüpfen sie an Bedingungen wie Wartung beim Vertragshändler. Das ist dann immer ein Rechenexempel.

Letztlich gehört beim Autokauf der Bauch auch irgendwo dazu, oder? Schließlich verbringt man einen nicht unwesentlichen Teil seines Lebens im Auto, da gehört IMHO schon ein gewisser Wohlfühlfaktor dazu. Und Dinge wie praktisch ein Kofferraum ist, wie gut man auf welchen Sitzen sitzt etc. kann man einfach nur im Rahmen einer Probefahrt herausfinden.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von Turbo1976

Wie ist bei den Priuskäufern hier die Erfahrung wenn es um Rabatte geht? Was konntet ihr denn da so raushandeln?

Etwa um die 10% Rabatt sollten immer drin sein, einen brauchbaren Anhaltspunkt bekommt man z.B. HIER oder HIER

am 12. Februar 2010 um 19:31

Danke ! Je mehr Leute sich informieren und ggf. solche Angebote zum Händler mitnehmen, desto weiter lassen sich die Preise drücken.

Hier noch einer: http://www.carworld-24.de/de/DBF_Home/?reset=1

Gruß SRAM

P.S.: Preisunterschied MIT Rabatt zwischen dem Opel und dem Prius: mindestens 4000 Euro. Das fährst Du niemals wieder rein.........

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