hoher Spritverbrauch bei allen Fz. mit DPF

Mercedes E-Klasse W211

Hallo Gemeinde,

bei allen Fz. mit DPF hat sich ein riesen Problem mit der Regeneration des Filters aufgetan.
Das betrifft hauptsächlich die Kurzstreckenfahrer, da die Reinigungsphase nicht abgeschlossen wird.
In dem Zusammenhang wird vermehrt Diesel eingespritzt als " Nacheinspritzung " und setzt sich an den Zylinderwänden ab und gelangt so ins Öl.

Somit ist eine Ölverdünnung und seltsame Ölvermehrung festzustellen.

Diese vermehrte Ölmenge gelangt wieder über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrackt 
und verursacht noch höhere Schäden.

Alles nachzulesen in der Auto Motor Sport Heft 16 Seite 158.

Will hier keine Werbung betreiben aber mit dem Problem haben einige stolze Sternfahrer zu  kämpfen.
Sollte man vllt. mit den betroffenen einen Blog aufmachen und gemeinsam gegen MB eine Verbesserung erwirken ?

Bitte um rege Rückmeldungen, danke

glyoxal

Beste Antwort im Thema

viel Lärm um nichts... Werkseitig gibt es RPF im w211 seit 2004, sogar in Taxis.
Bislang keine bemerkungswerte Anzahl vom Motorschäden aufgrund diese Effektes noch "hoher Spritverbrauch".
Übrigens ist der ADAC noch nie durch besonder hohe Kompetenz aufgefallen - und schon gar nicht seine Werbepostille (Werbung u.a. für Treppenlifte, seltsamen Reisen, Gelenkschmiere usw.).

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Also ich weis nicht warum man sich einen Diesel kauft, wenn man nur Kurzstrecke fährt. Das ist unwirtschaftlich und entbehrt jeglicher Logik einen Diesel dafür zu nutzen.

Ich hatte ein Octavia RS TDI mit 2l Pump-Düse TDI und nach wenigen Kurzstrecken hat dieser bereits Probleme gemacht. Das ist ein typisches Problem bei dem 170PS Motor und tritt bereits nach kurzer Zeit auf. Sobald man aber Strecken über 30km am Stück gefahren ist, dann gab es bei mir keine Probleme mehr. Einen Mehrverbrauch konnte ich aber nicht explizit feststellen, dieser war nur durch die Kurzstrecke bedingt und nicht durch den DPF.

Ich habe einen E280 V6 CDI und der braucht im Schnitt reale gerechnete 8,5 Liter. Ich fahre Kurz- als auch Langstrecken und habe noch nie Probleme mit einem Mehrverbrauch gehabt.
Man muss sich immer bewusst sein, dass der Diesel Kilometer braucht um richtig zu funktionieren. Alles andere ist eine Vergewaltigung der Technik und man muss sich nicht wundern, dass man irgendwann Probleme hat.

@ TE
Deine hier genannten Verbräuche sind extrem und habe sicherlich eine andere Ursache als den Kurzstreckenbetrieb und die Reinigung des DPF...ich habe selbst im Stop and Go Verkehr in der Stadt nie mehr als 10-12 Liter...dann aber wirklich bei 12 l extremen Stop and Go und schwer arbeitender Klimaanlage😉

Wie ich schon geschrieben habe, hat mir mein befreundeter Mechaniker gesagt, dass mein Motor hier keine Probleme bereiten wird.
Ich glaube ich kann ihm da vertrauen -
1. er ist mein Freund seit nahezu 15 Jahren
2. er arbeitet bei einer Mercedes-Werkstätte seit nunmehr 40 Jahren
leider geht er nächstes Jahr in Rente, sodass er nur noch alles was ohne Diagnosegerät gemacht werden für mich vornehmen kann - leider ist das heutzutage nicht mehr viel.

Er selbst hat sich einen gut erhaltenen 190er Diesel gekauft - da kann er noch alles selbst machen. Ich glaube ich werd mir auch einen zulegen🙂

@sennini,

da gebe ich dir völlig Recht. Der Haken an der Sache ist, dass ich immer sobald die Regeneration eintritt auf Strecke damit fahre. Der Ascheanteil liegt daher nur bei ganzen 4 %.
Richtig ist auch, dass ich Öl im Motorkabelbaum habe und Ölverdünnung.
Nur das Dumme ist, die MB- Werkstatt ist ratlos und experimentiert rum. Letzte Woche haben die 
drei Tage für Probefahrten und den Wechsel der LMM gebraucht und wollen mir jetzt suggerieren, dass das Fahrverhalten am Fahrwerk oder den Rädern liegt. Das ist kein Scherz, die wollen mich offensichtlich verarschen, oder wie seht ihr das ?
Ich weiss nur eins ganz gewiss, wenn ich vor dem Kauf darüber informiert worden wäre, was ja eigentlich wichtig ist, wäre es niiiiieeeee ein Diesel geworden. Dann würde ich heute noch meinen 124 er fahren, das war auch ein Diesel.

glyoxal 

LL und Baujahr ?
werkseitig verbauten RussPartikelFilter ?
MB-Werkstatt oder Hinterhof ?
Stardiagrniose ?!

1. Regenerationintervalle alle 200km ist m.E.n. zu kurz und deuten auf ein Problem hin (die Reg. selbst erhöht den Durchschnittsverbrauch NICHT so erheblich)
2. ein Duchschnittsverbrauch > 9l/100km deutlich zu hoch:
zu 1:
1a. Aschegehalt 4% scheint sogar gering, es gibt da aber noch mehr wichtige Kennwerte ... hat das MB festgestellt oder Hinterhof ?
1b. Laufleistung > 150tkm erfordert schon öfter einen neuen RPF.
1c. regelmässig halt AB mit 100 - 150km/h auf längere Strecke (> 100km) fahren (fahre seit Jahren nur 2x20km täglich bei max 100km/h ->und keine Probelme).
1d. Regeneration manuell einleiten lassen per SD
1e. Differenzdrucksensor(en) prüfen / tauschen lassen

zu 2:
2a. Spur/ Sturz einstellen lassen (bis +10% Mehrverbrauch)
2b. Reifendruck v2,6 hi 3bar ? (+5%)
2c. Reifen Eco, MarkenReifenhersteller wie Michelin (+10%)
2d. Rücklaufmenge Injektoren messen lassen (ca. 100E), NICHT nur via SD-Wert (+20%)
2e. Luftfilter neu und vor allem kalibrieren lassen (+5%)
2f: Turbolader OK, TL-KühlerSchauch dicht ? (+20%)
2g: Bremsen Frei, Getriebe OK ?
2h. Markendiesel (+5%), Stadtverkehr, Rennen + Sprints, > 180km/h, Klimaanlage: +50%!
2i: Leistung- / Verbrauchstreuung +8%.

NB: Wunderte mich neulich schon über Dein "Öl zerstört die Kabel" - Wieso ?!: Kabel sind Ölresistent, Öl ist nicht elektrisch leitend und verhindert Korrision usw. usw. Oder setzt das Öl Sensoren / Mess/ Regeltechnik dann ausser Gefecht ?!.

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Unsere beiden 211er mit OM 646 und OM 642, beide mit DPF und aus MJ 09, fallen nicht durch besondere Sparsamkeit und auch nicht durch hohe Regenerationsverbräuche auf. Der R4 knurrt und brummt etwas, wenn's so weit ist, beim V6 bemerke ich eigentlich gar nichts, außer dem Geruch beim Aussteigen. Beide Autos werden eher viel im Kurzstreckenverkehr bewegt.

Lt. 🙂 ist gleichmäßige Fahrt bei ca. 100 km/h fast ideal für die Regeneration, da die Abgastemperatur ausreicht und der hohe Restsauerstoffanteil (die AGR wird während der Regeneration ausgeschaltet) ein schnelles Abbrennen fördert.

Eine Zusatzeinspritzung bei der Regeneration erfolgt bei MB meines Wissens nur zu Beginn der Regeneration oder wenn die Abgastemperatur nicht für die komplette Regeneration ausreicht, und der DPF wieder "ausgehen" würde, also bei niederer oder zyklischer Last (Stadtbetrieb).

Eine gewisse Ölverdünnung ist real, aber im Rahmen. Vermutlich hat MB auch deshalb die Servicezyklen auf 1 Jahr reduziert. Auffällig ist, das DPF-Motoren scheinbar kein Öl verbrauchen, im Extremfall sogar mehr Füllstand anzeigen. Ein Ölverbrauch von 0,5 bis 1 Liter Motoröl über 20.000 km ist bei modernen Motoren durchaus normal.

Ford und Jaguar hatten anfangs große Probleme mit den "Regenerationsfolgen", auch Aufi und VW zeigten gehäuft die MKL, aber MB war immer relativ unauffällig.

Zitat:

Original geschrieben von klkl


LL und Baujahr ?                  87700 Km , Bj. 07
werkseitig verbauten RussPartikelFilter ?   natürlich
MB-Werkstatt oder Hinterhof ?   MB Werkstatt
Stardiagrniose ?!                          natürlich, keine Fehler abgelegt, somit sind die hilflos

1. Regenerationintervalle alle 200km ist m.E.n. zu kurz und deuten auf ein Problem hin (die Reg. selbst erhöht den Durchschnittsverbrauch NICHT so erheblich)  erkannt
2. ein Duchschnittsverbrauch > 9l/100km deutlich zu hoch: liegt bei 10-12 l zeitweise 15-16 per Foto festgehalten
zu 1:
1a. Aschegehalt 4% scheint sogar gering, es gibt da aber noch mehr wichtige Kennwerte ... hat das MB festgestellt oder Hinterhof ?  weiss ich nur die können damit nichts anfangen
1b. Laufleistung > 150tkm erfordert schon öfter einen neuen RPF.
1c. regelmässig halt AB mit 100 - 150km/h auf längere Strecke (> 100km) fahren (fahre seit Jahren nur 2x20km täglich bei max 100km/h ->und keine Probelme). mache ich auch
1d. Regeneration manuell einleiten lassen per SD
1e. Differenzdrucksensor(en) prüfen / tauschen lassen  muß ich vorschlagen auf die Idee kommen die nicht, da keine Fehler abgelegt

zu 2:
2a. Spur/ Sturz einstellen lassen (bis +10% Mehrverbrauch) unsinn ist i,O
2b. Reifendruck v2,6 hi 3bar ? (+5%)        ist i.O.
2c. Reifen Eco, MarkenReifenhersteller wie Michelin (+10%)
2d. Rücklaufmenge Injektoren messen lassen (ca. 100E), NICHT nur via SD-Wert (+20%)
2e. Luftfilter neu und vor allem kalibrieren lassen (+5%)  ist gemacht neues Hirschgeweih mit LMM sind drinn
2f: Turbolader OK, TL-KühlerSchauch dicht ? (+20%)  ist neu allerdings nur der rechte
2g: Bremsen Frei, Getriebe OK ?   ja , neue Scheiben und At- Wandler sind drinn
2h. Markendiesel (+5%), Stadtverkehr, Rennen + Sprints, > 180km/h, Klimaanlage: +50%!
2i: Leistung- / Verbrauchstreuung +8%.  auch o.k. Klima aus

NB: Wunderte mich neulich schon über Dein "Öl zerstört die Kabel" - Wieso ?!: Kabel sind Ölresistent, Öl ist nicht elektrisch leitend und verhindert Korrision usw. usw. Oder setzt das Öl Sensoren / Mess/ Regeltechnik dann ausser Gefecht ?!.

Kabelbaumkrebs kpl MSG bis vorne Ladedrucksensor alles voll Ölscheisse Öl zerstört Kabel kam bestimmt nicht von mir das ist eine Verwechslungund ist ja auch Blödsinn

Noch weitere Ideen, bin für alles offen. Werde nächste Woche mal das MSG entölen.

Hoffentlich sieht sich bald mal ein Spezialist von MB den Motor an, so geht es nicht weiter

glyoxal

0. Ist Dieselverbrauch sprunghaft angestiegen oder war ver immer schion so hoch ? (LL 87tkm)t
00: Wieso soll MÖl hier "Kabelkrebs" bewirken - Schadensbild ?!"

1a. Aschegehalt 4% scheint sogar gering, es gibt da aber noch mehr wichtige Kennwerte ... hat das MB festgestellt oder Hinterhof ? weiss ich nur die können damit nichts anfangen UND ? Datenausdruck ?
1aa: andere Werkstatt
1d. Regeneration manuell einleiten lassen per SD UND ?
1e. Differenzdrucksensor(en) prüfen / tauschen lassen

zu 2:
2a. Spur/ Sturz einstellen lassen (bis +10% Mehrverbrauch) unsinn ist i,O: Tja wer es glaubt...
2c. Reifen Eco, MarkenReifenhersteller wie Michelin (+10%) UND ?
2d. Rücklaufmenge Injektoren messen lassen (ca. 100E), NICHT nur via SD-Wert (+20%) UND ?
2e. Luftfilter neu und vor allem kalibrieren lassen (+5%) ist gemacht neues Hirschgeweih mit LMM sind drinn: Luftfilter !

NB: In meiner Kultur ist ein "Danke" usw. durchaus gerne gesehen.

Dieselmotor und Kurzstrecke, das passt absolut nicht zusammen. Hoher Verbrauch und Betriebsstörungen sind die unmittelbaren Folgen. Einziger Ausweg daraus: Fahren eines Beziners !
Leider hat sich bei uns so eine Art Dieselmode herausgebildet. Man fährt ohne Rücksicht auf das Fahrprofil (Kurzstrecke z.B. in der Stadt) einen 6-Zyl. Diesel ! Die Folgen sind ja bekannt.

Zitat:

Original geschrieben von miko6923


Leider hat sich bei uns so eine Art Dieselmode herausgebildet. Man fährt ohne Rücksicht auf das Fahrprofil (Kurzstrecke z.B. in der Stadt) einen 6-Zyl. Diesel ! Die Folgen sind ja bekannt.

Das stimmt absolut.

Manche lassen sich von den vermeintlich günstigeren Verbräuchen/Tankkosten locken, die möglichen und dann sehr hohen Folgekosten werden aber ausser Acht gelassen.

Ich sage nur Injektor im Kopf festgebacken oder HD Pumpe verreckt, leckende Injektoren mit dann folgendem Kolbenschaden. Die Liste ist manigfaltig, aber "wird schon gut gehen, Diesel sind Dauerläufer !".

Nun wenn ich mir die heutigen Benziner ansehe, welche einen Minihubraum haben und dann mehrere Turbolader dazu, dann ist die Lebensdauer der Motoren und insbesondere der Turbos sicher begrenzt. Man schau nur zu VW mit den 1,4 TSI Motorproblemen. Kettenschäden und Turboschäden sind dort selbst bei Laufleistungen weit unter 100000 km häufig.
Was ist nun billiger oder teurer ? Und wenn ich mit dem Minihubraumbenziner Leistung abverlange, dann hab ich Verbräuche die sind doppelt so hoch wie die Herstellerangaben.

Insgesamt lässt sich wohl sagen:

Die staatlich verordnete Abgasminimierung führt zu anfälligen Hochleistungsmotoren. Filtersysteme verursachen zusätzliche Kosten. Die Zeche zahlt der Autofahrer - aber wie die Verkaufszahlen zeigen, funktioniert das System - also weiter so - der Staat braucht Umsatzsteuer😁

Das einzige Auto, das wirklich für Kurzstrecke/stop and go/reinen Stadtverkehr genial geignet ist (und zwar leider nur dafür) ist ein Toyota Prius. Da wird man dann auch mit Praxisverbräuchen unter 5l belohnt.

Eine E-Klasse mit Diesel ist dagegen ein Reisewagen für die Langstrecke. Und dafür gibt es kaum besseres. Für Stadtverkehr ist ein E im Grunde ungeeignet. Hat mir letzhin sogar ein Taxifahrer bestätigt.

ach GOTT !, sogar unter 5l/100km und hässlich..

Nur dumm, dass die E-GesamtFahrstrecke bei 40km liegt falls >50km/h.

Kaufpreis und Verbrauch Golf TDI.

Klasse.

Zitat:

Original geschrieben von craze


Das einzige Auto, das wirklich für Kurzstrecke/stop and go/reinen Stadtverkehr genial geignet ist (und zwar leider nur dafür) ist ein Toyota Prius. Da wird man dann auch mit Praxisverbräuchen unter 5l belohnt.

Zitat:

Original geschrieben von alf100


Nun wenn ich mir die heutigen Benziner ansehe, welche einen Minihubraum haben und dann mehrere Turbolader dazu, dann ist die Lebensdauer der Motoren und insbesondere der Turbos sicher begrenzt.

Auch absolut korrekt.

Die Hersteller haben gemerkt das durch reinen Fahrzeugverkauf nicht mehr viel zu holen ist, somit muß der Service es später richten.

Ist doch klasse, durch die geplante Obsoleszenz kommt später richtig Kohle rein.

Ich habe bisher gut damit gelebt, weder ein Fahrzeug mit Diesel, Frontantrieb, Zahnriemen oder Turbo zu besitzen. So etwas kommt mir ums verrecken nicht ins Haus.

Ausser unsere heutigen Premiumautobauer aus D bieten eine Garantie über sieben Jahre wie die Koreaner an, dann könnte ich vielleicht umdenken.

Aber nur vielleicht.

Zitat:

Original geschrieben von GLK350-4Matic



Zitat:

Original geschrieben von miko6923


Leider hat sich bei uns so eine Art Dieselmode herausgebildet. Man fährt ohne Rücksicht auf das Fahrprofil (Kurzstrecke z.B. in der Stadt) einen 6-Zyl. Diesel ! Die Folgen sind ja bekannt.
Das stimmt absolut.
Manche lassen sich von den vermeintlich günstigeren Verbräuchen/Tankkosten locken, die möglichen und dann sehr hohen Folgekosten werden aber ausser Acht gelassen.

Ich sage nur Injektor im Kopf festgebacken oder HD Pumpe verreckt, leckende Injektoren mit dann folgendem Kolbenschaden. Die Liste ist manigfaltig, aber "wird schon gut gehen, Diesel sind Dauerläufer !".

Das ist doch völlig überspitzt. Auch bei einem Ottomotor gibt es mit dem Alter Probleme (Katalysatoren, Lambdasonden, Luftmassenmesser u.v.a.m.), die modernen, turboaufgeladenen Direkteinspritzer werden mindestens so reparaturintensiv sein wie die Common-Rail-Diesel. Sehr viele Diesel mit DPF laufen auch auf Kurzstrecke durchaus problemlos, wenn sie mal zwischendurch, so alle 500 bis 1.000 km, auch einmal länger als 20 km gefahren werden. Meine Frau beweist mir das, 20.000 km p.a. im schwerpunktmäßigen Kurzstreckenbetrieb ...

Der ohne Zweifel etwas komplexere CR-Diesel bietet gegenüber gleichalten, einfacheren Ottomotoren mit subjektiv ähnlichem Fahrspaß im Mix einen deutlichen Minderverbrauch von 1 bis 2 Litern auf 100 km, besonders in der Stadt ist der Unterschied lohnend.

Und es gibt noch eine Welt außerhalb Deutschlands, wo abweichende Treibstoffpreise und Steuermodelle einen Diesel deutlich attraktiver erscheinen lassen. In Österreich kommt zB auf 10 Dieselfahrzeuge vielleicht 1 Benziner, da die beim Kauf fällige Normverbrauchsabgabe jeden E-Klasse-Diesel günstiger als sein Benzin-Pendant aussehen lässt. Das wirkt auch wieder auf die Wiederverkaufspreise zurück.

Das sind über die Lebensdauer einer E-Klasse mit rund 250.000 km doch bei heutigen Preisen in Österreich schlappe 7.700 Euro (250.000 km/100 km * (1,358 EUR/l * 9 l/100 km - 1,305 EUR/l * 7 l/100 km) ...

Zitat:

Original geschrieben von klkl


ach GOTT !, sogar unter 5l/100km und hässlich..
Nur dumm, dass die E-GesamtFahrstrecke bei 40km liegt falls >50km/h.
Kaufpreis und Verbrauch Golf TDI.
Klasse.

Ab und zu über den Tellerrand schauen macht klug!

Stop and go Verkehr unter 5 l ist sensationell! Noch dazu Benzin. Da brauchen unsere Diesel weit über 10 liter und der Golf Diesel auch noch 8!

Außerdem rede ich vom ganz normalen Prius, nicht dem Plug In! ^^ Der ist Quatsch, rechnet sich nie!

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