Hoffe auf Rat - 123d mit Motorschaden - wo verkaufen ?

BMW 1er

Hallo,

Anfang Oktober erwischte es uns eiskalt. Bei unserem 123d aus dem Jahr 2008 riss auf der Autobahn die Steuerkette. Ein KfZ-Meister unseres Vertrauens machte einen Kostenvoranschlag - 6000 €. Geld, welches wir noch nicht mal ansatzweise haben. Wir haben dann direkt bei BMW angefragt wg. Kulanz. Können wir knicken - so kam nun nach 3 Wochen die Antwort.

A - KARTE gezogen würde ich sagen. Auto ist finanziert.

Hat jemand noch einen Rat? Wir werden nun wohl die Bank anschreiben, damit wir den Brief bekommen....und dann ist das sinnigste, das Auto zu verkaufen oder?

Nein, wir haben kein finanzielles Polster oder ähnliches....

Die Gedanken drehen sich im Kreis.....

Danke.

LG

34 Antworten

Zitat:

@keksemann schrieb am 17. November 2014 um 19:52:13 Uhr:


http://www.ebay.de/.../121342605953?...

http://www.ebay.de/.../121347897494?...

beide Angebote von dieser Firma hier, die scheinen zu wissen, worauf sie sich einlassen: https://www.h2motors.de/

Alternative: http://www.ebay.de/.../151401488084?...

man scheint sich schon auf die BMW-Motoren eingeschossen zu haben, vielleicht ist Euer Kfz-meister Eures Vertrauens nicht soooo vertraut mit dem BMW. Es scheint auch günstiger zu funktionieren. Was nicht heißen soll, das Eurer ein schlechter Meister sein muss. Nicht jeder kann Spezi auf alles gebieten sein.

der hat ja sogar ein Komplettpaket mit Abholung Einbau etc. für 3600, das hört sich gut an....

Der TE scheint sich aus diesem Thema zurück gezogen zu haben.

Trotzdem nochmal: es muß doch hunderte 1er Totalschaden-Unfallwagen auf dem Markt geben. Kann man da nicht einen Motor kaufen und einbauen? Muß ja kein 123er Motor mehr sein, oder?

Sicher braucht es ein 123d Motor sein, sonst hat man nur Probleme.

Ähnliche Themen

Hallo,
was sollen eigentlich immer so Kommentare wie "wenn man sich nicht mal einen neuen Motor leisten kann sollte man was anderes fahren"?

Erstens, bringen einen solche Aussagen garnichts und zweitens finde ich das ganz schön abwertend. Wenn ich mir einen BMW für zig tausend kaufe, dann erwarte ich nicht unbedingt einen Motorschaden. Man hat sich ja schließlich einen BMW und keinen Lada gekauft und von einem solchen auto erwarte ich auch eine gewisse Haltbarkeit.

Sicher muss man mit einem Motorschaden rechnen, ein Getriebeschaden oder ein kleiner Unfall kostet genau so viel. Geht ein Differential oder ein anderes teures Teil kaputt muss man änlich viel Zahlen. Das kann jedem zu jeder Zeit passieren. Und darum legt man sich Reserven zur Seite wenn man ein Auto kauft.

Nur weil es ein BMW ist heisst es noch lange nicht dass nichts kaputt geht. Eher noch dass alles sehr teuer ist.

schon mal daran gedacht, dass sich Situationen im leben ändern können?

Es kann doch durchaus sein, dass alles super läuft und man sich für einen BMW entscheidet. Nach einem Jahr wird jemand krank oder arbeitslos und schon war es das mit den rücklagen.
Dann geht das Auto kaputt und statt Rat bekommt man dann von irgend welchen 9 mal klugen noch solche Sprüche. Danke, Hochmut steht keinem gut.!

PS und nein, ich bin gehe nicht von Schäden aus wenn ich mir ein auto kaufe. Jedenfalls keine großen, ich gehe in erster Linie davon aus, dass ein Auto hält. Das Service, oder Verschleißteile anfallen ist klar. Motorschaden, Getriebeschaden oder ein Selbstverschuldeter Unfall ist doch nicht die Regel.
Ich fahre jetzt über 20 Jahre Auto und nicht unbedingt Materialschonend, trotzdem hatte ich (verschiedene Marken und unterschiedlichste Modelle) noch nie einen Motorschaden oder Getriebeschaden.
Also sage mir nicht Es sei normal und man muss damit rechnen, wenn das bei dir normal ist, dann frage ich mich wie du dein auto behandelst.

Ja, die Umstände können sich ändern. Dann kann man sich aber auch vom Auto trennen.

Ich denke wenn du ein Auto mit 2J und 40'000km kaufst wo du noch Garantie hast musst du dir da keine Sorgen machen. Die Garantie schützt dich ja.
Aber wenn du wie ich ein 6J 180'000km Auto kaufst musst du eine andere Einstellung haben. Reparaturen werden kommen, dafür hat man einen BMW mit Top Ausstattung und keinen VW Polo. Man bezahlt den Unterschied einfach mit höheren Unterhaltskosten.

Die Leute welche einen Motorschaden selber bezahlen müssen haben oftmals keine Garantie mehr, haben aber keine Reserven für so etwas eingeplant.

Ich denke nicht dass meine Meinung da arrogant ist. Wenn man die Kosten nicht tragen kann braucht es ein günstigeres Auto. Wir haben noch einen Mazda 121 in der Garage stehen, den kann man für 500€ haben inkl 8 Felgen. Es gibt für jedes Budget ein passendes Auto.

Natürlich gibt es für jedes Budget das passende Auto, wir wissen aber auch alle, dass Autofahren etwas mit Emotionen zu tun ha. Da schaltet man nunmal den Verstand aus, sonst würden wir alle dacia fahren. Einen vernünftigen Grund ein Auto zu fahren, das mehr als 10 000 kostet gibt es schlicht nicht.
Trotzdem gibt es Marken wie BMW, Mercedes, Jaguar.... Das hat mit Vernunft alles nichts zu tun, dann kann man sich meiner Meinung nach auch die klugen Sprüche sparen wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Zitat:

@tms1972 schrieb am 23. März 2015 um 11:04:08 Uhr:


Natürlich gibt es für jedes Budget das passende Auto, wir wissen aber auch alle, dass Autofahren etwas mit Emotionen zu tun ha. Da schaltet man nunmal den Verstand aus, sonst würden wir alle dacia fahren. Einen vernünftigen Grund ein Auto zu fahren, das mehr als 10 000 kostet gibt es schlicht nicht.
Trotzdem gibt es Marken wie BMW, Mercedes, Jaguar.... Das hat mit Vernunft alles nichts zu tun, dann kann man sich meiner Meinung nach auch die klugen Sprüche sparen wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Im Prinzip hast du ja recht. Kluge Sprüche im nachhinein bringen nichts. Aber man kann ja auch im Nachgang davor warnen, sich ein Auto auf Pump zu kaufen, das dann vielleicht Probleme macht und man sich die Reparatur einfach nicht leisten kann. Und das ist hier ja offensichtlich der Fall. Das sollte dann doch für alle eine Warnung sein, die sich ein Wunschauto nur auf Kredit leisten können. Emotionen hin oder her, die Vernunft sollte immer der letzte Ausschlagspunkt sein. Wenn man sichs leisten kann, kann man immer noch später seine automobilen Träume verwirklichen.

Wir hab gerade ein Haus gebaut und natürlich wird ein Großteil finanziert. Hätten wir bis zur Rente warten sollen, nur weil wir es nicht bar bezahlen können? Und wenn das Dach runterfällt haben wir auch keine 50.000€ Reserve. Sind wir unvernünftig?
Ich denke bei großen Dingen kann man durchaus eine Finanzierung machen, auch bei einem Auto! Man sollte nur wenigstens 20% oder mehr Eigenkapital mitbringen und ehrlich gesagt mit einem Motorschaden rechne auch ich nicht, auch wenn BMW schon standfestere Motoren gebaut hat. Das würde mich auch etwas aus der Bahn werfen.
Nach Polen schleppen und behaupten er wurde geklaut geht dann immer noch 😁😉

Zitat:

@ronmann schrieb am 25. März 2015 um 13:26:11 Uhr:


Wir hab gerade ein Haus gebaut und natürlich wird ein Großteil finanziert. Hätten wir bis zur Rente warten sollen, nur weil wir es nicht bar bezahlen können? Und wenn das Dach runterfällt haben wir auch keine 50.000€ Reserve. Sind wir unvernünftig?
Ich denke bei großen Dingen kann man durchaus eine Finanzierung machen, auch bei einem Auto! Man sollte nur wenigstens 20% oder mehr Eigenkapital mitbringen und ehrlich gesagt mit einem Motorschaden rechne auch ich nicht, auch wenn BMW schon standfestere Motoren gebaut hat. Das würde mich auch etwas aus der Bahn werfen.
Nach Polen schleppen und behaupten er wurde geklaut geht dann immer noch 😁😉

Im vorliegenden Fall hat ja der TE sein Auto finanziert und kann sein Auto wegen fehlender Geldmittel nicht reparieren lassen. Und offensichtlich ist er auch nicht in der Lage, die Reparatur über einen neuen Kredit zu finanzieren. Und genau auf diesen Sachverhalt bezog sich mein Beitrag. Und es war unvernünftig, weil man auch mal Mittel für unvorhergesehens bereit haben sollte. Nichts mehr oder weniger.

Zitat:

@d118bmw schrieb am 27. März 2015 um 11:36:04 Uhr:



Zitat:

@ronmann schrieb am 25. März 2015 um 13:26:11 Uhr:


Wir hab gerade ein Haus gebaut und natürlich wird ein Großteil finanziert. Hätten wir bis zur Rente warten sollen, nur weil wir es nicht bar bezahlen können? Und wenn das Dach runterfällt haben wir auch keine 50.000€ Reserve. Sind wir unvernünftig?
Ich denke bei großen Dingen kann man durchaus eine Finanzierung machen, auch bei einem Auto! Man sollte nur wenigstens 20% oder mehr Eigenkapital mitbringen und ehrlich gesagt mit einem Motorschaden rechne auch ich nicht, auch wenn BMW schon standfestere Motoren gebaut hat. Das würde mich auch etwas aus der Bahn werfen.
Nach Polen schleppen und behaupten er wurde geklaut geht dann immer noch 😁😉
Im vorliegenden Fall hat ja der TE sein Auto finanziert und kann sein Auto wegen fehlender Geldmittel nicht reparieren lassen. Und offensichtlich ist er auch nicht in der Lage, die Reparatur über einen neuen Kredit zu finanzieren. Und genau auf diesen Sachverhalt bezog sich mein Beitrag. Und es war unvernünftig, weil man auch mal Mittel für unvorhergesehens bereit haben sollte. Nichts mehr oder weniger.

Da mein Cabrio auch finanziert ist, habe ich eine Reparaturkostenversicherung abgeschlossen! Man schläft dann einfach ruhiger, zumal ich ein gebranntmarktes Kind bin. Mit 24 finanzierte ich einen Honda Civic (toller Renner!). Mein Stiefvater meinte, ich könne mir als Azubi die Vollkasko sparen....

Dummerweise baute ich dann meinen einzigsten Crash und tötete das Auto. Den Kredit mußte ich aber leider weiterzahlen...🙄

ich bin auch jemand der lieber komplett und gleich bezahlt, als tilgt und bangt... egal in welchem Bereich.

Aus familientaktischen Gründen und um beruflich "mobil" zu bleiben haben wir auch kein Eigenheim. Die "Rechnung" geht also voll auf... Andererseits denke ich mir schon lange: warum nicht etwas finanzieren, wenn man sich die Rate 100%ig leisten kann, aber zB 30000,- nicht herum liegen? Was spricht dagegen? Die Vernunft? Die Familie und vorhandene Werte sind abgesichert, die private Rente geklärt. Leben will man auch... ich habe für mich beschlossen nichts mehr auf die "hohe Kante" zu legen und mir mit Anfang 40 etwas zu gönnen. Ich möchte nicht mit 65 oder 75 oder 85 abdanken und glauben, ich hätte etwas verpasst. Natürlich kann man das immer in anderen Dimensionen sehen: "...ich war noch niemals in New York..." Ich für meinen Teil will da auch nicht hin, das schöne Lied genügt mir. Zweimal im Jahr in Urlaub, einmal die Woche auswärts Essen und Abends ein Spaziergang und am Wochenende ins Bad oder zu einer Sportveranstaltung. Genügt.

Leider hat trotzdem der Mut gefehlt, das Spaßauto so zu dimensionieren, dass ich einen Kredit aufnehmen müsste... hätte ich aber gemacht, wenn der Spaßgroschen nicht ausgereicht hätte... ohne Skrupel. Jetzt, ein gutes halbes Jahr nach der unsinnigsten Anschaffung an die ich mich erinnern kann, bereue ich es, nicht schon früher das gemacht zu haben. Jetzt folgen dem Auto Uhren... komisch, oder?

@kanzlersoft: bei welcher Reparaturkostenversicherung hast Du Dein Cabbi? Mein Favorit sperrt Fahrzeuge über 200PS aus. Ich meine mich zu erinnern, Du hast irgendwo mal erwähnt, dass bei Deiner Versicherung mehr drin sein dürfen... 275 auch? Ich habe ab Ende August eine auslaufende Gebrauchtwagenversicherung und ein kleines aber wenn es kommt teures Risiko zu tragen... Steuerkette beim 2.8L V6 Holden LP9-Motor...

@ ronmann: Du / ihr seid nicht unvernünftig. Ein Hauskredit zählt für mich zu den "positiven" Lasten. Bei einem Eigenheim müsste halt immer ein Notgroschen in hoher 4-stelliger Zahl rum liegen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen