Höhere Parkgebühren in Tübingen für E-Autos
https://www.zdf.de/.../suv-tuebingen-palmer-anwohnerparken-100.html
Beim Lesen dieses Artikels habe ich mich gefragt, aus welchem Grund auch für E-Autos die Parkgebühren steigen.
Geht das generell gegen Autos, weil Tübingen autofrei werden soll?
Eigentlich hatte ich die Politik im Städten so verstanden, dass Verbrenner rausgehalten werden soll.
Ich blick's grade nicht so, hat da jemand vielleicht mehr Infos oder Ideen?
90 Antworten
Zitat:
@jein schrieb am 05. Aug. 2021 um 16:4:32 Uhr:
Autos, die sich wochenlang oder tagelang nicht bewegen, die müssen doch nicht auf öffentlichem Raum kostenlos oder für 30 € im Jahr parken, oder?
Stellt sich die Frage, ob das bei Anwohnerparkplätzen auch überwiegend der Fall ist oder ob die genannte Gruppe eventuell tendenziell eher gar kein oder weniger eigene PKW hat.
Man sollte sich meiner Meinung nach zuerst fragen, wieso die Leute sich den Aufwand mit einem PKW in der Stadt antun. Aus Langeweile wird es ja bestimmt nicht sein, Geld kostet es dazu auch noch und Zeit ebenfalls. Da wäre man grundsätzlich ohne eigenes Fahrzeug erstmal besser bedient, nur warum haben die Leute dann trotzdem eins?
Zitat:
@jein schrieb am 17. Juli 2021 um 22:22:28 Uhr:
https://www.zdf.de/.../suv-tuebingen-palmer-anwohnerparken-100.htmlBeim Lesen dieses Artikels habe ich mich gefragt, aus welchem Grund auch für E-Autos die Parkgebühren steigen.
Geht das generell gegen Autos, weil Tübingen autofrei werden soll?
Eigentlich hatte ich die Politik im Städten so verstanden, dass Verbrenner rausgehalten werden soll.
Ich blick's grade nicht so, hat da jemand vielleicht mehr Infos oder Ideen?
Der aktuelle Post von Palmer zeigt ganz anschaulich worum es ihm geht - und da macht es keinen Unterschied ob ICE oder Elektro.
Hat er ja nicht ganz unrecht…
Der Palmer schreibt vor allem Bullshit.
Die Gewichtsbesteuerung soll 10 EUR pro kg über einem bestimmten Wert (1400, 1800, 2000kg? Quellen scheinen uneindeutig) betragen.
Die 20.000 EUR Strafsteuer sind vom CO2-Ausstoß abhängig.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Im Endeffekt geht's denen aber auch darum, die deutschen Oberklasse-Fahrzeuge aus dem französischen Markt zu halten (meine Meinung).
Achja, Elektro und PHEV sollen davon ausgenommen sein und Elektro sollen noch 6000 EUR Förderung in FR bekommen .
https://www.faz.net/.../...nkreich-strafzahlung-fuer-suv-17005675.html
https://www.sueddeutsche.de/.../...kreich-steuer-bonus-malus-1.4729961
Trotzdem ist es ein Thema das jetzt langsam Fahrt aufnimmt nur E-Autos reicht nicht wir müssen auch deutlich kleiner werden.
Natürlich mit Akku und Sicherheitseinrichtungen werden wir nicht mehr die Gewichte von früher bekommen aber für eine Person reicht die Größe eines Golf von 74. Zumindest im Kurz und Mittelstrecken Bereich.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 5. August 2021 um 23:04:35 Uhr:
Natürlich mit Akku und Sicherheitseinrichtungen werden wir nicht mehr die Gewichte von früher bekommen aber für eine Person reicht die Größe eines Golf von 74. Zumindest im Kurz und Mittelstrecken Bereich.
Aber wenn man schon ein Auto hat, dann möchte man nicht nur einen Roller mit Wetterschutz für Kurzstrecken haben, sondern flexibel und langstreckentauglich sein, auch wenn man nur 5x im Jahr Langstrecke fährt.
Zitat:
@Martyn136 schrieb am 6. August 2021 um 00:28:17 Uhr:
Aber wenn man schon ein Auto hat, dann möchte man nicht nur einen Roller mit Wetterschutz für Kurzstrecken haben, sondern flexibel und langstreckentauglich sein, auch wenn man nur 5x im Jahr Langstrecke fährt.Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 5. August 2021 um 23:04:35 Uhr:
…aber für eine Person reicht die Größe eines Golf von 74. Zumindest im Kurz und Mittelstrecken Bereich.
Das klassische Dilemma.
Das ist Idee ab sofort gibt es für Kurzstrecke wirklich nur noch Roller wegen mir sowas, Aber dann doch bitte für alle.
Und die großen Brummer gibt es ab sofort nur noch im Sharing.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 6. August 2021 um 07:54:57 Uhr:
Und die großen Brummer gibt es ab sofort nur noch im Sharing.
Carsharing funktioniert allerdings auch nur in Grossstädten und Ballungsräumen als Ergänzung zu den anderen ÖPNV Angeboten.
Aber in Kleinstädten gibt es bislang keine solchen angebote, und sie können dort auch garnicht funktionieren.
Denn vorallem am Wochenende würden sich dann Alle auf die Carsharing-Angebote stürzen, unter der Woche möchte sie aber kaum jemand haben. Und wenn dann höchstens zu den Arbeitspendelzeiten.
Hätte ein Anbieter eine kleine Flotte kann er die Nachfrage nicht bedienen, und es wird dann unflexbel.
Hätte ein Anbieter eine grosse Flotte, steht sie unter der Woche nur rum, und die Kosten wären dann teurer als wie wenn man sich selbst ein Auto kauft.
Dass es da Verwerfungen geben wird ist klar kann man aber mit dem Preis regeln, zum Beispiel werden im Urlaub dann halt mehr mit dem Zug fahren müssen. Das ist ein Wochenend Problem gibt ist Blödsinn, Schließlich gibt es genug Firmenfahrzeuge die man genauso gut ins Schering zwingen kann! Diese ganze bisherige Subventionspolitik für Investitionsgüter wirkt eher wie aus der Zeit gefallen wenn man die zukünftigen Probleme sich vor Augen hält.
Teil 1, die Parkgebühren fürs Anwohnerparkrn anzuheben, hat schon mal funktioniert - wenn auch nicht ganz so hoch wie ursprünglich geplant.
Teil 2, statt Autos jetzt die Stadtbahn durch Tübingen fahren zu lassen, scheitert altuell am Widerstand der Bürger
https://m.faz.net/.../...ebinger-stimmen-gegen-stadtbahn-17557626.html
Zitat:
@jein schrieb am 17. Juli 2021 um 22:22:28 Uhr:
https://www.zdf.de/.../suv-tuebingen-palmer-anwohnerparken-100.htmlBeim Lesen dieses Artikels habe ich mich gefragt, aus welchem Grund auch für E-Autos die Parkgebühren steigen.
Geht das generell gegen Autos, weil Tübingen autofrei werden soll?
Davon ist ausgehen, ein 2 Tonnen Elektro-SUV gefährdet Radler und Fußgänger mindestens genauso wie ein Verbrenner, die Stoßrichtung Palmers ging insbesondere gegen große Autos.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 5. August 2021 um 23:04:35 Uhr:
Trotzdem ist es ein Thema das jetzt langsam Fahrt aufnimmt nur E-Autos reicht nicht wir müssen auch deutlich kleiner werden.Natürlich mit Akku und Sicherheitseinrichtungen werden wir nicht mehr die Gewichte von früher bekommen aber für eine Person reicht die Größe eines Golf von 74. Zumindest im Kurz und Mittelstrecken Bereich.
Golf von 74.... stimme ich dir voll zu, nur die Größe INNEN vom Golf 74 sollte es schon sein, und dann sind wir schon wieder beim 1,5 to Auto.
Und was ist eigentlich ein SUV, meiner Meinung gibts das in Deutschland nur ganz wenig.
SUV : Sports-Utility-Vehicle in deutsch: sportliches Nutzfahrzeug.
der Begriff SUV wird einfach so umgangssprachlich für höher gelegte Kombis oder ähnliches genutzt.
Zitat:
@Gururom schrieb am 4. Oktober 2021 um 14:05:04 Uhr:
Und was ist eigentlich ein SUV, meiner Meinung gibts das in Deutschland nur ganz wenig.
SUV : Sports-Utility-Vehicle in deutsch: sportliches Nutzfahrzeug.
der Begriff SUV wird einfach so umgangssprachlich für höher gelegte Kombis oder ähnliches genutzt.
Nein, du übersetzt falsch, wie leider viele.
Nicht sportliches Nutzfahrzeug sondern Sportnutzfahrzeug wäre richtig.
Nicht das Fahrzeug ist "sportlich" sondern es wird genutzt um Sportequipment zu transportieren und entsprechende Orte in der Natur zu erreichen.
In den USA zählen zu "Sport" umgangssprachlich auch Aktivitäten wie z.B. Jagen oder Angeln.
Insgesamt viele Outdooraktivitäten (Klettern, Wandern, Rafting, Paragliding, etc.).
Und genau für sowas ist ein höher gelegter Kombi sinnvoll.
BTT
Auch die Tübinger Gebühren fürs Anwohnerparken sind immer noch ein Schnäppchen im Vergleich zu den Kosten eines eigenen Stellplatzes.
In diversen japanischen Städten kann man ein Auto nur bei Nachweis eines Stellplatzes zulassen. Ausnahmen gibt es nur für Kei Cars.