Höchstgeschwindigkeit, Abstand, Bremsweg

Als Brummifahrer, gerade als Lenker eines 40-Tonner, weiß man wohl ganz genau, was die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Höchstgeschwindigkeit und Abstand sind und dass ein Sattelzug, auch wenn es ein fabrikneues Modell ist, einen etwas längeren Bremsweg hat.

Also hier meine Bitte:

Wenn ihr schon euren Begrenzer für die Landstraße auf 72 km/h stellt oder auch 75 km/h wie euer Kollege, der mich gerade beinahe abgeschossen hätte, dann haltet wenigstens etwas Sicherheitsabstand, vielleicht etwas mehr als 5 bis 10 Meter.

Macht mit dem Thread hier was ihr wollt, aber gefährdet zumindest auf der Straße nicht die anderen Verkehrsteilnehmer um sie im Nachhinein noch zu beschimpfen.

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Wenn Du gefrustet bist weil ein Lkw fahrer Dich etwas in Bedrängnis gebnracht hat dann quarke Dich doch woanders aus!Was meinste wenn jeder Lkw Fahrer hier am Wochenende in eure Sparte kommen würde um sich über nen Pkw Fahrer zu beschweren der Ihn in eine Notsituation gebracht hat,dann wäre eure Sparte voll mit Beschwerden!

Wer weiß hast Du Dich mal gefragt ob Du nicht vielleicht auch ein wenig was Falsch gemacht haben könntest?
Gegenseitige Rücksichtnahme und mal ein wenig mehr Miteinander!

Kinderkram hier her zu kommen und zu heulen,wenn Du Bammel hast vor nem Lkw dann fahr mit der Bahn!

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@steffen und scaniachris

Über fit oder unfit können wir leider nicht entscheiden. Oft wird das erst entschieden, nachdem ein UNfall passiert ist. Der Gesetzgeber hat mittlerweile ein Dickicht von Paragraphen auf den Weg gebracht um den Güterverkehr zu überwachen und auch zu geiseln. In dem Dickicht wird es sehr schwer alles korrekt durchzuführen. Druck übt aber quasi jede Hausfrau aus, die ihre bestellten Artikel am nächsten Tag auf dem Tisch liegen haben möchte, egal ob das Versandhaus am anderen Ende von der Republik steht. Wir LKW Fahrer sollen dann zaubern und es kommen teilweise aberwitzige Transportzeiten dabei raus, die einfach einzuhalten sind. Sowas kann nicht gut gehen.

Trotzdem funktioniert der Verkehr nur, wenn man Rücksicht auf andere nimmt und auch mit Fehlern rechnet. Ich gehe Inhaltlich sehr oft mit Euch mit und kann den Ärger auch wirklich verstehen. Wenn wir aber 1 PKW Fahrer erreichen, der für uns Verständnis aufbringt und dies dann seinen 5 Freunden auch erklären kann, dann haben wir viel erreicht. Das geht aber nur, wenn man dabei nicht auf einen Los geht, der hier einfach mal sein Erlebtes berichtet hat.

Und noch was, ich bin auch seit ca. 12 Jahren auf Wechselbrückenzüge unterwegs, auch wenn ich das nicht Hauptberuflich mache. Meine Brötchen verdiene ich im Rettungsdienst und sehe auch oft die Folgen von Fehlern. Es miest viel sicherer und einfacher mit Sondersignal einen LKW zu überholen, als die meisten PKW Fahrer. Ihr wisst, wo und und wan man Platz machen kann und haltet nicht einfach unüberlegt in einer Kurve oder gar davor. Aber alles Aufregen nützt nichts, wir und auch die anderen wollen alle wieder wohlbehalten zu Hause ankommen. Die Profi´s und auch die weniger Geübten, denen auch ein Führerschein ausgestellt wurde.

Gruß Andreas

Andreas, meine Absicht lag darin, den TE mit unserer Sicht vertraut zu machen und ihm aufzuzeigen, dass man sicherer durch den Verkehr kommt, wenn man mehr über die anderen Verkehrsteilnehmer - inbesondere solchen, vor welchen man Angst hat - weiß.

Das kann mich aber nicht davon abhalten, den Vorwurf genauer zu analysieren, soweit das überhaupt möglich ist.

Jeder Fahrzeugführer hat vor Antritt seiner Fahrt seine Fähigkeit zum Führen des Kraftfahrzeugs zu überprüfen. Das ist vielen Fahrern gar nicht bewusst. Hiermit beschränke ich mich ja auch nicht nur auf PKW-Fahrer!
Klar ist aber auch, dass nicht wir die Eignung von anderen Verkehrsteilnehmern zu überprüfen haben. Wir wissen, dass Fehler gemacht werden - von allen Verkehrsteilnehmern - und unsere Erfahrung (leider oft nur die Erfahrung und keine Ausbildung) hat uns gelehrt, damit umzugehen. Damit sollte unser Bestreben nicht zu Ende sein. Durch Aufklärungsarbeit können wir vielleicht ein paar Fahrzeugführer zu einem rücksichtsvolleren Verhalten bringen. Das ist unsere Chance. Uns muss bewusst sein, dass wir nicht alle dazu bringen können, günstiger am Verkehr teilzunehmen - allerdings ist jeder, der risikoärmer fährt, ein Gewinn für die Straße.

Wir waren ja nicht dabei, Satellitenfotos haben wir auch nicht...

Also wissen wir garnicht was passiert ist! War der Hintermann wirklich zu Dicht dran? Oder hat das "Scheunentor" im Rückspiegel den TE nur erschreckt?

Was ich Traurig finde ist das die Beiträge 8 zu 1 zur Verteidigung des Hintermannes laufen...
Ich sage bewusst Hintermann und nicht LKW.

Das der TE das Recht hat links abzubiegen wurde hier ja auch schon in Frage gestellt, Genauso wie seine Fähigkeit und Berechtigung ein Fahrzeug auf öffentlichen Strassen zu betreiben. Das geht doch etwas zu weit!

Meine Beiträge (auf die der TE nicht reagiert hat, wahrscheinlich weil er die Situation noch verdaut) dienten grundsätzlich der Sicherheit des TE.

Ich habe meine Methoden mir Hintermänner vom Rücken zu halten, egal welches Gefährt sie fahren, einschliesslich meines Rechtes rechts ranzufahren und den Idiot zu zwingen an mir vorbeizufahren.
Die meisten Probleme mit zu dichten Hinterherfahren habe ich aber mit PKW, die Kieskutscher hier sind recht nett 🙂

Ich bestehe weiterhin darauf das das antappsen der Bremsleuchten (ohne Verlangsamung) den Hintermann meistens aufweckt und auf jeden Fall sicherer ist als einfach langsamer werden und hoffen das der "Da Hinten" wohl aufwacht bevor er neben mir im Auto sitzt...

Mit 80 an die Kreuzung und dann schnell dreimal den Blinker und voll in die Eisen haut nämlich nicht hin! Also viel unsicherer gehts ja nicht mehr! (Habe jetzt vergessen wer das empfohlen hatte..)

Gruss, Pete 🙂

PS: Wollte ich jeden aufs Sofa legen der sich etwas "komisch" auf der Strasse benimmt, gäbs in den USA ne Krise weil wir garnicht soviele Sofa's bereit haben... 😁

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris


Andreas, meine Absicht lag darin, den TE mit unserer Sicht vertraut zu machen und ihm aufzuzeigen, dass man sicherer durch den Verkehr kommt, wenn man mehr über die anderen Verkehrsteilnehmer - inbesondere solchen, vor welchen man Angst hat - weiß.

Das kann mich aber nicht davon abhalten, den Vorwurf genauer zu analysieren, soweit das überhaupt möglich ist.

Jeder Fahrzeugführer hat vor Antritt seiner Fahrt seine Fähigkeit zum Führen des Kraftfahrzeugs zu überprüfen. Das ist vielen Fahrern gar nicht bewusst. Hiermit beschränke ich mich ja auch nicht nur auf PKW-Fahrer!
Klar ist aber auch, dass nicht wir die Eignung von anderen Verkehrsteilnehmern zu überprüfen haben. Wir wissen, dass Fehler gemacht werden - von allen Verkehrsteilnehmern - und unsere Erfahrung (leider oft nur die Erfahrung und keine Ausbildung) hat uns gelehrt, damit umzugehen. Damit sollte unser Bestreben nicht zu Ende sein. Durch Aufklärungsarbeit können wir vielleicht ein paar Fahrzeugführer zu einem rücksichtsvolleren Verhalten bringen. Das ist unsere Chance. Uns muss bewusst sein, dass wir nicht alle dazu bringen können, günstiger am Verkehr teilzunehmen - allerdings ist jeder, der risikoärmer fährt, ein Gewinn für die Straße.

Das ist ja schön und gut, aber es hört sich an als ob Du das nur vom TE erwartest, so gehts ja auch nicht....

Tatsache ist aber das Jeder über 18 einen Führerschein hat weils ohne Auto nicht mehr geht.
Da spielts keine Rolle was das "Gesetz" angeblich sagt. Einen "Fähigkeitsprüfung" von jedem Führerscheininhaber vor dem Antritt der Fahrt zu verlangen ist unrealistisch.

Gut, Blöde gabs schon Früher, der Fortschritt ist eigentlich nur das es Heute mehr gibt und die haben alle ein Handy am Ohr. 🙄
Wenn ich mir angucke wie Verkehrswidrig die Polizei hier Teilweise rumfährt da wirds mir auch immer Bange, keine Ahnung wie die den Führerschein gekriegt haben...

Gruss, Pete

PS: diese Idee in Deutschland, alle anderen mit Gesetzesparagraphen auf'n Kopp zu hauen bis sie Spalt Tabletten kaufen müssen, anstatt versuchen miteinander auszukommen bringts nämlich auch nicht!

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Was ist daran verkehrt, wenn man sich vor Fahrtantritt die Frage stellt, ob man körperlich und geistig fit genug ist, ein Fahrzeug auf öffentlichem Verkehrsraum zu lenken?

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris


Was ist daran verkehrt, wenn man sich vor Fahrtantritt die Frage stellt, ob man körperlich und geistig fit genug ist, ein Fahrzeug auf öffentlichem Verkehrsraum zu lenken?

Eigentlich nix 😁

Aber selbst Besoffene geben selten zu das sie nicht mehr fahrfähig sind und steigen nur deswegen nicht ein weil sie Angst vor der Strafe haben. Nicht weil sie ne Erleuchtung hatten...

Da hast Du schon Recht, viele die krank sind (Grippe, Migräne, usw) fahren trotzdem, einfach deswegen weil sie keine Wahl haben. Dann wird sich "durchgekämpft" und dann kann natürlich auch mal was passieren.

Ich versuche nur sicher zu stellen das um mich rum Platz ist damit ich "entfleuchen" kann, das klappt aber auch nicht immer...

Wie dieses Frühjahr da ist einer durchs Rotlicht (Handy am Ohr) und hat mein Auto zur Minna gemacht, mir ist nix passiert aber mein Auto war Schrott...

Gruss, Pete

Ford-taurus-accident-002

Trotz allem waren wir in der Situation nicht dabei. Mit dem Hammer zuschlage und dann über dem Bewußtlosen den Zeigefinger zu erheben ist leider nicht der richtige Weg und bringt uns nur weiter in Verruf. Es gibt übrigen einen gutenSpruch, der wowohl bei Kindern stimmt, als auch bei Verkehrsteilnehmern: "Erziehung ist Vorleben, der Rest ist Dressur".

Nicht jeder mit Schnupfen ist gleich Fahruntauglich. Von einer Situation, bei der keiner von uns dabei war, gleich auf Fahruntauglichkeit zu kommen geht schon sehr weit.

Gruß Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Vaneo3333


Trotz allem waren wir in der Situation nicht dabei. Mit dem Hammer zuschlage und dann über dem Bewußtlosen den Zeigefinger zu erheben ist leider nicht der richtige Weg und bringt uns nur weiter in Verruf. Es gibt übrigen einen gutenSpruch, der wowohl bei Kindern stimmt, als auch bei Verkehrsteilnehmern: "Erziehung ist Vorleben, der Rest ist Dressur".

Nicht jeder mit Schnupfen ist gleich Fahruntauglich. Von einer Situation, bei der keiner von uns dabei war, gleich auf Fahruntauglichkeit zu kommen geht schon sehr weit.

Gruß Andreas

Überlassen wir doch die gesundheitliche Beurteilung der Fahrtüchtigkeit den Fachleuten = Ärzten.

Mein Schwager hat es einmal auf den Punkt gebracht, wenn ein Kuhlergrillvormatfullend im Ruckspiegel ist;
A) zu langsam,
B) falsche Spur -passing line-,

conclusion : get me outa here!

Rudiger

PS: Wollte ich jeden aufs Sofa legen der sich etwas "komisch" auf der Strasse benimmt, gäbs in den USA ne Krise weil wir garnicht soviele Sofa's bereit haben... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Meine Beiträge (auf die der TE nicht reagiert hat, wahrscheinlich weil er die Situation noch verdaut) dienten grundsätzlich der Sicherheit des TE.

Ich habe meine Methoden mir Hintermänner vom Rücken zu halten, egal welches Gefährt sie fahren, einschliesslich meines Rechtes rechts ranzufahren und den Idiot zu zwingen an mir vorbeizufahren.
Die meisten Probleme mit zu dichten Hinterherfahren habe ich aber mit PKW, die Kieskutscher hier sind recht nett 🙂

Ich bestehe weiterhin darauf das das antappsen der Bremsleuchten (ohne Verlangsamung) den Hintermann meistens aufweckt und auf jeden Fall sicherer ist als einfach langsamer werden und hoffen das der "Da Hinten" wohl aufwacht bevor er neben mir im Auto sitzt...

Mit 80 an die Kreuzung und dann schnell dreimal den Blinker und voll in die Eisen haut nämlich nicht hin! Also viel unsicherer gehts ja nicht mehr! (Habe jetzt vergessen wer das empfohlen hatte..)

Sorry, dass ich dich nicht direkt angeschrieben habe. Das war keine Absicht und eigentlich scheint es mir so, als wäre ich auf deine Vorschläge eingegangen und hätte deine Fragen allesamt beantwortet.

Dass ich damit rechnen muss, dass jeder andere außer mir selbst bekloppt ist, das weiß ich. Aber setz das einmal um, dann wirst du selbst bekloppt.

Der LKW fuhr etwa 200 m in dieser Position (zu niedriger Sicherheitsabstand, womöglich zu schnell) hinter mir bzw. es war genau der Moment als ich den Blinker setzte und leicht verzögerte (ich war schon zuvor in der Motorbremse), als er den geringsten Abstand hatte. Er hatte also wohl sogar noch einen Geschwindigkeitsüberschuss genau in diesem Moment, es ist auch ein leichtes Gefälle dort. Für PKW-Fahrer eher unbedeutend, aber LKW-Fahrer spüren das wahrscheinlich deutlich.

Mit 80 an die Kreuzung, dreimal blinken und voll in die Eisen war es nicht, dann würde ich hier nicht sitzen. Das schrieb ich schon ein paarmal.

Was soll ich also noch schreiben?

Dass ich in Zukunft lieber 300 m vorher den Blinker setzte, vielleicht schon ein paar mal die Bremsleuchten aufleuchten lasse? Das schrieb ich bereits. Vielleicht hält er dann Abstand wie es ScaniaChris machen würde, weil er dann weniger Schwung verliert und es natürlich auch sicherer ist.

Einen Hintermann, egal wen, nur mit der Bremsleuchte auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen, halte ich übrigens für kontraproduktiv. Je größer das Fahrzeug und je eiliger der Fahrer es hat, umso näher kommt er einem dann. Ab Mittelklasse geht man einfach davon aus, dass der Kleinwagen vor einem schneller macht, wenn man ihn etwas bedrängt.
Dass das keine Nötigung ist, wenn man nicht bewusst beschleunigt, ist übrigens eine nette Auslegung.

PS:

Dass mein Tacho in etwa das richtige anzeigt, schrieb ich bereits.
Ich gleiche die Geschwindigkeit auch oft mit diesen Anzeigetafeln ab. Wie genau die gehen weiß ich nicht, aber die zeigen eigentlich allesamt dasselbe an, bei 70 laut Tacho etwa 67 bis 68 km/h.
Auch hinter einem Fahrzeug mit mittels Navi gemessener Tachoabweichung von etwa 5 Prozent, zeigt mein Tacho immer dasselbe an.

Dass ein Tacho bei 60 km/h um 20 km/h zu viel anzeigt, schließt übrigens der Gesetzgeber aus.
10 % + 4 km/h ist die Vorgabe, also maximal 70 km/h.

Einen Mercedes fahre ich übrigens nicht, aber selbst die schlechtesten Autobauer schaffen es den Tacho einigermaßen richtig zu justieren. Was der anzeigt ist nichts anderes als eine Drehzahl am Getriebeausgang multipliziert mit dem Reifenumfang.
Da ich Serienbereifung mit viel Profil fahre, ist also auch hier ein überdurchschnittlicher Messfehler ausgeschlossen.
Genauso kann ich meinen Drehzahlmesser als Anhaltspunkt nehmen. Zeigt der eine bestimmte Drehzahl an, kann ich die Geschwindigkeit abschätzen.

Tacho und Drehzahlmesser gehen zwar gleich falsch, also wenn ich kleinere Reifen montiere passt das nichtmehr, aber das ist wie beschrieben nicht der Fall.

PPS:

Ich habe den Thread jetzt verlinkt, also nicht wundern, falls etwas mehr los ist...

LSirion

Deine eigene Einlassung: Es zeigt doch das DU den LKW genotigt hast. Du solltest froh sein, das er dich nicht Angezeigt hat.
LSiron,

lese doch mal dein Geschriebenes,
Einen Moment später, 150 m vor der Einfahrt, in die ich nach links wollte, habe ich dann den Blinker gesetzt und im selben Moment leicht die Verzögerung eingeleitet, so wie man nunmal gleichmäßig herunterbremst, wenn man abbiegen will.

Heisst es nicht zugig an die Kreutzung ranfahren, bremsen, Verkehrbeachten und rumm?

Du hast den anderen Verkehrsteilnehmer, LKW Fahrer, VORSATZLICH Behindert / Genotigt.
Du solltest jetzt mal DEINEN Mund halten.

Es scheint die neue Deutsche Art zu sein, jeder nur ich nicht Fehler macht. Ich als DEUTSCHER bin Fehlerfrei

Rudiger

 

Zitat:

Original geschrieben von LSirion



Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Meine Beiträge (auf die der TE nicht reagiert hat, wahrscheinlich weil er die Situation noch verdaut) dienten grundsätzlich der Sicherheit des TE.

Ich habe meine Methoden mir Hintermänner vom Rücken zu halten, egal welches Gefährt sie fahren, einschliesslich meines Rechtes rechts ranzufahren und den Idiot zu zwingen an mir vorbeizufahren.
Die meisten Probleme mit zu dichten Hinterherfahren habe ich aber mit PKW, die Kieskutscher hier sind recht nett 🙂

Ich bestehe weiterhin darauf das das antappsen der Bremsleuchten (ohne Verlangsamung) den Hintermann meistens aufweckt und auf jeden Fall sicherer ist als einfach langsamer werden und hoffen das der "Da Hinten" wohl aufwacht bevor er neben mir im Auto sitzt...

Mit 80 an die Kreuzung und dann schnell dreimal den Blinker und voll in die Eisen haut nämlich nicht hin! Also viel unsicherer gehts ja nicht mehr! (Habe jetzt vergessen wer das empfohlen hatte..)

Sorry, dass ich dich nicht direkt angeschrieben habe. Das war keine Absicht und eigentlich scheint es mir so, als wäre ich auf deine Vorschläge eingegangen und hätte deine Fragen allesamt beantwortet.

Dass ich damit rechnen muss, dass jeder andere außer mir selbst bekloppt ist, das weiß ich. Aber setz das einmal um, dann wirst du selbst bekloppt.

Der LKW fuhr etwa 200 m in dieser Position (zu niedriger Sicherheitsabstand, womöglich zu schnell) hinter mir bzw. es war genau der Moment als ich den Blinker setzte und leicht verzögerte (ich war schon zuvor in der Motorbremse), als er den geringsten Abstand hatte. Er hatte also wohl sogar noch einen Geschwindigkeitsüberschuss genau in diesem Moment, es ist auch ein leichtes Gefälle dort. Für PKW-Fahrer eher unbedeutend, aber LKW-Fahrer spüren das wahrscheinlich deutlich.

Mit 80 an die Kreuzung, dreimal blinken und voll in die Eisen war es nicht, dann würde ich hier nicht sitzen. Das schrieb ich schon ein paarmal.

Was soll ich also noch schreiben?

Dass ich in Zukunft lieber 300 m vorher den Blinker setzte, vielleicht schon ein paar mal die Bremsleuchten aufleuchten lasse? Das schrieb ich bereits. Vielleicht hält er dann Abstand wie es ScaniaChris machen würde, weil er dann weniger Schwung verliert und es natürlich auch sicherer ist.

Einen Hintermann, egal wen, nur mit der Bremsleuchte auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen, halte ich übrigens für kontraproduktiv. Je größer das Fahrzeug und je eiliger der Fahrer es hat, umso näher kommt er einem dann. Ab Mittelklasse geht man einfach davon aus, dass der Kleinwagen vor einem schneller macht, wenn man ihn etwas bedrängt.
Dass das keine Nötigung ist, wenn man nicht bewusst beschleunigt, ist übrigens eine nette Auslegung.

PS:

Dass mein Tacho in etwa das richtige anzeigt, schrieb ich bereits.
Ich gleiche die Geschwindigkeit auch oft mit diesen Anzeigetafeln ab. Wie genau die gehen weiß ich nicht, aber die zeigen eigentlich allesamt dasselbe an, bei 70 laut Tacho etwa 67 bis 68 km/h.
Auch hinter einem Fahrzeug mit mittels Navi gemessener Tachoabweichung von etwa 5 Prozent, zeigt mein Tacho immer dasselbe an.

Dass ein Tacho bei 60 km/h um 20 km/h zu viel anzeigt, schließt übrigens der Gesetzgeber aus.
10 % + 4 km/h ist die Vorgabe, also maximal 70 km/h.

Einen Mercedes fahre ich übrigens nicht, aber selbst die schlechtesten Autobauer schaffen es den Tacho einigermaßen richtig zu justieren. Was der anzeigt ist nichts anderes als eine Drehzahl am Getriebeausgang multipliziert mit dem Reifenumfang.
Da ich Serienbereifung mit viel Profil fahre, ist also auch hier ein überdurchschnittlicher Messfehler ausgeschlossen.
Genauso kann ich meinen Drehzahlmesser als Anhaltspunkt nehmen. Zeigt der eine bestimmte Drehzahl an, kann ich die Geschwindigkeit abschätzen.

Tacho und Drehzahlmesser gehen zwar gleich falsch, also wenn ich kleinere Reifen montiere passt das nichtmehr, aber das ist wie beschrieben nicht der Fall.

PPS:

Ich habe den Thread jetzt verlinkt, also nicht wundern, falls etwas mehr los ist...

Hallo TE,

War es ein Deutscher LKW????

Mir ging es am Freitag genauso, hatte frühs einen PKW-Unfall, dann schnell mit dem Leih-pkw zum lkw und ab zum kunden just in time erste fuhr war ok grad noch so im termin, zweite fuhr war ich kurz vor dem termin da, konnte nicht abladen weil die entladerampe mit pkws zugeparkt war 30min warten termin im arsch....

zurückgeballert mit 90 auf der bundesstraße mist jetzt will schon wieder ein pkw abbiegen - abbremsen - gasgeben, meine fresse schon wieder ein traktor kannst nicht überholen weil dauernd gegenverkehr in so beschissenen abständen kommen ...

wieder zurück zum entladen beim rangieren an die rampe über rechts weil wieder ein lkw vor der rampe geparkt hat in den rechten und linken spiegel geschaut und links unten kracht es bei nem kollegen über den stromstecker gefahren ....

da könnte man sowas von kotzen bei so einer woche /tag .....

gruß

Ich würde es mal einfach mit Ruhe und Sachlichkeit angehen lassen!Wenn Termine eh schon nicht mehr im Zeitfenster einzuhalten sind brauche Ich keinen Stress mehr veranstalten der in Bruch endet und ggfs. auch noch im Strassenverkehr zu Ärger,Problemen und Unfällen führt!Du siehst ja was dabei rauskommt,es wird wieder gesagt der Lkw.Was hast Du denn davon?

Wenn Stau ist, rufe ich an, das ich 10 minuten spater komme.
Meistens bin ich sowieso der erste. 😁

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von Rudiger


Wenn Stau ist, rufe ich an, das ich 10 minuten spater komme.
Meistens bin ich sowieso der erste. 😁

Rudiger

Rüdiger,Du bist ne Ausnahme!😁

Wer ne vierte Spur eröffnet zählt nicht😁😁😁weißt was Ich meine

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