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Hochvoltbatterie "defekt"

BMW 7er F04

Hallo,

Ich habe meinen 750Li - ActiveHybrid 7 - BJ 2010 vor 3 Wochen zur Werkstatt gebraucht, aufgrund gestörten Antrieb. Es wurden Zündkerzen & Zündspulen getauscht und nun gibt es Probleme mit der Hochvolt-Anlage. Es wurde das HV-Kabel getauscht, da laut Fehlermeldung dieses defekt sei. Nun soll die Batterie auch getauscht werden (9.100€) was definitiv zu viel ist.

Habe in einem anderen Forum gelesen, dass oftmals nur die Sicherungen defekt sind und die Batterie eigentlich in Ordnung sei (siehe http://www.7-forum.com/forum/showthread.html?t=213155&page=2)

(Erhalte in diesem anderen Forum keine Bestätigungs-Email und kann somit keinen Beitrag/Kommentar erfassen um dort Hilfe zu finden)

Kennt sich vielleicht jemand aus bzw hatte schonmal Fehler und kann mir da weiterhelfen?

Im Anhang ist der Fehlerspeicher von der Werkstatt.

LG und Danke im Voraus!

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23 Antworten

Laut dem Protokoll wurde ein Isolationsfehler vom System festgestellt (basierend auf internen Messungen der Widerstände).

Nach dem beschriebenen Ablauf wurde der Fehler in der Leitung zwischen EME und HVS erkannt.

Danach sollte die Leitung getauscht und der Test erneut durchgeführt werden.

Ist das Protokoll vom Test, nachdem sie die Leitung getauscht hatten, oder von vorher?

Falls dieses Protokoll nach dem Tausch ist, dann könnte es tatsächlich ein Defekt innerhalb des HVS sein.

Wie hier eine defekte Sicherung eine Auswirkung haben könnte, kann ich mir gerade nicht vorstellen.

Schau mal im Internet nach auf You tube Autodocs . Da war eine Beitrag von dem Auto da war das rote Kabel defekt dass zur Hochvoltbatterie geht .

Zitat:

@schrauber2109 schrieb am 8. November 2021 um 17:45:26 Uhr:

Schau mal im Internet nach auf You tube Autodocs .

Ich bin mal so frei:

https://www.youtube.com/watch?v=yVj4dcqgx0Q

Danke WeissNicht

Doppelpost

Zitat:

@X5-Baby schrieb am 8. November 2021 um 18:56:05 Uhr:

Hab mir das Video nun 2x angeschaut. Die Leitung zum ekmv wurde fälschlicherweise gewechselt (was aus dem Protokoll heraus auch geprüft wurde auf Seite 13) und übrig bleibt eine lange Leitung zwischen HVS und irgendwo vorne (evtl EME) aber darauf wird nicht eingegangen. Ob dies das Problem tatsächlich gelöst hat, wird auch nichts gezeigt.

Laut TS wurde diese Leitung jedoch schon getauscht.

Themenstarteram 9. November 2021 um 7:04

Zitat:

@X5-Baby schrieb am 8. November 2021 um 17:33:34 Uhr:

Laut dem Protokoll wurde ein Isolationsfehler vom System festgestellt (basierend auf internen Messungen der Widerstände).

Nach dem beschriebenen Ablauf wurde der Fehler in der Leitung zwischen EME und HVS erkannt.

Danach sollte die Leitung getauscht und der Test erneut durchgeführt werden.

Ist das Protokoll vom Test, nachdem sie die Leitung getauscht hatten, oder von vorher?

Falls dieses Protokoll nach dem Tausch ist, dann könnte es tatsächlich ein Defekt innerhalb des HVS sein.

Wie hier eine defekte Sicherung eine Auswirkung haben könnte, kann ich mir gerade nicht vorstellen.

Hi, Ja das Protokoll war nach dem tausch vom HV-Kabelt. Ich schau mir das Video mal an!

Danke erstmal!

Themenstarteram 9. November 2021 um 7:51

Zitat:

@WeissNicht schrieb am 8. November 2021 um 18:15:04 Uhr:

Zitat:

@schrauber2109 schrieb am 8. November 2021 um 17:45:26 Uhr:

Schau mal im Internet nach auf You tube Autodocs .

Ich bin mal so frei:

https://www.youtube.com/watch?v=yVj4dcqgx0Q

Hab mir das Video mal angeschaut. Hilft zumindest mal beim Verständnis wie es aufgebaut ist, nur wird halt leider nicht gezeigt ob dann nur das Kabel zum Tauschen war oder noch was.

Ich werde das Auto heute mal mit defektem Hochvolt-System abholen und mal sehn was ich mache.

Falls jemand schonmal Erfahrung damit hatte oder noch Vorschläge hat, würd ich mich darüber freuen!

Das Problem hatte ich mal mit jemandem gelöst.

Das HV-System hat Pilotleitungen, die Überprüfen, ob alle Kabel gesteckt sind.

Die Pilotleitungen haben 12V-Anschluss.

Da war eine Sicherung kaputt, so dass das HV-System einen Fehler gemeldet hat.

Mit sowas sind die Deppen in der Werkstatt überfordert.

Statt einer Sicherung für 1Cent wechseln die Kabel, unglaublich.

Kann ich mir gut vorstellen, nur ohne „Pilotleitung“ würde ich keinen Fehler bzgl. Isowiderstand zu gering erwarten, sondern Leitungsunterbrechung.

Aber klar, sollte dennoch geprüft werden.

Evtl. passt etwas nicht am Steckergehäuse des HVS oder EME nicht. So dass es hier zum Isofehler kommt.

Würde mir das auch mal genauer anschauen.

Naja, da erwartest Du zu viel. Der Inder, der die Fehlermeldung programmiert hat, wird wohl schwerlich den Unterschied zwischen "Leitungsunterbrechung" und "Isowiderstand" kennen.

Ich habe mal das Programm von einem Motorsg. mit Fehlerspeicher gesehen. weil ich da meine Codes noch eintragen lassen musste. das waren über 200 Seiten PDF, dicht beschrieben, über 10 MB.

Meinst Du, da sind alle Meldungen richtig?

Bei den Autodoktoren war ein BMW, da hat das Kombi wie eine Discokugel geleuchtet.

Nichts ging mehr. BMW hat einen KVA gemacht von 2000€ für Steuergerätetausch.

Die Docs haben dann eine defekte Sicherung gefunden, weil die Heizung vom Türgriff die Sicherung geschossen hatte.

Haben die Leitung der Türgriffheizung durchgeknipst, Sicherung erneuert und fertig.

Und natürlich Angebot für Tausch Türgriff gemacht.

Na, kommt das jemandem bekannt vor?

Ja, ich kenne falsche Diagnosen und falsche Interpretation leider zu gut, das ist mein täglich Brot.

Aber beim HV System (übrigens nicht vom Inder ;) ) noch nicht. Hab schon entgegen aller Vernunft Pferde k… sehen. Aber man lernt nie aus! Das macht es spannend.

Wobei, oft sitzt Intelligenz vor dem PC und da scheitert es ebenfalls des öfteren ;)

Manche Fehlermeldungen führen in die Irre, weil das Steuergerät Fehlannahmen trifft. Mittels Diagnoseroutinen sollte man allerdings schnell auf den tatsächlichen Verursacher stoßen. Nur ist das Hochvoltsystem derart "gefährlich", dass es abgeschaltet wird, bevor eine Tiefendiagnose möglich ist.

Eine unterbrochene Pilotleitung könnte tatsächlich als Isolationsfehler abgelegt werden, falls das STG der Meinung ist, die Unterbrechung käme aufgrund eines Kriechstroms von der HV-Leistung zur Pilotleitung (die Sicherung soll in dem Fall durchbrennen).

Am HV-System bitte nicht selbst arbeiten; das ist saugefährlich

Zitat:

@emv_tester schrieb am 9. November 2021 um 13:12:01 Uhr:

Bei den Autodoktoren war ein BMW, da hat das Kombi wie eine Discokugel geleuchtet.

Nichts ging mehr. BMW hat einen KVA gemacht von 2000€ für Steuergerätetausch.

Die Docs haben dann eine defekte Sicherung gefunden, weil die Heizung vom Türgriff die Sicherung geschossen hatte.

Haben die Leitung der Türgriffheizung durchgeknipst, Sicherung erneuert und fertig.

Und natürlich Angebot für Tausch Türgriff gemacht.

Na, kommt das jemandem bekannt vor?

Ja, die Folge kenne ich. Für mich sah es jedoch eher so aus, als hätten sie die Leitung des Komfortzugangs durchtrennt. Wäre schön gewesen, welche Meldung am Ende noch im FS war... die durchtrennte Leitung legt sicherlich etwas ab.

Beheizte Griffe kenne ich nur vom Motorrad; an einem PKW ist mir sowas noch nicht begegnet; zumindest nicht in unserer Klimazone.

Gibt es aber, damit die Griffe nicht festfrieren.

Die durchgetrennte Leitung legt nichts ab, da ja, wenn kein Frost ist, die Leitung eh hochohmig ist.

Übrigens: die Pilotkontakte sind im 12V-Kreis.

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