Hilft ein Software-Update bei Injektor Problem?

Mercedes GLK X204

Hallo,
ich habe aktuell meinen GLK das zweite mal in der Werkstatt wegen des bekannten Injektor Ausfalls. gerade kam der Anruf 'der Wagen ist repariert, der defekte Inkektor ausgetauscht und zusätzlich haben wir in das Steuergerät eine neue Software eingespielt, die schonender mit den Injektoren umgeht, sodass das Problem nicht mehr auftritt'.
Ein Austausch der zwei verbleibenden Problem-Kandidaten auf Verdacht wird nicht durchgeführt, wie auch schon in diversen anderen Threads beschrieben.
Hat schon jemand Erfahrung mit dem Software-Update? Ich will am Samstag nach Südfrankreich fahren (1055 KM) und wüsste gerne meine Chance, dort auch anzukommen (Surfurlaub mit wirklich viel Gepäck auf und im Auto).

Vielen Dank für Infos schon mal im Voraus
Joachim

Beste Antwort im Thema

Fahrkomfort?
Also:
1. Ich bin fast 200 km im Notlaufprogramm gefahren.
2. Geschwindigkeiten bis 120 km/h waren ´drin, wobei ich den Eindruck hatte bei 2.500 U/min ist Schluß.
3. Du mußt mit den Paddles von 1 - 6 schalten (bergab auch gerne einmal die 7 einlegen) - Fahrstufe "D" bringt den Motor fats zum Absterben.
4. Erhöhter Leerluf im Stand.
5. Motorgeräusch im Leerlauf? Irgendetwas zwischen Lanz Bulldog und Fendt Trecker mit heftigem Rütteln des Autos.
6. Rückwärts rangieren ging praktisch nicht, da der Motor hier augenblicklich abstarb. Anfahren aus der Parklücke war auch nicht so prickelnd, da Du anfangs die Paddles noch nicht wirksam betätigen kannst - dazu muß der Wagen erst einmal rollen. Also steht man mit jeweils abgestorbenen Motor immer ein wenig schräger im fließenden Verkehr, hofft darauf dass man nicht übersehen wird und freut sich dann wenn die Fuhre endlich rollt.
7. Verbrauch stieg auf ca. 14l/100km
8.Beim Beschleunigen muß man aufpassen, dass man nicht von einer Schnecke überholt wird. Grfühl als würde man mit dem Fahrrad immer im 21. Gang anfahren und Beschleunigen.
Tja, Mercedesforever, nun mußt Du entscheiden, ob Du noch von Fahrkomfort sprechen willst. Sicher ist aber: Man erreicht sein Ziel im Notlaufprogramm - allerdings deutlich langsamer.

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Sollten Probleme auftretten was wir nicht hoffen wollen dann gib mal bescheid.
toi, toi, toi :-)

..... yipie, jetzt auch dabei: erster Injektorausfall bei 8969 km !

Das witzige an der Sache: ich war auf dem Weg zum Freundlichen wegen eines defekten Rücklichts, noch schnell beim Bäcker ein belegtes Brötchen gekauft und beim Anlassen war´s dann soweit - insofern: war entspannt.

bb

Zitat:

Original geschrieben von bankbuster


..... yipie, jetzt auch dabei: erster Injektorausfall bei 8969 km !

Hattest Du das Software Update schon drauf?

Vielleicht sollte man das Problem selber in die Hand nehmen und dann MB in Rechnung stellen.

http://www.robi-tec.de/

peso

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Hallo Leidensgenossen!!
Bei km 18.000 der erste Ausfall - mitten in den schwedischen Wäldern - kam echt gut. Die Jungs dort in Arvika waren aber auf Zack, hatten in der Nacht einen noch in Karlstad liegenden Injektor (Entfernung ca. 100 km) geholt und den dann eingebaut. Dabei ist ganz offensichtlich auch an der Software etwas geändert worden, denn der Leerlauf lag jetzt nur noch bei etwa 700 U/min und auf diese Drehzahl fiel der Motor auch sehr schnell zurück wenn ich vom Gas ging. Dadurch fuhr der Wagen ruppiger.
Heute dann bei 20.000 km der zweite Ausfall. 200 Km über die BAB zurück nach Hamburg waren schon sehr aufregend - das Opfer von rasenden LKW zu sein ist ja auch einmal eine Erfahrung. Von Interesse dürfte sein, dass der Annahmemeister nicht nur meinte, die Tiefgarage bei DB HH stünde voll mit Autos mit dem gleichen Defekt, und ich müsse mich wohl auf mindestens fünf Tage einstellen (mit Ersatzwagen) aber auch erklärte, man wisse bei der Niederlassun nicht, ob man noch "alte Injektoren" aus der Produktion als Ersat geliefert bekäme oder schon neue ohne den bekannten Fehler. Ich wie den freundlichen Meister darauf hin, er solle gleich auf den AUftrag schreiben, dass der Kunde den Wagen in Falle eines dritten Defektes nicht mehr zurücknehmen werde und deshalb im Interesse von MB erwarte, dass alle drei Injektoren ausgewechselt würden. `Mal sehen was kommt.

Hallo,

gestern wurde bei mir das Software-Update aufgespielt, obwohl ich eigentlich nur einen Räderwechsel haben wollte. Das ganze hat mir eine 2,5 Std. Wartezeit eingebrockt. Und der ganze Erfog der Sache ist, dass heute der erste der 4 Injektoren ausgefallen ist. Was für mich darauf hindeutet, dass ich das Update besser nicht aufgespielt worden wäre, da ich vorher keinerlei  Probleme hatte. Das Update scheint eher weniger förderlich für die Haltbarkeit der Injektoren zu sein. Würde jedem, der bisher keine Probleme mit den Injektoren hatte, sich das Update aufspielen zu lassen. Natürlich ist bei mir auch die Weigerung, alle 4 konstrunktionsbedingte fehlerhafte Injektoren auszutauschen. Also wird wohl auch mir ein mehrmaliges liegenbleiben mit dem Fahrzeug von der Daimler-Führung verordnet.

Gute Fahrt womit auch immer

Hallo,

hatte 1sten Ausfall am letzten Samstag (7.225 km), 4 Tage nach dem Software-Update das beim Räderwechsel aufgespielt wurde!
Getauscht wurde auch nur der defekte Injektor. Der Service von MB war allerdings excellent - Ersatzwagen und mein Wagen war am nächsten Tag repariert!

Mal schaun was noch kommt.

Ich finde ja wir Alle sollten MB mit emails voll hauen und darauf bestehen das MB die Injektoren von Bosch einbauen , und nicht von Delphi.
Und wenn einer ausfällt das gleich alle Vier erneuert werden , den wir sind die Kunden und wie heißt es so schön Der Kunde ist König.
Den auch Mercedes braucht die Kunden.

Zitat:

Original geschrieben von Preprivat


Hallo Leidensgenossen!!
Bei km 18.000 der erste Ausfall - mitten in den schwedischen Wäldern - kam echt gut. Die Jungs dort in Arvika waren aber auf Zack, hatten in der Nacht einen noch in Karlstad liegenden Injektor (Entfernung ca. 100 km) geholt und den dann eingebaut. Dabei ist ganz offensichtlich auch an der Software etwas geändert worden, denn der Leerlauf lag jetzt nur noch bei etwa 700 U/min und auf diese Drehzahl fiel der Motor auch sehr schnell zurück wenn ich vom Gas ging. Dadurch fuhr der Wagen ruppiger.
Heute dann bei 20.000 km der zweite Ausfall. 200 Km über die BAB zurück nach Hamburg waren schon sehr aufregend - das Opfer von rasenden LKW zu sein ist ja auch einmal eine Erfahrung. Von Interesse dürfte sein, dass der Annahmemeister nicht nur meinte, die Tiefgarage bei DB HH stünde voll mit Autos mit dem gleichen Defekt, und ich müsse mich wohl auf mindestens fünf Tage einstellen (mit Ersatzwagen) aber auch erklärte, man wisse bei der Niederlassun nicht, ob man noch "alte Injektoren" aus der Produktion als Ersat geliefert bekäme oder schon neue ohne den bekannten Fehler. Ich wie den freundlichen Meister darauf hin, er solle gleich auf den AUftrag schreiben, dass der Kunde den Wagen in Falle eines dritten Defektes nicht mehr zurücknehmen werde und deshalb im Interesse von MB erwarte, dass alle drei Injektoren ausgewechselt würden. `Mal sehen was kommt.

Wenn ich Deine Schilderung richtig verstehe, bist Du 200 km im Notlaufprogramm mit ca. 70 km/h bis Hamburg gefahren?

Das beruhigt mich immerhin, dass man zumindest bis zu seinem Ziel fahren kann, wenn es einen mit Injektorausfall erwischt, ohne dass einem der Motor um die Ohren fliegt (wie war denn der Fahrkomfort und das Motorgeräusch, abgesehen von den rasenden LKws?).

Bin nämlich viel beruflich mit Terminen vor Ort im Außendienst unterwegs und bei manchen Kunden wäre es ziemlich unangenehm für mich wenn ich nicht ankäme......

Fahrkomfort?
Also:
1. Ich bin fast 200 km im Notlaufprogramm gefahren.
2. Geschwindigkeiten bis 120 km/h waren ´drin, wobei ich den Eindruck hatte bei 2.500 U/min ist Schluß.
3. Du mußt mit den Paddles von 1 - 6 schalten (bergab auch gerne einmal die 7 einlegen) - Fahrstufe "D" bringt den Motor fats zum Absterben.
4. Erhöhter Leerluf im Stand.
5. Motorgeräusch im Leerlauf? Irgendetwas zwischen Lanz Bulldog und Fendt Trecker mit heftigem Rütteln des Autos.
6. Rückwärts rangieren ging praktisch nicht, da der Motor hier augenblicklich abstarb. Anfahren aus der Parklücke war auch nicht so prickelnd, da Du anfangs die Paddles noch nicht wirksam betätigen kannst - dazu muß der Wagen erst einmal rollen. Also steht man mit jeweils abgestorbenen Motor immer ein wenig schräger im fließenden Verkehr, hofft darauf dass man nicht übersehen wird und freut sich dann wenn die Fuhre endlich rollt.
7. Verbrauch stieg auf ca. 14l/100km
8.Beim Beschleunigen muß man aufpassen, dass man nicht von einer Schnecke überholt wird. Grfühl als würde man mit dem Fahrrad immer im 21. Gang anfahren und Beschleunigen.
Tja, Mercedesforever, nun mußt Du entscheiden, ob Du noch von Fahrkomfort sprechen willst. Sicher ist aber: Man erreicht sein Ziel im Notlaufprogramm - allerdings deutlich langsamer.

Zitat:

Original geschrieben von Preprivat


Fahrkomfort?
Also:
1. Ich bin fast 200 km im Notlaufprogramm gefahren.
2. Geschwindigkeiten bis 120 km/h waren ´drin, wobei ich den Eindruck hatte bei 2.500 U/min ist Schluß.
3. Du mußt mit den Paddles von 1 - 6 schalten (bergab auch gerne einmal die 7 einlegen) - Fahrstufe "D" bringt den Motor fats zum Absterben.
4. Erhöhter Leerluf im Stand.
5. Motorgeräusch im Leerlauf? Irgendetwas zwischen Lanz Bulldog und Fendt Trecker mit heftigem Rütteln des Autos.
6. Rückwärts rangieren ging praktisch nicht, da der Motor hier augenblicklich abstarb. Anfahren aus der Parklücke war auch nicht so prickelnd, da Du anfangs die Paddles noch nicht wirksam betätigen kannst - dazu muß der Wagen erst einmal rollen. Also steht man mit jeweils abgestorbenen Motor immer ein wenig schräger im fließenden Verkehr, hofft darauf dass man nicht übersehen wird und freut sich dann wenn die Fuhre endlich rollt.
7. Verbrauch stieg auf ca. 14l/100km
8.Beim Beschleunigen muß man aufpassen, dass man nicht von einer Schnecke überholt wird. Grfühl als würde man mit dem Fahrrad immer im 21. Gang anfahren und Beschleunigen.
Tja, Mercedesforever, nun mußt Du entscheiden, ob Du noch von Fahrkomfort sprechen willst. Sicher ist aber: Man erreicht sein Ziel im Notlaufprogramm - allerdings deutlich langsamer.

Vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung, die wird mir auf jeden Fall weiter helfen, falls ich mal zu den Betroffenen gehören sollte.

Interessant, dass Du bis 120 km/h gekommen bist. Mein Freundlicher meinte, im Notlaufprogramm würde der Wagen nicht über 70 km/h fahren. Wahrscheinlich liegt es an Deiner Schalt-Paddle-Technik.

Mit dem Fahrkomfort war eher ne Scherzfrage, nach Deinen Schilderungen und den Beschreibungen der anderen Betroffenen scheint es sich ja wirklich um eine Geräuschkulisse und Rütteln wie bei einem Trekker zu handeln. Deswegen trauen sich wahrscheinlich viele nicht, mit dem Wagen noch weiter zu fahren.

Hallo,
leider ist es bei mir nicht so schnell gegangen. Wagen steht noch in der Werkstatt.
Habe eine Mail an den Beschwerde-Vorstand und an den Vorstand selbst geschrieben.
Leider hat sich wohl niemand ermüssigt gesehen, direkt auf meine Mail zu antworten.
Laut der Werkstatt hat wohl aber heute Morgen die Daimler-Zentrale sich dort gemeldet und nachgefragt was los wäre. Aber leider hat kein Verantwortlicher bei mir mal angerufen.

Habe Informationen, dass die Betroffen wohl irgendwann in nächster Zeit ein Päckchen bekommen werden mit einer kleinen Entschädigung. Finde allerdings, die sollen sich die Produktionskosten für die Verpackung und die Kosten für den Inhalt sparen und lieber schauen dass alle betroffenen Fahrzeuge in die Werkstatt kommen und die fehlerhaften 4 Injektoren ausgetauscht werden. Wenn ich immer höre, dass nicht genug Injektoren zur Verfügung stehen, frage ich mich, wieso, wenn Delphi keine großen Stückzahlen liefern kann, nicht vom hohen Ross heruntergekommen wird und man sich mit BOSCH in Verbindung setzt, denn BOSCH traue ich viel mehr zu, schnell für Nachschub zu sorgen als einer amerikanischen Firma.

Gute Fahrt womit auch immer

Zitat:

Original geschrieben von deepblackman


Hallo,
....

Wenn ich immer höre, dass nicht genug Injektoren zur Verfügung stehen, frage ich mich, wieso, wenn Delphi keine großen Stückzahlen liefern kann, nicht vom hohen Ross heruntergekommen wird und man sich mit BOSCH in Verbindung setzt, denn BOSCH traue ich viel mehr zu, schnell für Nachschub zu sorgen als einer amerikanischen Firma.

Gute Fahrt womit auch immer

wenn ich immer höre man solle Bosch Injektoren einbauen: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass es sich bei Injektoren um Standardbauteile handelt wie bei Schrauben. Da kann man nicht einfach so den Lieferanten wechseln, da muß dass Steuergerät dazu passen und die mechanischen Anschlüsse auch...

Zitat:

Original geschrieben von mji



wenn ich immer höre man solle Bosch Injektoren einbauen: Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass es sich bei Injektoren um Standardbauteile handelt wie bei Schrauben. Da kann man nicht einfach so den Lieferanten wechseln, da muß dass Steuergerät dazu passen und die mechanischen Anschlüsse auch...

Oder gleich den 220er mit dem 350er austauschen :-)

das nennt man dann wandlung

peso

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