hilfe nach spachteln
wer kann helfen
habe mich getraut mein rostloch (daumennagel groß) allein zu beseitigen, mein problem aber ist, das ich dummer weise noch ein paar riefen drin habe - leider ist die grundierung und die passende farbe -ohne klarlack schon drauf kann ich die stellen noch nach arbeiten und wenn welches wäre das passende mittel dafür
(Habe hier einige themen durchgeschaut aber das passende nicht gefunden)
danke schon mal im voraus
Beste Antwort im Thema
Nunja Lackierer müssen auch leben,wenn man sich mal anschaut was die an Ausgaben und Auflagen haben bleibt da so viel auch nicht mehr.
Aber zurück zur Tür,Du kannst das Dosenzeug jetzt nicht einfach nochmal schleifen das fürt nachher zu Problemen,wie gesagt hol dir etwas Verdünnung aus dem Baumarkt,wasch das ab zieh nochmal eine dünne schicht Feinspachtel auf und schleife den mit feinem Schleifpapier ca.380er aber trocken!! denn Spachtel zieht wasser wie ein Schwam!!
2-3 mal dünn grundieren und nass schleifen mit 1000er oder 1200er damit die Riefen vom Spachtel geglätet werden dann Basis und Klarlack.
Wichtig ist die Tür danach auch von innen zu versigeln z.B. mit Hohlraumwachs.
Gruß Matze
17 Antworten
Die Tür innen zu versiegeln kann man sich sparen...das wird da sowieso weiter gammeln. Ein Rostloch bekommt man mit Schleifen kaum porentief rostfrei - da sollte man dann die Stelle Strahlen.
Und egal was man danach macht...erst Grundierung auf das blanke Blech und dann darauf spachteln! Nur so ist überhaupt gewährleistet, dass es dort nicht gleich wieder rostet - eben weil Spachtel Wasser in sich aufnimmt! Sind die Vorarbeiten korrekt ausgeführt, fällt der Spachtel auch nicht ab...!
Zitat:
Original geschrieben von stummel78
Die Tür innen zu versiegeln kann man sich sparen...das wird da sowieso weiter gammeln. Ein Rostloch bekommt man mit Schleifen kaum porentief rostfrei - da sollte man dann die Stelle Strahlen.Und egal was man danach macht...erst Grundierung auf das blanke Blech und dann darauf spachteln! Nur so ist überhaupt gewährleistet, dass es dort nicht gleich wieder rostet - eben weil Spachtel Wasser in sich aufnimmt! Sind die Vorarbeiten korrekt ausgeführt, fällt der Spachtel auch nicht ab...!
Ja natürlich ist stralen(innen und außen) besser,danach EP beschichten,dann mit GFK Harz und Matten(wenn kein Schweisgerät vorhanden) das Loch verschließen,spachteln,danach mit EP den Spachtel isolieren,dann grundieren und lackieren.
Aber wer hat wer hat das alles schon Daheim?
Wenn man den Rost gut mit Bormaschine und Dratbürstenaufsatz oder Flex und Negerkeks rausschleift ist das auch ok.
Grundieren und dann spachteln wird mit 1K Grundierung nicht funktionieren,es gibt aber zwar auch 2K EP in Spraydose aber nicht im Baumarkt und teuer und muß nach aktivierung in max.4Tagen aufgebraucht sein.
Aber jeder muß erstmal die Erfahrung machen das es "auf die schnelle mal eben" nicht geht!
Gruß Matze
Eine Reinigung mit Drahtbürste ist der denkbar schlechteste Untergrund, denn darauf ist die Haftung alles nachfolgenden wirklich schlecht, zumal die Drahtbürste oft den Rost poliert, anstatt ihn zu entfernen....der Negerkeks ist da die bessere Wahl!
Ich würde dann mit einer Rostschutzgrundierung (z.Bsp. Berner, weil die eine ausgezeichnete Haftung bietet) arbeiten, dann spachteln und eben nochmal die Grundierung auftragen....nach dem Schleifen versteht sich. Und den Spachtel bitte nicht nass schleifen. Dann würde ich einen 1K Füllgrund verwenden und den eigentlichen Lackaufbau machen.
Wenn das Rostloch wirklich rostfrei ist, kann man natürlich auch die Rückseite behandeln...wenn gepfuscht wurde, kann man sich das Sparen :-).
Ich würde die Rückseite ebenfalls richtig entrosten und dann eine Rostschutzgrundierung auftragen und gegebenenfalls mit Hohlraumkonservierung drüber...
Aber auch bei Rostschutzgrundierung ist zu beachten, dass man diese nicht tage und wochenlang unbehandelt lassen sollte...die Wirkung ist dann schlecht und die Haftung ebenfalls...