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Hilfe mein Astra "frisst" Bremsen

Opel Astra J

Hallo zusammen,

Ich habe folgendes Problem. Mein Astra J BJ 2012 mit nun ca 165000 Kilometern hat Probleme mit den Bremsen vorne..
Ich habe bei 86000 km die Klötze tauschen lassen aufgrund Verschleiß.
Bei 110000 kam es zu Vibrationen beim Bremsen. Daraufhin wurden dieses mal die Scheiben und Klötze vorne getauscht (Zimmermann).
Nach nur 12000 km kamen die selben Probleme wieder. Auf Garantie wurden wieder Zimmermann Klötze und Scheiben verbaut. Nun 43000 km weiter vibriert es beim Bremsen wieder. Was kann die Ursache sein? TÜV ist im Januar fällig. Ich denke das er damit keinen TÜVbekommen wird.
Was kann ich machen? Ich kann doch nicht alle zwei Jahre neue Klötze und Scheiben einbauen.
Welche Marke würdet ihr empfehlen (Gut und nicht zu teuer).
Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo,

heute wollen wir mal wieder die Physik überlisten.....
gegen schlechtes Material hilft halt nur über die Landstraße "trullern" und Auto ausrollen lassen....
und wenn dann mal eine GEFAHRENBREMSUNG ansteht sind wir mal schnell mit den Vibrationen überfordert und handeln eventuell nicht richtig....
naja, wenn das Vettel so macht, kein Wunder das der kein Weltmeister mehr wird....

Also darum:

1. wie gesagt nicht an der Bremse sparen um 20.-€....das ist nun mal unsere Lebensversicherung
2. Material ( Belege und Bremsscheiben ) müssen zueinander passen und aufeinander abgestimmt sein, oft bringt es
nichts z.Bsp. ATE Scheiben und BluePrint Beläge zu "mischen".......so jetzt kommen gleich die Kommentare zur
"Erstausrüster-Qualität" und das die Autohersteller die ja auch nicht selbst produzieren.....FEUER FREI !!
3. Eine gute Bremse kann das "VOLL IN DIE EISEN" auf jeden Fall gut verkraften ohne gleich eine "8" im Rundlauf zu
bekommen.....maximal hast Du dann einen "Bremsplatten" wenn das Fahrzeug ohne ABS ausgestattet ist
( je nach Alter ) heute kaum noch zu finden

und da sind wir auch schon bei ....

4. jeder der mal ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat, wird wissen das man dort das "VOLL IN DIE EISEN" mal
ordentlich gezeigt bekommt und natürlich auch selber durchführen muss....
und JA, dabei wird bis in das ABS gebremst, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen wie das ist....und wenn dann
noch die "Rüttelplatte" einen das Heck umdreht, da wissen die Wenigsten für 5sek. wo Norden oder Süden ist

so, in diesem Fall würde ich sagen, NEUE Qualitätsbremsen-Bremsen von EINEM Hersteller rein und gut ist....
und jeder der jetzt schreibt ABER die aus CHINA sind doch......
für den eröffne ich ein neues Thema: Werkstoffkunde, Materialprüfung, Materialdichte inkl. komplettes Tabellenbuch, Festigkeit, Steifigkeit, Qualitätsmanagement usw.

Fa. Zimmermann gibts hier auch ein Thema.....aber beim 2. Tausch hätte man eine andere Marke nehmen sollen.....
aber 10 Leute...12 verschiedene Meinungen !!

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Da heut keiner mehr Bremsscheiben überdreht wird es so kommen. Die Neuen sind dann wieder billig gefertigte unausgeglühte Teile, die sich wieder bei der ersten Vollbremsung verziehen.
Ein Grund warum ich gute Scheiben eben drin lass und nur Klötze tausch...

Zitat:

@impexxx schrieb am 29. Oktober 2019 um 21:26:11 Uhr:



Zitat:

@rummrich schrieb am 29. Oktober 2019 um 20:07:08 Uhr:


Ohne Bremsen läuft das Fahrzeug gerade. Es zieht weder nach links oder rechts. Auch das Lenkrad flattert nicht.

Ich werde morgen den kostenlosen Bremsencheck bei ATU ausprobieren.

Dann werden wohl die Bremsen verzogen sein und bin mir sicher das ATU dir neue Bremsscheiben + Beläge anbieten wird.

gerade wenn die Bremsen verzogen sind sollte das Lenkrad flattern/vibrieren.

Aber nicht zwangsläufig ohne zu bremsen. Wäre das der Fall hinge ein Sattel...

Wichtig ist auf alle Fälle, zu schauen ob die Bremsen heiß laufen.
Denn es nützt alles nichts neuen Bremsenteile zu verbauen und die Bremssättel klemmen bzw. sind nicht freigängig.

Wenn man es beim Insiginia übertreibt, überhitzen die Bremsen auch gerne mal. Dann verzieht es die Scheiben und man hat bei stärkeren Bremsungen flattern, rattern, vibrieren oder wie auch immer man das beschreiben soll. Beim Fahren oder auch leichtem Bremsen merkt man davon nix.

Zitat:

@schrotti_999 schrieb am 30. Oktober 2019 um 16:17:11 Uhr:


Wenn man es beim Insiginia übertreibt, überhitzen die Bremsen auch gerne mal. Dann verzieht es die Scheiben und man hat bei stärkeren Bremsungen flattern, rattern, vibrieren oder wie auch immer man das beschreiben soll. Beim Fahren oder auch leichtem Bremsen merkt man davon nix.

Mit dem letzten Satz den ich montiert habe, Zimmermann und Ferodo Scheiben bzw. vorne und hinten Ferodo Beläge keine Probleme gehabt.
Auch nach Vollbremsungen aus 180 km/h nicht und das mit kleiner 16 Zoll Bremsanlage, auch nach ca. 15.000 km nicht.

Über Zimmermann liest man ja viel Schlechtes in den Foren.
Ich persönlich habe nur gute Erfahrungen gemacht mit Zimmermann, sowohl mit Scheiben als auch Belägen, kann ich nur empfehlen!

Ich bremse nach Herstellervorgabe ein und dann packen die an als gäbe es kein Morgen mehr.
Mir ist auch noch nie eine gelochte Scheibe gerissen.

Ein Kollege hat seine Scheiben und Beläge nicht eingebremst und hat das beschriebene Problem: Lenkradflattern nach einiger Zeit obwohl doch alles erst vor ein paar TKm neu rein kam.

Man kann jetzt davon halten was man will aber ich bremse immer ein und habe nie Probleme gehabt.

Beschreibe bitte einbremsen?!

Bremsenhersteller egal ob Brembo/ATE/Zimmermann/EBC geben alle eine Vorgehensweise an wie man neue Bremsen einzufahren-/bremsen hat.
Steht ganz oft auf dem kleinen Stück Papier das zwischen zwei neuen Bremsscheiben steckt und vom Käufer als Müll deklariert wird.

Hier mal zwei Screenshots als Beispiel.

Gerne!

Vielleicht hilft es ja auch dem TE vielleicht wohnt er so wie ich in einer bergigen Region und beansprucht neue Bremsen viel.
Ich führe dieses Prozedere wie gesagt immer durch auch an allen Fahrzeugen innerhalb der Familie und seither NIE Probleme mit Scheiben und Belägen jeglicher Art gehabt (wenn doch waren klemmende Sättel das Problem).

Meine Zimmermänner hatten auch keinerlei Probleme mit Rissen und Ähnlichem. Die Löcher waren aber sehr "zugeschmiert". Kein Plan ob das so "normal" ist, oder nicht. Vielleicht hatten da die Keramik von ATE etwas damit zu tun, aber ich schwöre auf die Dinger weil man damit kaum noch versaute Felgen hat, bzw diese relativ leicht sauber bringt.

In den Löchern setzt sich einfach mit der Zeit immer wieder mal der Abrieb von Scheiben und Belägen ab.

Deine ATE Keramik Beläge stellen da kein Problem dar, es passiert einfach so gut wie immer, selbst bei Porsche.

Ahhh, vielen Dank. Mit Lochscheiben hatte ich null Erfahrung und wenn man zuviel im Netz liest . . . . gebremst haben sie gut. 😁

Mein Auto bremst auch ohne Löcher 😉

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