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Hilfe benötigt: Anmeldung eines Gebrauchtwagen in München

Ich stehe vor einer Herausforderung bei der Zulassung eines Gebrauchtwagens in München. Das Fahrzeug wurde bei einem Händler außerhalb von München erworben. Auf der offiziellen Website der Stadt München finde ich Informationen zur Anmeldung eines Neufahrzeugs („Fabrikneues Fahrzeug oder Tageszulassung anmelden“) sowie zur Abmeldung und Ummeldung, wenn sich der Halter innerhalb Münchens ändert.

Ich möchte einen Gebrauchtwagen, der in einer anderen Stadt gekauft wurde, für mehrere Jahre anmelden.

Allerdings scheint meine spezifische Situation dort nicht direkt adressiert zu werden. Könnte jemand bitte auf der Website München hier https://stadt.muenchen.de/.../fahrzeuge.html
nachsehen, welche Optionen für die Anmeldung eines solchen Gebrauchtwagens verfügbar sind? Vielen Dank

37 Antworten

Zitat:

@nogel schrieb am 2. Mai 2024 um 16:25:20 Uhr:



, dürfte es auch rechtlich nicht zulässig sein.

Was?
Dass die Behörde festlegt, wie die Bürger terminiert werden?

Ich kann mich auch nicht vor s Rolltor der Dekra stellen und sagen "so und nun machst ein 21er"
Geht ausschließlich mit Termin.
Auf welcher Rechtsgrundlage siehst Du einen Anspruch die Terminierung auszuhebeln und bestimmen zu dürfen,wann Du ran kommst?

Hier arbeiten Führerschein- und Zulassungsstelle ausschließlich mit Termin. Diesen kann man online, über eine App, per Mail oder telefonisch buchen.
Einfach aufschlagen und warten ist nicht, die die Termine gemacht haben, wollen ja auch zu ihrem Termin abgefrühstückt werden und nicht warten, weil ein anderer ohne abgefertigt wird.

Und wenn es schneller gehen soll: Zulassungsdienst beauftragen. Die haben ihre Termine durchgebucht. Da ist die Zulassung schon am selben, spätestens am nächsten Tag erledigt.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 2. Mai 2024 um 18:04:12 Uhr:


Wenn die rechtliche Frage sich auf dem hilfsbereiten Mitarbeiter und seiner spontanen Buchungsaktion bezieht, sehe ich kein Problem.

Nein es bezog sich auf Nogel´s Antwort ob das mit dem <Nur Online> rechtlich so zulässig wäre.

Zitat:

@windelexpress schrieb am 2. Mai 2024 um 18:13:37 Uhr:



Zitat:

@nogel schrieb am 2. Mai 2024 um 16:25:20 Uhr:



, dürfte es auch rechtlich nicht zulässig sein.

Was?
Dass die Behörde festlegt, wie die Bürger terminiert werden?

Ich kann mich auch nicht vor s Rolltor der Dekra stellen und sagen "so und nun machst ein 21er"
Geht ausschließlich mit Termin.
Auf welcher Rechtsgrundlage siehst Du einen Anspruch die Terminierung auszuhebeln und bestimmen zu dürfen,wann Du ran kommst?

Hier arbeiten Führerschein- und Zulassungsstelle ausschließlich mit Termin. Diesen kann man online, über eine App, per Mail oder telefonisch buchen.

Du hast wohl einiges/alles falsch verstanden.

Es geht nicht darum, ob man mit oder ohne Termin dran kommt, sondern daß es nicht sein kann, daß die Terminvereinbarung nur über Internet möglich ist.

Zitat:

Einfach aufschlagen und warten ist nicht, die die Termine gemacht haben, wollen ja auch zu ihrem Termin abgefrühstückt werden und nicht warten, weil ein anderer ohne abgefertigt wird.

Selbstverständlich geht das, denn bei uns hier geht es auch.

Die Behörde vergibt jeden Tag ein gewisses Kontingent an Terminen, die man sowohl online als auch telefonisch buchen kann. (Geht übrigens nicht mit 4 Wochen Vorlauf, sondern z.B. HEUTE oder MORGEN)

Und ein anderes Kontingent bleibt reserviert für Leute, die einfach so kommen und eine Nummer ziehen.

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Zitat:

@nogel schrieb am 2. Mai 2024 um 22:44:29 Uhr:


, sondern daß es nicht sein kann, daß die Terminvereinbarung nur über Internet möglich ist.

Hab Dich schon richtig verstanden.
Wo ist die Rechtsgrundlage,dass die Behörde das nicht darf?

Hatte ich am Beispiel von Oma Gretchen ausführlich erläutert: kann ja nicht sein, daß die Oma sich Smartphone und Internet zulegen muß.

Behördengänge müssen JEDEM zugänglich sein, z.B. auch Analphabeten, die können ihr Gesuch "mündlich zur Niederschrift" vorbringen

Können sie. Und bekommen dann einen Termin. Warten und an den Terminkunden vorbeiziehen, ist nicht.

Und die Ausrede, "hab kein internet" weil man kein bock hat sich einzureihen, zieht nicht. Besonders lustig,wenn dann die Smartwatch zum bezahlen ans Terminal gehalten wird.

Ich glaube da besteht ein Missverständnis. Es mag viele bürgernah handelnde Zulassungsstellen geben. Aber es gibt eben auch andere. In Berlin kommt man ohne Termin nicht in das Behördengebäude. Der Infocounter, an dem man früher Termine vereinbaren konnte und noch weiter früher die Marken gezogen hat, der wurde entfernt. Es wird vor Ort bewusst nichts angeboten um einen Termin zu bekommen. Man muss es online machen, was eben selbst internet-afinen Bildungsbürgern nur per Zufall gelingt und zeitnah geht halt null. An der Eingangstür findet sich ein Flyer. Auf dem steht eine Telefonnummer für eine Terminhotline. Die haben auch nur den online-Zugriff auf die website wie jeder andere auch. Die versuchen dann geduldig das was man selbst auch versuchen kann. Und dann kann es eben sein, dass man mit ganz viel Glück in ein paar Tagen einen slot bekommt. Es kann aber auch sein, dass das etliche Wochen bis Monate sind bis zum slot. Und wenn man dann seinen irgendwie ergatterten Termin wahrnimmt stellt man fest, dass im Wartebereich für einige hundert Personen 3-4 Personen rumstehen, die eigene Vorgangsnummer bereits 15 Minuten vor der Zeit aufgerufen wird und die MA in den Büros in gepflegter Langeweile über Alltagsthemen schwatzen und Unmengen an Terminslots verfallen, weil keiner kommt. So stellen sich Selbständige Urlaub vor. 😉

Es kommt sicherlich darauf an welche Zulassungstelle man anlaufen muss. Terminvereinbarungen für die Erfüllung von Bürgerpflichten halte ich persönlich zwar grundsätzlich für eine Dreistigkeit. Aber seis drum, wenn man zumindest bei persönlicher Vorsprache vor Ort einen Termin für einen anderen Zeitpunkt (Stunde/Tag/Woche egal) bekommt, dann ist alles erträglich. Aber mancherorts platzt einem wirklich fast der Kragen. Und erstaunlicherweise finden selbst die Behördenmitarbeiter dieses online-Terminvereinbarungssystem richtig scheixxe, weil mit dieser Langeweile der Arbeitstag einfach ätzend ist. Wahrscheinlich gibt es da eine technische Problematik, die Bots von der Terminvereinbarung schlecht abhält. Das erklärt aber nicht die Notwendigkeit vor Ort jede Möglichkeit einer persönlichen Terminsvereinbarung auszuschließen.

Ich muss mich auch immer wiederholen.
Für den Fall der Zulassung nehme ich (wie letzte Woche erst) einfach den Zulassungsdienst.

Das hat mich 30€ gekostet, und war nach 2 Werktagen erledigt.

Wer es noch komfortabler möchte, die kommen bei uns sogar nach Hause. Kostet natürlich extra.

An sich gibt es die Dienste auch in jedem Autohaus, jede Woche.

Ich werde mir nicht morgens die Stunde ans Bein binden, um dann abgewiesen zu werden. Auch habe ich keine Lust auf Termine in 4 Wochen, wo ich dann ebenfalls wieder eine Stunde verliere.
Ja mei, dann lieber 30€ und sofort die Kennzeichen.

PS: früher, also vor 20 Jahren musste ich auf dem Amt auch ewig warten, da ist man zwar immer dran gekommen, hat dann aber auch mal 2 Stunden gedauert...
Ne, das brauche ich nicht mehr. 🙂

Moin.

Es hängt doch von der Zulassungsstelle ab.

Als wir noch in München gewohnt hatten, war es eine Katastrophe, da man ewig warten musste. Online gab es da noch nicht.
Nachdem wir in den LK M gezogen waren, wurde in der Stadt noch schlimmer.

Corona hatte dann alles geändert.

Seitdem nur noch per Termin.
Sowohl in der Stadt als auch im LK. Und, ganz wichtig, Onlinezulassung.

Ich habe jetzt gerade ein Motorrad zugelassen. Da man ja ein kurze Kennzeichen für das 180x200er Blech will, ging das nur vor Ort.
Seit Corona kann man kurze Kombinationen im LK M nicht mehr online reservieren. Man bekommt die nur persönlich.
Man kann aber einen Termin schon vorab reservieren, wenn man vor hat, sich ein Fahrzeug zu kaufen und dann ggf. stornieren (was dann nur fair ist).

In der Stadt gibt es ja jetzt neben dem M auch das MUC. Da gäbe es zumindest für Motorräder auch die Möglichkeit, das 180er Kennzeichen zu fahren (MUC xx yy). Und auch das MUC geht nur vor Ort.

Was ich mich bei der Onlinezulassung frage, ist doch das, was passiert, wenn man sich die Kennzeichen in Engschrift prägen lässt. Die Siegel bekommt man ja zugeschickt.
Hier im LK kann man sich zumindest die Kombi M x yyyy und einige mit M xx yyy (ist für die Stadt gedacht, Kombis mit Q gibt es im LK) reservieren. Da wäre Engschrift ja so breit, wie M xx yy in Normalschrift (haben wir auf unseren Autos).
Beim Motorrad bringt's ja nix.

Wenn man keinen besonderen Wert auf eine bestimmte Kennzeichenlänge legt, kommt man mit der Online Zulassung am Schnellsten weg. Geht zumindest bei uns im LK M mit der Bayern ID (ePerso oder ELSTER).

VG

Zitat:

@nogel schrieb am 2. Mai 2024 um 22:44:29 Uhr:


Selbstverständlich geht das, denn bei uns hier geht es auch.

Und deshalb hat es auch an allen anderen Zulassungsstellen zu gehen. 😁😁😁

Um mal auf den Eröffnungsbeitrag zurückzukommen und dem Themenersteller beizutreten: Das, was gewollt ist (Zulassung eines Gebrauchten, gekauft außerhalb des Zulassungsbezirks) wird im Auswahlmenü nicht angeboten. Einfach seeehr schlecht gemacht. Auch ich müsste da erst einmal überlegen, was denn wohl das dann Passende wäre.

Und ab hier zum Nachdenken für @nogel :

Jemand, der sich unter Umständen zum ersten Mal mit einer Zulassung beschäftigen muss, tut sich damit eventuell schwer, umso mehr, wenn das Prozedere wenig nutzerfreundlich gestaltet ist, und wird dies eventuell als 'Herausforderung' empfinden. Ob es dann in der Sache hilfreich ist, wenn man widergespiegelt bekommt, dass man im Leben wohl nicht klarkommt ...

Zitat:

Du inszenierst ein Problem, das keines ist weil dieser Standard-Vorgang täglich hundertausendfach reibungslos abläuft ...

und

Zitat:

... es ist auch keine "Herausforderung". Aber dein Leben scheint überdurchschnittlich kompliziert zu sein, das hat an deinem anderen Thread bzgl Fahrzeug Garantie schon gesehen 🙂

..., wage ich zu bezweifeln.

Ab hier zum Nachdenken für alle: Und für solche Beiträge gibt es zuhauf 'Danke'? Nicht jeder hat automobil-nahe Kernkompetenzen. Gerade solchen sollte man hier bei einer Hilfeanfrage entsprechend begegnen - halt so wie im realen Leben.

Ich glaube, daß du meinen Beitrag überbewertest.

Dann muß ich ihn wohl in Zukunft mit mehr Smileys dekorieren....

Zitat:

@nogel schrieb am 3. Mai 2024 um 11:34:11 Uhr:


Ich glaube, daß du meinen Beitrag überbewertest.

Dann muß ich ihn wohl in Zukunft mit mehr Smileys dekorieren....

...Abgesehen davon, dass ich nogels weiter oben kritisierten Beitrag jetzt nicht übertrieben hart fand: Dass es einen Menschenschlag mit äußerst geringer Alltagskompetenz gibt, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Oder wenn es nicht die Kompetenz ist, dann der fehlende Wille, sich mal mit einem Ablauf vertraut zu machen und das dann durchzuziehen. Sehe ich auch unter anderen Auswanderern in meiner neuen Heimat Schweden. Mit einem vollbeladenen Auto hierhin zu kommen, das klappt noch so eben. Die notwendigen (gar nicht so zahlreichen) Behördenangelegenheiten dauern dann bei manchen JAHRE, weil man den Arsch nicht hochkriegt, sich nicht erkundigt hat, es nicht auf dem Silbertablett serviert bekommt oder sonstwie inkompetent ist. Gibt es, leider. Muss sich eine Behörde nach diesen Menschen richten?

Von "Menschenschlag mit äußerst geringer Alltagskompetenz" über "fehlender Wille" und "Arsch nicht hoch kriegen" und "sich auf dem Silbertablett servieren lassen" bis hinzu "sonst wie inkompetent". Respekt. Und all das trifft auf den TE zu, weil ihn eine schlecht gemachte Webseite irritiert?

Ich werde den Seitenbetreiber mal anschreiben und hinterfragen, ob München in Schweden liegt oder ob sie ihre Webseite nicht nutzerfreundlicher gestalten können.

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