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Hilfe beim Autokauf: Diesel-Kombi bis 6000€

Themenstarteram 23. August 2006 um 10:50

Nachdem einem guten Bekannten von mir (0 Interesse für Autos) sein Passat-Diesel Kombi gestorben ist (zuerst Kupplung,nun Motor) sucht er nun ein neues Auto.

Da ich mich mit Dieseln nicht auskenne die Frage hier.

Bedingungen wären:

- Diesel

- Kombi mit Platz

- über 100 PS

- bis ~ 6000 €

- Zuverlässig + günstig im Unterhalt

Egal sind äussere Optik (d.h. Hagelschaden oder Beulen = komplett egal)

Mögliche Marken wäre: VAG-Konzern (also Audi,Skoda,VW) oder Opel.

Deshalb in diesem Forum die Frage: kann ein Passat 1,9l TDI Bj. 98 auch mit hoher Lauflestung empfohlen werden??

Wie gut sind die Golf III und IV Diesel bezüglich Laufleistung + Haltbarkeit + haben diese als Kombi auch Platz??

Alternativen zu genannten Marken können auch gerne genannt werden.

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26 Antworten

Also Passat für den preis findest wohl nur alte Taxen die über 300tkm haben. Obwohl man sagen muss das ein Diesel da erst richtig eingefahren ist.

Ansonten Golf 3 würde ich dir abraten. Zumal man bei den Preisen denkt da ist was vergoldet.

Wenn du mich fragst G4 Variant SDI. Günstig in Versicherung, Viel Platz und auch mit wenig Kilometern günstig zu finden.

Zumal da kein Turbo dran ist der kaputt gehen kann. Oder der 90 PS TDI.

Die 100 PSler mit PD oder 110er VEP wirst wohl bei dem Preis nur mit über 150tkm finden.

Also in meinen kann man mit zwei Personen (siehe Sig.) bequem drin schlafen.

Und bis jetzt ohne Probleme 110tkm mit nur 2 LMM und das war es ansonsten alles Top an dem Auto

Und im Unterhalt sind die Diesel nie billig. Die G4 TDI`s haben alle auf jeden Fall Euro 2 also 293 Euro Steuern.

Versicherung als Bsp.: auf 30% kostet für mich (unter 23) mit VK und 150 Euro SB 670 Euro im Jahr mit unbegrenzten Kilometern.

Wartung verschieden. Ich muss öfters hin weil ich über 50tkm im jahr schrubbe. Zahnriemenwechsel kostet inner freien knapp 400 Euro. Inspektion liegt ungefähr bei 120 Euro

Und bei anderen Herstellern könnte ich noch Opel oder Ford empfehlen. Die Opel Diesel sind genauso unkaputtbar wie die VW. Bei Ford musst du aufpassen da da bloß kein Chip drauf war weil die ansonsten ruck zuck den Ar*** hochreissen.

 

Ford und Opel wäre auch billiger allerdings kann ich das nicht so beurteilen zwecks Laufleistung und was es für Probleme gibt.

Wie gesagt wenn du nen unkaputtbaren Diesel willst dann kauf nen alten Daimler Strich achter oder so. Die laufen und laufen usw.

Re: Hilfe beim Autokauf: Diesel-Kombi bis 6000€

 

Zitat:

Original geschrieben von Blancito401

Bedingungen wären:

- Diesel

- Kombi mit Platz

- über 100 PS

- bis ~ 6000 €

- Zuverlässig + günstig im Unterhalt

Mögliche Marken wäre: VAG-Konzern (also Audi,Skoda,VW) oder Opel.

Da wäre der Opel Omega B 2.5 TD Caravan der ideale Kandidat. 131 PS und ein Durchschnittsverbrauch von ca. 8,5 Litern Diesel auf 100 km.

Und wenn die Optik eh nicht so eine Große rolle spielt, ist wohl optischer Rost (der ja leider bei dem Vorfacelift Model beim Omega noch vorkommen kann) auch nicht so schlimm ;)

Ich würde sagen Ford Focus TDDI mit 90 PS. Wartungsarme Version für Flottenbetrieb (Post, Bahn, etc.)

Grüße Martin

Re: Hilfe beim Autokauf: Diesel-Kombi bis 6000€

 

Viel günstiger als VW Passat sind in Deutschland Peugeot und Citroen. Die PSA-Diesel sind robuster als die TDI, haben viel längere Zahnriemenintervalle (HDI : 160000km, 2,1 TD 120000km) und sind vom Verbrauch her auch günstig.

Ich würde mal nach einem Xantia (ab Baujahr 1998) oder einem 406 Break schauen.

Platz ist mindestens soviel wie im Passat, und die Autos sind praxisgerechter (gescheite Ablagen in den Türen, Niveauregulierung beim Xantia, Kartentaschen an den Rückseiten der Sitze, vollversenkbare hintere Scheiben, niedrige Ladekante etc.). Vom Komfort her ist der Xantia eh unschlagbar.

Bei TÜV/Dekra schneiden beide im oberen Drittel ab. Passat dagegen im hinteren Drittel.

Gruß

Markus

Da war einer schneller wie ich :) :)

Peugeot oder Citroen wären auch mein Vorschlag gewesen.

Hab erst kürzlich einen 2000er Xantia HDi mit Vollaustattung für knapp 5000€ bei eBay gesehen.

Gaaaanz WICHTIG ist ein Serviceheft oder ein pflegenachweis.

Dann hat man viel freude drann.

 

Vor allem der Xantia der dank Hydropneumatik die Beladung ausgleicht. Ein idealer Lastesel.

Schlecht ist nur das Image.

Der Omega 2.5 TD hat den Vorteil, daß er eine Steuerkette besitzt.

Und der Vorteil des Opels zum Citroen ist, das man bei Opel viel mehr Werkstätten hat und auch mehr aufm Schrottplatz findet als bei einem Citroen.

Das ist zwar richtig, aber beim Schrott kann man ja keine Verschleissteile holen. Wer baut schon nen gebrauchten Auspuff ein.

Für nen Xantia oder nen 406 gibt es Ersatzteile in allen Qualitäts- und Preisklassen.

Ein Endtopf gibts ab 25 Euro bei Ebay bis zum Edelstahltopf für 500 Euro.

In Zeiten des Internets kommt man aber auch stets an Ersatzteile aus Schlachtfahrzeugen heran.

Gruß

Markus

Themenstarteram 29. August 2006 um 10:08

Ok,vielen Dank erst mal für die Tips, auch wenn Franzosen Autos nie zur Debatte standen (meiner Meinung nach aus gutem Grund,aber das wäre eine andere Baustelle.....)

Da mein Kollege trotz eines miserablen Passats (Typ 35i; 75 PS Diesel PS, Bj. 1991; bis km Stand 250.000 ist über Elektrik,Karosserie,Fahrwerk,Getriebe und Motor quasi alles verreckt was an einem Auto verrecken kann) eher VW/Audi zugeneigt ist wurde es wieder ein VW.

Konkret: Skoda war meinem Kollegen doch zu "Plastisch" im Innenraum und um ein Euro 3 Fahrzeug zu bekommen wurde der Etat auf 7500 € aufgestockt.

Audi schied wegen dem Preis aus und der Vectra B schied aus da die diese als Diesel nicht gerade für ausufernde Qualitäten bekannt sind und er ausserdem die Qualitätsanmutung des gesamten Autos kaum erträglich fand nachdem er kurz zuvor den Passat (3B Bj.1999) fuhr.

So gibt es nun einen Passat Kombi mit 1,9l PD TDI und 116 PS, mit 150.000 km, vernünftiger Ausstattung und einer eher kleinen Beule für 7500 €.

Denke daß dieser Preis i.O. ist und der Passat als qualitativ eines der hochwertigsten Autos seines Segments auch eine gute Wahl ist mit der 300.000 km kein Problem sein sollten; falls doch werde ich es mitbekommen....

ich hätte audi 80 1.9 tdi empfohlen;)

gibts für 3000 eurons, rostet nicht, kostet oft nur 300 euro steuer und braucht 5,2l:D

aber passi ist auch nicht schlecht. Viel spass.

Zitat:

Original geschrieben von Blancito401

Ok,vielen Dank erst mal für die Tips, auch wenn Franzosen Autos nie zur Debatte standen (meiner Meinung nach aus gutem Grund,aber das wäre eine andere Baustelle.....)

Die Franzosen gibt es nicht, genausowenig wie die Deutschen.

Renault ist von der Qualität keineswegs mit PSA-Produkten vergleichbar. Ein Peugeot wird in F als französischer Mercedes bezeichnet.

Bei TÜV/Dekra schneidet der Laguna in Regionen wie der A4 und der Passat ab.

Peugeot 407 und Xantia sind vergleichbar mit Mercedes, Saab und Japanern.

Den Vectra B finde ich aber auch ziemlich primitiv. Vor allem von der Federung und dem Raumangebot her.

Der Passat ist aber nicht viel praktischer (keine Ablagen in den Türen hinten, unbrauchbare vorne, keine Kartentaschen in den Sitzen, Kopfstützen müssen beim Umklappen raus, blaue Disco-Beleuchtung in den neueren Modellen, Scheiben sind hinten nicht voll versenkbar, kein vollwertiges Ersatzrad neuerdings mehr und wenn, dann im Kofferraum statt darunter, keine Niveauregulierung etc.)

Gruß

Markus

Themenstarteram 30. August 2006 um 12:06

Zitat:

Original geschrieben von ricco68

Die Franzosen gibt es nicht, genausowenig wie die Deutschen.

.................

Gruß

Markus

Doch,das eher schlichte Gemüt hakt Peugeot,Renault und auch Citroen schlicht als "Franzosen" ab (zumal einem völlig unbedarften Automobilisten wie mir bisher zur Gänze unbewusst war daß ein französicher Fahrzeughersteller Autos bauen soll die mit Mercedes verglichen werden können) und sowohl der Autosuchende (also mein Kollege) wie auch ich hatten (und haben auch weiterhin) an diesen sicherlich ganz hervorragenden Fahrzeugen keinerlei Interesse......

Themenstarteram 30. August 2006 um 12:29

Ein kleiner Nachtrag: nachdem ich nun die aktuelle ADAC Pannenstatistik doch tatsächlich noch auf meinem Rechner gefunden habe, und diese meine subjektive, auf Erfahrungswerten in meinem Umfeld fussende, Meinung bestätigt, nehme ich mir hier, mit Verlaub, heraus die milden Worte in obigem post etwas drastischer zu formulieren und meinem Vorredner zu widersprechen.

Heisst auf gut Deutsch;

Französiche Autos sind Schrott !!

In der ADAC Pannenstatistik sind die Franzosen in allen Klassen im letzten Drittel bei den schlechtesten Fahrzeugen Schlusslicht zusammen mit Fiat!

Konkret:

die letzten Plätze bei der unteren Mittelklasse:

-Peugeot 307

-Renault Megane

-Renault Kangoo

-Citroen Berlingo

-Fiat Stilo

der letzte Platze bei der Mittelklasse:

-Renault Laguna (sonst kein Franzose gelistet)

Bei den Vans liegt der Renault Scenic auf dem drittletzten Platz!

Nur in der Kleinwagenklasse gibt sich ein gemischteres Bild da zumindest der Renault Twingo im vorderen Mittelfeld liegt; aber alle anderen Franzosen (Citroen Saxo/C3, Peugeot 206, Renault Clio) sind nach gewohntem Muster wieder hinteres Mittelfeld / letztes Drittel.

Deshalb: lieber drei 10 Jahre alter Deutsche / Japaner im Haus als einen Franzosen (Fahrzeuge meine ich natürlich ;)

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