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Hilfe bei der Gebrauchtwagensuchen

BMW 3er F31
Themenstarteram 6. Januar 2014 um 10:40

Hallo zusammen,

wir fahren derzeit einen Mazda 6 Sport Kombi. Mitte des Jahres zieht der Arbeitgeber meiner Frau um, weshalb sie von der Bahn auf das Auto umsteigen muss. Da unser Mazda nun doch schon paar Jährchen auch dem Buckel hat und alles andere als sparsam ist, überlegen wir uns ein neueres und sparsameres Auto zu kaufen. Hierzu haben wir uns den neuen Mazda 6 als 2,2l Diesel (als Neuwagen) und einen C220/250 CDI (als Jahreswagen) angeschaut. Der Mazda ist vermutlich was Preis/Leistung angeht spitze, aber er macht halt nicht das her was ein BMW, MB oder Audi hermacht. Auch wenn wir ihn wieder in der größen Motorvariante mit der besten Ausstattung bestellen. Der MB (hier sind wir einen 250CDI mit sehr, sehr viel Ausstattung probegefahren - NP war 62 TEUR) war sicherlich toll, aber irgendwie hat er uns nicht vom Hocker gehauen.

Deswegen haben wir uns am WE mal 3er bei unserem Autohaus angeschaut (Probefahrt folgt noch). Und irgendwie war es ganz was anderes in einem BMW zu sitzen, als in einem der anderen ganannten Fahrzeuge.

Leider hat der Händler derzeit keinen gebrauchten 320d Touring da. Wir haben dann mal über mobile.de und die Gebrauchwagensuche bei bmw.de geschaut und das ein oder andere gefunden, was uns gefallen würde. Das Problem ist, dass diese Fahrzeuge irgendwo in D sind. Ich bin mir aber irgendwie unsicher ein Auto bei einem Händler zu kaufen, den ich nicht kenne und wahrscheinlich auch nie wieder sehen werde. Andererseits müsste doch die Garantie bei jedem BMW-Händler gelten, oder? Kauft ihr Eure gebrauchten Autos nur beim Händler des Vertraues oder da wo es das "beste" Angebot gibt?

Wenn ich mich dann für ein Auto und einen Händler entschieden habe, dann bleibt noch was Problem mit unserem alten Auto. Der Mazda-Händler hat uns pauschal 7.200-7.500 für das Auto avisiert. Der BMW-Händler hat gemeint, wir könnten irgendetwas zwischen 5.000 und 6.000 Euro bekommen. Er hat das so begründet, weil er es aufbereiten muss, dann Garantie für ein fremdes Fahrzeug etc. Für mich sah es ein bißchen so aus, als ob er das alte Auto nicht ankaufen will. Das wären dann im schlimmsten Fall 2.500 Euro was uns fehlen würden. Würdet ihr versuchen das Auto privat zu verkaufen? Meint ihr es gibt andere Händer die fairere Angebote machen? Wenn ich mir die Preise bei mobile.de für Autos mit gleichem BJ und ähnlicher Laufleistung anschaue, dann sollten 7.500 Euro schon erzielbar sein.

Viele Grüße,

Andi

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13 Antworten

Bei Mobile, Autoscout ect. werden viel Phantasiepreise aufgerufen, frei nach dem Motto:

Jeden Tag stehen in Deutschland genug Idioten auf, man muss sie nur finden.

Ein Autohändler lässt dein Auto durch DAT laufen, alle Mängel werden dann in Abzug gebracht, dann noch, wie du sagst, Aufbereitung, Garantie und dann bleibt der bereinigte Händler-EK übrig.

Auf dem privaten Markt kann das eine längere Aktion werden, der Gebrauchtwagenmarkt ist übersättigt!

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 11:42

Zitat:

Original geschrieben von Franklyn67

Bei Mobile, Autoscout ect. werden viel Phantasiepreise aufgerufen, frei nach dem Motto:

Jeden Tag stehen in Deutschland genug Idioten auf, man muss sie nur finden.

Kann sich der bitte bei mir melden :D

Zitat:

Original geschrieben von Franklyn67

Ein Autohändler lässt dein Auto durch DAT laufen, alle Mängel werden dann in Abzug gebracht, dann noch, wie du sagst, Aufbereitung, Garantie und dann bleibt der bereinigte Händler-EK übrig.

Auf dem privaten Markt kann das eine längere Aktion werden, der Gebrauchtwagenmarkt ist übersättigt!

Bei mobile.de sind viele vergleichbare mit 8-9 TEUR und paar Exoten für über 10 TEUR. Klar würde ich die 10 sofort nehmen, aber die anderen sind realistischer. Wenn ich dann die Aufbereitung, die Garantie und den Gewinn des Händlers abziehe sollten doch 7+ realisitsch sein. Mal schauen, was der BMW-Händler sagt, wenn es konkret um den Ankauf geht. Vielleicht hat er die Zahl einfach nur mal gesagt, um nicht zu viel zu sagen.

Noch was anderes. Woher kommen die teilweise sehr großen Preisunterschiede bei den Händlern? Über die Gebrauchtwagensuche bei bmw.de habe ich z.B. diese beiden Angebote (DG312720 und 005555 ) gefunden. Gleicher Motor, gleiche Zulassung, ähnlicher km-Stand und fast gleiche Ausstattung. Trotzdem kostet rund 8 TEUR Preisunterschied. Hab ich was übersehen?

am 6. Januar 2014 um 12:08

Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten, da ich im September letzten Jahres vor einer ähnlichen Situation stand.

Wir haben eine "gut ausgestattete" 320d Limousine gesucht und diese über mobile.de zu einem fairen Preis bei einem Händler gefunden, der etwa 75km von uns weg wohnt. Unseren 10 Jahre alten E46 (nahezu ohne Ausstattung) wollten wir beim Kauf des neuen Fahrzeugs direkt in Zahlung geben lassen.

Bei dem Händler haben wir dann einen Termin für die Probefahrt und Schätzung des alten Autos vereinbart, ein paar Tage später war es dann so weit. Unser altes Auto wurde lediglich auf 1200€ Restwert geschätzt, dafür gab es noch etwas Rabatt auf den F30. Wir haben den Kaufvertrag unterschrieben und sozusagen das alte Auto gegen das neue getauscht, obwohl man Privat vielleicht etwas mehr rausholen könnte.

Der Vorteil war jedoch, dass wir das alte Auto einfach auf dem Hof stehen lassen konnte, auch die Abmeldung hat das Autohaus übernommen und wir konnten "sorgenfrei" mit dem neuen nach Hause fahren.

Leider haben wir dann ein paar Tage später einen Kratzer unter der hinteren Stoßstange entdeckt, und auch das Navi hat angefangen Probleme zu machen. Somit mussten wir wieder die etwas längere Strecke zum Händler in Kauf nehmen, jedoch wurde die Stoßstange anstandslos lackiert. Dazu gab es einen schicken Mietwagen, damit sich das Autohaus zwei Tage Zeit lassen kann. Das Naviproblem konnte auf die schnelle nicht gelöst werden, da dies jedoch ein Garantiefall ist, hat man uns zu unserem örtlichen Händler verwiesen, der das Problem dann auch in den Griff bekommen hat.

Was ist nun mein Fazit der ganzen Geschichte: der Kauf an sich und eventuelle Nachbesserungen rauben anfangs vielleicht mehr Zeit im Vergleich zum Kauf beim örtlichen Händler. Dafür habe ich jetzt einen F30 ganz nach meinem Geschmack, zu einem Preis den ich bei meinem örtlichen Händler niemals bekommen hätte (nicht abschrecken lassen bei Preisunterschieden von mehreren T €). Garantiegeschichten kann ich trotzdem direkt hier abwickeln lassen und auch die Inzahlungnahme habe ich nicht bereut.

 

am 6. Januar 2014 um 12:10

auto versuchen privat verkaufen, in der preisklasse dürfte das kein problem sein. wenn dir der händler irgendwo 7000 euro bietet kriegst du den für den preis normalerweise locker weg. mit 8000 ansetzten und die resonanz abwarten. wenn die karre weg ist überregional einen jahreswagen suchen, egal ob mercedes oder bmw. ich spare bei der überregionalen suche in der regel zwischen 3000 + 5000 euro.

ist ein wenig aufwand, aber so schnell kann ich mein geld gar nicht verdienen was man da in der regel spart.

Ich wohne in Südbaden an der Schweizer Grenze. Hier sind die Preise weitaus höher als etwa 200km nördlich. Egal welcher Händler.

316 D Jahreswagen kostet hier etwa ab 24000 €, während das gleich ausgestattete Modell bei Heilbronn nur 21000 € kostet.

Das gleiche Spiel bei VW, Seat etc...

Zitat:

Original geschrieben von asjf85296

... Noch was anderes. Woher kommen die teilweise sehr großen Preisunterschiede bei den Händlern? Über die Gebrauchtwagensuche bei bmw.de habe ich z.B. diese beiden Angebote (DG312720 und 005555 ) gefunden. Gleicher Motor, gleiche Zulassung, ähnlicher km-Stand und fast gleiche Ausstattung. Trotzdem kostet rund 8 TEUR Preisunterschied. Hab ich was übersehen?

In der Tat ist das ein großer Preisunterschied. Oft sind die Niederlassungen aber teurer als BMW-Händler. Zudem kann man in Hamburg wohl vermehrt höhere Preise durchsetzen als in Dinslaken. Oder der Händler hat Druck und muss verkaufen. Es kann aber auch sein, dass der Wagen in Dinslaken in einen miesen Zustand ist (außen und oder innen). Die Niederlassung dagegen kann es sich evtl. leisten, hohe Preise zu verlangen. Wie so oft bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.

Themenstarteram 6. Januar 2014 um 13:18

scheinbar war das Angebot aus Dinslaken gut - der Wagen ist schon verkauft :mad:

Zum Glück brauchen wir das Auto noch nicht sofort. Kann also warten bis ich ein schönes Schnäppchen sehe. Wenn man bei BMW überhaupt von einem Schnäppchen sprechen kann ;)

Hallo

Wenn es nicht so eilig ist, würde ich den Mazda mal in eines der Autoportale stellen, versuch das du preislich unten den ersten bist, dann müsste er auch zu verkaufen sein.

Wenn du keinen Inzahlung geben musst, hast erstens, größere Möglichkeiten einen guten Preis beim Neuen (Gebrauchten) zu bekommen und du kannst kaufen wo du willst (auch weiter Entfernd).

Natürlich, hat auch der Kauf beim örtlichen Händler sein Vorteile, geringe Wegstrecke beim Service oder im Falle eines Mangels, in der Regel kostenlosen Leihwagen.

Wenn du deinen Mazda z.B. für 7.500 anbietest, hast immer noch einen Spielraum und wie gesagt, die "Freie Auswahl" auf den rieigen Gebrauchtwagenmarkt.

Ich würde es auf jeden Fall mal probieren.

Die Preise sind auch von der Jahreszeit abhängig, zum Jahresende wird es meistens etwas günstiger.

Im Süden ist es oft teurer, wobei ich vor sechs Jahren das Gegenteil hatte.

Ich habe es gerade selber erlebt, in NRW bei einer Niederlassung kostete mein Wagen € 4500,00

weniger als der gleiche (da EX Sixt) in München.

Wenn Du einen BMW beim BMW Partner mit BMW Premium Garantie kaufst, ist es egal wo du diesen erwirbst. Die Garantieleistung übernimmt jeder Freundliche :)

am 6. Januar 2014 um 15:01

Zitat:

Original geschrieben von Sven210779

 

auto versuchen privat verkaufen, in der preisklasse dürfte das kein problem sein. wenn dir der händler irgendwo 7000 euro bietet kriegst du den für den preis normalerweise locker weg. mit 8000 ansetzten und die resonanz abwarten. wenn die karre weg ist überregional einen jahreswagen suchen, egal ob mercedes oder bmw. ich spare bei der überregionalen suche in der regel zwischen 3000 + 5000 euro.

ist ein wenig aufwand, aber so schnell kann ich mein geld gar nicht verdienen was man da in der regel spart.

Genau meine Meinung! Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Zitat:

Original geschrieben von Aljubo

[...]

Natürlich, hat auch der Kauf beim örtlichen Händler sein Vorteile, geringe Wegstrecke beim Service oder im Falle eines Mangels, in der Regel kostenlosen Leihwagen.

[...]

Service usw. kann man immer auch beim Händler/NL vor Ort machen. Das ist unabhängig davon wo man das Fahrzeug gekauft hat.

Wenn Mängel auftreten sollten, kann das ebenfalls der BMW-Händler vor Ort erledigen. Ich hatte in der Vergangenheit mal den Fall, dass eine Side-View-Kamera defekt war (im F10) und die Reparatur in der BMW-NL vor Ort auf Kosten des Händlers bei dem gekauft worden ist, gemacht wurde. Wie das intern geregelt worden ist und ob es Gewährleistung war, weiß ich nicht. Zahlen musste ich jedenfalls nichts. Ferner hat man ja auch erst noch die restliche Werkgewährleistung und danach die EuroPlus.

Bei BMW-Jahreswagen/Dienstwagen mit wenigen Kilometern auf dem Tacho macht man i.d.R. nichts falsch. Wir haben in der Familie schon oft BMW-Jahres-/Dienstwagen die am anderen Ende der Republik standen nur anhand von "Fotos und eMails" ohne Probefahrt usw. usf. gekauft und die Kiste erst bei der Abholung und Bezahlung live gesehen. Bisher gab es da absolut keine Probleme.

MfG

Ich selber habe mir auch gerade einen BMW 318d Dienstwagen gekauft, der noch knapp ein halbes Jahr "Werksgarantie" hat. Während dieser Zeit kann ich zu einem Händler meiner Wahl gehen und die Gewährleistungsansprüche durchsetzen.

Allerdings wurde ich bei Abholung darauf aufmerksam gemacht und so steht es auch in der Garantieurkunde drin (Anschlußgarantie EuroPlus im Rahmen Premium Selection), dass der Erbringer der Leistungen das verkaufende Autohaus ist. Bei Reparatur in einem anderen Haus ist vorher abzuklären, ob der Schutz übernommen wird. Das könnte also ein Problem werden, wenn man weiter entfernt einen Wagen kauft. Wie sich das in Praxis verhält, können vielleicht andere berichten.

Bezüglich der Inzahlungnahme haben wir auch über den Mazda MX5 meiner Frau einen Kaufvertrag mit dem Autohaus gemacht mit dem Vermerk, dass das Auto von uns auch bis zur Übergabe des Neuen privat weiterverkauft werden kann, was mir auch gemacht haben. Das ist, denke ich, immer eine gute Option, da man zum einen die Sicherheit der Abnahme hat. Auf der anderen Seite aber evtl. privat doch noch einen besseren Preis erzielen kann. Bei uns war es auch immerhin noch ein Plus von 1.100 €. Und die Dame, die unseren Mazda gekauft hat, konnte auch noch warten, bis ich vor 4 Tagen den neuen 3er bekommen habe, so hatten wir kein Problem.

Gruß

Gordon

Also was BMW an INZA aufruft ist allgemein sehr frech. Mein Schwiegervater hat einen 4 Jahre alten C180 mit AMG Paket usw. (mit 200.000KM) Inzahlung geben wollen. BMW hat 5.500€ geboten. Haben dankend abgelehnt. Bekommen haben wir dann über Mobile von einem Fähnchenhändler 10.200€. Ich würde den Wagen definitiv privat verkaufen. Einfach etwas Geduld haben.

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