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Hilfe bei Autotausch

Themenstarteram 4. März 2023 um 22:05

Hallo Zusammen,

 

ich habe ein Problem, welches zwar noch dezent in der Zukunft liegt, mir aber dennoch extreme Bauchschmerzen verursacht und hoffe das ihr mir dabei helfen könnt.

 

 

Folgendes „Problem“ liegt bald vor:

 

Ich bin aktuell 19 Jahre alt, werde dieses Jahr im September eine Ausbildung beginnen und besitze einen 2013er BMW X1 18d xDrive. Meine, ich denke auch durchaus berechtigte, Sorge ist nun, dass mir das Auto kostentechnisch relativ schnell über den Kopf wachsen kann/wird und ich zudem hauptsächlich Kurzstrecken fahren werde. Des Weiteren ist natürlich auch die Versicherung vergleichsweise hoch. Ich wohne aktuell zwar noch kostenfrei bei den Eltern, werde dies aber jedoch in ebenfalls in naher Zukunft ändern.

Mein Plan wäre nun, dass ich das Auto bis zur Ausbildung noch fahre und dann gegen ein angemesseneres Auto „tausche“.

Für das Budget plane ich ca. 15.000€ ein, ggfs. aber auch 1-3 Tausend mehr, falls es erforderlich sein sollte und es der Verkaufsbetrag des BMW überhaupt hergeben sollte.

 

Zur Orientierung:

- 2013 Bj

- Manuelles Getriebe

- Allrad

- aktuell 128.000km gelaufen

- Ich bin die 3. Hand

- Das Auto muss wohl irgendeine Sonderausstattung haben (welche kann ich leider nicht sagen)

- Unfallfrei und auch in einem sehr gepflegten Zustand

- Regelmäßige Services

 

Wie viel ich für den Guten bekomme kann ich aktuell leider überhaupt nicht einschätzen, da die Preise sehr unterschiedlich sind und ich das Auto auch bei dem Händler des nächsten Autos in Anzahlung geben würde.

 

Als Nachfolger stelle ich mir zur Zeit einen Benziner mit weniger als 100.000km auf der Uhr (gerne viel weniger) und gerne auch jüngerem Alter vor. Bezüglich des Getriebes habe ich keine richtige Meinung. Ich habe kein Problem mit Manuell, hätte grundsätzlich aber auch gerne ein Automatik. Abhängig würde ich das von der Qualität/Zuverlässigkeit des Getriebes machen.

Favorit stellt hier aktuell ein Golf 7 TSI dar. Auch grössentechnisch sollte der Nachfolger nicht kleiner sein als ein Golf.

Bei der Ausstattung bin ich relativ einfach gestrickt. Neben den üblichen Sachen ( ESP, TRC, ABS, Klima…) wünsche ich mir:

- Absoluter Wunschtraum wäre ein Panodach (muss definitiv aber nicht sein)

- Multifunktionslenkrad

- Navi

- bequeme Sitze

- alles andere nehme ich sehr gerne, ist aber nicht zwingend ein Muss

 

Mein Fahrprofil:

- täglich mind. 20km Stadtverkehr können aber auch mal gut 30km sein

- gelegentlich Autobahn und Landstraße

 

Ich habe einfach wahnsinnig Angst, dass etwas sehr teures bei dem Fahrzeug während der Ausbildung anfällt und mich das finanziell sehr in die Ecke treiben wird.

Bei einem Händler würde mich hier die Gewährleistung retten bzw. abpuffern.

 

Nun zur eigentlichen Frage:

Was haltet ihr von meinem Gedanken/meinem Plan und welchen Nachfolger könnt ihr empfehlen?

 

Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Hilfe/Anregungen, da ich mir sonst ehrlich gesagt keiner weiteren Anlaufstelle für diese Frage bewusst bin.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

PS: Ich weiß das bis zum September noch viel Zeit ist, aber mich beschäftigt dieses Thema trotzdem sehr und falls ich ein ausgezeichnetes Angebot entdecken sollte, würde ich auch eher das Fahrzeug wechseln.

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97 Antworten

Der Diesel wurde für die Langstrecke gebaut,das heißt aber nicht,das er dir bei deinem Fahrprofil in den nächsten 2 Jahren um die Ohren fliegt.Auch ein TSI fühlt sich auf Landstraßen und Autobahnen wohler,als in der Stadt.Wenn die Angst so groß ist,mußt du dir den Toyota Hybridantrieb besorgen.Da kannst du davon ausgehen,das nichts passiert.Der hat auch immer eine Automatik.Die Dinger werden gern von Taxiunternehmen gefahren,die genau dein Fahrprofil haben.Der Nachteil ist der stabile Preis und hohe Versicherung.

Mein Gott,

wenn Du während der Ausbildung kein Geld hast, entweder behalt das alte Auto und fahr ihn

weiter, da Du weißt, was bei dem Auto im argen ist und evtl. Reparaturen erfordert.

Oder verkauf ihn und kauf einen NEUEN Kleinwagen wie Mitsubishi Goldstar etc. Dann hast

Du 5 Jahre Garantie und solltest in Sachen unvorhersehbaren Kosten safe sein.

Aber einen Gebrauchten verkaufen, um einen anderen Gebrauchten zu kaufen, bei dem

ich nicht weiß, was an Kosten auf mich zu kommt???????

Und denk dran: Lehrjahre sind keine Herrenjahre !!! Also mach lieber Abstriche

bei der Autogröße - und freu Dich, wenn dafür mal ein vernünftiger Urlaub

mit Freundin während der Ausbildung drin ist.

Kaufte mir früher auch fürs Studium einen sechs Monate alten Reimport-VW-Polo, auch wenn

mir Auto in Sachen Größe, Image und Leistung (40 PS) absolut nicht zusagten.

Aber die Vernunft sagte halt, mit dem kannst Du über das Studium kommen, ohne

mit großen und unerwarteten Reparaturkosten konfrontiert zu werden.

Später mit vernünftigem Gehalt hast Du dann immer noch die Möglichkeit,

Deine Wunschautos zu kaufen.

Aber warum sich jetzt finanziell verbiegen?

gruss

kajakspider

Erstmal zum X1. Teure Risiken bei dem Modell sind die Steuerkette und das xDrive Verteilergetriebe. Beides kostet m.W. gut 4-stellig. Teuer kann ferner der Tausch allf. Xenonbrenner oder des DPFs sein, beides um 4-stellig. Passiert alles 0-1x im normalen Autoleben. Um den DPF freizubrennen würde ich öfters mal eine längere Strecke fahren, 30 km sind da wohl zu wenig.

 

Wert und SA: ich schätze, aktuell im Eintausch geht der X1 um 8k €, bessere Preise machst Du allenfalls im Privatverkauf, je nach Ausstattung und Zustand vllt knapp 5-stellig. Bei dat.de kannst Du das validieren. SA kannst Du bei bimmer.vin gucken.

 

Somit wird Dein Verlust im Eintausch round about ein bis zwei der Reparaturrisiken erreichen. Wie gesagt, auch der neue Gebrauchte kann Risiken in sich tragen, beim Golf zB die DSG- Automatik. Beim Panoramadach gab es m.W. beim Golf auch Probleme. Navi kannst Du mit dem Handy abdecken oder nachrüsten. Insgesamt wäre der Golf wohl besser für Dein Fahrprofil geeignet.

 

Übrigens heisst der Mitsubishi Spacestar und ist ein eher frugaler, aber recht solider Kleinstwagen.

am 5. März 2023 um 9:43

Ich würde einen möglichst neuen Kleinwagen empfehlen. Im Budget wäre zum Beispiel ein junger Hyundai I20 oder Kia Rio. Die haben dann noch reichlich Werksgarantie und Du bist während der Ausbildung vor teuren Reparaturen geschützt

am 5. März 2023 um 9:52

Der Händlereinkaufspreis für deinen X1 liegt ohne SA bei ~7.600,- Euro.

Da ergibt es aufgrund möglicher Raparaturen m. E. keinen Sinn, stattdessen bis zu 18.000,- Euro für einen G7 ausgeben, der i. d. R. mit einem Jahr Gebrauchtwagengarantie verkauft wird - die Verlängerung (Funktionsgarantie m. Selbstbeteiligung) ist unverschämt teuer.

Also vernünftig wäre es, den X1 einfach zu behalten oder privat zu veräußern, um im Anschluss einen günstigen Kleinwagen mit 5 Jahren Garantie (bspw. Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star) zu kaufen.

Themenstarteram 5. März 2023 um 10:16

Zitat:

@kajakspider schrieb am 5. März 2023 um 09:18:41 Uhr:

Mein Gott,

wenn Du während der Ausbildung kein Geld hast, entweder behalt das alte Auto und fahr ihn

weiter, da Du weißt, was bei dem Auto im argen ist und evtl. Reparaturen erfordert.

Oder verkauf ihn und kauf einen NEUEN Kleinwagen wie Mitsubishi Goldstar etc. Dann hast

Du 5 Jahre Garantie und solltest in Sachen unvorhersehbaren Kosten safe sein.

Aber einen Gebrauchten verkaufen, um einen anderen Gebrauchten zu kaufen, bei dem

ich nicht weiß, was an Kosten auf mich zu kommt???????

Und denk dran: Lehrjahre sind keine Herrenjahre !!! Also mach lieber Abstriche

bei der Autogröße - und freu Dich, wenn dafür mal ein vernünftiger Urlaub

mit Freundin während der Ausbildung drin ist.

Kaufte mir früher auch fürs Studium einen sechs Monate alten Reimport-VW-Polo, auch wenn

mir Auto in Sachen Größe, Image und Leistung (40 PS) absolut nicht zusagten.

Aber die Vernunft sagte halt, mit dem kannst Du über das Studium kommen, ohne

mit großen und unerwarteten Reparaturkosten konfrontiert zu werden.

Später mit vernünftigem Gehalt hast Du dann immer noch die Möglichkeit,

Deine Wunschautos zu kaufen.

Aber warum sich jetzt finanziell verbiegen?

gruss

kajakspider

Erstmal vielen Dank für deine Antwort!

 

Meine Ausbildung ist tatsächlich überdurchschnittlich gut bezahlt und ich steige bereits im 2. Lehrjahr ein. Es geht mir nicht darum, dass ich während der Ausbildung kein Geld habe, es geht mir darum sehr große, schlagartige Ausgaben zu vermeiden.

 

Ich weiß schon das Lehrjahre keine Herrenjahre sind. Ich passe allerdings in kein Wagen, welcher kleiner als ein Golf ist rein. Mein Kopf befindet sich beispielsweise in manchen Polos an der Decke, sowie in anderen Kleinwagen, in welchen ich bereits gefahren bin. Es hat also nichts mit herrlichen Verhalten zu tun, sondern mit einem angenehmen Fahren.

(Im übrigen mag ich Urlaub nicht und werde in meiner Ausbildung dementsprechend auch nicht in den Urlaub fahren, da sich für mich kein Mehrwert daraus bildet. Ich trauere dann tatsächlich nur dem Geld hinterher)

Themenstarteram 5. März 2023 um 10:27

Zitat:

@Railey schrieb am 5. März 2023 um 10:30:34 Uhr:

Erstmal zum X1. Teure Risiken bei dem Modell sind die Steuerkette und das xDrive Verteilergetriebe. Beides kostet m.W. gut 4-stellig. Teuer kann ferner der Tausch allf. Xenonbrenner oder des DPFs sein, beides um 4-stellig. Passiert alles 0-1x im normalen Autoleben. Um den DPF freizubrennen würde ich öfters mal eine längere Strecke fahren, 30 km sind da wohl zu wenig.

 

Wert und SA: ich schätze, aktuell im Eintausch geht der X1 um 8k €, bessere Preise machst Du allenfalls im Privatverkauf, je nach Ausstattung und Zustand vllt knapp 5-stellig. Bei dat.de kannst Du das validieren. SA kannst Du bei bimmer.vin gucken.

 

Somit wird Dein Verlust im Eintausch round about ein bis zwei der Reparaturrisiken erreichen. Wie gesagt, auch der neue Gebrauchte kann Risiken in sich tragen, beim Golf zB die DSG- Automatik. Beim Panoramadach gab es m.W. beim Golf auch Probleme. Navi kannst Du mit dem Handy abdecken oder nachrüsten. Insgesamt wäre der Golf wohl besser für Dein Fahrprofil geeignet.

 

Übrigens heisst der Mitsubishi Spacestar und ist ein eher frugaler, aber recht solider Kleinstwagen.

Vielen Dank für deine Antwort!

 

Exakt diese Kostenpunkte schweben mir auch vor und bereiten mir auch große Sorgen.

 

Bezüglich der SA bin ich immer noch nicht schlauer geworden. Es muss aber tatsächlich irgendeine Form von SA besitzen, da meiner von innen teilweise „komplett“ anders aussieht wie andere X1er aus der Baureihe e84.

 

Das mit dem Panodach habe ich auch gelesen. Wie gesagt ist es nur ein Wunschtraum, mir aber im Endeffekt nicht wichtig. Und ja, Navi nachrüsten finde ich sogar nicht schlecht und stellt auch eine Option dar.

 

Wie gesagt passe ich leider in keine Kleinstwagen rein, maximal mit Glück in eine Polo-Größe und da muss ich dann auch erstmal eine halbe Stunde die Sitzeinstellung anpassen, damit es irgendwie passt. Bei einem Polo ging es gerade so, bei einem anderen war überhaupt nichts zu machen. Auf der Rückbank zum Beispiel ist es ein totaler Alptraum. Daher würde ich auch diese Größe der Kleinwagen vermeiden wollen, da es ja auch irgendwo die Sicherheit gefährdet.

Themenstarteram 5. März 2023 um 10:32

Zitat:

@Bavarian schrieb am 5. März 2023 um 10:52:24 Uhr:

Der Händlereinkaufspreis für deinen X1 liegt ohne SA bei ~7.600,- Euro.

Da ergibt es aufgrund möglicher Raparaturen m. E. keinen Sinn, stattdessen bis zu 18.000,- Euro für einen G7 ausgeben, der i. d. R. mit einem Jahr Gebrauchtwagengarantie verkauft wird - die Verlängerung (Funktionsgarantie m. Selbstbeteiligung) ist unverschämt teuer.

Also vernünftig wäre es, den X1 einfach zu behalten oder privat zu veräußern, um im Anschluss einen günstigen Kleinwagen mit 5 Jahren Garantie (bspw. Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star) zu kaufen.

Privat verkaufen möchte ich den Wagen eigentlich sehr gerne.. nur habe ich bedenken, ggfls. über den Tisch gezogen zu werden oder an jemanden zu Verkaufen, der dann im Nachhinein kompletten Terror abzieht. Dafür kenne ich mich überhaupt nicht mit der Rechtslage bei solchen Verkäufen aus. Klar habe ich schon auf Kleinanzeigen verkauft, aber sowas ist ja nochmal was ganz anderes

Würde das Auto auch weiter fahren, wenn es so wenig für den gibt (evtl. mal bei WKDA -Wir kaufen Dein Auto- anfragen, nicht jeder hat Lust auf den Zirkus Privatvauf)...

 

Toyota Auris als Hybrid könnte man sich auch angucken - 20 km Stadtverkehr wäre für den Antrieb ein Heimspiel. Allerdings stand bei den Autos Komfort nicht an vorderster Stelle im Lastenheft (das Herzblut floss in den Antrieb, nicht in das Auto drumherum)...

Dafür sehr robust und sparsam, stufenlose Automatik (Planetengetriebe) serienmäßig.

Versicherung leider ziemlich teuer (zumindest der Auris).

 

Ansonsten:

Renault Megane 3 (aber nicht nach den Turbobenzinern, die waren zu der Modellgeneration nicht ausgereift)

Nissan Pulsar

Fiat Bravo

Ford Focus (aber Achtung bei den Ecoboost-Motoren, Zahnriemenwechsel aufwendig und teuer, außerdem unbedingt das vorgeschriebene Motoröl verwenden und Ölwechsel-Intervalle peinlich genau einhalten)

Citroen C4 / Peugeot 308 (welche Motoren haben da auch einen Ölbad - Zahnriemen?)

Themenstarteram 5. März 2023 um 10:46

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 5. März 2023 um 11:37:37 Uhr:

Würde das Auto auch weiter fahren, wenn es so wenig für den gibt (evtl. mal bei WKDA -Wir kaufen Dein Auto- anfragen, nicht jeder hat Lust auf den Zirkus Privatverkauf).

 

Als Nachfolger - warum muss es unbedingt Golf-Klasse sein, wenn hauptsächlich in der Stadt gefahren wird?!? Auch ein Klein- oder Kleinstwagen kann durchaus bequeme Sitze haben - die Zeiten, wo das einfache Rumpelkarren waren, sind lange vorbei!

 

Gerade im Hinblick auf Ausbildung würde ich eher kleinere Brötchen backen (nach der Lehre kann man dann ja immer noch Vollfettstufe kaufen).

 

Ich werfe mal in den Ring:

VW Polo und seine Geschwister Ibiza und Fabia (hier die alten TSI-Motoren mit Steuerkette lieber meiden, ebenso den 1.2 HTP - der ist lahm, laut und anfällig)

VW Up (aka Skoda Citigo und Seat Mii) ginge auch

Kia Rio/Hyundai i20

Kia Picanto/Hyundai i10

Opel Corsa, Adam oder Karl

Ford Fiesta (bei den Ecoboost-Motoren darauf achten, daß der Zahnriemenwechsel möglichst weit in der Zukunft liegt, da aufwendig und teuer)

Fiat Punto

 

Toyota Auris oder Yaris als Hybrid könnte man sich auch angucken - 20 km Stadtverkehr wäre für den Antrieb ein Heimspiel. Allerdings stand bei den Autos Komfort nicht an vorderster Stelle im Lastenheft (das Herzblut floss in den Antrieb, nicht in das Auto drumherum)...

Dafür sehr robust und sparsam, stufenlose Automatik (Planetengetriebe) serienmäßig.

Versicherung leider ziemlich teuer (zumindest der Auris).

 

Wenn es unbedingt ein Kompakter werden soll, würde ich auch nach einem Megane 3 gucken (aber nicht nach den Turbobenzinern, die waren zu der Modellgeneration nicht ausgereift).

Oder Nissan Pulsar.

Ja der Privatverkauf bereitet mir aus genannten Gründen Bauchschmerzen

 

Es muss eine Golf-Klasse sein, damit ich gut darin sitzen kann. Wie ich bereits geschrieben habe konnte ich in einem Polo nach ewigen rumstellen halbwegs gut drin sitzen und in einem andere gar nicht.

Welchen Polo sollte ich mir denn zum Beispiel anschauen mit welchem Motor? Der Golf 7 hat ja (bis auf GTI und R) nur noch Zahnriemen. Ist das beim Polo ebenso?

 

Vielleicht auch mal eine Erklärung dazu warum ich so scharf auf VW bin:

Ausschließlich gute Erfahrungen in der Familie, wohingegen Opel, Fiat und Ford mehrfach Probleme verursacht haben.

(In den Punto passe ich btw. nicht rein, wurde schon getestet bei einem Familienmitglied :D. Den Punto gibt es wegen Problemen auch nicht mehr und wurde gegen einen Golf 7 eingetauscht, mit welchem man höchstzufrieden ist)

Hatte meinen Beitrag angepasst.

 

Wenn es partout ein Golf werden soll, dann gehe doch ins Golf 7 - Forum.

Seat Leon oder der Skoda Octavia haben übrigens die gleiche Technik.

Vielleicht kannst Du Dir auch den Skoda Rapid / Seat Toledo (identisch bis aufs Markenemblem) angucken (die Vorgänger vom Skoda Scala).

 

Ansonsten: wenn Opel, Ford und Fiat nicht sein sollen: Nissan Pulsar soll auch gut sein, dürfe aber schwer zu finden sein.

Was wäre mit Mazda 3 oder Honda Civic?

Es macht für dich gar keinen Sinn das Auto zu tauschen, wenn du damit zufrieden bist.

Du schmeißt tausende von Euros aus dem Fenster, nur weil du die ein oder andere Reparatur fürchtest? Und kaufst dann wieder ein altes Auto, welches ähnliche Reparaturrisiken hat?

Bleib vernünftig, leg das gesparte Geld beiseite und fahre den X1 noch während der Ausbildung weiter

Du kannst uns ja die SA-Liste und ein Bild Deines Innenraums zeigen, besser noch im X1 Unterforum https://www.motor-talk.de/forum/bmw-x1-e84-b766.html , dort kennt man sich naturgemäss mit Spezialversionen besser aus.

 

Für Privatverkauf gibt es Musterverträge beim ADAC, mobile.de etc. Wichtig ist der Gewährleistungsauschluss. Betrüger versuchen gerne, Verträge mit abweichenden Angaben unterzujubeln (zB andere Farbe, Ausstattung etc) und dann auf Minderung zu bestehen. Gibt auch Bezahlbetrug und anderes kriminelles Verhalten. Da halt Vorkehrungen treffen. Ein 10-jähriger X1 ist vllt eh nicht mehr im Beuteschema der ganz dreisten Jungs.

 

Für Grossgewachsene gibt's im Web auch Listen passender Fzge, zB beim ADAC. Schwierig zu beraten, da lange Beine oder Oberkörper individuelle Anforderungen stellen. Ein Mini R56 (auch mit Steuerkettenproblemen!) zB soll angeblich bis 2.05m passen.

am 5. März 2023 um 11:08

Die Vorschläge den Wagen zu veräußern, um dann einen anderen alten Gebrauchtwagen zu erwerben, kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn es unbedingt ein neuer Gebrauchtwagen der Kompaktklasse sein soll, würde ich nach einem jungen Astra K mit höchstmöglicher Anschlussgarantie Ausschau halten.

Klick

Der Privatverkauf stellt im Übrigen überhaupt kein Problem dar.

Mit Kenntnis des Händlereinkaufspreises wirst du bei Orientierung am Privatmarkt nicht über den Tisch gezogen. Ebenso gibt es im Nachhinein keinen Ärger, wenn du den Wagen nach bestem Wissen und Gewissen verkaufst - sprich keine Unfallschäden o. Mängel verschweigst.

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