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High Performer Oldtimer Öl / Mannol Öl

Servus zusammen,

Gleich vorweg, ich will keinen weiteren endlosen Ölthread erstellen. Hier soll nicht über die Ölsorte diskutiert werden, miir geht es nur um Erfahrungen welche Marke ihr mir empfehlen könnt.
Ich muss Öl bestellen brauche ein 20W50 für meinen Olds.
Kennt jemand diese beiden Marken?

High performer

Mannol

Ich kenne beide nicht, aber da das erste "Oldtimer" im Namen trägt dachte ich vielleicht ist das was.
Das zweite ist einfach nur sehr günstig mit nicht mal 2€ pro Liter.

Hat jemand schön eines der Öle im einsatz oder kann mir jemand was anständiges empfehlen? Kaufe normal 20-60l je nachdem wie die Preise sind.
Gehtnichtmehr meinen Olds 425 cui im 1966er Dynamic88. Evtl auch in die CE im BB 455

Danke vorab
Gruß Marc.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 4. Oktober 2017 um 09:38:23 Uhr:


Kurze Verständnisfrage, warum fährt man ein Öl mit einer so hohen Kaltviskosität (20er)? Damit dauert die Durchölung beim Kaltstart doch nur unnötig lange, was ist der Vorteil?

Das ist widersprüchlich, ein dünnes Öl fliest schneller aus den Lagern etc. ab. Es kommt dafür auch schneller zu den Lagern.
Ein dickeres Öl fliest nicht so schnell ab und muss auch nicht so schnell zu den Lagern, es ist noch genug drin für einen Kaltstart.
Warum halten alte Motore eigentlich länger mit dickerem Öl, genau aus dem Grund.
So lange, wie man alten Motoren mit dickerem Öl eine ordentliche Warmlaufphase gönnt, halten sie besser als mit dünnerem Öl wo man dies meistens nicht mehr macht, also ordentlich warm laufen lassen bei schonender Fahrweise.
Zudem habe ältere Motore größere Lagerspiele und brauchen dickeres Öl, damit eben die Lager nicht leer laufen, Kapillarwirkung.

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Mannol fahre ich im Dayli. Gutes vernünftiges Öl aus Deutschland.

20W50 ist in den Oldies

ö ja .. es tut das was es soll. Es funktioniert.

Im Daily hat es mir den Motor binnen zwei Wechselintervallen schön sauber gewaschen; das konnte Liqui Moly damals auch schon in den Vorgängerfahrzeugen.

Ich gönne dem Motor bei jeden Ölwechsel jetzt auch immer einen Zinkzusatz.

Gruß SCOPE

Ich nehm 10W-60 mit Mathy. Von welcher Firma das Öl ist, ist mir wurscht, es weiß eh keiner, was in dem Öl drinne ist.
Und wenn du keine Öldiskussionen magst, dann darfst du nicht nach Öl fragen !

Danke für die Antworten!
Istvjetztndas hier geworden.
Link

@SCOPE : was für einen Zinkzusatz verwendest du?

Kurze Verständnisfrage, warum fährt man ein Öl mit einer so hohen Kaltviskosität (20er)? Damit dauert die Durchölung beim Kaltstart doch nur unnötig lange, was ist der Vorteil?

ZDDP MAXX, das ist ein Konzentrat. Direkt aus den USA. In Deutschland kostet eine Flasche mal schnell 30 EUR, hier gibt es im Moparshop was: https://www.moparshop.de/.../...-Motoroelzusatz-TB-Zinc-Plus-0-5-Liter

Gruß SCOPE

Holla. Ordentlicher Prwis. Kostet ja mehr als eine Ölfüllung ;-)
Ersetzt du dann quasi 0,5l Öl mit ner Flasche von dem Zusatz? Prozentual ganz schön viel find ich wenn man meine knapp 5 Quarts Ölvolumen nimmt.

Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 4. Oktober 2017 um 09:38:23 Uhr:


Kurze Verständnisfrage, warum fährt man ein Öl mit einer so hohen Kaltviskosität (20er)? Damit dauert die Durchölung beim Kaltstart doch nur unnötig lange, was ist der Vorteil?

Das ist widersprüchlich, ein dünnes Öl fliest schneller aus den Lagern etc. ab. Es kommt dafür auch schneller zu den Lagern.
Ein dickeres Öl fliest nicht so schnell ab und muss auch nicht so schnell zu den Lagern, es ist noch genug drin für einen Kaltstart.
Warum halten alte Motore eigentlich länger mit dickerem Öl, genau aus dem Grund.
So lange, wie man alten Motoren mit dickerem Öl eine ordentliche Warmlaufphase gönnt, halten sie besser als mit dünnerem Öl wo man dies meistens nicht mehr macht, also ordentlich warm laufen lassen bei schonender Fahrweise.
Zudem habe ältere Motore größere Lagerspiele und brauchen dickeres Öl, damit eben die Lager nicht leer laufen, Kapillarwirkung.

Da ich das Konzentrat genommen haben, was hier nicht gibt- Nein, ich gebe 1,5 Flaschen auf die 7 Liter Öl.
Da eine Flasche 60 ml hat bin ich mit nicht mal 100 ml Zusatz dabei und ersetze kein Öl.
[url=http://www.ebay.de/.../271311443881?... ]ebay USA[/url]

Gruß SCOPE

Ich nutze das Rowe Hightech Vintage 20W50 Oldtimeröl. Preistechnisch iO und hat wohl einen hohen Zinkanteil.
Kann da weder Gutes noch Schlechtes drüber berichten, da es erst wenige Kilometer drin ist und das auch zum ersten Mal.

Mein Tbird für fährt seit ich ihn habe mit dem Öl von der Firma Rektol hat mal in bei einem Test für Klassik-öle gut abgeschnitten. Hab mich auch beraten lassen welches am besten für mich ist da ich meinen auch im Winter bei schönem Wetter fahre. Die stellen die noch nach den jeweiligen Spezifikationen her dadurch braucht man auch kein Zink zugeben.
Meiner fahre ich auch bei 7° C. Und Öl habe ich ein 15W 40 er drinn.

Zitat:

@V8-Triker schrieb am 4. Oktober 2017 um 21:03:19 Uhr:



Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 4. Oktober 2017 um 09:38:23 Uhr:


Kurze Verständnisfrage, warum fährt man ein Öl mit einer so hohen Kaltviskosität (20er)? Damit dauert die Durchölung beim Kaltstart doch nur unnötig lange, was ist der Vorteil?

Das ist widersprüchlich, ein dünnes Öl fliest schneller aus den Lagern etc. ab. Es kommt dafür auch schneller zu den Lagern.
Ein dickeres Öl fliest nicht so schnell ab und muss auch nicht so schnell zu den Lagern, es ist noch genug drin für einen Kaltstart.
Warum halten alte Motore eigentlich länger mit dickerem Öl, genau aus dem Grund.
So lange, wie man alten Motoren mit dickerem Öl eine ordentliche Warmlaufphase gönnt, halten sie besser als mit dünnerem Öl wo man dies meistens nicht mehr macht, also ordentlich warm laufen lassen bei schonender Fahrweise.
Zudem habe ältere Motore größere Lagerspiele und brauchen dickeres Öl, damit eben die Lager nicht leer laufen, Kapillarwirkung.

Ok, d.h. wenn ich einen komplett revidierten Motor habe kann ich auch ein Öl mit niedriger Kaltviskosität (5W30, 5W40) nehmen, bzw. ist dieses dann das Bessere für den Motor, gerade wenn auch im Winter gefahren wird.

im Prinzip ist es egal ob der Motor alt ist oder neu aufgebaut wurde, da ja der neue Motor mit den Lagerspielen wie original aufgebaut wurde. Nehme ich mal an.
Alle Gleitflächen sind ja durch den Ölfilm geschützt, das betrifft die Kurbelwellen, Pleuel und Nockenwellelager, Hydros und ihr Innenleben. Eine Berührung bei den Bauteilen untereinander findet ja nicht statt. Im Normalfall ist da auch kein Verschleiß, bei regelmäßige Ölwechsel. Also alle 5-10Tkm oder jährlich. Das Öl muss eben sauber sein, dreckiges Öl ist wie Schleifpapier, zudem lassen die Additive nach einem Jahr deutlich nach.
Beim Ventiltrieb sieht es schon anders aus.

Ob nun ein 5W oder 15W ist egal, bei Betriebstemperatur sind sie gleich.Im Kaltzustand muss man eben aufpassen und gemütlich warmfahren, gerade bei dünnerem Öl.

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