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Oldtimer ins Ausland Exportieren ?

Themenstarteram 18. März 2005 um 21:25

Hallo allerseits! Ich wollte euch mal fragen, wie des Ablauf eines Oldtimerexportes aus Deutschland aussieht. Es geht um folgendes: Schon immer haben mich diese Autos fasziniert, und nun bin ich endlich kurz davor mir ein solches anzulegen. Ich bin absolute Beginnerin, was US-Cars angeht, kenne mich aber doch gut mit (Auto)Technik usw. aus.

Da ich mir als Studentin sowas nicht leisten kann, unterstützt mich Paps dabei, denn er wollte auch schon immer so einen Wagen. Deshalb wollen wir ihn uns sozusagen "teilen". Mein Traumwagen wäre ein 1969-1974er Caddilac DeVille Cabriolet oder Coupe, mit großem Motor, sprich BigBlock, oder irgendetwas sportlicheres in Richtung Challenger/Charger/Camaro/Firebird derselben Jahre. Mein Paps dagegen träumt von Caddys (auch DeVille) der Baujahre 74-79. Meine Mum hingegen ist das alles schnuppe.

Nun sind wir auf der Suche nach einem dieser Gefährte. Muß nicht in bestem Zustand sein, kann auch "leicht-" bis "mittel-" reparaturbedürftig sein. Zwar werde ich wohl nie an dem Wagen schrauben, aber dass alles hat ja seinen Grund. Meine Eltern haben in Südtirol & Ungarn ein Ferienhaus, und da haben wir uns gedacht, dass die Instandsetzung (v.a. in Ungarn) um einiges günstiger ist (habe schon mit einigen Leuten da drüben geredet).

Wenn wir jetzt beispielsweise einen Wagen OHNE/mit dt. TÜV und mit/ohne Brief finden - kann man da einfach diese weiß-gelben Exportkennzeichen draufmachen, und einfach den Wagen exportieren?

Oder brauchen wir da erstmal den dt. TÜV dazu?

Und ja, kann mir jemand irgendwelche Kauftipps geben, worauf man bei solchen US-Oldies am meisten achten soll ?!

Ich bedanke mich im voraus, auch im Namen meines Paps und hoffe Ihr könnt uns weiterhelfen.

Ciao,

jenny

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7 Antworten

Hallo erstmal.

Nur so ne Meinung von mir.

So ein Auto mit Oldtimer zulassung sollte man doch normal fahren dürfen, so zu treffen und so.

Ich weiß nicht wie das in Südtirol ist, aber meiner Meinung nach darf man, zu Treffen fahren und zu fahrten der der Erhaltung dienen. (Reparatur)

Wenn du deinen Traum dort restaurieren lassen willst, ist das maßnahme zur Erhaltung. Eventuell sagst du einfach, du machst ein Probefahrt. Mit der Begründung" Nach ca 2 Stunden kommen immer Schleifgeräusche aus dem Motor, das hab ich jetzt repariert und mus nun sehen ob der Fehler behoben ist. Die andere Sache ist: Ich glaube ein "Treffen" ist nicht weiter spezifiziert worden. Wenn zwei Leute sich begegnen ist das auch schon ein Treffen!!! Grins

Noch ne Möglichkeit wäre, ein überführungskennzeichen für sieben Tage oder so.

Mit entsprechendem Versicherungsschutz. Oder Anhänger, Spedition etc. etc.

Aber sei mir bitte nicht böse, wenn nicht alles so hinhaut wie beschrieben. Ist nur ne Überlegung.

Gruß Zargi

hallo,

die weiß-gelben sind Kurzzeitkennzeichen, mit denen darfst Du nicht nach Ungarn fahren. Du brauchst die weiß-roten Exportkennzeichen. Dafür brauchst Du vom TÜV ein Gutachten für ein Exportkennzeichen. Dabei wird nur die Verkehrssicherheit überprüft, d.h. wenn die Bremsen funktionieren, die Lenkung geht und die Lichter brennen hast Du schon fast gewonnen.

Ein größeres Problem als die Ausfuhr aus Deutschland dürfte die Einfuhr nach Ungarn sein. Die sehen es nicht so gerne, wenn alte Rostlauben eingefuhrt werden. Genaues über die ungarischen Einfuhrbestimmungen kann ich Dir aber nicht sagen.

Einfacher ist es sicher, das Fahrzeug hier zumindest TÜV-fähig zu machen, normal zuzulassen (evtl. mit H-Kennzeichen) und als "Tourist" einzureisen.

Ansonsten viel Erfolg bei eurem Vorhaben und nicht unterkriegenlassen, wenn's ein paar Probleme gibt.

am 19. März 2005 um 0:32

Re: Oldtimer ins Ausland Exportieren ?

 

Zitat:

Original geschrieben von jenn

Hallo allerseits! Ich wollte euch mal fragen, wie des Ablauf eines Oldtimerexportes aus Deutschland aussieht. Es geht um folgendes: Schon immer haben mich diese Autos fasziniert, und nun bin ich endlich kurz davor mir ein solches anzulegen. Ich bin absolute Beginnerin, was US-Cars angeht, kenne mich aber doch gut mit (Auto)Technik usw. aus.

Da ich mir als Studentin sowas nicht leisten kann, unterstützt mich Paps dabei, denn er wollte auch schon immer so einen Wagen. Deshalb wollen wir ihn uns sozusagen "teilen". Mein Traumwagen wäre ein 1969-1974er Caddilac DeVille Cabriolet oder Coupe, mit großem Motor, sprich BigBlock, oder irgendetwas sportlicheres in Richtung Challenger/Charger/Camaro/Firebird derselben Jahre. Mein Paps dagegen träumt von Caddys (auch DeVille) der Baujahre 74-79. Meine Mum hingegen ist das alles schnuppe.

Nun sind wir auf der Suche nach einem dieser Gefährte. Muß nicht in bestem Zustand sein, kann auch "leicht-" bis "mittel-" reparaturbedürftig sein. Zwar werde ich wohl nie an dem Wagen schrauben, aber dass alles hat ja seinen Grund. Meine Eltern haben in Südtirol & Ungarn ein Ferienhaus, und da haben wir uns gedacht, dass die Instandsetzung (v.a. in Ungarn) um einiges günstiger ist (habe schon mit einigen Leuten da drüben geredet).

Wenn wir jetzt beispielsweise einen Wagen OHNE/mit dt. TÜV und mit/ohne Brief finden - kann man da einfach diese weiß-gelben Exportkennzeichen draufmachen, und einfach den Wagen exportieren?

Oder brauchen wir da erstmal den dt. TÜV dazu?

Und ja, kann mir jemand irgendwelche Kauftipps geben, worauf man bei solchen US-Oldies am meisten achten soll ?!

Ich bedanke mich im voraus, auch im Namen meines Paps und hoffe Ihr könnt uns weiterhelfen.

Ciao,

jenny

liebe jenny,

sorry, aber das ist alles ein wenig wirr....

-warum willst du ein auto "exportieren" ? nur zum herrichten? und anschliessend wieder nach deutschland importieren? wohl kaum...

-du willst nicht wirklich in ungarn anspruchsvolle restaurationsarbeiten machen lassen, wohlmöglich an elektrik oder an us-motoren? willst du die ersatzteile nach ungarn importieren.....?

-in deutschland gehört zum kauf eines pkw immer ein kfz-brief....

-wenn du wirklich exportieren willst brauchst du keinen tüv, sondern nur das (in der tat) weiss-rote exportkennzeichen (+ ggf. verkehrssicherheits-bescheinigung)

-wie soll man die für soviele verschiedene autotypen kauftipps geben??

fazit, und mein -nur nett gemeinter- tip: geht zu einem händler, kauft ein solides, fahrtüchtiges auto mit tüv + h-zulassung, fahrt einfach damit herum und habt spass. ohne jegliche erfahrung sollte man sich keinesfalls gleich auf eine (teil)restauration einlassen. reparaturen kommen dann ganz von alleine.

es gibt genügend gute autos auf dem markt zur zeit...

gruss

O.

 

p.s. nette vorstellung übrigens, wie eine studentin mit einem 69er deville big block nach der ersten ausfahrt (und 28l auf 100km) mit grossen augen auf der tankstelle steht... ;) sorry....

Themenstarteram 19. März 2005 um 2:45

Re: Re: Oldtimer ins Ausland Exportieren ?

 

Original geschrieben von Outatime12

liebe jenny,

sorry, aber das ist alles ein wenig wirr....

-warum willst du ein auto "exportieren" ? nur zum herrichten? und anschliessend wieder nach deutschland importieren? wohl kaum...

bingo! ganz exportieren meinte ich, da ich dort sozusagen meinen zweitwohnsitz habe. außerdem lebe ich nicht in deutschland, sondern in österreich - genauer gesagt in der nähe von krems. und von da is eh nur ein Katzensprung bis über die Grenze.

-du willst nicht wirklich in ungarn anspruchsvolle restaurationsarbeiten machen lassen, wohlmöglich an elektrik oder an us-motoren? willst du die ersatzteile nach ungarn importieren.....?

Sorry, aber das hört sich für mich ziemlich nach derben Vorurteilen an...dort gibt es auch ganz normale Wekrstätten, die absolutes west-niveau haben! Ich denke, das ist egal ob ein Auto von einem Deutschen, Franzosen, Engländer, Polen, Türken oder sonstwen repariert wird. Ist der/die Mechaniker/in gut, dann is doch wurscht. Und ich versuche lediglich das Preis/Leistungs-Niveau auszunützen - solange dies noch möglich ist... Ach und übrigens hast du gewußt, dass fast alle europäischen TT und A3 Modelle von dort stammen?

-in deutschland gehört zum kauf eines pkw immer ein kfz-brief....

das weiß ich, aber die frage ist doch WAS für einer...ein deutscher oder amerikanischer, oder.... oft lese ich in den anzeigen: amerikanischer brief, kein tüv, blabla...

-wenn du wirklich exportieren willst brauchst du keinen tüv, sondern nur das (in der tat) weiss-rote exportkennzeichen (+ ggf. verkehrssicherheits-bescheinigung)

danke!

-wie soll man die für soviele verschiedene autotypen kauftipps geben??

ok...sehe ich ein. sorry, dumme frage dumme Antwort

fazit, und mein -nur nett gemeinter- tip: geht zu einem händler, kauft ein solides, fahrtüchtiges auto mit tüv + h-zulassung, fahrt einfach damit herum und habt spass. ohne jegliche erfahrung sollte man sich keinesfalls gleich auf eine (teil)restauration einlassen. reparaturen kommen dann ganz von alleine.

es gibt genügend gute autos auf dem markt zur zeit...

gruss

O.

 

p.s. nette vorstellung übrigens, wie eine studentin mit einem 69er deville big block nach der ersten ausfahrt (und 28l auf 100km) mit grossen augen auf der tankstelle steht... ;) sorry....

Das war schon immer mein traum...naja, zumindest der Wagen, und nicht blöd an der tanke herumzustehen ;) der wagen würde sowieso nur an den Wochenenden gefahren werden. werde es wohl kaum für den alltäglichen Gebrauch nutzen. Dafür habe ich meinen Smart "Convertible" *hihi* Und gibt es was sexyeres als eine junge Frau mit einem 69er DeVille? *breitgrins*

 

Und sorry wegen meiner Rechtschreibfehler. War bis jetzt vorm Buch gesessen und hab "Spaß mit Mikro- und Makroökonomik" gehabt. Werde mich dann mal in die Horizontale begeben bevor ich noch auf der tastatur einschlafe....

Lg,

jenny

am 19. März 2005 um 6:39

Re: Re: Re: Oldtimer ins Ausland Exportieren ?

 

Original geschrieben von jenn

Sorry, aber das hört sich für mich ziemlich nach derben Vorurteilen an...dort gibt es auch ganz normale Wekrstätten, die absolutes west-niveau haben! Ich denke, das ist egal ob ein Auto von einem Deutschen, Franzosen, Engländer, Polen, Türken oder sonstwen repariert wird. Ist der/die Mechaniker/in gut, dann is doch wurscht. Und ich versuche lediglich das Preis/Leistungs-Niveau auszunützen - solange dies noch möglich ist... Ach und übrigens hast du gewußt, dass fast alle europäischen TT und A3 Modelle von dort stammen?

hallo,

-keine vorurteile. ist schon schwer genug in deutschland brauchbare werkstätten zu finden. aber das sollte man/frau dann vor ort sehen...

 

das weiß ich, aber die frage ist doch WAS für einer...ein deutscher oder amerikanischer, oder.... oft lese ich in den anzeigen: amerikanischer brief, kein tüv, blabla...

für den export genau dasselbe wie für eine zulassung, entweder deutschen brief oder amerikanischen brief ( = "Title")

 

ok...sehe ich ein. sorry, dumme frage dumme Antwort

keine dumme antwort, angemessene antwort... ;)

 

Und gibt es was sexyeres als eine junge Frau mit einem 69er DeVille? *breitgrins*

allerdings. eine junge frau im 69er Charger.... :)

 

Lg,

O.

am 19. März 2005 um 9:00

Hallo Jenny,

eine Meldung habe ich noch gefunden:

Zitat:

Ungarn: Import gebrauchter PKW beschränkt

Die ungarische Regierung hat die Einfuhr gebrauchter Pkw beschränkt. Mit Wirkung vom 1. Januar 2003 ist die Einfuhr von Fahrzeugen, die älter als sieben Jahre sind, verboten. Darüber hinaus werden einige Typen kleinerer Nutzfahrzeuge künftig auch als Pkw abgefertigt. Bei ihrer Einfuhr wird damit die für Pkw vorgeschriebene Verbrauchssteuer fällig.

ich nehme an, dass es für Oldtimer trotzdem irgendwelche Möglichkeiten gibt. Du solltest dich aber vorher genau erkundigen (z.B. beim ADAC).

Nach meinen Erfahrungen solltest Du keinesfalls eine Werkstatt nehmen, die auf West-Niveau arbeitet, sondern eine bessere.

Zitat:

willst du die ersatzteile nach ungarn importieren.....?

Ich glaube, den AMIs ist es egal, ob sie nach Deutschland, Österreich oder Ungarn verschicken. Die kennen nicht einmal den Unterschied (sind das auch Vorurteile?).

Grüße

Roland

Themenstarteram 19. März 2005 um 11:58

Hey @all!

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ich glaube, nun werde ich mich mal an den ÖAMTC wenden (das ist hierzulande der "ADAC"). Wenns sich ausgeht werd ich gleich beim nächsten Mal drüben in Ungarn bei den Behörden bzw. am Zoll nachfragen.

Zur PKW-Verbrauchssteuer: Ich dachte die ist dort schon im Kraftstoffpreis enthalten. Aber ich werde da mal kräftig herumschnuppern.

Danke... ;)

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