Heulen an der Hinterachse....
Hallo liebe Leute,
Mein neues Problem... Wenn ich ab 100 kmh von Gas gehe heult es im Bereich der Hinterachse... Wenn ich auch nur leicht wieder aufs Gas Tiepe geht das Geräusch weg... Würde mich freuen wenn mir jemand was dazu sagen könnte...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@SWAN schrieb am 13. April 2015 um 16:46:20 Uhr:
Laut dem :-) gar nix = Lifetimefüllung. Wenn man's gut macht, so wie ich, folgt man der ZF Empfehlung alle 60 tsd. Getriebeölwechsel. ...
Wir wissen mittlerweile, dass Du Dein Auto perfekt pflegst/wartest - brauchst Du nicht immer wieder explizit/extrem heraus zu stellen. 😛
Schau' mal ins Serviceheft und diesen Beitrag (vor fast sieben Jahren) - da wussten viele hier noch gar nicht, dass ZF existiert. 😛
Denn, siehe hier. 😛
P.S. Bei Deinen vielen Langstrecken ist es gar nicht nötig, alle 60Tkm zu wechseln - sagt auch ZF. 😛
19 Antworten
Was gibt es da alles an Filter beim Getriebe... Bzw. Was muss man beim Getriebe und HA dif. an Wartungen durchführen?
Laut dem :-) gar nix = Lifetimefüllung. Wenn man's gut macht, so wie ich, folgt man der ZF Empfehlung alle 60 tsd. Getriebeölwechsel. Das Thema hatte ich auch schon mit einem Benz. MB ist wieder zurück gekehrt zum Getriebeölwechsel. Als Filter ist da nur ein Ölsieb das man samt der Ölwanne tauscht. Systemfüllung - nur Getriebe - ist 10,5 ltr. Beim Ablassen passen aber nur 6 - 8 ltr. wieder rein, da viel Öl im System hängen bleibt u. a. im Wandler. Bei ZF gibts einen passenden Wartungskit. Das gleiche gilt fürs Torsen und das HA Differential. Das habe ich noch nie gewechselt und will das beim nächsten Mal (bei mir bei 180 tsd.) wechseln lassen und fahre dafür diesmal auch zu ZF. Kann sein das die an der Mechatronik auch gleich noch ein paar Teile wechseln. Das Getriebe richtig zu befüllen nach Spülung mit der Tim Eckard methode ist ein ziemlicher Akt und unterschiedliche Temperaturen und Betriebszustände sind zu berücksichtigen für den richtigen Ölstand. Ich lege das in die Hände von den Jungs, die den ganzen Tag nix anderes als ZF Getriebe und Antriebe zu machen und lass das alles checken und machen.
Zitat:
@SWAN schrieb am 13. April 2015 um 16:46:20 Uhr:
Laut dem :-) gar nix = Lifetimefüllung. Wenn man's gut macht, so wie ich, folgt man der ZF Empfehlung alle 60 tsd. Getriebeölwechsel. ...
Wir wissen mittlerweile, dass Du Dein Auto perfekt pflegst/wartest - brauchst Du nicht immer wieder explizit/extrem heraus zu stellen. 😛
Schau' mal ins Serviceheft und diesen Beitrag (vor fast sieben Jahren) - da wussten viele hier noch gar nicht, dass ZF existiert. 😛
Denn, siehe hier. 😛
P.S. Bei Deinen vielen Langstrecken ist es gar nicht nötig, alle 60Tkm zu wechseln - sagt auch ZF. 😛
P.P.S. ZF liest auch in diesem Forum mit und empfiehlt inzwischen das, was der Autonarr hören will:
Die empfohlenen Intervalle werden immer kürzer. 😁
Warum?
Weil man mit/am Öl sehr gut verdienen kann. 😁
Auch eine Spülung nach Tim Eckart ist nicht zwangsläufig nötig, "erweitert" aber gewisse Portemonnaies auf der Gegenseite.
Intervalle zwischen 60Tkm - 80Tkm sind nur empfohlen, wenn ...
a) permanent Kickdown,
b) Vollgas am Limit,
c) im Anhängerbetrieb,
d) überwiegend Kurzstrecke gefahren wird.
e) Ein Auto frisch übernommen hat.
ATF-Wechsel nach 80Tkm - 100Tkm sind bei normaler Fahrweise völlig ausreichend.
Ähnliche Themen
Klar BuddyArno, ich hatte nur auf eine Frage geantwortet und wollte mich nicht hervortun. Hier sind ja auch häufig immer wieder dieselben Themen, klar bei jedem, der neu dazu kommt. Interressant in diesem Zusammenhang finde ich aber das ABT z. B. für jegliche Garantieleistungen bis 100.000 km bei dem Verbau von dem Abt Chip (meiner ist ungechippt) fordert, der die Leistung beim 4.2 TDI mal gerade um schlappe 39 PS anhebt, aber das Drehoment um etwa 130 Nm, alle 30 tsd. das Getriebeöl zu wechseln. Was sagt uns das?
Das haben die ja nicht frei erfunden, sondern ist garantiert eine ZF - Forderung für die Garantieversicherung von ABT. Beim A8 4E gibts eben 2 Schwachpunkte: Das zu schwache Getriebe mit 650 Nm Eingangsdrehmoment, weswegen der 4.2 TDI von ursprünglich etwa ca. 380 PS@780 Nm auf 326 PS@650 Nm erheblich gedrosselt ist und die Bremsen. Dazu muss man wissen, das zum Testverfahren ZF das Getriebe u. a. mit 650 Nm Eingangsdrehmoment = Vollast 8h laufen lässt. Klar gibt es nicht eine BAB in Europa, wo man diese Belastung jemals selber über einen solchen Zeitraum erreichen könnte. Drehmomentkurven sind immer Vollastkurven. Die Belastung lässt sich nur über lange Zeit erreichen/ bzw. überreizen beim Chip Tuning und unentwegtem Anhängerbetrieb, oder Bergrennen. Wenn ich nie das Getriebeöl wechsel und das Getriebe bei 200 - 3oo tsd. tatsächlich verreckt und man es ohne zu zögern gleich komplett erneuert könnte man bei 60tsd'er Wartungs - Intervallen eine ganze Menge Zeit & Kosten bis dahin gegenrechnen, bei 300 tsd. = 5 x ca. 500.- €. sind ja auch 2 1/2 tsd. € plus die ganze Zeit die man einsetzen muss. Was kostet denn ein neues incl. Einbau beim :-) ?
Dann kannn man sich das ganze Generve sparen und fährt einfach bis es streikt und dann gleich komplett neu. Ist vielleicht wirtschaftlicher. Ich schätze mal es ist für rund 300 tsd. km Standzeit im Mischbetrieb bei Teillast ausgelegt, wahrscheinlich so um die 7 - 8.000 h Standzeit bis es tatsächlich versagt.
Am Ende ist es die Frage was der kostengünstigere Weg ist. Die Frage ist immer der Betrieb. 300 tsd.km nur im Stadtverkehr mit etwa 25 km/h (mehr ist das nicht) sind 12.000 h, die Motor und Getriebe durch die vielen Kaltstarts und lange Leerlaufphasen wahrscheinlich nie schaffen werden, ohne größere Reparaturen und nur BAB reine Langstrecke bei etwa 120 km/h - mehr schafft man im Durchanschitt kaum, ausser zwsichen 0200 und 0600 in Deutschland, da viellcieht 140 - 150 km/h wenn man die ganze Zeit voll fährt - wo erlaubt - = Durchschnittgeschwindigkeit etwa um 50 km/h = 6.000 h. Irgendwo Dazwischen liegt man on the long run, also bei rund 7 - 8000 h bei guter Pflege, gutem Krafstoff und Öl = Stadt, - Mittel / - Langstrecke um die 350 - 500 tsd. km. Das Fahrprofil ist der Schlüssel, ob die Kiste bei 200 - 300 tsd. die Grätsche macht oder erst bei > 500 tsd. Beides ist möglich, den Umständen und dem Fahrprofil entsprechend, bei fachgerechter Wartung und Pflege. Ich habe meinen jetzt 5 jahre und will Ihn vielleicht noch etwa 10 Jahre fahren. Dann ist er 16 jahre alt und wird um die 500 tsd. km gelaufen haben. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Sobald in Deutscjhland jedoch ein generelles Tempolimit kommen sollte, was ich nicht hoffe, werde ich das aber neu überlegen. Dann war die ganze aufwendige Wartung zu aufwendig...............Alles nur eine Frage des Betriebes und was will ich.