Herzlichen Glückwunsch an Opel!
Etwas besseres als eine Übernahme durch Magna konnte Opel nicht passieren! Frank Stronach ist ein Mensch mit Handschlagqualität und Visionen. Sollte jetzt noch alles glatt laufen, beginnt für Opel ein neues Zeitalter. (Wir besitzen Technologien von denen andere nur träumen 🙂 🙂 🙂. Das Potential des Russischen Marktes lass ich mal außen vor)
Beste Antwort im Thema
Etwas besseres als eine Übernahme durch Magna konnte Opel nicht passieren! Frank Stronach ist ein Mensch mit Handschlagqualität und Visionen. Sollte jetzt noch alles glatt laufen, beginnt für Opel ein neues Zeitalter. (Wir besitzen Technologien von denen andere nur träumen 🙂 🙂 🙂. Das Potential des Russischen Marktes lass ich mal außen vor)
12 Antworten
Wie ist es soweit?😕
Ich habe die Nachrichten nicht so verfolgt.😉
Gruß Oli
laut Presse hat Magna lediglich ein neues Angebot abgegeben, was derzeit geprüft wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat:
Original geschrieben von McFly1
laut Presse hat Magna lediglich ein neues Angebot abgegeben, was derzeit geprüft wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Es wird aber mit Sicherheit darauf hinauslaufen. Andere Optioonen außer der Insolvenz gibts dann sowieso nicht mehr.
scheint ja nun ruckzuck zu gehen
http://www.n-tv.de/.../Opel-Treffen-findet-statt-article313612.html
Offensichtlich sind sich Magna und GM im Groben schon einig und nun gehts ums Detail.
Die Hoffnung steigt wieder...😛
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Für Jubelarien ist es noch zu früh, da niemand ausser GM und Magne weiß, auf was man sich da geeinigt hat. Ausserdem muss die Bundesregierung noch ihren Segen erteilen, da man sicherlich Bürgschaften braucht. Es sieht deutlich besser aus, als noch zur Mittagszeit, aber durch ist noch nichts.
Wenn sich das mal nicht rächt,dass man Fiat verprellt hat.Sollte Magna auch "niet" sagen,wird man Fiat hinterherweinen.
Zitat:
Original geschrieben von VanHarDeMoes
Wenn sich das mal nicht rächt,dass man Fiat verprellt hat.Sollte Magna auch "niet" sagen,wird man Fiat hinterherweinen.
Man hat Fiat nicht verprellt, Fiat hat sich selbst zurückgezogen.
Bei Fiat gab es mehrere Knackpunkte und einer war, daß sie GM eine zu geringe Beteiligung an der neuen Firma angeboten haben. Mit den von Fiat vorgeschlagenen 10 % hätte GM nicht einmal eine Sperrminorität erhalten. Ein anderes Problem war wohl auch, daß sich Fiat an Chrysler beteiligt und von der US Regierung als Chrysler Retter finanzielle Unterstützung erhält, die US Regierung aber gleichzeitig demnächst Mehrheitseigentümer von GM sein wird. Um diese Problematik auszuräumen hätte Fiat schon ein wirklich gutes Angebot machen müssen, aber dafür hätten sie erhebliche Risiken eingehen müssen, was sie verständlicherweise nicht wollten.
Die Bundesregierung, zumindest das zuständige Wirtschaftsministerium, hat Fiat fair behandelt, aber eine Einigung mit General Motors und der US Regierung war unter den Gegebenheiten für Fiat praktisch unmöglich.
Ich checks immer noch nicht, warum Gm die einzige Sparte abgegeben will, die grad Geld verdient?
Aber ich kapier sehr wohl, warum denen Magna lieber ist. Da bleibt GM nämlich noch mit im Boot, wenn FIAT am Zug wär, hätte sich GM komplett von OPEL verabschieden dürfen. Mir wär FIAT irgendwie lieber gewesen, aber letztendlich egal, Hauptsache es geht weiter, ich will nämlich auch nochmal nen Insignia haben 😉
Aber jetzt ist es soweit!!!!
Nochmals gratulation an OPEl und besonders an Magna!
http://www.handelsblatt.com/.../magna-darf-bei-opel-ans-steuer;2310230
Zitat: ...Opel sei damit "im Moment absolut gerettet", sagte der Europachef des GM-Mutterkonzerns, Carl-Peter Forster. Noch haben Magna und GM nur eine Absichtserklärung unterzeichnet, aber eine rasche Insolvenz von Opel im Schatten der bevorstehenden Pleite von GM ist damit faktisch vom Tisch...
Zitat:
Original geschrieben von tanja82
Man hat Fiat nicht verprellt, Fiat hat sich selbst zurückgezogen.Zitat:
Original geschrieben von VanHarDeMoes
Wenn sich das mal nicht rächt,dass man Fiat verprellt hat.Sollte Magna auch "niet" sagen,wird man Fiat hinterherweinen.
Bei Fiat gab es mehrere Knackpunkte und einer war, daß sie GM eine zu geringe Beteiligung an der neuen Firma angeboten haben. Mit den von Fiat vorgeschlagenen 10 % hätte GM nicht einmal eine Sperrminorität erhalten. Ein anderes Problem war wohl auch, daß sich Fiat an Chrysler beteiligt und von der US Regierung als Chrysler Retter finanzielle Unterstützung erhält, die US Regierung aber gleichzeitig demnächst Mehrheitseigentümer von GM sein wird. Um diese Problematik auszuräumen hätte Fiat schon ein wirklich gutes Angebot machen müssen, aber dafür hätten sie erhebliche Risiken eingehen müssen, was sie verständlicherweise nicht wollten.
Die Bundesregierung, zumindest das zuständige Wirtschaftsministerium, hat Fiat fair behandelt, aber eine Einigung mit General Motors und der US Regierung war unter den Gegebenheiten für Fiat praktisch unmöglich.
Also wurde Fiat doch verprellt.Denn genau das hast du vortrefflich geschildert.Wenn Forderungen und Vorgaben zu hoch sind,dann zieht man sich logischerweise zurück und ist verprellt.Im Grunde genommen will man sie dann nicht und setzt die Latte bewusst hoch an.
... immerhin kann man den Opelanern gratulieren !
Auch wenn sehr harte Zeiten auf Opel noch zukommen.
Graf von und zu Guttenberg hat tatsächlich bei den Verhandlungen für eine Insolvenz von Opel geworben, da die Risiken für den Steuerzahler deutlich kleiner gewesen wären.
Wer würde aber von einer insolventen Firma die Autos kaufen ?
... wie auch immer, Opel hat hier nochmal eine letzte Chance bekommen ... dank Vater Staat - aber für irgendwas muss der Staat ja auch nützlich sein ;-)
Jetzt darf es Opel nicht vergeigen - sonst kommt das endültige Aus schneller als gedacht.