HELP WANTED, Problem mit Werkstatt

Mercedes E-Klasse W211

Hallo! Ich habe folgendes Problem!
Ich fahre eine E klasse (e 320) baujahr 2002 die aber relativ wenig km drauf hat = 60000 da der vorbesitzer
nicht viel damit unterwegs war. Ich fahre sie selber ca 2000 km. Vor kurzem wurde ich vom boardcomputer auf das service hingewiesen ( B SERVICE ) was ich dringend machen sollte. naja kein problem was sein muss, muss sein. ich fand mal gleich eine authorisierte mercedes werkstatt in meiner nähe (ich wohne in wien) und machte einen termin. ích wusste dass es bei einer offiziellen werkstatt mehr kosten wird aber mein auto ist es mir wert. ich brachte also mein auto eines tages dorthin und erkundigte mich nach dem preis den ich bei der abholung am abend ca zu zahlen hätte. die ältere dame meinte ca 700 bis 750 euro. naja etwas mehr als erwartet aber was soll man machen. kurz darauf bekomme ich einen anruf von dem chefmechaniker dort der meint dass meine zündkerzen gewechselt werden müssen und die bremsbeläge schauen auch nicht mehr so gut aus. er meint das ganze würde mich so ca 2000 euro kosten. ein bisschen verblüfft über den preis frage ich nach ob es denn wirklich schon nötig ist die arbeiten durchzuführen, er meint natürlich wenn nicht jetzt dann spätestens nach 1000km. naja der preis is mir doch etwas zu hoch und ich bestehe auf das normale b service. er meint ok, ich mache nur das service, soll aber das auto erst morgen abholen da eine rückwärtsleuchte kaputt is und er das teil erst in der früh kriegt. am nächsten morgen rufe ich die werkstatt an und erkundige mich nach meinen auto. die dame am schalter meint ja ich kanns abholen und der preis beträgt 1380 euro. ich lasse mich mit dem mechaniker verbinden und er meint: ja sie wollten doch das offiziellle mercedes service und das kostet eben so viel. naja ich kam mir echt verarscht vor und ließ mich mit dem chef verbinden der meinte: ich verstehe ihre lage es ist wohl etwas mehr geworden und ich werde mich erkundigen und sie morgen in der früh anrufen. heute in der früh der anruf: der chef meint er versteht meine aufregung, aber die arbeiten die sie zusätzlich durchführen mussten waren einfach nötig und bietet mir auf die 1400 euro rechnung einen 10% rabatt an und die bremsbeläge würden sie mir für 80 euro wechseln wenn ich es will. das heißt ich käme dann wieder auf die 1400 euro. ich sagte ich brauche etwas bedenkzeit. ich weiß es war etwas viel zu lesen aber ich würde mich echt über vorschläge freuen was ich jetzt tun könnte? die rechnung zahlen und sich ärgern oder darauf zu bestehen den preis zu zahlen der mir bei der autoabgabe gesagt wurde. danke im vorraus

Beste Antwort im Thema

Also Aufgepasst:

Gibt man seinen Wagen beim 🙂 ab, egal warum, MUSS man einen Auftrag unterschreiben. So und wer jetzt diesen AUFTRAG aufmerksam durchliest, wird feststellen,
das ganz unten in diesem Auftrag nen Feld ist, wo man ANKREUZEN SOLLTE, das man nur sein OK gibt, bis zu einer bestimmten Summe ( Glaube da waren was mit 500 €, 1000 € und so). Macht man das nicht, hat man nen BLANKO Auftrag unterschrieben. Was man mündlich gesagt bekommt, muss nicht immer stimmen 😉.
Und ja, man wird darauf, logischerweise, NICHT hingewiesen. 😉😠

Wenn man eben diesen Auftrag OHNE zu lesen Unterschreibt, sorry, selber schuld. Da hilft auch kein Anwalt mehr, die Kosten kann man sich Sparen 😉

Also immer schön nen MAx. Betrag angeben den man übernimmt, wenn jetzt aber die Reparatur oder was auch immer HÖHER sein sollte, MÜSSEN die vorher Anrufen und nen NEUEN Auftrag erstellen. Sonst bleiben die auf den Kosten sitzen.

So einfach ist das.

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und über die werkstatt hab ich bis jetzt nichts negatives finden können bei google, sie ist sogar auf der ö mercedes benz seite als "offizielle" benz werkstatt eingetragen

Also Aufgepasst:

Gibt man seinen Wagen beim 🙂 ab, egal warum, MUSS man einen Auftrag unterschreiben. So und wer jetzt diesen AUFTRAG aufmerksam durchliest, wird feststellen,
das ganz unten in diesem Auftrag nen Feld ist, wo man ANKREUZEN SOLLTE, das man nur sein OK gibt, bis zu einer bestimmten Summe ( Glaube da waren was mit 500 €, 1000 € und so). Macht man das nicht, hat man nen BLANKO Auftrag unterschrieben. Was man mündlich gesagt bekommt, muss nicht immer stimmen 😉.
Und ja, man wird darauf, logischerweise, NICHT hingewiesen. 😉😠

Wenn man eben diesen Auftrag OHNE zu lesen Unterschreibt, sorry, selber schuld. Da hilft auch kein Anwalt mehr, die Kosten kann man sich Sparen 😉

Also immer schön nen MAx. Betrag angeben den man übernimmt, wenn jetzt aber die Reparatur oder was auch immer HÖHER sein sollte, MÜSSEN die vorher Anrufen und nen NEUEN Auftrag erstellen. Sonst bleiben die auf den Kosten sitzen.

So einfach ist das.

Zitat:

Original geschrieben von spidercem


Also Aufgepasst:

Gibt man seinen Wagen beim 🙂 ab, egal warum, MUSS man einen Auftrag unterschreiben. So und wer jetzt diesen AUFTRAG aufmerksam durchliest, wird feststellen,
das ganz unten in diesem Auftrag nen Feld ist, wo man ANKREUZEN SOLLTE, das man nur sein OK gibt, bis zu einer bestimmten Summe ( Glaube da waren was mit 500 €, 1000 € und so). Macht man das nicht, hat man nen BLANKO Auftrag unterschrieben. Was man mündlich gesagt bekommt, muss nicht immer stimmen 😉.
Und ja, man wird darauf, logischerweise, NICHT hingewiesen. 😉😠

Wenn man eben diesen Auftrag OHNE zu lesen Unterschreibt, sorry, selber schuld. Da hilft auch kein Anwalt mehr, die Kosten kann man sich Sparen 😉

Also immer schön nen MAx. Betrag angeben den man übernimmt, wenn jetzt aber die Reparatur oder was auch immer HÖHER sein sollte, MÜSSEN die vorher Anrufen und nen NEUEN Auftrag erstellen. Sonst bleiben die auf den Kosten sitzen.

So einfach ist das.

Ich denke mal, ganz so einfach ist das nicht.

Blanko oder nicht Blanko. Die übliche Vorgehensweise ist hier schon mehrfach geschrieben und beschrieben worden.
Erteile ich einen Auftrag über Summe XY, dann ist das verbindlich (schriftliche Absprachen erleichtern natürlich die Beweisführung).

Darüber hinausgehende Kosten, bewegen sich nach etlichen Richtersprüchen in einer maximalen Höhe von 20 % über der vereinbarten Summe.

Alles, was darüber hinausgeht, ist die Werkstatt verpflichtet, sich vorher mit Dir in Verbindung zu setzen.

Tut sie es nicht, bleibt sie auf ihren Kosten sitzen.

Das Auto darf sie auf keinen Fall behalten. Das ist Dein Eigentum!!!!

Das ist die normale Vorgehensweise, zumindest in Old Germany. Mehrfach erlebt und jedesmal hat die Werkstatt auf Granit gebissen.

Wünsch Dir für morgen jedenfalls viel Glück

Berliner Grüße

Rob

Zitat:

Das sehe ich aber ganz anders.

Im Eingangspost steht doch, das der TE darauf bestanden hat, nur den Service zu machen, und das ohne Zündkerzen usw.

Wenn dann trotzdem Zündkerzen auf der Rechnung stehen, wäre ich nicht bereit diese zu bezahlen.

Unter Zusatzarbeiten sehe ich beim ihm nur den Bremsflüssigkeitswechsel (normal alle 2 Jahre) und den Wechsel der Bremsklötze, hier kann reklamiert falls der TE die Arbeiten nicht extra in Auftrag gegeben hat.

Zündkerzen, Filter usw. sind ja alles Arbeitspunkte vom Assyst

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Meines Wissen dürfen Mercedes-Vertragswerkstätten gemäß offizieller Weisung aus Stuttgart gar keinen pauschalen Punkt "Kleinteile" auf der Rechnung vermerken, da diese bereits in den Assyst-Grundpreis eingerechnet sind.

@rob F1

Zitat:

Erteile ich einen Auftrag über Summe XY, dann ist das verbindlich (schriftliche Absprachen erleichtern natürlich die Beweisführung).

stimmt schon. Nur wie du hier lesen kannst, bring das ganze mündlich gar NIX.

Du gibts doch auch keinen Blanko Check weiter, wo du nur "mündlich" den Einzutragenden Betrag angibst. Oder doch.... dann hier her mit 😉

Lest doch mal den Auftrag komplett durch, ich habs gemacht, nachdem mir das schon mehrmals passiert war. Und es war keiner von der NL, der mich darauf gebracht hat 😉

Und fakt ist auch, die Wirtschaft geht gerade bergab, jeder kämpft ums Überleben, da wird beschissen und Verkauft was das Zeug hält, sonst machen die Bald dicht.
Und bevor jemand dicht macht, zieht man eben mal neue Seiten auf 😉

Aber RICHTIG ist, das die dein Eigentum NICHT einfach behalten DÜRFEN, zum Glück. Und gegen sowas KANN/ SOLLTE man sich wehren. Da braucht man noch nicht mal nen Anwalt, einfach Polizei hinzuziehen, dann hast du deinen Wagen ruck zuck, außer die haben ihn versteckt 😉 Dann natürlich ANWALT und anzeigen.

Zitat:

Original geschrieben von BB1984



Zitat:

Das sehe ich aber ganz anders.

Im Eingangspost steht doch, das der TE darauf bestanden hat, nur den Service zu machen, und das ohne Zündkerzen usw.

Wenn dann trotzdem Zündkerzen auf der Rechnung stehen, wäre ich nicht bereit diese zu bezahlen.

Unter Zusatzarbeiten sehe ich beim ihm nur den Bremsflüssigkeitswechsel (normal alle 2 Jahre) und den Wechsel der Bremsklötze, hier kann reklamiert falls der TE die Arbeiten nicht extra in Auftrag gegeben hat.

Zündkerzen, Filter usw. sind ja alles Arbeitspunkte vom Assyst

Das die Assystpunkte bezahlt werden müssen ist schon klar. Aber Punkte die ich als Kunde dann ausnehme, und explizit sag das sie nicht durchgeführt werden sollen, würd eich selbstverständlich auch nicht bezahlen.

Und genau das ist bei den Zündkerzen definitiv der Fall.

@teddy7500

Zitat:

..... und explizit sag das sie nicht dur.....

Genau da ist doch der Fehler, SAGEN, geht da rein da raus 😉

Du Unterschreibst aber trozdem nen Auftrag, in dem das nicht vermerkt ist. Was meinst du was passiert wenn es vor Gericht geht ???
Ja ich hab dem GESAGT das er das nicht soll........🙄 Klar kann ja nun jeder alles reparieren lassen und danach SAGEN ich hab das nicht gewollt.

Klar gibt es ein Gesetz für mündliche Absprachen, nur hast du dafür auch genug ZEUGEN ???? Vor Gericht heißt es dann nämlich, ich hab gesagt du hast gesagt.
Also steht hier schon mal Aussage gegen Aussage, ABER da ist noch so ein Wisch, wo von dir Unterschrieben wurde 😉 somit 2:1 gegen dich 😉

Nur wenn es SCHRIFTLICH fixiert und Unterschrieben ist, ist es stichfest. Nix anderes

Gemäß dem Fall, dein Wagen steht beim 🙂 zum Assyst, du sagst dem Meister Zündkerzen nicht mitwechseln, der sagt OK kein Problem. Du unterschreibst den Auftrag ohne irgendwelche Vermerke. Jetzt verabschiedet sich dieser Meister über Nacht in die ewigen Jagdgründe, und dein Wagen kommt morgens als erster dran. Was machen die jetzt, nen Channeling Experten rufen um mit dem Meister im Jenseits zu kommunizieren, der denen nochmal die Anweisung gibt, nicht die Zündkerzen zu wechseln. Oder
machen die Vielleicht einfach den vorgeschriebenen Assyst ????? Ich hoffe ich hab mich einigermssen verständlich ausdrücken können.

Ist ja nicht so das man alles nur noch schriftlich machen sollte, aber bei den Summen die da zusammen kommen können, sollte man auch gut gepolstert sein und später nicht pinsen.😉

Zitat:

Original geschrieben von spidercem


@teddy7500

Zitat:

Original geschrieben von spidercem



Zitat:

..... und explizit sag das sie nicht dur.....

Genau da ist doch der Fehler, SAGEN, geht da rein da raus 😉

Du Unterschreibst aber trozdem nen Auftrag, in dem das nicht vermerkt ist. Was meinst du was passiert wenn es vor Gericht geht ???
Ja ich hab dem GESAGT das er das nicht soll........🙄 Klar kann ja nun jeder alles reparieren lassen und danach SAGEN ich hab das nicht gewollt.

So einfach ist es nicht. Wenn der Meister mich anruft und nachfragt, und ich ihm sage das er das nicht machen soll, dann denke ichs chon das ich vor Gericht damit durchkomme und das weiß der Händler auch.

Vor allem hat man dafür ja Zeugen, schließlich bin ich zu Hause nie alleine.😉

Zündkerzen und Bremsbeläge müssen doch sowieso in den nächsten Wochen gewechselt werden. Die Kosten werden also anfallen. Der Themenstarter schrieb am Anfang, daß es ihm Wert sei, zu Mercedes zu gehen. Das hat er wohl nicht richtig eingeschätzt. (Business Class zu fliegen ist teuer, mit EasyJet oder AirBerlin kommt man auch an.)
Ist in meinen Augen reine Lebenszeitverschwendung wegen 300 Euro ein Prozeß zu führen.

Gruss

Angus

@Teddy..

Zitat:

Wenn der Meister mich anruft und nachfragt, un....

Ja in dem Fall "kannst" du recht bekommen, nur hast du dann wirklich nen sehr sehr Seriösen und wahrscheinlich die einzige Werkstatt erwischt die so vorgeht.

In meinem ganzen Autoleben, hatte ich aber noch NIEEEEE den Fall, das ich nen Wagen zum Assyst abgegeben habe, den Wisch unterschrieben und später dann von irgendeinem Meister angerufen worden bin, der mich fragt, Sollen wir das und jenes machen oder nicht. Sorry aber ...

Klick

Aber für alle, wenn ne mündliche Abmachung zu 99% rechtens ist (wäre) und ne schriftliche zu 1000% sicher ist, welche sollte man da wohl bevorzugen 😉
Ihr könnt es machen wie ihr wollt, Fakt ist, mir passiert das 100000 % nie wieder 😉

Natürlich ist schriftlich immer besser. In dem Fall war es aber so, das der TE angerufen wurde, und er den Auftrag verneint hat.
Das ist doch eine ganz klare Aussage oder nicht?

Auch mündliche Kauffverträge haben gesetzliche Gültigkeit, sonst müßte ich ja für jedes Brötchen einen Kaufvertrag unterschreiben.😁

Zitat:

Original geschrieben von teddy7500


Natürlich ist schriftlich immer besser. In dem Fall war es aber so, das der TE angerufen wurde, und er den Auftrag verneint hat.
Das ist doch eine ganz klare Aussage oder nicht?

Auch mündliche Kauffverträge haben gesetzliche Gültigkeit, sonst müßte ich ja für jedes Brötchen einen Kaufvertrag unterschreiben.😁

ach teddy7500 Du regst Dich unnütz auf.

Wenn man als Kunde diese strittigen sagenhaften 300 E - die eh demnächst fällig würden - "wg. nicht beauftragt" nicht bezahlen will , ja dann muss man das auch beweisen können ... Nun beweise das einmal ! Von irgendwelche Konstruktionen wäre klar abzuraten - das geht nach hinten los !

Zudem hat der TE hat ja offenbar nicht einmal einen "ordentlichen" (eindeutigen) Auftrag zum Umfang erteilt, das lässt vermuten, dass auch die Absage ev. eben doch nicht ganz so klar war ...

Lohnt der ganze Kram wirklich ?

Werkstätten sind ganz selten von Bösewichtern betrieben, gaaaaaanz selten....

Aufregung um nichts hier ... Hoffentlich hat Jr. dabei etwas gelernt ...

Ich reg mich eigentlich gar nicht auf, ist ja nicht mein Geld.😁

Trotzdem bin ich der Meinung das auch mündliche Abreden Gültigkeit haben.

Aber naja, warten wir einfach ab, was passiert.😉

Hallo, Teddy,
tel. Nachfrage ist ja allgemein üblich, da kann man im Regelfall nix schriftlich machen, es sei denn, man hat ein Fax🙂
Hatten das auch mal beim Kadett vom Sohn: Auftrag: Bremsbeläge vorne. Beide Handynummern da gelassen und angewiesen, bei Mehraufwand vorher nachzufragen. Bei Abholung waren auch neue Scheiben gemacht. Habe mich dann von der Notwendigkeit überzeugt und gezahlt, allerdings nicht ohne den entsprechenden Hinweis in verschärfter Form 😁
War allerdings bei der A..-Kette😰
Danach nie wieder zu dem Verein🙁

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