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Helm bekleben

Guten Abend,
wollten mal in Erfahrung bringen, ob mir jemand Internetseiten oder Händler nennen kann, die Sticker für Helme anbieten.
Würde zwar gerne etwas individuelles haben, aber da sehe ich wenig Erfolg drin.

Ich habe hier schonmal gesucht, aber der einzige Link der angeboten wird, funktioniert nicht mehr. Auch war die damalige Diskussion eher ernüchternd.

Auch ist mir klar, dass eventuell die Garantie des Helmes erlischt. Also braucht ihr mich darauf nicht mehr hinzuweisen.

Und Lackieren bzw. Airbrushen ist mir echt zu teuer. Ich habe zudem einen Mattschwarzen Helm (also keinen Klarlack) und da beim Airbrushen eine Klarlackschicht drüber müsste, würde das so oder so weg fallen!

Die Sticker von POLO oder LUIS gefallen mir alle samt überhaupt nicht!

Ich weiß das es Sticker gibt. Siehe Rennsport. Viele (Semi)profis haben ihre eigenen Helme "bekleben" lassen.

Zudem habe ich auf der Intermot diverse Stände gesehen, die Sticker angeboten haben. Habe auch Fotos davon gemacht (wegen Namen/Firmen etc.) um mal genauer zu gucken. Aber diese Fotos sind alle total überbelichtet und ich kann rein garnichts erkennen!

Vielleicht war ja jemand auf der Intermt und hat sich an diesen Ständen eben diese Sticker gekauft und kann mir jetzt sagen, wie die Firma heißt. Oder sonst irgendein Tipp

Beste Antwort im Thema

Moin,

mit Verlaub Harlekin, bis auf >wenn´s halt "harmloser" Kleber ist, also ohne scharfe Lösungsmittel.< war der Rest Quatsch.

Nur, wer macht sich die Mühe den meist unbekannten Hersteller der Aufkleber nach der verwendeten Art des Klebers zu fragen?

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guggs du da ...

Cardekotec
Fasanenweg 18
21444 Vierhöfen
Germany
Telefon: 04172/ 900 857 0172 / 1786709 (mobil)
Fax: 04172 / 988 444
Info@cardekotec.de

... ob´s mit´m Helm auch klappt kannst ja erfragen.

Nur dein Einwand mit dem Klarlack leuchtet mir nicht ein *kopfkratz* Wieso nicht ? Weil´s dann glänzt ?
Machst nen Sticker auf´n Helm glänzt der auch... naja, dein Prob ... *g

Ich denk aber mal wirst das selbe Problem haben wie die ... selberfolienaufdieautoscheibenkleber...die dann motzen und fluchen weil es sich ablöst, sich Luftblässchen bilden usw.

und noch eins auch wenns nicht hören willst *schulterzuck*

über die Garantie würd ich mir persönlich kein Kopf machen *abwink*

aaaaaaaaaaaaaaber .... eher um die Sicherheit

Nachlackieren oder bekleben kann (je nach Material des Helmes) den Helm porös machen ... Haarrisse können entstehen ... und und und

... hör nu eh auf *g sonst fällt mir noch viel mehr contra ein 😁

Der Sticker soll ja icht über den ganzen Helm gehen, nur teile davon (deswegen würde ich gerne das MATTschwarz erhalten)

Und selber Aufkleben hatte ich auch nicht vor, da ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es auf einer Rundung nochmals schwerer ist einen Glatten Sticker anzubringen.

Das bestimmte Stoffe im Lack oder Im Kleber, etc. den Helm angreifen können, wusste ich ebenfalls schon durch diverse andere Foren. Deswegen suche ich ja auch jemanden, der das mit den Helmen macht.

Diejenigen werden ja wohl wissen, welche Chemie sie da drauf kleben. Und wenn nicht, dann lass ich es eben bleiben.

Hätte nur gerne ein paar kleine Details auf dem Helm. So ganz in schwarz ist irgendwie langweilig!

zur Info:

Bekleben & Sicherheit:
Das liegt in erster Linie am Helm selbst. Helme aus GFK, Carbon sind ohne Probleme beklebbar (& auch lackierbar), meist schon ab Werk lackiert. Da passiert nix, schon garnicht durch Aufkleber.
Ausnahmen bilden Helme aus Polycarbonat, die aber wohl die wenigsten Motorradfahrer tragen. Das sind Billighelme aus Thermoplast, oft erkennbar an einer "Naht" in der Mitte, wo die Schalen aneinandergeschwißt sind. Dieser Kunststoff reagiert auf lösemittel so empfindlich, daß er dir in Stücke zerspringt, wenn er bei einem Unfall oder auch nur durch runterfallen auf harten Untergrund stößt.

Lacken:
Matt oder glänzend ist völlig latte. Du kannst auch matt klarlackieren. Das spielt keine Rolle.

Moin,

Zitat:

Ausnahmen bilden Helme aus Polycarbonat, die aber wohl die wenigsten Motorradfahrer tragen. Das sind Billighelme aus Thermoplast, oft erkennbar an einer "Naht" in der Mitte, wo die Schalen aneinandergeschwißt sind. Dieser Kunststoff reagiert auf lösemittel so empfindlich, daß er dir in Stücke zerspringt, wenn er bei einem Unfall oder auch nur durch runterfallen auf harten Untergrund stößt.

Schwachfug.

1. werden die Teile nicht "Zusammengeklebt". Die Naht sicht man nur bei eingefärbten, nicht lackierten Helmen. Diese Naht entsteht beim fertigen durch die zweiteilige Form, in die der flüssige Kunsstoff gespritzt wird.
2. tragen wohl die meisten Zweiradfahre rThermoplastische Helme, weil sie preisgünstig herzustellen sind, und der Marktanteil von guten Duroplasthelmen aufgrund ihres teilweise sehr hohen PReises relativ überschaubar ist.
3. sind gut gemachte Helme aus Thermoplast (ABS oder Polycarbonat) nix unsicherer als Helme aus duroplastischem Werkstoff. Ich wage sogar zu behaupten, daß ein gut gemachter Polycarbonat Helm besser ist als ein mittelmäßig gemachter GFK Helm. Siehe einige Helmtests in der letzten Zeit.
4. sind die meisten Helme aus Thermoplast heutzutage auch lackiert, und zwar mit Lack ohne Lösungsmittel.

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Lackiert wird zwar heute größtenteils mit Wasserlack (was den Basislack betrifft!), aber der Klarlack ist und bleibt lösemittelhaltig. PC- Helme mögen zwar an sich gut sein, wie du sagst, lackierfähig sind sie aber nicht. Zumindest nicht im Nachhinein.
Es geht hier nur um die Reaktion von Kunststoff und Lösemitteln. Nicht um die Sicherheit verschiedener Helme im allgemeinen. Hier gleich mit Sachen wie "Schwachfug" zu kommen, ist wohl etwas unangebracht. Ich rede hier auch nicht einfach so, sondern aus beruflicher Erfahrung in den letzten 13 Jahren.
Ich lackiere zumindest keine Helme aus PC. Höchstens für die Vitrine, aber sicher nicht zum fahren.

Moin,

Zitat:

Es geht hier nur um die Reaktion von Kunststoff und Lösemitteln.

Eben und dann schreibst Du was von Trennfuge und zusammenschweißen, was erwiesenermaßen Schwachfug ist.

Soll ich dann Deinen Ausführungen entnehmen, dass es am Markt keinen LAck geben soll, der Lösemittelfrei ist? Das wusste ich nicht. Was machen denn die Hersteller für einen Lack darauf?

Es geht nur um den Klarlack, wie oben schon beschrieben. Der ist noch immer konventionell, also lösemittelhaltig. Die Basislacke, Füller und Primer gibt es schon lange in der Wasserbasis, aber den klarlack bislang noch nicht. Man arbeitet dran, aber es gibt noch keinen, der zufriedenstellende Ergebnisse liefert. Nicht im Fahrzeuglackiererbereich. Klar gibt es Wasserklarlacke, allerdings als "Baumarktqualität". 😉 Die sind aber nicht lösemittelresistent (z.b. Benzin, allg. Lösemittel und ähnliches) und somit nicht als Versiegelung für Fahrzeuge geeignet.
Auch mein Lackierer arbeitet mit wasserbasierenden Lacken, aber der Klarlack ist immer noch konventionell. (Abgesehen davon fluchen die Jungs alle, wie sch*&%$ der Wasserlack ist. 😉 Und Recht haben sie, von der Verarbeitung her ist das alles Mist. Netterweise dürfen Fahrzeugherstellen und Großbetriebe nach wie vor mit konventionellen Lacken arbeiten, aber die Kleinen eben nicht. Die müssen für irrsinniges Geld umstellen und haben längere Ablüftzeiten, Farbtondifferenzen und mehr Probleme....)

Ich habe einen Schuberth C2 ( Carbon ein jahr alt) und möchte ihn lackieren da er mir hinuntergefallen ist und ein paar Kratzer abbekommen hat. Ausserdem werde ich wahrscheindlich auf eine xvs 950 umsteigen und möchte ihn dazudesign. Kann ich das machen?
Gruß Stefan

Vielen Dank für die Antwort, leider bin ich von euch über 900km entfernt denn ihr macht echt tolle Arbeiten.
Gruß Stefan

überhaupt kein problem. wir machen eh zu 90% per versand mit GLS. die meisten kunden wohnen weiter weg, aber das ist wirklich kein thema. 🙂

gibts bei euch auch die möglichkeit 3D Varaianten zu bekommen ? oder nur Custompainting ? gruß roSi

an was genau hast du denn gedacht? wir machen auch modellagen. 🙂

Habe wieder mal null Ahnung von der Helmfertigung ...ABER bisserl Ahnung von Kunststofftechnik, und daher würde ich wie folgt argumentieren:

Aufkleber kann man sich auf die Helme pappen soviel man will, wenn´s halt "harmloser" Kleber ist, also ohne scharfe Lösungsmittel.

GFK-Helme sind meist (!!) nass geformt, stehen also nicht unter internen Spannungen, da wär´s dann noch weniger kritisch, wenn man sie beklebt.

Lackieren ist aber sehr extrem heikel, wegen der Lösungsmittel, denn z.B. Thermoplast, wie der Name schon sagt, jedenfalls so würde ich es mir zusammenreimen, sind Kunststoffplatten, die thermisch geformt werden, also unter starken Spannungen stehen, nach dem Erkalten, was ihnen zwar zusätzliche Steifigkeit gibt, aber wenn dann Lösungsmittel (oder vielleicht auch UV), die Oberfläche anlösen, dann könnten sie extrem Bruch-empfindlich werden - ist wie Glas anritzen, dann bricht´s wie Butter durch, naja, sozusagen...

Also mir sind bisher auch die PC Helme eigentlich am liebsten, die sind am billigsten und die Apollofritzen haben sicher auch kein Klump am MOnd getragen (UV und so...), Lexan hieß es da. Bloß stecke ich mir die immer unters Kopfkissen, denn einmal runtergeknallt im Eiscafee, sind sie vermutlich fragwürdig, weil sie unsichtbare Cracks abbekommen haben könnten - da sind die GFK-Helme wohl viel unkritischer, denn die springen vermutlich nicht, sonder kriegen sichtbare Dellen, wenn sie beschädigt sind. Nochmal betont, habe ich mir zusammengereimt, ist ja alles Klodeckel-Topsecret....(Kloschüssel wär was anderes, wie die Kacke da immer um die Kurve und so....kleines Scherzle, konnt´s mir nicht verkneifen, Gruß an die Mods....😕😁😁), also ohne Gewähr/Garantie, falls irgendwelche "Undercoverhändleragenten", jeden Helm an die Wand knallen, auf dem ein Aufkleber drauf ist, während Ihr mal ne Minute lang die, hmmm, Kloschüssel-Geheimnisse am Klo im Eiscafee erforscht😁😁😁.

CFK- und Kevlar-Helme, das wär natürlich ein Quantensprung, weil viel leichter - aber die sind halt sehr teuer, und was an dem Material dann besser/anders ist, ähem, null Ahnung, keinerlei Erfahrung damit. Und merke: CFK-Platten könnten auch thermisch geformt sein, nicht unbedingt in einer Helmform laminiert - vermute ich (wie gesagt, null Ahnung vom Helm-Fertigen), dann siehe oben, extrem heikel beim Lackieren, je nachdem, wie Lösungsmittel-resisteNT die benutzten Expoxys sind.

Gruß🙂😕

PS: Also Bepper klebe ich mir auf´n Helm soviel ich will, aber Vorsicht, nicht dass mal ein Cleverle-Oberlehrer-Besserwisser Nitroverdünnung in den Abziehbild-Kleber schmiert, dann ist der Helm sicher hin. Ick tät Papierklebestift nehmen (nicht UHU-Alleskleber, riecht mal dran...), wenn der Aufkleber davon fliegt, wär´s ja völlig wurscht.

PPS: Jetzt löscht der Online Mobber die Buchstaben ...nt nt nt nt....ist das das ganze "Werkstatt"-Knowhow- mobbing ?? Würde mich nicht wundern, hierzulande ist nicht mehr viel anderes "Kernknowhow" - kotz....und oben ein "w" eingeschlichen, das sehr weit weg vom "v" ist - die müssen alle nur noch schwachsinnigen Gummi- und Kleber im Hirn haben, diese "Online_Werkstatt", Kaiser Nero oder wie ???

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