Hatte Ărger mit dem Ortnungsamt
Heute Morgen war ich beim BĂ€cker.
Ich war gerade mal 5 Minuten im Laden â hatte nur schnell ein paar Brötchen gekauft - und als wieder herauskam stand da eine Politesse und stellte einen Strafzettel aus. Sie tippte das Kennzeichen in ihr GerĂ€t und wollte gerade eine Benachrichtigungskarte hinter den Scheibenwischer klemmen.
Also ging ich zu ihr und sage mit fester Stimme: âHören Sie mal. Ich war gerade schnell beim BĂ€cker und habe ein paar Brötchen gekauft!â
Sie wĂŒrdigte mich keines Blickes; ignorierte mich einfach, schaute noch einmal auf das Kennzeichen und tippte weiter völlig ungerĂŒhrt auf den Tasten ihres GerĂ€tes herum.
Diese offen zur Schau gestellte Ignoranz macht mich irgendwie wĂŒtend.
Also sagte ich â diesmal etwas energischer: âHallo? Sind Sie taub? Ich sagte, ich war gerade kurz beim BĂ€cker!â
Das erregte wohl doch ihre Aufmerksamkeit. Sie sah mich gelassen an und meinte nur âDafĂŒr kann ich doch nichts. Sie dĂŒrfen hier nicht parken. Und auĂerdem sollten Sie sich etwas zurĂŒckhalten und ihren Ton mĂ€Ăigen!â
Durch diese Bemerkung muss bei mir eine Sicherung herausgeflogen sein. Ich wurde stinksauer und nannte sie eine âbescheuerte Schlampeâ und sagte ihr noch, wo sie sich das beschissene Knöllchen hin stecken könne.
Sie wĂŒhlte in Ihrer Jacke, zĂŒckte einen Block und fing an etwas zu notieren. Dabei faselte Sie etwas von âAnzeigeâ und â...das wird noch ein Nachspiel habenâ.
Ich legte noch einen nach und meinte, Sie sei doch nur eine Hure des Ordnungsamtes, aber wenn sie woanders anschaffen ginge, könnte sie wesentlich mehr Geld verdienen.
Sie warf mir noch einen bösen Blick zu, sagte âSie werden sich noch wundern. Das gibt eine saftige Anzeige und wird so richtig, richtig teuerâ. Ruckartig warf sie sich herum und stapfte von dannen...
Ich blieb noch eine Weile stehen, blickte ihr nach und wartete, bis sie auĂer Sichtweite war. Dann nahm ich mein Fahrrad aus dem StĂ€nder und radelte gemĂŒtlich nach hause. Ich bin wirklich froh, dass ich kein Auto habe, sonst mĂŒsste ich mich bestimmt hĂ€ufiger ĂŒber solche Leute aufregen.
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Beste Antwort im Thema
Heute Morgen war ich beim BĂ€cker.
Ich war gerade mal 5 Minuten im Laden â hatte nur schnell ein paar Brötchen gekauft - und als wieder herauskam stand da eine Politesse und stellte einen Strafzettel aus. Sie tippte das Kennzeichen in ihr GerĂ€t und wollte gerade eine Benachrichtigungskarte hinter den Scheibenwischer klemmen.
Also ging ich zu ihr und sage mit fester Stimme: âHören Sie mal. Ich war gerade schnell beim BĂ€cker und habe ein paar Brötchen gekauft!â
Sie wĂŒrdigte mich keines Blickes; ignorierte mich einfach, schaute noch einmal auf das Kennzeichen und tippte weiter völlig ungerĂŒhrt auf den Tasten ihres GerĂ€tes herum.
Diese offen zur Schau gestellte Ignoranz macht mich irgendwie wĂŒtend.
Also sagte ich â diesmal etwas energischer: âHallo? Sind Sie taub? Ich sagte, ich war gerade kurz beim BĂ€cker!â
Das erregte wohl doch ihre Aufmerksamkeit. Sie sah mich gelassen an und meinte nur âDafĂŒr kann ich doch nichts. Sie dĂŒrfen hier nicht parken. Und auĂerdem sollten Sie sich etwas zurĂŒckhalten und ihren Ton mĂ€Ăigen!â
Durch diese Bemerkung muss bei mir eine Sicherung herausgeflogen sein. Ich wurde stinksauer und nannte sie eine âbescheuerte Schlampeâ und sagte ihr noch, wo sie sich das beschissene Knöllchen hin stecken könne.
Sie wĂŒhlte in Ihrer Jacke, zĂŒckte einen Block und fing an etwas zu notieren. Dabei faselte Sie etwas von âAnzeigeâ und â...das wird noch ein Nachspiel habenâ.
Ich legte noch einen nach und meinte, Sie sei doch nur eine Hure des Ordnungsamtes, aber wenn sie woanders anschaffen ginge, könnte sie wesentlich mehr Geld verdienen.
Sie warf mir noch einen bösen Blick zu, sagte âSie werden sich noch wundern. Das gibt eine saftige Anzeige und wird so richtig, richtig teuerâ. Ruckartig warf sie sich herum und stapfte von dannen...
Ich blieb noch eine Weile stehen, blickte ihr nach und wartete, bis sie auĂer Sichtweite war. Dann nahm ich mein Fahrrad aus dem StĂ€nder und radelte gemĂŒtlich nach hause. Ich bin wirklich froh, dass ich kein Auto habe, sonst mĂŒsste ich mich bestimmt hĂ€ufiger ĂŒber solche Leute aufregen.
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