Hat Opel ein Motorenproblem

Opel Corsa D

Hab gerade einen Vergleichstest im Fernsehen zwischen Corsa und Fiesta gesehen.

Der COrsa hat im schnitt 6,9 und der fiesta 6,1 Liter gebraucht. Und obwohl der Corsa einen 1,3 mti lang übersetzten 6. Gang hatte, konnte er den gleichstarken 1,6 aus dem Fiesta nicht besiegen.

Ich frage mihc ob Opel genrell ein Problem mit dem downsizign Motoren hat. Auch der 1.6 T ist ja im vergleich zum Wettbewerb kein Kostverächter.
Auch beim Insignia sind vor allem die Benzin Motoren mit Ihrem hohen Durst aufgefallen.
Im Moment häufen sich meiner MEinung nach solche Ergebnisse wie oben beschrieben!
ODer leg ich da falsch.?

31 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von thomas56


und das der Corsa den 1.3er Dieselmotor mit 55 und 66kW hat ist doch nichts neues. Es wurde aber von 90 PS geschrieben und nicht von 75. Und meines Wissens hat der 75 PS auch keinen 6. Gang 😁

Alles richtig! Das war nur ein Hinweis für die Angabe der eigenen Verbräuche. Wenn da von weit unter 5l/100km bei zügiger Fahrweise in bergigen Regionen gesprochen wird, kann ich nicht glauben, dass es sich um das 90PS-Modell handelt. Das hatte nichts mit dem Test zu tun.

Mit meiner Beschreibung wollte ich zwei Dinge diskutieren.

1: ´dass bei beiden AUtos die getesteten Verbräuche mit 6 und knapp sieben Litern, für solch ein Fahrzeug enorm ist. Meine 2 Aussage bezog sihc auf Opels Motorenstrategie.

Wie kann es sein dass ein Insignia trotzm 2,8 Liter und Turbo tzotzdem einen Werksverbrauch von 11,6 Litern hat. Auch die neuen 2 Liter Turbo und der 1,6 Turbo sind gemessen am Verbrauch zur Konkurrenz keine Sparwunder.
Sie sind sogar recht hoch. Ich glaube nämlich nicht dass die Opel Motoren sowviel weniger als im Normzylkus angegeben brauchen.

es wurde ja im Insignia-Forum schon genug diskutiert:

die Opel - Motoren kann man relativ einfach mit Normverbrauch fahren, die anderen brauchen in "echt" das gleiche, nur verkaufen sich gefakte Papierwerte besser!

Es ist nunmal simple Physik dass ein Corsa/Fiesta/Polo/.... mit 1,2t oder noch viel mehr eine gewisse Menge Kraftstoff braucht um "normal" gefahren zu werden.
Kraft kommt von Kraftstoff!

Zitat:

Original geschrieben von midue


die Opel - Motoren kann man relativ einfach mit Normverbrauch fahren, die anderen brauchen in "echt" das gleiche, nur verkaufen sich gefakte Papierwerte besser!

Ne, der Aussage kann ich nicht zustimmen. Die Fahrzeuge, die man wirklich mit Normverbrauch bewegen kann, die sind ausgestorben. Da verschenkt kein Hersteller irgendein Potenzial, das man ansonsten in die technischen Daten schreiben könnte.

Wie soll denn auch ein Normverbrauch möglich sein, wenn bei der Normmessung nur auf einem Rollenprüfstand gefahren wird, dabei nur der Rollwiderstand und kein Luftwiderstand eingeht, zudem alle Verbraucher (Licht, Gebläse, Klima etc. etc.) abgeschaltet sind?

Also in der Praxis wird somit kein Mensch an diese Werte rankommen, falls doch, „schiebt“ er das Fahrzeug noch mehr, als es beim Normzyklus ohnehin schon vorgesehen ist.
Falls es bis auf diese Ausnahmen dennoch für manche Leute möglich wäre, den Normverbrauch zu erreichen, würde ich das kritisch sehen. Das würde nämlich bedeuten, dass die Motoren erhebliche Exemplarschwankungen haben, auch nicht gerade eine beruhigende Vorstellung.

Besonders schlimm am Normverbrauch finde ich das Vorgehen der Hersteller, die Motoren genau auf den Normzyklus hin zu optimieren. Das führt zwangsläufig dazu, dass im praxisnahen Betrieb mehr verbraucht wird, als es sein müsste. Eine Optimierung, die sowohl den Normzyklus als auch den Praxisbetrieb einschließt, wird meiner Meinung nach nicht möglich sein. Insofern ist der EU-Normzyklus in seiner derzeitigen Form umweltpolitisch sehr kontraproduktiv, weil er eben nicht nur Augenwischerei ist, sondern zudem wie gesagt allgemein verbrauchsschädlich.

Die uralten Verbrauchswerte mit Angabe bei Konstantgeschwindigkeit 90 bzw. 120km sowie dem Stadtzyklus waren jedenfalls näher an der Wirklichkeit als die derzeitige Verbrauchsangabe. Aber wenn man nicht effektiv mit dem Verbrauch runterkommt, dann definiert man ihn halt runter.

epp4

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Einen Corsa-D kann man mit 16 Zoll Felgen und 195ern ohne Probleme mit 6,5 L (ADAC, eigene Erfahrungen, AMS,...) fahren. Das kann man ja mal bei einem gleich ausgestatteten Polo versuchen hinzubekommen!!!

und wenn du uns jetzt noch verrätst, welchen der Corsas du meinst 🙂 Den OPC/GSI fährst du sicherlich nicht mit 6,5 k/100 km.

immer diese halben und nichtsaussagenden Antworten 😕

weiß nicht wem es hilft, aber vielleicht tut es das ja...

Mein 90Ps Corsa brauchte 5,2l im Schnitt und mein jetziger 75Ps (mit16 Zollern) verbraucht 5,6l da ich viel Autobahn fahre und da bei dem jetzigen der 6. Gang fehlt....

Bin mit den verbräuchen sehr zufrieden, da ich auch nicht gerade langsam fahren und auch nciht unter 140km/h auf der Autobahn unterwegs bin....ein Motorenproblem sehe ich da nicht.

Generell muß man bei Opel wissen das die Diesel immer vom Verbrauch besser sind als die Benziner und das die Benziner meist mehr als die üblichen 0,8-1,2l mehr verbrauchen. Deswegen: Diesel kaufen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von nordisch by nature



Generell muß man bei Opel wissen das die Diesel immer vom Verbrauch besser sind als die Benziner und das die Benziner meist mehr als die üblichen 0,8-1,2l mehr verbrauchen. Deswegen: Diesel kaufen 🙂

Kann ich nicht behaupten. Ich kann meinen Benziner im Normverbrauch von 6,3l/100km fahren. Link ist in der Signatur!

Zitat:

Original geschrieben von OpelWelt



Zitat:

Original geschrieben von nordisch by nature



Generell muß man bei Opel wissen das die Diesel immer vom Verbrauch besser sind als die Benziner und das die Benziner meist mehr als die üblichen 0,8-1,2l mehr verbrauchen. Deswegen: Diesel kaufen 🙂
Kann ich nicht behaupten. Ich kann meinen Benziner im Normverbrauch von 6,3l/100km fahren. Link ist in der Signatur!

der normverbrauch setzt sich ja (glaub) aus 33% stadt 33%land und 33%autobahn zusammen..

und wenn du dann (nahezu) 100% autobahn oder land fährst dann kann er schon niedriger sein..

Ich habe einen Corsa D CDTI mit 90 PS mal 600 Km gefahren. Ein sehr angenehmer Wagen, hatte die Easytronic und die hat wohl auch das Turboloch etwas kaschiert. Habe fast keines bemerkt.
Der Wagen hatte bei Übernahme knapp 5000 Km gelaufen. Bin quasi zu gleichen Teilen Stadt/Land/Autobahn gefahren, der Verbrauch lag bei 4,9 L/100 Km.
Ich fand es ok, aber auch nicht sonderlich sparsam. Verbrauche bei ähnlicher Fahrweise mit meinem Astra Caravan 1.9 CDTI (120 PS) gleich viel bzw. unwesentlich mehr.
Der geteste Verbrauch von knapp 7 L/100 Km wäre für einen Kleinwagen wohl ein schlechter Witz, oder?

Zitat:

Original geschrieben von epp4



Zitat:

Original geschrieben von midue


die Opel - Motoren kann man relativ einfach mit Normverbrauch fahren, die anderen brauchen in "echt" das gleiche, nur verkaufen sich gefakte Papierwerte besser!
Ne, der Aussage kann ich nicht zustimmen. Die Fahrzeuge, die man wirklich mit Normverbrauch bewegen kann, die sind ausgestorben. Da verschenkt kein Hersteller irgendein Potenzial, das man ansonsten in die technischen Daten schreiben könnte.

Wie soll denn auch ein Normverbrauch möglich sein, wenn bei der Normmessung nur auf einem Rollenprüfstand gefahren wird, dabei nur der Rollwiderstand und kein Luftwiderstand eingeht, zudem alle Verbraucher (Licht, Gebläse, Klima etc. etc.) abgeschaltet sind?

Also in der Praxis wird somit kein Mensch an diese Werte rankommen, falls doch, „schiebt“ er das Fahrzeug noch mehr, als es beim Normzyklus ohnehin schon vorgesehen ist.
Falls es bis auf diese Ausnahmen dennoch für manche Leute möglich wäre, den Normverbrauch zu erreichen, würde ich das kritisch sehen. Das würde nämlich bedeuten, dass die Motoren erhebliche Exemplarschwankungen haben, auch nicht gerade eine beruhigende Vorstellung.

Besonders schlimm am Normverbrauch finde ich das Vorgehen der Hersteller, die Motoren genau auf den Normzyklus hin zu optimieren. Das führt zwangsläufig dazu, dass im praxisnahen Betrieb mehr verbraucht wird, als es sein müsste. Eine Optimierung, die sowohl den Normzyklus als auch den Praxisbetrieb einschließt, wird meiner Meinung nach nicht möglich sein. Insofern ist der EU-Normzyklus in seiner derzeitigen Form umweltpolitisch sehr kontraproduktiv, weil er eben nicht nur Augenwischerei ist, sondern zudem wie gesagt allgemein verbrauchsschädlich.

Die uralten Verbrauchswerte mit Angabe bei Konstantgeschwindigkeit 90 bzw. 120km sowie dem Stadtzyklus waren jedenfalls näher an der Wirklichkeit als die derzeitige Verbrauchsangabe. Aber wenn man nicht effektiv mit dem Verbrauch runterkommt, dann definiert man ihn halt runter.

epp4

Der Luftwiderstand wird sehr wohl beim Test durch die Rolleneinstellung berücksichtigt.

Was viele einfach nicht verstehen wollen: Der NEFZ dient nur der V E R G L E I C H B A R K E I T. Ob man jetzt noch Licht und andere Verbraucher mit zuschaltet, ist unerheblich und würde lediglich das Niveau anheben. Das sind nur Rahmenvorgaben.
Der ADAC macht das, was Dir vorschwebt bereits mit seinem sogenannten ecotest (http://www.ecotest.eu/Pages/Home.aspx). Für die Bestimmung der Schadstoffemissionen, also nicht nur CO2 / KV ist aber eben der NEFZ bindend.

Allerdings fand ich die KV Angaben vom Drittelmix früher auch besser, weil man die mehr auf sein eigenes Fahrprofil hin interpretieren kann.

Verbräuche sind immer relativ zu sehen. Die meisten haben wohl beispielsweise schon vom neuen Toyota IQ gehört. Dieser wurde letztes mal in DSF Motor (Motorvision) vorgestellt. Bei einer Probefahrt in Mailand (sehr viel Stop and Go) hatte der kleine (Auto ist unter 3m lang) einen BC verbaruch von 8.5 Litern bei einem 3 Zylinder. Die meisten "modernen" Autos der selben Klasse und Leistungskategorie verbauchen in der Regel gleichviel (+/- 1Liter). Viel mehr kommt es auf das Streckenprofi an.

Ich finde diese Diskussion sinnlos

LG und frohe Weihnachten

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Der Luftwiderstand wird sehr wohl beim Test durch die Rolleneinstellung berücksichtigt.

Soll das wirklich heißen, die Rolleneinstellung wird abhängig vom cw-Wert des gerade getesteten Fahrzeugs eingestellt?

Zitat:

Was viele einfach nicht verstehen wollen: Der NEFZ dient nur der V E R G L E I C H B A R K E I T. Ob man jetzt noch Licht und andere Verbraucher mit zuschaltet, ist unerheblich und würde lediglich das Niveau anheben. Das sind nur Rahmenvorgaben.

Dass die Vergleichbarkeit das alleinige Kriterium sein soll, kann man meiner Großmutter erzählen. Man könnte ansonsten nämlich auch einen anderen Normzyklus "erfinden", der zumindest ein bisschen näher an der Wirklichkeit liegt. Den Rollenprüfstand sehe ich dabei zur Not noch ein, weil damit weitgehend gleiche Bedingungen erzielt werden können, aber der Fahrzyklus selbst hat offensichtlich mit der Wirklichkeit rein gar nichts zu tun. Außerdem, warum sollen nicht übliche Verbraucher in den Verbrauch mit eingehen? Der typische Stromverbrauch ist nunmal keine Normgröße und der Wirkungsgrad der Lichtmaschine auch nicht. Auch bei der Klima bzw. Klimaautomatik gibt es erhebliche Verbrauchsunterschiede von Marke zu Marke. Da wäre es nur recht und billig, wenn der potenzielle Käufer eine Information bekäme, um wieviel sich der Verbrauch durch die üblichen Helferlein erhöht. Also eine Messung ohne Berücksichtigung irgendwelcher angeschalteter Verbraucher ist für mich so, als ob man die Motorleistung nach SAE messen würde.

Ich möchte jedenfalls hier nochmals auf die fatalen Auswirkungen hinweisen, dass ein auf den Zyklus hin optimierter Motor nicht gleichzeitig für den Praxisbetrieb optimiert sein kann.

Je weiter der Normzyklus von der Praxis entfernt ist, umso mehr leidet der wirklich erzielbare Verbrauch, da die Hersteller auf Teufel komm raus nur auf diesen Zyklus optimieren, scheißegal was die Kiste drum herum verbraucht. Da mutiert das Argument der Vergleichbarkeit wahrlich zur Farce.

Man sieht es ganz einfach daran: Manche Fahrzeuge kann man (mit gutem Willen) in der Nähe des Normverbrauchs bewegen. Andere Fahrzeuge selbst bei bestem Willen nicht ansatzweise. Wenn man nun davon ausgeht, dass der Ermittlung des Normverbrauchs nicht beschissen wurde, dann liegt das Dilemma doch klar auf der Hand.

epp4

Zitat:

Original geschrieben von epp4


Soll das wirklich heißen, die Rolleneinstellung wird abhängig vom cw-Wert des gerade getesteten Fahrzeugs eingestellt?

Vom Fahrwiderstand, ja. Das ist die Summe aus Luftwiderstand (cw x A x rho/2 x v²) und Reibung.

Zitat:

Original geschrieben von epp4



Dass die Vergleichbarkeit das alleinige Kriterium sein soll, kann man meiner Großmutter erzählen. Man könnte ansonsten nämlich auch einen anderen Normzyklus "erfinden", der zumindest ein bisschen näher an der Wirklichkeit liegt. Den Rollenprüfstand sehe ich dabei zur Not noch ein, weil damit weitgehend gleiche Bedingungen erzielt werden können, aber der Fahrzyklus selbst hat offensichtlich mit der Wirklichkeit rein gar nichts zu tun. Außerdem, warum sollen nicht übliche Verbraucher in den Verbrauch mit eingehen? Der typische Stromverbrauch ist nunmal keine Normgröße und der Wirkungsgrad der Lichtmaschine auch nicht. Auch bei der Klima bzw. Klimaautomatik gibt es erhebliche Verbrauchsunterschiede von Marke zu Marke. Da wäre es nur recht und billig, wenn der potenzielle Käufer eine Information bekäme, um wieviel sich der Verbrauch durch die üblichen Helferlein erhöht. Also eine Messung ohne Berücksichtigung irgendwelcher angeschalteter Verbraucher ist für mich so, als ob man die Motorleistung nach SAE messen würde.

Ich kenn jetzt deine Großmutter nicht. Die Sache ist doch so, es gibt Abgasgrenzwerte, zB die Euro IV. Diese Grenzwerte beziehen sich auf ein genormtes Profil. Darin ist ebenfalls festgelegt, daß zB keine Verbraucher an sein dürfen. Wäre dem nicht so, und man müßte eine worst case Betrachtung machen, also zB mit allen Verbrauchern, müsste man auch die Limits neu definieren. Das ist kein grundsätzliches Problem, es wurde halt so festgelegt (gibt ja auch Autos ohne AC) und fertig.

Womit Du und so manch anderer ein Problem hat, ist schon klar, nämlich die Übertragbarkeit auf das individuelle Fahrprofil. Wie oben beschrieben, dazu gibt es den eco-Test. Der ist aber nicht Verbindlich für die Veröffentlichungswerte der Hersteller!
Ebenso mit der kommenden CO2-Besteuerung: Es gilt 120 g/km = NEFZ.
Wenn sich das Profil ändern soll, müssen sich auch die Limits ändern.

Zitat:

Original geschrieben von epp4



Ich möchte jedenfalls hier nochmals auf die fatalen Auswirkungen hinweisen, dass ein auf den Zyklus hin optimierter Motor nicht gleichzeitig für den Praxisbetrieb optimiert sein kann.

...reine Verschwörungstheorie.

Zitat:

Original geschrieben von epp4


Man sieht es ganz einfach daran: Manche Fahrzeuge kann man (mit gutem Willen) in der Nähe des Normverbrauchs bewegen. Andere Fahrzeuge selbst bei bestem Willen nicht ansatzweise. Wenn man nun davon ausgeht, dass der Ermittlung des Normverbrauchs nicht beschissen wurde, dann liegt das Dilemma doch klar auf der Hand.

Beschiss wird es immer geben, egal wie der Zyklus aussieht. Es gib Hersteller, die Fahren einen NEFZ und ziehen vom ermittelten Wert nochmal 5% ab wegen Meßtoleranz und so, das ist dann der VÖ-Wert. Andere Hersteller legen auf dem gemessenen Wert nochmal 5-10% drauf, um auf "kundennahe" Verbräuche zu kommen.

Dann kommen die Manager und fragen, warum die Konkurrenz 15% weniger verbraucht...

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Ebenso mit der kommenden CO2-Besteuerung: Es gilt 120 g/km = NEFZ.
Wenn sich das Profil ändern soll, müssen sich auch die Limits ändern.

Dann muss man eben den Grenzwert nach oben schieben, lieber eine realistische Zahl, als eine praxisfremde. Das wäre übrigens mal eine Grenzwertänderung, die man verständlich rüberbringen könnte und nicht so ein Schwachsinn, dass man sich den Biospritanteil am CO2-Ausstoß anrechnen lassen wollte. Wurde das überhaupt umgesetzt, hab' mich jetzt nicht mehr weiter damit beschäftigt?

Zitat:

...reine Verschwörungstheorie.

Naja, so eine "Verschwörungstheorie" wurde den LKW-Herstellern schon mal um die Ohren gehauen, weil deren emissionsarme Motoren auch nur punktgenau bei den Normmessbedingungen wenig Schadstoff ausstießen und daneben mehr oder weniger genauso dreckig waren wie früher.

Aus technischer Sicht ist es gar nicht so schwer zu verstehen, dass es durchaus leichter ist, eine Optimierung auf einen nur kleinen Anwendungsbereich anzupassen, als über den ganzen möglichen Nutzbereich. Wenn es wenigstens noch die Angabe bei 120kmh Konstantspeed geben würde, wüsste man schon eher, wie der Hase läuft.

epp4

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