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Hat jemand Erfahrung mit Leasing-

Themenstarteram 21. September 2006 um 18:07

Gesellschaften, z.B. ALD, im speziellen zur Rücknahme nach Leasing-Ablauf eines 3,0TiD ? Die Restwerte sind soweit im Keller das einem schlecht wird und man eine gehörige Nachzahlung erwarten darf; OBWOHL das Auto top gepflegt ist usw. :-(

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18 Antworten

Leasing

 

Zitat aus einem Seminar:

Leasing ist die einzige Finanzierungsmethode, bei der man auf die Zinsen noch Mehrwertsteuer zahlt.

Ergo: Nix für den Privatmann.

nafob

Dazu hat er ja nichts verlauten lassen ob Privat oder geschäftlich.

Also unterstellen wir mal es war geschäftlich und er war nicht so unvernünftig privat zu leasen (schließlich sind Saabfahrer ja vernünftig !!!).

Es ist halt immer das Problem von Restwertleasing, erst künstlich günstige Raten auf Basis eines utopischen Restwertes, und anschließend den Hammer an Nachzahlung. Dann lieber von vornherein realistische Raten und feststellen das Autofahren sauteuer ist.

Vielleicht gibt es eine Lösung einen neuen Leasingvertrag abzuschließen (für ein neues Auto) dann aber nicht auf Restwertbasis, vielleicht verzichten sie dann ja auf die Nachzahlung bei dem jetzigen.

Leasing nur machen wenn die Raten direkt als Betriebsausgabe laufen sonst Finger weg.

Und immer dran denken nach 3 Jahren ist das Auto noch 50% wert (im Schnitt!! also Exoten durchaus auch 40% und weniger).

Vielleicht die beste Lösung ist den Wagen abzulösen und aufzufahren/selbst zu veräußern.

Themenstarteram 23. September 2006 um 16:44

Danke, hätte ich das mal vorher auch so gesehen :-( Meine Leasingsgesellschaft, Leasing läuft in 2 Wochen aus, hält sich im Fall der KLÖTERKARRE nicht an Ihre eigenen Restwertsummen (pauschal nur 70-80% hiervon). Das ist beim 3,0 TiD natürlich Katastophe !! Es gibt aktuell mehrere Gerichtsverfahren deswegen. Tatsächlich wäre es besser es selbst abzulösen und ´nen "unschlauen" Käufer zu finden. Mittlerweile werden die 3,0 TID nach Skandinavien verkauft, zu schleuderpreisen. Schade ist ausßerdem das SAAB-D nichts dagegen tun kann: Die Leasinggesellschaft war mal die SAAB Leasing...

Also höre ich da ein Privatkundenleasing raus?

Naja manche Fehler macht man halt mal.

Wenn der Wagen in einem excellenten Zustand ist (Motor und Karrosserie) wäre wirklich abzuwägen ob der Verlust nicht geringer ist den Wagen abzulösen und aufzufahren (z.B. die nächsten 7 Jahre).

Du kennst den Zustand deines Leasingwagens am besten und was er Dir wert wäre (sprich wäre es dein EIGENER Wagen was würdest Du dafür fordern, wärst Du am Gebrauchtkauf interessiert was wärst Du bereit dafür zu bezahlen, diese beiden Werte dürften nicht zu weit auseinanderliegen sonst muß ich deinen Realitätssinn anzweifeln). Dieses musst Du mit dem Verlust abgleichen den Du bei der planmäßigen Beendigung des Leasing machst. Wenn Du dann noch einrechnest was Du in den nächsten Jahren als Wertverlust bei einem Neuwagen zu realisieren hast, kommt wahrscheinlich die Ablöse doch als recht attraktive Lösung raus. Die Verfahren können sich noch lange hinziehen und ob sie dann als Präzedenzfälle dienen können? (ich hoffe ja)

Übernehmen...

 

Liebe Freunde,

ich überlege mir auch, ob ich meine fast neuwertige (!!!) Saabine trotz ihrer weit über 100.000 km nicht übernehme und bis zur Verwertung fahre.

Alternativ wäre natürlich ein hervorragendes Ablöseangebot meines Händlers wünschenswert.

Momentan sind aber viele Händler daran interessiert, defizitäre Restwerte durch Inzahlungnahmen des Saabs auszugleichen, wenn man ein hochwertiges Vergleichsfahrzeug erwirbt.

Saabische Grüße

mrbean95

Ich liebe meine Saabine-mit all ihren liebenswerten Fehlerchen.Aber das Auto hat, was die meisten nicht haben-es hat eine SEELE! The spirit of Saab....

Re: Leasing

 

Zitat:

Original geschrieben von nafob

Zitat aus einem Seminar:

Leasing ist die einzige Finanzierungsmethode, bei der man auf die Zinsen noch Mehrwertsteuer zahlt.

Ergo: Nix für den Privatmann.

nafob

Und wer sich trotzdem drauf eingelassen hat...zieht nach Ablauf des Vertrags die Arschkarte...:(

Die Differenz zwischen Zeitwert und reellem Wert...dieser Geldwert landet immer beim Leasing-Nehmer...

Und heutzutage ist er immer negativ.:(

Auslösen und anschliessend in Zahlung geben...oder einen privaten Käufer finden...ist bei einem 3.otid relativ schwer.

Ich weiss zwar nicht wie ihr es mit der Vergangenheit so habt, aber das da passt doch ziemlich gut. Mal vom Hauptdarsteller abgesehen. Ihr könnt ja den Bildschirm abstellen und nur den Ton anlassen :)

Gruss Hans

@all,

Zitat:

Leasing ist die einzige Finanzierungsmethode, bei der man auf die Zinsen noch Mehrwertsteuer zahlt.

nana, wer wird denn Privatleasing einfach so pauschal verurteilen wollen????

Prinzipiell ist die Aussage richtig, aber es ist immer eine Frage der Konditionen!!!! Ich habe mittlerweile den dritten Saab privat geleast und bisher kein Minus gemacht! Bei meinem 3.0TID bin ich auch plusminus Null gelaufen, trotz Restwertvertrag. Ich mußte den Wagen dafür allerdings übernehmen, womit ich kein Problem habe, da ich in diesem Forum der einzige bin der mit diesem Motor auf 120000km absolut keine Probleme hat :D.

Saab war bisher einer der wenigen Hersteller die neben Privatleasing auch hohe zweistellige Rabatte angeboten haben. Bestimmte Berufsgruppen, wie zum Beispiel Anwälte bekommen auf jeden neuen Saab in D 18%! Ist halt ein weiterer Grund immer einen in der Familie zu haben :D

Man sollte beim Privatleasing den Wagern nach Beendigung übernehmen und danach privat zu veräußern. Die Differenz zum Restwert kann teilweise erheblich sein und fließt in die Privatschatulle. Das der 3.0TID eine Sonderstellung in dieser Betrachtung hat muß wohl nicht weiter diskutiert werden, der Markt für diesen Wagen ist am Boden. Somit ist es egal wie er mal bezahlt wurde, daß Geld ist verbrannt.

Gruß

Martin

Re: Re: Leasing

 

Zitat:

Original geschrieben von der41kater

Und wer sich trotzdem drauf eingelassen hat...zieht nach Ablauf des Vertrags die Arschkarte...:(

Die Differenz zwischen Zeitwert und reellem Wert...dieser Geldwert landet immer beim Leasing-Nehmer...

Und heutzutage ist er immer negativ.:(

Auslösen und anschliessend in Zahlung geben...oder einen privaten Käufer finden...ist bei einem 3.otid relativ schwer.

Als Alternative zum hier diskutierten Restwertleasing bietet sich noch das

Kilometerleasing an. Dabei wird im Vorhinein die zu fahrende Kilometerleistung

für die Gesamtleasingdauer festgelegt. Pro mehr gefahrenen 1000 km zahlt

man am Ende der Leasingdauer einen Nachschlag, pro weniger gefahrenen

1000 km erhält man eine Gutschrift (die pro 1000 km natürlich deutlich unter

dem Nachschlag liegt).

Kilometerleasing zwingt den Leasinggeber zu realistischen Restwerten.

Setzt er den Restwert zu hoch an, um über eine günstige Leasingrate Kunden

zu gewinnen, bleibt der Leasinggeber auf der Differenz bei Rückgabe des

Wagens sitzen.

Soviel zur Theorie. In der Praxis habe ich leider erfahren müssen, dass überhöhte

Restwerte beim Kilometerleasing bei Rückgabe des Wagens den Druck des

Händlers erhöhen, an jeder noch so kleinen Beschädigung des Autos herum-

zumäkeln, um über die Reparaturkosten den Verlust auszugleichen.

Dabei werden Recht und Gesetz gerne über Gebühr gedehnt.

Für mich kommt aus diesem Grund auch kein Kilometerleasing mehr in Frage.

Restwertleasing aus den vorgenannten Gründen schon garnicht. Einzige Ausnahme:

Man ist sich bei Abschluss sicher, den Wagen am Laufzeitende zu übernehmen

und ihn noch einige Jahre weiter zu fahren.

lg.

Ralf

Da kommen wir zu dem Problem, daß der Leasinggeber erwartet nach einer Laufzeit von 3 Jahren und einer Laufleistung von 45.000 km hätte ein Auto einen besseren Zustand zu haben als ein Neuwagen des selben Hauses.

Ich durfte schon erleben wie das bei Werksangehörigen einer großen deutschen Premiummarke gehandhabt wurde (in dem Werk hatte außer Führungskräften und Ersttätern keiner mehr ein Leasingfahrzeug, die meisten sogar Markenfremd).

 

Also ist auch das Kilometerleasing keine Alternative mehr. Ich bleib dabei Leasing (ohne die Absicht den Wagen später auszulösen) ist für Privatpersonen (bis auf ein paar extreme Ausnahmefälle die ich nicht kenne) keine sinnvolle Art sich die Nutzung eines Autos zu sichern.

Für Selbständige und Freiberufler (sowie Ehegatten/Partner die das zweite Firmenauto fahren) sieht es anders aus, die haben ja eher das Problem vor Steuer sich arm zu rechnen.

Hallo ZZ95,

leider bietet ALD (EX-Saab Leasing) ja auch nur Restwert und kein km-Leasing an. Ich habe meinen 3.0er EZ 12/03 40Tkm gerade mal schätzen lassen (Schwacke ohne Fahrzeugbegutachtung). Man bescheinigte einen Restwert von ca. 15T€. Kalkulierter Restwert war bei mir 16T€. Liegt also nicht so weit außeinander. Der Neuwagen hatte aber bei Kauf eine Tageszulassung, um einen geringeren Kaufpreis zu bekommen.

Gruß, Ubiquit.

P.S. Mal e-Sixt anfragen. Die Konditionen scheinen teilweise verdammt gut zu sein. Hatte gerade ein Angebot gesehen, dass in der monatlichen Rate 50% unter dem eines Händlers lag. e-Sixt bietet für alle Fahrzeuge km- und Restwertleasing an und übernimmt sogar das Restwertrisiko, d.h. der Restwert ist fest vereinbart.

Privates Fahrzeug-Leasing...ist die schlechteste Form einer Fahrzeug-Finanzierung!:(

Privatleute können besser einen Kredit aufnehmen und nach Ablauf das Fahrzeug ihr Eigen nennen...wie nach Ablauf eines Leasingvertrags den Wagen übernehmen.:)

Haken ist:...nicht Jeder bekommt bei seiner Hausbank einen Kredit!!!

Und das sind die Kunden der Leasing-Banken!!!

Ich möchte übrigends nicht wissen, wieviele Leasingverträge VOR Ablauf platzen!!!

Sind reichlich...!!!

Findet man dann als Jahreswagen oder billige Schnäppchen bei einschlägigen Händlern im Netz...oder beim orientalischen Teppich-Händler um die Ecke...:D

Leasing als Auuffangbecken für schlechte Bonität?

 

Hi,

lieber Kater,liebe Gemeinde,

beim Leasing werden die identischen Bonitätsbewertungskriterien angesetzt wie bei einer Bankfinanzierung. Insoweit stimmt die Aussage NICHT, dass nur die Menschen leasen, die keine Kreditwürdigkeit bei Ihrer Bank erlangen.

Festzustellen ist jedoch auch bei Leasing-Gesellschaften, dass bei Risikobranchen meistens eine Anzahlung oder Bankbürgschaft (meistens 20 Prozent vom KP) verlangt wird.

Einfacher geworden ist es jedenfalls nicht....

Saabische Grüße

mrbean95

Re: Leasing als Auuffangbecken für schlechte Bonität?

 

Zitat:

Original geschrieben von mrbean95

Hi,

lieber Kater,liebe Gemeinde,

beim Leasing werden die identischen Bonitätsbewertungskriterien angesetzt wie bei einer Bankfinanzierung. Insoweit stimmt die Aussage NICHT, dass nur die Menschen leasen, die keine Kreditwürdigkeit bei Ihrer Bank erlangen.

Saabische Grüße

mrbean95

Hello Mr.Bean!:)

Fakt ist allerdings, daß bei Bonitätsprüfung manche Banken "nein" sagen...aber Leasing-Banken "ja" sagen!:)

Und die Banken haben recht, denn diese Leasingverträge platzen in der Regel nach halber Laufzeit...:(

Nicht immer, aber immer öfter!!!

Das reale Leben, eben...:D

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