Hat das Automobil als Statussymbol ausgedient?

Hallo Zusammen,
immer wieder hört man, dass bei den Deutschen das Auto an "Stellenwert" verliert. Früher war es "cool" ein eigenes PS-starkes Auto zu fahren, heute legt man darauf kaum noch Wert.
Stimmt ihr dem zu? Woran könnte das liegen? Was müsste das Auto für euch für Eigenschaften haben um weiterhin attraktiv zu bleiben? Was haltet ihr von Car-Sharing etc.?
Danke für eure Meinungen :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Für manche ist sogar ein Dacia ein Statussymbol, die fahren dann einen Duster SUV ...

Na und, wenn ich mir die Karre zusammen gespart und bar bezahlt habe kann das doch sehr wohl für mich ein Status sein.

Die meisten Autos auf der Straße gehören nämlich wohl der Bank.

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Es gibt, um es kurz zu fassen, enorm viele Erleichterungen, die so ein verflixtes Telefon bietet. 😁

Automobil 🙂

cheerio

Eben und egal ob nun geschäftlich oder privat 😁 Also nichts mit Statussymbol😉

Für mich ist ein Auto kein Stussymbol, sondern nur ein Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen. 
Noch bequemer gehts mit Bahn oder Flugzeug.

Zitat:

Original geschrieben von FabJo


... ein Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen. 
Noch bequemer gehts mit ... Flugzeug.

vor allem morgens zur Arbeit - als Pilot 😉 😁

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Ein PKW deckt zunächst mal ein Grundbedürfnis.

Und warum soll er das dann nicht mit dem einzelnen Individuum angepaßten Annehmlichkeiten tun ?

Ich trinke schließlich auch nicht nur Wasser, aber ich benötige auf jeden Fall welches. 😉

Wer allerdings einen guten Châteauneuf-du-Pape nur trinkt, um damit Neid zu erzeugen, der tut mir leid.........

..........genauso, wie jemand, der meint ein prestigeträchtiges Automobil fahren zu müssen, weil er seine Umwelt beeindrucken will.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer



Ich kaufe hingegen nur Markenartikel aber nicht als Statussymbol, sondern weil die Dinge einfach besser sind. Klar könnte ich auch einen Kia fahren aber irgendwas muss man sich ja mal gönnen 😁

Ich achte eher auf das Preis/Leistungsverhältnis. Und dabei kann eine Marke genasuo gut das Beste Ergebnis haben wie ein (vermeintlicher) noname-Artikel beim Discounter.

Ich würde sogar eher behaupten dass die Service-Abwicklung im falle von Problemen beim Discounter viel schneller, freundlicher und problemloser von statten geht. Die Marken-Hersteller wollen letztendlich auch nur verkaufen. Hast gekauft bist bei denen als Kunde genauso wurscht wie jedem anderen auch.

Und: Ist KIA nicht auch eine Marke ? ;-)

Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer



Ich achte eher auf das Preis/Leistungsverhältnis. Und dabei kann eine Marke genasuo gut das Beste Ergebnis haben wie ein (vermeintlicher) noname-Artikel beim Discounter.

aber sicher nicht!

es besteht ein himmelweiter unterschied zwischen aldi wühltheke und markenware. ich bin bestimmt keiner der ohne levis jeans und tommy hilfsarbeiter shirt nicht aus dem haus geht. ABER in gewissen sahen kommst darum nicht drum rum. eine jack wolfskin jacke beim camping oder beim bergsteigen is ne feine sache, da kommt nunmal keine 10€ kik jacke mit. ebenso bei regenklamotten. das selbe bei hosen. ok wen man ne hose nur anzieht um rumzulaufen ok. ich ziehe hosen auch zum körperlichen arbeiten an. wen dann nach 2 wochen die nähte reisen dann is das eben schrott. oder schuhe, oder, oder, oder....

ich bin z.b. eher der praktische mensch. einen anzug hab ich nur einen. und der war eben mal vom wühltisch für 20€. für einmal im jahr anziehen reichte das. nun standen aber letztes jahr viele runde geburtstage und offizielle anlässe ins haus. also was massgeschneiderstes gekauft für eine summe für die ich schon ganze autos gekauft hab. hier merkt man schon beim anfassen einen unterschied.

wiegesagt beim klamotten wen man sie den "praxisgerecht" einsetzt ist der unterschied vorhanden. das man levis jeans, cat etc als modeartikel nimmt anstatt für das für was sie ursprünglich gemacht wurden (ja solche sachen solls geben) dann is das meiner meinung nach blödsinnig hierfür geld auszugeben.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer



Ich achte eher auf das Preis/Leistungsverhältnis. Und dabei kann eine Marke genasuo gut das Beste Ergebnis haben wie ein (vermeintlicher) noname-Artikel beim Discounter.
aber sicher nicht!
es besteht ein himmelweiter unterschied zwischen aldi wühltheke und markenware. ich bin bestimmt keiner der ohne levis jeans und tommy hilfsarbeiter shirt nicht aus dem haus geht. ABER in gewissen sahen kommst darum nicht drum rum. eine jack wolfskin jacke beim camping oder beim bergsteigen is ne feine sache, da kommt nunmal keine 10€ kik jacke mit. ebenso bei regenklamotten. das selbe bei hosen. ok wen man ne hose nur anzieht um rumzulaufen ok. ich ziehe hosen auch zum körperlichen arbeiten an. wen dann nach 2 wochen die nähte reisen dann is das eben schrott. oder schuhe, oder, oder, oder....

ich bin z.b. eher der praktische mensch. einen anzug hab ich nur einen. und der war eben mal vom wühltisch für 20€. für einmal im jahr anziehen reichte das. nun standen aber letztes jahr viele runde geburtstage und offizielle anlässe ins haus. also was massgeschneiderstes gekauft für eine summe für die ich schon ganze autos gekauft hab. hier merkt man schon beim anfassen einen unterschied.

wiegesagt beim klamotten wen man sie den "praxisgerecht" einsetzt ist der unterschied vorhanden. das man levis jeans, cat etc als modeartikel nimmt anstatt für das für was sie ursprünglich gemacht wurden (ja solche sachen solls geben) dann is das meiner meinung nach blödsinnig hierfür geld auszugeben.

Ich kaufe ja auch nicht generell alles beim Discounter. Bei manchen Dingen bin ich auch "Markenfetischist". Bei manchen auch ohne wirklich auf das verhältnis zu kucken weils vielleicht einfach die guten Erfahrungen sind. Ob dann dann der neue Kühlschrank 1500 EUR kostet oder 4500...was interessiert es mich. hauptsache "meine" marke die ich schon jahre nutze und nur gute Erfahrungen gemacht habe. Letztendlich zählt dies aber auch unter "Preis-/leistung". Brauche ich regelmäßig ne Regenjacke weil ich wandern oder campen geh kauf ich entsprechend eine und zwar nicht unbedingt die im Discounter für 100 EUr sondern halt eine aus einem Outdoorladen für 300 EUR. Brauche ich eine Regenjacke nur einmal im jahr häng ich mir keine für 300 EUr in den Schrank.

Aber, wie geschrieben: Gerade im Blick auf den Service NACH dem kauf gibt es fast keinen unterschied mehr zwischen Markenhersteller und Discounter. Da bieten die Markenhersteller keinen besseren Service...manchmal sogar einen viel, viel schlechteren. das ist wie mit Direktversicherungen. nahmhafte versicherungskonzerne mit einem heer an Angestellten...klar, die prüfen eher mal einen Fall und versuchen vielleicht den Geschädigten doch noch ein paar EUR weniger rauszurücken. Direktversicherer: Die wollen da nicht lang rummachen und ob nun der Schadensausgleich 500 oder 600 EUR kostet ist denen wurscht. bezahlen, zu den Akten legen und fertig. Discounter ähnlich: ware defekt, entgegennehmen, austuaschen oder erstatten und fertig. die machen da nicht rum und du musst nicht stunden in diversen warteschleifen beim markenhersteller abhängen und dann vielleicht nochmakls wochen warten bis sich vielleicht mal ein techniker bequemt.

Zitat:

Original geschrieben von AndyB1971


...

Möchte dazu noch etwas ergänzen:

Anfang der 90er konnte sich Otto-Normalverdiener aber auch noch einen Mittelklasse-Neuwagen zusammensparen, da dieser zum einen nicht so teuer war (Mitte der 80er kosteten ein 316i und ein 190E um die 40.000 DM) und zum anderen, der stolze Neuwagenkäufer weder für sich noch für seine Kinder jeden Monat einen dreistelligen Betrag für Smartphones, div. Flatrates, kostenpflichtige Apps für Sachen, die keiner wirklich braucht, Sky Bundesliga und anderen Schnick-Schnack ausgeben musste, ohne den man heutzutage ja nur noch ein halber Mensch wäre.
...

Das legt so ein bißchen den Verdacht nahe, dass Du Dir den o. g. Plimplim auch nur als "Statusobjekt" kaufst 😉 😁

Aber mal ganz vorne angefangen.
Was ist ein Statussymbol? Da stellen wir uns ma janz dumm...😉
In der Geschichte der Menschheit hat es immer unterschiedliche Bevölkerungsschichten gegeben mit UNTERSCHIEDLICHEN RECHTEN! Da es seinerzeit keine Ausweise gab, legitimierte man sich und seine gesellschaftliche Stellung über Symbole, die letztlich nur die entsprechende Kaste sich leisten konnte bzw. auch tragen durfte.
Ein Bauer kam an verzierte Brokatgewänder nun mal nicht dran, ein Schwert hätte er bei Todesstrafe nicht tragen DÜRFEN. Folglich musste einer, der mit Waffe im Brokat daherkam, ein Edelmann von Stand sein.
Gott sei Dank leben wir heute in einem Zeitalter, in dem nicht nur A) es keine unterschiedlichen Kasten (im Sinne von Rechten!, der geneigte Historische-Romanleser kann sich glaiub ich nicht WIRKLICH vorstellen, was das Wort LeibEIGENER wirklich bedeutete) sondern auch B) sich - zumindest in Deutschland - dank Industrialisierung rein substantiell eigentlich jeder (fast) alles leisten kann.

Demzufolge ist es heute eigentlich auch heute völlig unnötig, seinen gesellschaftlichen Status offen darzustellen und sich mit Statussymbolen zu legitimieren.
Nichtsdestoweniger ist es aber heute immer noch so, dass bestimmte Peer-Groups sich gern mit bestimmten Attributen umgeben, um hier eine gewisse Dazugehörigkeit und inerhalb der Gruppe ggf. auch einen gewissen Status zu erlangen 😉
Ich interpretiere jetzt mal, dass es dem TE am ehesten DARUM geht: "was muss man heute haben, um IN zu sein und gehört das Auto und vor allem in welcher Form noch dazu?".

Zunächst einmal stimmt mich ein solcher Satz immer sehr traurig. Zeigt er doch einmal mehr, dass diese Konsumgläubigkeit und das "Du bist was Du hast" letztlich in der Menschheit wohl IMMER Bestand haben wird 😉
Der Wunsch sich zu vergleichen, sich auf der Hühnerleiter einzureihen und mit Wonne auf die vielen HINTER einem aufgereihten Hühner schauen zu dürfen scheint dem Menschen so immanent wie das Atmen, Essen Trinken oder Ka...en 😉
Wir können und wollen nicht drauf verzichten, es ist unser Lebensinhalt, uns auf dieser Leiter immer weiter nach oben zu kämpfen. Das ist so eine Art Strategiespiel des Lebens, nur das der verblendete Erdenbürger fälschlicherweise das SPIEL um Geld und Macht für die Realität und den einzigen Lebensinhalt hält 😉

Dabei ist das Produkt SELBST oft genug völlig nebensächlich. Angespornt durch Werbestrategen, die um die Manipulierbarkeit des Menschen an dieser Stelle wissen und bewusst "Lebensgefühl" verkaufen, keine Produkte (weil die Produkte selbnst vermutlich die Hälfte gar nicht haben wollen würde 😉 ) verwechseln die Menschen oft genug die eigentlichen Wunschattribute Anerkennung, Zuneigung, Respekt etc. mit dem dargestellten Produkt.
Nur wie schon immer wieder beim Monopoly am Kindertisch: wo ein Gewinner, da auch meist ein Verlierer. 😉
Außer bei gutmenschlichen Idealisten und im Waldorfkindergarten (was i. W. auf dasselbe rausläuft 😉 ) kommt man da eigentlich nicht drumherum. Ein Blick auf der Leiter nach oben weckt aber leider auch immer wieder Frustration, und das um so mehr, je (ganz wichtig) WENIGER Fortschritt man verspürt, die absolute Zahl der "Hühner" vor einem ist meist eigentlich egal.

Aber um auf Deine Eingangsfrage zurückzukommen: 😉
Das Auto ist - wie ALLES andere AUCH natürlich für jeden, der der Versuchung des Vergleichens erliegt, auch ein Objekt der Selbstdarstellung - und wenn es nur die Darstellung ist, dass man demonstrativ darstellen möchte, dass man sich bewusst von einer Peer-group derjenigen, die Autos im KLASSISCHEN Sinne bewertet (also viel Leistung, schönes Design, hochwertige Materialien, reichhaltige Ausstattung) gerne absetzen möchte 😉

In einem Zeitalter, in dem es VIELE neue Produkte zur Selbstdarstellung gibt und selbst so banale Dinge wie Kaffeepulver von Marketingstrategen als Möglichkeit der Selbstdarstellung vermarktet werden, sind die MÖGLICHKEITEN, sich zu vergleichen natürlich ungleich größer geworden. Da zählt eben nicht nur wie früher mein Haus, mein Auto mein Boot sondern auch mein Handy, mein Interkontinentalurlaub, meine Digitalkamera, meine Mülltrennung.
Also wird selektiert und da entwickelt sich ein gewisser gruppenspezifischer Pluralismus, der jeweils seine eigenen Erkennungsmerkmale und Rangsymbole hat. 😉 Es kann eben nicht jeder alles. Daher generiert sich immer wieder gerne auch der Beißreflex des Fuchses, dem die Trauben zu sauer sind, die oben hängen 😉 Da wird dann gerne mal das "Kind" des anderen verteufelt 😉
Was beim Prolltreff die tiefste und lauteste Karre ist am Grünkernbratlingstammtisch der verbrauchsärmste Motor - und beide hassen sich gegenseitig abgrundtief, weil sie vom anderen nicht die Anerkennung bekommen für ihren Besitz, den ihnen die Werbung versprochen hat. 😉

Es ist heutzutage schon recht schwer, ein Gut nur seines selbst wegen zu kaufen. Dazu sind wir medial viel zu sehr berieselt. Ein hmmhm ist das, einer mit hmmmmhm ist generell soundso.
Das Leben ist unübersichtlich geworden. Und nur zu gerne gibt uns die Werbung Handreichungen. Da ist dasunddas Produkt "clever" dasunddas Produkt macht sexy. Was an einem Spülmittel clever sein soll erschließt sich mir nicht, aber selbst ICH als totaler Werbeverweigerer wurde mal von einem dieser Strategen taxiert der sagte: so, Sie legen also Wert darauf, nicht werbebeinflusst zu sein und rein produktorientiert zu kaufen? Lassen Sie mich raten - sie haben dasunddas Auto, dieundie Klamotten und dieseundjene Elektronikartikel - und zu meinem Entsetzen lag er zu 80% richtig... 😉

Kurz gesagt glaube ich, ist es noch schlimmer geworden als früher. Nur die Vehikel sind andere.

Aber auch wenn ich mich dieser Marktstrtategien selbst nicht immer erwehren kann: ich VERSUCHE ES zumindest! Nicht nur bei Automarken 😉

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von NeuerBesitzer



Ich achte eher auf das Preis/Leistungsverhältnis. Und dabei kann eine Marke genasuo gut das Beste Ergebnis haben wie ein (vermeintlicher) noname-Artikel beim Discounter.
aber sicher nicht!
es besteht ein himmelweiter unterschied zwischen aldi wühltheke und markenware.

Eben! JackWolfskin sind schon geile Klamotten.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Es war der Mensch von gestern, der das Auto zum Statussymbol gemacht hat unter dem Motto: Mein Haus, mein Swimmingpool, mein Mercedes . . . Und es ist der Mensch von heute, der individueller und toleranter denkt und damit dem Statussymbol Auto viel von seiner früheren Wertigkeit genommen hat. Vielleicht ist es in unserer aufgeklärten Gesellschaft auch so, dass man erkannt hat, dass einem auch heute noch nicht die gebratenen Tauben in den Mund fliegen und alles hart erarbeitet werden muss. Mancher baut ein Haus, ein anderer steckt sein Geld in ein (über)großes Auto, dann wird einer mit einer Briefmarke für mehrere 1000 € glücklich. Jedem das seine, jeder richtet es sich ein, wie er es für richtig hält - und nicht zu vergessen: Neid ist die ehrlichste Art der Anerkennung😉

Meine Beobachtung ist - allein hier - eine ganz andere.

Es ist doch vielmehr eher so: wer ein dickes Auto fährt, hats bestimmt nur geleast, wer ein schönes Haus hat, hats von Papi geerbt, wer ne schöne Briefmarke für 10.000€ hat, ist total bescheuert und hockt bestimmt noch zuhause bei Mutti 😉 😁

Man sieht eben überhaupt nicht, dass das hart erarbeitet wurde sondern sieht seine eigenen bescheidenen Möglichkeiten und unterstellt jedem anderen, dass er ja quasi nur "gemogelt" haben kann 😉

Nicht gerade ein Akt der Toleranz und Aufklärung, eher der Bitternis und Frustration.

Ich glaube nicht, dass das Auto generell als Statussymbol ausgedient hat, aber dass sein Status sich sehr verändert hat. Ich stelle zum Beispiel fest, dass in Großstädten wie Düsseldorf zwar sehr viele schicke Autos zu sehen sind, viele Gutverdiener aber aus praktischen Gründen entweder ganz auf ein Auto verzichten oder mit einem Smart oder Fiat 500 durch die Gegend fahren, weil er für ihre Belange viel sinnvoller und praktischer ist. Allerdings würde sich diese Klientel vermutlich nicht in einen Dacia setzen - oder zumindest eher selten*. 😉

* Und das obwohl ein Dacia seine Aufgabe letztlich genauso gut bzw. vielleicht sogar besser erfüllt als ein Mini oder Fiat 500.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


Ich glaube nicht, dass das Auto generell als Statussymbol ausgedient hat, aber dass sein Status sich sehr verändert hat. Ich stelle zum Beispiel fest, dass in Großstädten wie Düsseldorf zwar sehr viele schicke Autos zu sehen sind, viele Gutverdiener aber aus praktischen Gründen entweder ganz auf ein Auto verzichten oder mit einem Smart oder Fiat 500 durch die Gegend fahren, weil er für ihre Belange viel sinnvoller und praktischer ist. Allerdings würde sich diese Klientel vermutlich nicht in einen Dacia setzen - oder zumindest eher selten*. 😉

* Und das obwohl ein Dacia seine Aufgabe letztlich genauso gut bzw. vielleicht sogar besser erfüllt als ein Mini oder Fiat 500.

Und genau mit dem letzten Satz greifst du das auf was Herr Lehmann vorher ausschweifend erklärt hat. Dacia hat eben nicht das selbe Image und die selbe (werbeinduzierte) Ausstrahlung wie ein Fiat500. Die Produktplaner haben diese Entwicklung erkannt (manceh würden auch sagen selbst eingeleitet) und bringen dementsprechend Premiumkleinwagen auf den Markt, sieht man ja an der Schwemme an Neuauflagen ala Mini, Fiat 500, Audi A1 etc etc.

Zitat:

Original geschrieben von Ireton


...viele Gutverdiener aber aus praktischen Gründen entweder ganz auf ein Auto verzichten oder mit einem Smart oder Fiat 500 durch die Gegend fahren...

Selbst mit einem Smart kann man ja noch Status symbolisieren, wenn man einen von Brabus nimmt...😉

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Selbst mit einem Smart kann man ja noch Status symbolisieren, wenn man einen von Brabus nimmt...😉

Stimmt! Kollege von mir hatte einen Fourfour mit glaub 170 PS rum. Das Ding ist gerannt wie die Sau und hat mit den Brabus Felgen auch gefällig ausgesehen. 🙂

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