Hat das Automobil als Statussymbol ausgedient?

Hallo Zusammen,
immer wieder hört man, dass bei den Deutschen das Auto an "Stellenwert" verliert. Früher war es "cool" ein eigenes PS-starkes Auto zu fahren, heute legt man darauf kaum noch Wert.
Stimmt ihr dem zu? Woran könnte das liegen? Was müsste das Auto für euch für Eigenschaften haben um weiterhin attraktiv zu bleiben? Was haltet ihr von Car-Sharing etc.?
Danke für eure Meinungen :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Für manche ist sogar ein Dacia ein Statussymbol, die fahren dann einen Duster SUV ...

Na und, wenn ich mir die Karre zusammen gespart und bar bezahlt habe kann das doch sehr wohl für mich ein Status sein.

Die meisten Autos auf der Straße gehören nämlich wohl der Bank.

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Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 28. Februar 2017 um 16:34:00 Uhr:


Es mag für DIESE Leute ein Statussymbol sein; für alle anderen außenherum aber nicht. Was bringt es "mir" als Beamten wenn ich mir einen 3er M_Klasse (gebraucht) kaufe und mir das schon abgestottert hab und dann aber die Kiste über Monate am Straßenrand stehen lassen muss weil ich die 4000 EUR an Reparatur fürs Getriebe nicht leisten kann ?! Der Gute der überall stolz erzählt was für ne geile Karre er fährt und alle anderen mitleidig belächelt die nur einen VW oder sonst was fahren merkt aber nicht dass diese ihn belächeln und aufziehen weil diese die 4000 EUR locker aus der Portokasse zahlen könnten.

Wenn man viele dieser Fälle im Umfeld hat, sollte man sich über dieses mal Gedanken machen. Ich zumindest kenne keinen, der anderen ständig auf die Nase bindet, wie toll sein Auto ist und vor allem andere mitleidig belächelt.
Auch dass alles Geld in eben diese vermeintlich dicke Karre fließt, sehe ich nicht (da, wo das Geld ständig knapp ist, ist das Auto auch entsprechend klein und gebraucht).

Kurzum: Aus meiner Sicht werden hier Extremfälle aufgebauscht und zur Normalität erklärt.

Zitat:

@BMWRider schrieb am 28. Februar 2017 um 17:08:08 Uhr:



Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 28. Februar 2017 um 16:34:00 Uhr:


Es mag für DIESE Leute ein Statussymbol sein; für alle anderen außenherum aber nicht. Was bringt es "mir" als Beamten wenn ich mir einen 3er M_Klasse (gebraucht) kaufe und mir das schon abgestottert hab und dann aber die Kiste über Monate am Straßenrand stehen lassen muss weil ich die 4000 EUR an Reparatur fürs Getriebe nicht leisten kann ?! Der Gute der überall stolz erzählt was für ne geile Karre er fährt und alle anderen mitleidig belächelt die nur einen VW oder sonst was fahren merkt aber nicht dass diese ihn belächeln und aufziehen weil diese die 4000 EUR locker aus der Portokasse zahlen könnten.

Es ist natürlich ein "Extremfall" von den ich auch nur den und vielleicht noch zwei kenne. Der ganze Rest ist normal und es interessiert nicht die Bohne was und warum andere für ne Kiste fahren. Das beweist wiederum nur eins: Das Auto ist für die Mehrheit kein Statussymbol und nix weiter als eine Kiste Blech die der Mobilität gilt und ansonsten überwiegend nach Vernunft gekauft wird.

opel oder ford hab ich deshalb nichtauf dem schirm weil mir die nicht gefallen, weder optisch noch technisch. da für mich das keine statussymbole sind, verfängt auch nicht dieser kleine aber leider deplatzierte seitenhieb nicht.
@marcu90
@Gleiterfahrer
und von wegen nicht gelangt: macht euch mal keine sorgen um meine finanzielle ausstattung, genau WEIL ich kein statussymbol brauche würde ich mir keinen 5er oder 7er kaufen. Ich spare mir zu sagen was ich hab, denn firstens geht es keinen was an und secondstens würdet ihr es ja sowieso in zweifel ziehen. sagen wir mal so: wenn ich nächsten samstag lottomillionär würde dann würde ich es weiter fahren und weiter in meinem sechzigerjahre häuschen wohnen bleiben. So wie mein leben ist habe ich es gewollt und sähe keinen grund dafür daran etwas zu ändern. aber für @massow ist es wohl trotzdem eine art "negatives" statussymbol, indem er es mit einem Kangoo (niedriger Status??) vergleicht. Ich gehe mal davon aus dass er keinen kangoo fahren würde?? so enttarnt sich eben jeder so gut er kann. ansonsten habe ich ja antworten bekommen. kein statussymbol. gut so! danke 😁

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 28. Februar 2017 um 17:14:11 Uhr:


Es ist natürlich ein "Extremfall" von den ich auch nur den und vielleicht noch zwei kenne. Der ganze Rest ist normal und es interessiert nicht die Bohne was und warum andere für ne Kiste fahren. Das beweist wiederum nur eins: Das Auto ist für die Mehrheit kein Statussymbol und nix weiter als eine Kiste Blech die der Mobilität gilt und ansonsten überwiegend nach Vernunft gekauft wird.

Dafür werden aber doch mehr als genug sehr teure Autos verkauft.
Am Ende bleibt ja auch nicht viel Möglichkeit heutzutage zu zeigen, dass man Kohle ohne Ende hat. Da ist das Auto schon echt gut geeignet dafür.

Oder gibt es tatsächlich das nicht mehr, dass die Menschen ihren Status zeigen wollen?

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Der berühmte "erste Eindruck" fängt mit solchen Dingen wie dem Hollywoodgebiss an und hört nicht bei der Zahnlücke auf, hier geht es ja auch um Stimmigkeit sonst leidet die Glaubwürdigkeit.
Zum Beispiel würde mich ein chaotischer Schreibtisch abschreckecken wenn es um verlässliche Arbeit geht, wenn jedoch Effizient und Querdenkertum gefragt ist wäre es wieder iO.

Einen Kangoo würde ich nicht nehmen der wäre mir bestimmt zu Laut zum Musikhören.
Denke im allgemeinen sind die meisten Kriterien beim Autokauf nicht Statusrelevant, (zumindest für die meisten Mitmenschen).

Tja, "statusrelevante" Autos sind halt schöne Autos, die sich gut fahren.
Je mehr Status, desto schöner.

Ich hab mir meine nicht gekauft, um die Nachbarn zu beeindrucken (die beiden kennen mich sowieso). Sondern weil ich Spaß dran hab und mich selbst für die viele Arbeit belohnen will.

Das Leben ist zu kurz für fernöstliche oder französische Kleinwagen.

Ich finde das Auto ist eher zum Luxusgut im Urbanen Lebensraum geworden, viele wollen eins, aber können es sich nicht leisten oder verzichten aus kosten/nutzen Gründen. Im ländlichen Raum sieht es etwas anders aus, hier ist man oft darauf angewiesen.

Die ein Auto besitzen wollen es meistens nicht mehr her geben, man ist halt zu jeder Zeit flexibel, oft sind die Leute einfach nur stolz auf ihr Auto, egal ob es der erste eigene Corsa, oder der geleaste 5er BMW ist, es sei allen gegönnt.

Mir ist Auto fahren auch sehr wichtig und ich habe einfach Spaß daran, ich kann auch die Meinung nicht verstehen wieso man ein Auto nicht finanzieren sollte und/oder erst das Haus abbezahlt sein muss. Wieso sollte man sich schöne Dinge erst im Alter leisten, man lebt ja auch zunächst im hier und jetzt.
Jeder sollte nur die Gesamtkosten im Blick halten und sich im klaren sein, dass ein Auto im Monat locker viele hundert EUR kostet, selbst der einfache Kleinwagen.

Zitat:

@warnkb schrieb am 28. Februar 2017 um 23:11:24 Uhr:


.... die Nachbarn zu beeindrucken.....

Sehe ich genauso wär ja noch schöner, bei einer jungen Nachbarin sehen das manche schon wieder anders.
Aber da ist die Frage ob Mann sich von dem Beuteschema des weiblichen Geschlechtes beeinflussen lässt.
Funktioniert stellenweise anscheinend auch umgekehrt, erwähne mal die Cabrios.

Diese ganze sexuelle Komponente war ja schon immer ein wesentlicher Bestandteil des Angebertums.

Sicherheitshalber sind mal alle MTalkerinnen und MTalker hier ausgenommen 🙄

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 28. Februar 2017 um 19:08:45 Uhr:



Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 28. Februar 2017 um 17:14:11 Uhr:


Es ist natürlich ein "Extremfall" von den ich auch nur den und vielleicht noch zwei kenne. Der ganze Rest ist normal und es interessiert nicht die Bohne was und warum andere für ne Kiste fahren. Das beweist wiederum nur eins: Das Auto ist für die Mehrheit kein Statussymbol und nix weiter als eine Kiste Blech die der Mobilität gilt und ansonsten überwiegend nach Vernunft gekauft wird.

Dafür werden aber doch mehr als genug sehr teure Autos verkauft.
Am Ende bleibt ja auch nicht viel Möglichkeit heutzutage zu zeigen, dass man Kohle ohne Ende hat. Da ist das Auto schon echt gut geeignet dafür.

Oder gibt es tatsächlich das nicht mehr, dass die Menschen ihren Status zeigen wollen?

Glaubst Du ernsthaft dass diejenigen die wirklich Kohle haben und sich diese selbst erarbeitet haben dass nötig haben ? Ich kann dir sagen: Nöö ! Natürlich gibt es auch solche Vertreter die den obligatorischen Lottogewinn erhalten haben oder eh von Papa geerbt haben und vor lauter Langeweile im Leben eben in den Protz verfallen. Dass Erfolgreiche und wirklich Vermögende teuere Fahrzeuge fahren liegt aber weniger daran dass diese ihren Status zeigen wollen sondern schlicht und einfach daran dass diese einen allgemein anderen Lebenstandard haben. Für die ist eine S-Klasse eben so normal wie für andere ein VW-Golf also rein gar nichts besonderes in ihren Augen. In diesen Riehen gibt es dann aber auch diejenigen die ganz genau wissen wie hart sie sich ihr Vermögen aufgebaut haben und ganz bestimmt nicht so blöd sind und dies für ein teures Auto ausgeben und damit sinnlos ihr Geld für nichts verbrennen.

Zitat:

@ck1987ck schrieb am 1. März 2017 um 00:35:21 Uhr:


Ich finde das Auto ist eher zum Luxusgut im Urbanen Lebensraum geworden, viele wollen eins, aber können es sich nicht leisten oder verzichten aus kosten/nutzen Gründen. Im ländlichen Raum sieht es etwas anders aus, hier ist man oft darauf angewiesen.

Die ein Auto besitzen wollen es meistens nicht mehr her geben, man ist halt zu jeder Zeit flexibel, oft sind die Leute einfach nur stolz auf ihr Auto, egal ob es der erste eigene Corsa, oder der geleaste 5er BMW ist, es sei allen gegönnt.

Für viele, zumindest die Jüngere Generation, ist ein Auto im urbanen Lebensraum zu haben überhaupt kein Luxusgut; die wollen und brauchen schlicht und einfach keines und ziehen mitunter genau deshalb in die Stadt. Die kaufen/mieten sich für das Geld dass sie beim nicht vorhandenen Auto sparen lieber eine schöne Wohnung die dann, im Vergleich zu demjenigen mit Auto, halt auch mal 500 EUR mehr kosten darf. Für weitere Strecken wird dann eben gleich die Bahn (Bahnhof ist um die Ecke), der Fernbus (Busbahnhof ist um die Ecke), CarSharing-Angebote (Auto steht um die Ecke) oder Mitfahrerzentralen genutzt.

Zitat:

@buggeliger schrieb am 28. Februar 2017 um 17:44:33 Uhr:



@marcu90
@Gleiterfahrer
und von wegen nicht gelangt: macht euch mal keine sorgen um meine finanzielle ausstattung,

Öhm, die zugehörigen Smilys hast du offenbar nicht wahrgenommen ?

Ohne Flax und Krümel: Mir ist es vollkommen PillePalle, ob du dir welches Auto leisten kannst/willst/musst/darfst.
Dadurch, dass ein Auto faktisch Massenware geworden ist, ist an einem Fahrzeug so ziemlich nix mehr besonders.
Und erst recht nicht irgendein Status ablesbar. Welcher in den meisten Fällen auch keine Rolle spielt.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 1. März 2017 um 07:14:24 Uhr:



Zitat:

@ck1987ck schrieb am 1. März 2017 um 00:35:21 Uhr:


Ich finde das Auto ist eher zum Luxusgut im Urbanen Lebensraum geworden, viele wollen eins, aber können es sich nicht leisten oder verzichten aus kosten/nutzen Gründen. Im ländlichen Raum sieht es etwas anders aus, hier ist man oft darauf angewiesen.

Die ein Auto besitzen wollen es meistens nicht mehr her geben, man ist halt zu jeder Zeit flexibel, oft sind die Leute einfach nur stolz auf ihr Auto, egal ob es der erste eigene Corsa, oder der geleaste 5er BMW ist, es sei allen gegönnt.

Für viele, zumindest die Jüngere Generation, ist ein Auto im urbanen Lebensraum zu haben überhaupt kein Luxusgut; die wollen und brauchen schlicht und einfach keines und ziehen mitunter genau deshalb in die Stadt. Die kaufen/mieten sich für das Geld dass sie beim nicht vorhandenen Auto sparen lieber eine schöne Wohnung die dann, im Vergleich zu demjenigen mit Auto, halt auch mal 500 EUR mehr kosten darf. Für weitere Strecken wird dann eben gleich die Bahn (Bahnhof ist um die Ecke), der Fernbus (Busbahnhof ist um die Ecke), CarSharing-Angebote (Auto steht um die Ecke) oder Mitfahrerzentralen genutzt.

sie brauchen kein eigenes, aufgrund der Möglichkeiten durch Carsharing etc. Beim wollen gehe ich bei vielen nicht mit. Sobald auch genug vom Gehalt über ist, trotz teurerer Wohnung und 3-4 Urlauben im Jahr, wird doch öfter ein Auto gekauft, wenn man es sich in einer Großstadt gut leisten kann ohne auf den restlichen Lebensstil zu verzichten. Die Nachfrage steigt i.d.R. mit dem Einkommen, dank hoher Mieten und guten Alternativen, ist die Schwelle in Großstädten relativ hoch, deswegen empfinde ich es ein Stück weit als Luxusgut, die wenigsten zahlen 1000 EUR Miete (eine Person), haben einen gehobenen Lebensstandard und können dann noch genug für ein Auto aufbringen.

Zitat:

@ck1987ck schrieb am 1. März 2017 um 08:42:43 Uhr:



Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 1. März 2017 um 07:14:24 Uhr:


Für viele, zumindest die Jüngere Generation, ist ein Auto im urbanen Lebensraum zu haben überhaupt kein Luxusgut; die wollen und brauchen schlicht und einfach keines und ziehen mitunter genau deshalb in die Stadt. Die kaufen/mieten sich für das Geld dass sie beim nicht vorhandenen Auto sparen lieber eine schöne Wohnung die dann, im Vergleich zu demjenigen mit Auto, halt auch mal 500 EUR mehr kosten darf. Für weitere Strecken wird dann eben gleich die Bahn (Bahnhof ist um die Ecke), der Fernbus (Busbahnhof ist um die Ecke), CarSharing-Angebote (Auto steht um die Ecke) oder Mitfahrerzentralen genutzt.

sie brauchen kein eigenes, aufgrund der Möglichkeiten durch Carsharing etc. Beim wollen gehe ich bei vielen nicht mit. Sobald auch genug vom Gehalt über ist, trotz teurerer Wohnung und 3-4 Urlauben im Jahr, wird doch öfter ein Auto gekauft, wenn man es sich in einer Großstadt gut leisten kann ohne auf den restlichen Lebensstil zu verzichten. Die Nachfrage steigt i.d.R. mit dem Einkommen, dank hoher Mieten und guten Alternativen, ist die Schwelle in Großstädten relativ hoch, deswegen empfinde ich es ein Stück weit als Luxusgut, die wenigsten zahlen 1000 EUR Miete (eine Person), haben einen gehobenen Lebensstandard und können dann noch genug für ein Auto aufbringen.

Also ich kenne einige die, MIT Auto in die Stadt gezogen sind aber dies dann (nicht aus finanziellen Gründen) nach nichtmal einem Jahr abgestoßen haben. Auto total unnötig. Hat also schon auch mit "wollen" zu tun. Auto war ja da und problemlos finanzierbar, erst recht wenn es quasi eh nur steht und primär außer Steuer, Versicherung und alle 2 Jahre mal TÜV nichts an Unterhalt kostet

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 1. März 2017 um 08:56:44 Uhr:



Zitat:

@ck1987ck schrieb am 1. März 2017 um 08:42:43 Uhr:


sie brauchen kein eigenes, aufgrund der Möglichkeiten durch Carsharing etc. Beim wollen gehe ich bei vielen nicht mit. Sobald auch genug vom Gehalt über ist, trotz teurerer Wohnung und 3-4 Urlauben im Jahr, wird doch öfter ein Auto gekauft, wenn man es sich in einer Großstadt gut leisten kann ohne auf den restlichen Lebensstil zu verzichten. Die Nachfrage steigt i.d.R. mit dem Einkommen, dank hoher Mieten und guten Alternativen, ist die Schwelle in Großstädten relativ hoch, deswegen empfinde ich es ein Stück weit als Luxusgut, die wenigsten zahlen 1000 EUR Miete (eine Person), haben einen gehobenen Lebensstandard und können dann noch genug für ein Auto aufbringen.

Also ich kenne einige die, MIT Auto in die Stadt gezogen sind aber dies dann (nicht aus finanziellen Gründen) nach nichtmal einem Jahr abgestoßen haben. Auto total unnötig. Hat also schon auch mit "wollen" zu tun. Auto war ja da und problemlos finanzierbar, erst recht wenn es quasi eh nur steht und primär außer Steuer, Versicherung und alle 2 Jahre mal TÜV nichts an Unterhalt kostet

ist ja auch nur mein empfinden welches ich wieder gegeben habe, dies muss natürlich nicht auf die Masse zutreffen. Die meisten die ich kenne und die es verkauft haben, hätten es sich zwar weiterhin leisten können, konnten aber gut darauf verzichten und haben stattdessen die teurere Wohnung oder ähnliches genommen, weil es sonst aus kosten/nutzen sich nicht gelohnt hätte, beides ist dann oft doch zu teuer. Auch ein abbezahltes Auto hat einen Wertverlust, kostet Versicherung, Steuern, Wartung, wenn es nicht gerade ein 10 Jahre alter Kleinwagen ist, kann da einiges zusammen kommen.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 1. März 2017 um 07:09:00 Uhr:


Glaubst Du ernsthaft dass diejenigen die wirklich Kohle haben und sich diese selbst erarbeitet haben dass nötig haben ? Ich kann dir sagen: Nöö !

Natürlich oder glaubst du, dass Menschen mit Geld grundsätzlich anders ticken als Menschen ohne Geld?

Es steckt ein Stück weit im Menschen drin nach außen zeigen zu wollen, was man so hat. Bei einem mehr, beim anderen weniger, aber das ist nicht abhängig davon, wie viel man hat.

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 1. März 2017 um 07:14:24 Uhr:


Für viele, zumindest die Jüngere Generation, ist ein Auto im urbanen Lebensraum zu haben überhaupt kein Luxusgut; die wollen und brauchen schlicht und einfach keines und ziehen mitunter genau deshalb in die Stadt.

Grade für die ist es ein Luxusgut.
Natürlich ist es so, dass man in der Großstadt wesentlich einfacher auf ein eigenes Auto verzichten kann. dadurch verschieben sich natürlich die Prioritäten. Das Auto wird vom nützlichen Objekt mehr zum Luxusgut, welches man sich erst dann wieder leistet, wenn man das Geld wirklich übrig hat oder es doch verstärkt wieder braucht (wenn dann irgendwann Kinder z.B. kommen).
Und natürlich kostet ein Auto auch richtig Geld, wenn es nur rum steht. Der Wertverlust ist schlicht und einfach in der Regel der größte Kostenblock und das muss man sich leisten wollen.

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