Hat das Automobil als Statussymbol ausgedient?
Hallo Zusammen,
immer wieder hört man, dass bei den Deutschen das Auto an "Stellenwert" verliert. Früher war es "cool" ein eigenes PS-starkes Auto zu fahren, heute legt man darauf kaum noch Wert.
Stimmt ihr dem zu? Woran könnte das liegen? Was müsste das Auto für euch für Eigenschaften haben um weiterhin attraktiv zu bleiben? Was haltet ihr von Car-Sharing etc.?
Danke für eure Meinungen :-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Für manche ist sogar ein Dacia ein Statussymbol, die fahren dann einen Duster SUV ...
Na und, wenn ich mir die Karre zusammen gespart und bar bezahlt habe kann das doch sehr wohl für mich ein Status sein.
Die meisten Autos auf der Straße gehören nämlich wohl der Bank.
795 Antworten
Zitat:
Im Übrigen weitestegehend auf einer Stufe mit Hart4Fahrer der aber zudem noch seine Arroganz oben drauf setzt
Schön, daß das endlich wissenschaftlich erwiesen wurde 😁
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Schön, daß das endlich wissenschaftlich erwiesen wurde 😁Zitat:
Im Übrigen weitestegehend auf einer Stufe mit Hart4Fahrer der aber zudem noch seine Arroganz oben drauf setzt
Ja, und das obwohl ich mich eigentlich nicht auf seiner Stufe gesehen hab bzw. es nicht wollte :-( Da hat mir jetzt die Umfrage aber die Augen geöffnet :-)
Zitat:
Nö, aber solche Sachen sollte man dann schon mehr oder weniger auf den geringeren Wertverlust in der Zeit draufkalkulieren. Dann bleibt manchmal nicht mehr so viel Differenz übrig und man sagt sich, dafür gönne ich mir dann was Neues. Gerade im unteren Autosegment funktioniert das ganz gut, weil hier die absoluten Zahlen nicht so groß sind.
Unser Mondeo hat 23000€ gekostet und in 7 Jahren sind ca. 1000€ an zusätzlichen Kosten angefallen. Schreib halt, daß dir der Wertverlust egal ist und du lieber einen Neuwagen haben willst. So eine Pseudorechtfertigung mit Verschleiß paßt rein rechnerisch einfach nicht.
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
Unser Mondeo hat 23000€ gekostet und in 7 Jahren sind ca. 1000€ an zusätzlichen Kosten angefallen. Schreib halt, daß dir der Wertverlust egal ist und du lieber einen Neuwagen haben willst. So eine Pseudorechtfertigung mit Verschleiß paßt rein rechnerisch einfach nicht.Zitat:
Nö, aber solche Sachen sollte man dann schon mehr oder weniger auf den geringeren Wertverlust in der Zeit draufkalkulieren. Dann bleibt manchmal nicht mehr so viel Differenz übrig und man sagt sich, dafür gönne ich mir dann was Neues. Gerade im unteren Autosegment funktioniert das ganz gut, weil hier die absoluten Zahlen nicht so groß sind.
Das ist aber viel, mein letzter Ford hat nur 400€ Außerplanmässig verschluckt in 10 Jahren.
Neuwagen brauch ich nicht unbedingt, aber der technische Fortschritt im Autobau ist so schnell und interessant(Motoren, Crashverhalten etc.), dass ich diesen haben will und deswegen ist ein neueres Auto interessanter, was aber nicht zwingend Neuwagen bedeutet.
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Zitat:
Original geschrieben von Atr1x
Ja eben, aber wenn man so ein 3 oder 4 Jahre altes Auto kauft, hat man genau das, was du schilderst, vor sich... Man hat keine Garantie mehr und hat häufen zu Reparieren.. Klar kann man mit dem Händler das ein oder andere aushandeln.. aber im Endeffekt muss man sich trotzdem um viele Sachen danach kümmern, wo man in einem Neuwagen keine Kopfschmerzen hat.
Okay.
Und wenn ich einen Neuwagen kaufe, habe ich nach 3 oder 4 Jahren die Probleme dann nicht? 😕
Mfg Zille
Zitat:
Original geschrieben von heltino
ja. ich bin sein boss 😉Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Und woher weiß man das? Kennst du den?
Und deswegen kann man sich ein Urteil erlauben? Ich bin auch Arbeitgeber und keine trotzdem nicht von jedem die wirtschaftlichen Verhältnisse/bzw seine Ausgaben. Wenn er bei den Eltern wohnt(was mit Anfang 20 heute noch sehr sinnvoll ist) dann kann man sich doch locker so ein Auto leisten. Dein Laden wirft wohl nicht genug ab 😛
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Und wenn ich einen Neuwagen kaufe, habe ich nach 3 oder 4 Jahren die Probleme dann nicht? 😕
Nein, weil die Kiste dann schon verkauft ist 😉
Zitat:
Muss ich doch schon wieder etwas bestätigen !🙁🙂
Mein Kleiner
AHK aus Polonia !🙂
Anhängelast 650kg gebremst 😠😠😠
mfg trixi1262
Siehst du, ich muss bis zu 2 t ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Okay.Zitat:
Original geschrieben von Atr1x
Ja eben, aber wenn man so ein 3 oder 4 Jahre altes Auto kauft, hat man genau das, was du schilderst, vor sich... Man hat keine Garantie mehr und hat häufen zu Reparieren.. Klar kann man mit dem Händler das ein oder andere aushandeln.. aber im Endeffekt muss man sich trotzdem um viele Sachen danach kümmern, wo man in einem Neuwagen keine Kopfschmerzen hat.Und wenn ich einen Neuwagen kaufe, habe ich nach 3 oder 4 Jahren die Probleme dann nicht? 😕
Mfg Zille
Ansich schon, aber zb der typische Neuwagenkäufer, alle 3-4 Jahre, umgeht das. Ist natürlich auch Fahrleistungsabhängig.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Ansich schon, aber zb der typische Neuwagenkäufer, alle 3-4 Jahre, umgeht das. Ist natürlich auch Fahrleistungsabhängig.
Na gut.
Ob es nun sinnvoll ist 10.000,-€ Wertverlust zu akzeptieren um 2000,-€ Wartungskosten zu sparen muss halt jeder für sich entscheiden.
Ich für meinen Teil gebe mein Geld lieber für andere Sachen aus. Aber das ist halt nur meine Meinung.
Mfg Zille
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Na gut.Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Ansich schon, aber zb der typische Neuwagenkäufer, alle 3-4 Jahre, umgeht das. Ist natürlich auch Fahrleistungsabhängig.Ob es nun sinnvoll ist 10.000,-€ Wertverlust zu akzeptieren um 2000,-€ Wartungskosten zu sparen muss halt jeder für sich entscheiden.
Ich für meinen Teil gebe mein Geld lieber für andere Sachen aus. Aber das ist halt nur meine Meinung.
Mfg Zille
Das ist natürlich nicht der einzige Grund, einer von mehreren. Es bleibt immer noch nen gutes Stück übrig, das gebe ich Recht. Aber es ist bei weitem nicht immer so schlimm, wie von manchem dargestellt. Ist ja auch immer die Frage, was fürn Auto es ist. Nen gebrauchtes VW zu fahren ist teurer als nen qualitativ gutes Auto 😉
Zitat:
Original geschrieben von zille1976
Ob es nun sinnvoll ist 10.000,-€ Wertverlust zu akzeptieren um 2000,-€ Wartungskosten zu sparen muss halt jeder für sich entscheiden.
Die meisten Zeitgenossen rechnen einfach nicht nach.
Ich mache mir hin und wieder den Spaß und frage diverse Leute, ob sie mir eine aktuelle Vollkosten-Analyse für ihr KFZ vorlegen können. In 98% der Fälle können sie es nicht...😁
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich mache mir hin und wieder den Spaß und frage diverse Leute, ob sie mir eine aktuelle Vollkosten-Analyse für ihr KFZ vorlegen können. In 98% der Fälle können sie es nicht...😁
Weil die es nicht wissen wollen 😁
meistens kostet es wohl mehr Geld als die wahr haben wollen
Das fängt ja schon bei der Finanzierung an, die etliche Zeitgenossen nicht wirklich durchdacht haben...😁
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das fängt ja schon bei der Finanzierung an, die etliche Zeitgenossen nicht wirklich durchdacht haben...😁
Das geht noch, das böse erwachen kommt bei solchen Zeitgenossen meist dann, wenn der Händler unsummen für den schlechten Zustand abzieht bei der Rückgabe des Auto´s 😉
Und sie dabei nichtmal ne Anzahlung mehr fürs nächste habem
Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Bei einer Finanzierung braucht man das Auto nicht zurückgeben.
Bei einer Ballonfinazierung schon..., also auch muss nicht, aber ist ja erstmal so geplant.