Handbremse nachstellen oder säubern?
Benutze meinen CLK oft zum ein - und ausslippen meines Bootes...das heißt ich bin oft mit den Hinterrädern bis zur Nabe im Wasser...
Beim letzten mal ist mir aber beinahe das ganze Gespann in den See gerollt weil eben die Handbremse trotz vollem Durchtreten nicht mehr gehalten hat...bin dann danach auch mit "schleifender" Handbremse ein Stück gefahren um Rost zu lösen...aber keine Wirkung...sie hält das Auto allein aber das ganze Gespann an abschüssiger Stelle zum Boot einwassern eben nicht mehr...muß ich nun die Scheibe eventuell abnehmen um die Beläge zu säubern oder reicht es sie nachzustellen...also sie hält das Auto allein beim 7.Zahn...aber das Gespann hält sie nicht mehr auf abschüssiger Straße.
lg
Manfred
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von renus364
Danke, aber ob ich schimmer hab oder nicht, bestimmst Du ganz gewiss nicht.Zitat:
Original geschrieben von Leichtmetall
Sorry wenn ich es so hart sage, aber wenn ich solchen Mist lese, dann bekomme ich Angst. Keinen Schimmer von einer Bremse haben, aber selber drann rumschrauben.
Leute, wenn ihr keinen Schimmer von der Bremse habt, dann überlasst die Reperaturen daran bitte den Fachleuten, die das können!
Leichti
Den Schwachsinn mit der Feder habe ich von hier aus dem Forum gelesen.
Aber schönen Dank für Deine Beleidigungen!!!
Ich kann keine beleidigung in diesem post erkenne und ich muss sagen Leichtmetall ist ein User der wenigstens ahnung hat und nicht blödsinn hier von sich gibt wie leider so einige hier.
Es wurde aber schon alles zu dem thema geschrieben, MB hat einen automatischen nachsteller der ahndbremse meistens unter der Rücksitzbank, muss man selten ran ausser dieser ist fest oder Boutenzug gerissen.
Sonst einfach Handbremse über die einstellschraube in der trommel einstellen auf das gewünschte ergebnis, und gut ist.
hier muss ich aber Respekt an einige user dieser plattform aus"schreiben" welche ahnung von der materia haben und gerne und hilfreich anderen usern helfen und sich bemühen das diese zuhause mit geringen aufwand ihre autos reparieren können
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Leichtmetall
Bestimmen tu ich das freilich nicht, nur beurteilen. Und ich denke, ich kann mir das erlauben.Zitat:
Original geschrieben von renus364
Danke, aber ob ich schimmer hab oder nicht, bestimmst Du ganz gewiss nicht.
Den Schwachsinn mit der Feder habe ich von hier aus dem Forum gelesen.
Aber schönen Dank für Deine Beleidigungen!!!
Würdest du die Funktionsweise der Feststellbremse des CLK (fast baugleich mit BMW, Opel) begreifen, dann wäre dir klar, das das mit der Feder Blödsinn ist und du wärst in der Lage, die Bremse richtig einzustellen. Dann würdest du auch solchen Blödsinn nicht weitergeben, da du es selbst beurteilen könntest.
Damit mir keiner "Schwachsinn" nachsagen kann, vermeide ich es, hier zu beschreiben, wie man eine Bremse instandsetzt, obwohl ich mir einbilde, das schon zu beherrschen.
Und sorry wenn du dich beleidigt fühlst. Aber ich gebe dir mal einen Tip: Unterhalte dich mal mit Abschleppwagen-Fahrern, die Schrott von Bäumen entfernt und aufgeladen haben. Weißt du, wie du über "Selbst-Bastler" urteilen würdest, wenn du gesehen hättest, wie es einen Golf um einen Baum gewickelt hat, mit 2 toten, und das nur, weil der "Alles-Könner-Selber-schrauber" beim einbau seines Super Fahrwerkes die kleinen Konusscheiben unter den hinteren Federtellern vergessen/übersehen/ignoriert hat?
Ich nehme mir da die Freiheit klar zu sagen, das sicherheitsrelevante Baugruppen nur von Leuten bearbeitet werden sollten, die echten Plan davon haben. Und deine Aussage über die Nachstellung der Feststellbremse zeigt mir da leider etwas anderes.
Und falls ich dir arrogant oder großkotzig erscheine: Du darfst mich gerne einem Moderator melden und mich fürs Forum sperren lassen. Habe ich kein Problem damit.
Leichti
Warum sollte ich Dich bei einen Mod melden?!
Deine Aussage trifft doch zu. Ich habe den Schwachsinn geglaubt und muß nun halt einstecken.
Du hast doch recht.
Lass mich gerne belehren.
Gruß
Renus
Hallo Renus
Ich bin ungerne Klugscheisser oder Besserwisser, und ungerne trete ich anderen Leuten auf die Füsse.
Wer beim Radio Mist macht, riskiert nen Abflug der Sicherung, wer beim LMM Mist macht, der riskiert einen höheren finanziellen Schaden, und wer beim einbau von Scheinwerfern oder Rückleuchten oder sonstigem Zeugs Fehler macht, der löhnt halt paar Euros für seine Fehler.
Bei Sicherheitsdingen wie Bremse und Fahrwerk, da können Fehler Menschenleben kosten, und da bin ich der Ansicht, "Finger weg, wenn man nicht zu 100% weiß, wie da was vor sich geht und funktioniert".
Was ich bisher hier eigentlich nur seltenst lesen konnte, waren Fragen nach dem richtigen Anzugsdrehmoment, da ich mir nicht vorstellen kann, das jeder die Datenblätter oder Anzugsmomente in Listenform sein Eigen nennt. Und alleine das ist schon recht vielsagend.
Und wenn es mal irgendwo kritisch wird, weil man selbst oder ein anderer im Straßenverker einen Moment unachstsam war, dann ist man auf sicherheitsrelevante Baugruppen am Auto angewiesen, und hier können auch Kleinigkeiten den Unterschied machen zwischen "gerade mal noch so gut gegangen" oder eben "knall-bum-bäng-jammer-personenschaden"
Um dir nur einmal kurz zu verdeutlichen, warum ich so hart denke, ein paar Erlebnisse / Anblicke, die ich im Laufe der Jahre auch arbeitstechnisch erlebt/gesehen/mitbekommen habe:
Beim Radwechsel falsche Radbolzen verwendet, hatten nur 2 Gewindegänge "Griff"
Bei Bremsenreperatur minderwertiges Material verwendet}> ellenlanger Bremsweg und Auffahrunfall
Bremssattel nicht richtig angezogen > Sattel ist aufgeklappt und hat sich in der Felge verklemmt > Rad hat blockiert auf gerader Straße > Fahrzeug ist auf Gehsteig gedonnert > Felge kaputt, aber Gott sei Dank kein Fußgänger dort gewesen
Siehe Post vorher mit dem Fahrwerk, war ein Golf
Bremsklötze selbst gewechselt ohne die notwendigen Säuberungsarbeiten > Bremsbeläe haben permanent an der Bremsscheibe angelegen weil sie nicht richtig lösen konnten > Bremse lief heiß und überalterte Bremsfüssigkeit kochte > Auto krachte in Stauende weil der Fahrer mit dem Bremspedal ins Leere trat (Dampfblasen in der Bremsflüssigkeit)
Sprustangenköpfe selber gewechselt und Seiten vertauscht > an Alufelge geschliffen > plötzlicher Luftverlust > Überschlag auf Bundesstraße
Klar, es waren verschiedene Autotypen und Hersteller vertreten, aber solche Dinge fressen sich tief in das Bewußtsein. Auch war ich teilweise live dabei, wenn Gutachter auf der Suche nach der Unfallursache (Bei Personenschaden) sich Schrotthaufen/unfallautos ansahen und forschten. Da wurden Bremsen zerlegt und begutachtet, Fahrwerke inspiziert, selbst Gurte wurden schon zur Untersuchung mitgenommen.
Sicher habe ich Verständniss dafür, wenn jemand, auch wenn er einen CLK fährt, bei den notwendigen Reperaturen Geld sparen möchte, tu ich ja auch. (Ausser lackieren mache ich ALLES selbst an meinen Autos) Und oft sind die Werkstätten durch überteuerte Reperaturen selbst schuld, wenn man ihnen kein Vertrauen mehr schenkt. Dennoch gehören für mich halt sicherheitsrelevante Baugruppen zur Reperatur in fachkundige Hände, da bin ich knall hart. Und, gute, freundliche und kompetente Werkstätten gibt es überall, man muß sie nur suchen und finden.
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin unfallfreie Fahrt
Leichti
mensch Leichti, da hast du dich aber in`s Zeug gelegt.
Hoffentlich lesen das die "Betroffenen" auch bis zu Ende.
Ich habe auch schon Scheiben und Steine an meinem V40 gewechselt und komme nicht aus der KFZ Branche.
Wenn man aber gar keinen Plan hat und sich "Schrauberkenntisse" nur in Foren anliest, sollte man wirklich die Finger von relevanten Teilen lassen!
Deine Sorge bezüglich der Drehmomente teile ich.
Gruß zrxtreiber
Hallo Leichti,
Du hast recht. Nur, ich denke ich bin technisch nicht total unklug.
Ich habe bestimmt über 50 mal Bremsen und Scheiben gewechselt. Habe auch extra Werkzeug dafür (Kolbenrücksteller, Hazet Drehmoment usw).
Nur bei den Backen war ich mir nicht siccher und habe hier nachgelesen. Da gab es eine Anleitung vom Opel, mit Bildern und da stand das die sich von alleine einstellen, da das Zahnrad über die Feder läuft und nicht wieder zurück.
Bei allen anderen bin ich mir absolut sicher, was ich mache. Auch werden die Bremssättel an entsprechenden Stellen mit Kupferpaste eingerieben usw.
Glaube mir ich bin ein wirklich sicherheitsbewusster Mensch. Alleine da ich 2 Kinder habe und gerne meine Zeit auf Erden länger gestalten möchte.
Bei mir wird nicht mal ein Elektrokabel mit Isolierband geflickt, oder die Kettensäge ohne Schutzausrüstung betrieben. Ebenso ist es keine Frage des Geldes, sondern es macht mir einfach spaß.
Trotzdem danke für Deine Kritik und das wir beide vernünftig miteinander umgehen können.
Wüsche Dir eine schöne Woche.
Gruß
Renus🙂😉
Zitat:
Original geschrieben von renus364
Hallo Leichti,
..............Trotzdem danke für Deine Kritik und das wir beide vernünftig miteinander umgehen können.
Wüsche Dir eine schöne Woche.
Gruß
Renus🙂😉
Hallo Renus
Danke auch, das du mit meiner Kritik so umgehst, wie man es sich wünscht: Selbstkritisch analysierend in dem Bewußtsein, das man dir nichts böses will. So macht dann auch eine ernsthaft geführte Diskussion Spaß und man kann selbst daraus lernen.
Auch dir noch eine schöne Woche und allzeit unfallfreie Fahrt
Leichti
Ich habe noch eine Frage zum Thema:
ich habe vor kurzem meine Bremsscheiben hinten gewechselt und dabei auch das Zahnrad der Feststellbremse gelöst. Dann habe ich die Bremsscheibe usw. wieder angeschraubt und wollte danach das Zahnrad entsprechend festziehen, aber leider bewegt es sich jetzt nicht mehr ?!?!?!
Hat jemand eine Idee oder das gleiche Problem gehabt ??
Wenn ich die Feststellbremse jetzt mit dem Fuß drücke zeigt sie (wie zu erwarten war) keine Bremswirkung, macht aber während der Fahrt laute Schleifgeräusche.
Gruß Martin
Martin, ich hoffe dein Beitrag ist ironisch gemeint, ansonsten bitte ich dich freundlich in die nächste Werkstatt 😉
Zitat:
Original geschrieben von Thinky123
Martin, ich hoffe dein Beitrag ist ironisch gemeint, ansonsten bitte ich dich freundlich in die nächste Werkstatt 😉
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, daher schreibe ich nix mehr 😁
Leichti
Zitat:
Original geschrieben von Leichtmetall
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, daher schreibe ich nix mehr 😁Zitat:
Original geschrieben von Thinky123
Martin, ich hoffe dein Beitrag ist ironisch gemeint, ansonsten bitte ich dich freundlich in die nächste Werkstatt 😉
Leichti
Schade, ich lese deine Beiträge gern!🙂
Hast wenigstens Ahnung!
Zitat:
Original geschrieben von Balu138
Schade, ich lese deine Beiträge gern!🙂Zitat:
Original geschrieben von Leichtmetall
Dem ist nicht viel hinzuzufügen, daher schreibe ich nix mehr 😁
Leichti
Hast wenigstens Ahnung!
Das mag sein. Aber nur ein FAchmann erkennt beispielsweise, wenn die Ankerplatte so starke Rostschäden hat, das die Haltefedern für die Handbremsbacken kurz vor dem durchbrechen sind. Dann entstehen die oben bezeichneten Schleifgeräusche, die sich auch so äussern können, das evtl. zu lange Radbolzen, die durch die Nabe durchgehen, an den Backen schleifen könnten. Auch ein Abreissen der Backen und damit ein festsitzen der Feststellbremse ist möglich. Sicher könnte man eine Anleitung erstellen, mit der auch ein Bürohengst seine Bremse selbst instandsetzen kann, aber Abweichungen oder beginnende Schäden/Auflösngserscheinungen würden ihm vielleicht nicht auffallen. Und die Bremse ist nunmal ein sicherheitsrelevantes Bauteil, daher schreibe ich dazu nichts, wofür ich mich hinterher verantworten müsste.
Leichti
Die länge der Radbolzen habe ich schon überprüft, als ich die Alufelgen drauf gemacht habe. Ich denke ich werde die Bremse einfach noch mal "aufmachen" und schauen woran es liegt. Ich bin auf keinen Fall ein Automechaniker, aber mit einem vor kurzem abgeschlossenen Ingenieursstudium sollte ich doch gewisse Kenntnisse bezüglich der Materie haben.
Aber: es ist halt manchmal einfacher auf Erfahrungswerte zurückzugreifen wie selbst den Fehler zu suchen bzw. auszuprobieren.
Martin
Zitat:
Original geschrieben von MaddinT
...............Ich bin auf keinen Fall ein Automechaniker, aber mit einem vor kurzem abgeschlossenen Ingenieursstudium sollte ich doch gewisse Kenntnisse bezüglich der Materie haben.Martin
Hallo
Würdest du einem LKW-Mechaniker erlauben, an einem Verkehrsflugzeug die Bremsen zu richten, oder die Triebwerke zu justieren? Gewisse Ahnung und Grundkenntnisse hätten diese ja auch
Und, in Deutschland, wo nur etwa 2% aller Ingeneure arbeitslos sind, aber die beschäftigten viel Geld verdienen, da würde ich mir als Ingeneur nicht die Finger dreckig machen und Risiken eingehen. Denn, wenn ich statt an der Bremse zu werkeln arbeiten würde, würde ich in dieser Zeit mehr Geld verdienen, als die Arbeitsleistung in einer Werkstatt kostet.
Und ein Ingeneur muß nicht zwangsläufig Ahnung haben. Gibt ja auch Wirtschaftsingeneure, Ingeneure für Abwassertechnik etc.
Und nur weil jemand weiß, aus was die Beläge und Träger etc. bestehen, oder berechnen kann, bei welcher Geschwindigkeit und welcher dann eingeleiteten Verzögerung welche Temperatur entsteht, muß er noch lange nicht wissen, wie die Bremse aufgebaut ist oder ihr Funktionsprinzip aussieht. Beim ersten mal hast du den Fehler übersehn, also schon "Murks" gemacht......
Sorry, aber sowas bringt mich auf die Palme, und ich gehöre zu den jenigen, die einen Ruhepuls von unter 50 haben....
Leichti
😁 ... ja ich bin Wirtschaftsingenieur !!! Was nichts schlechtes ist , da das Studium zu 50% Maschinenbau und wenn es gewählt wird Fahrzeugtechnik beinhaltet.
Aber nur zur Info, die Bremswirkung der "normalen" Bremse ist einwandfrei und ich fahre auch nicht mit dem CLK rum solange der Fehler nicht behoben ist.
So Bremse funktioniert wieder und wurde vom TÜV als SEHR GUT bezeichnet. Die "komischen Geräusche" waren wohl ein verbogenes Blech. Die Bremse ging zuerst nicht nachzustellen da die Drehrichtung des Zahnrads in der Anleitung falschrum war.
Martin