Haltbarkeit /Laufleistung 4.2 TDI
Moin,
ich fahre nun seit 2-3 Jahren viel und sehr gerne meinen V8, 4.2 TDI Bj '09 (mitte) und nähere mich der 100.000 km Grenze. Ich fahre viel und oft auch 'mal max. (ca. bis 275 km/h) da ich häufiger Autobahnen fahre auf denen das (noch) geht. Mittelerweile fahre ich jedoch über lange Strecken nicht mehr über 250 bei Nenndrehzahl und drunter, eher so zwischen 200 und 250 km/h um den Motor nicht zu überlasten und wo es limitiert ist natürlich nur die üblichen 10 - 20 km/h drüber (Nicht schneller) Das heißt Mischbetrieb im wesentlich Langstrecke. Hat hier jemand schon mehr als 3 - 400.000 km mit einem Motor und Getriebe gefahren?
Wie lange mag das alles halten?
Ich plane den Wagen lange zu fahren, da er schlichtweg das Beste ist von 15 Auto's, die ich bisher hatte und als Reisewagen nicht zu überbieten ist. (Geschwindigkeit/Verbrauch/Komfort) Mein A8 in lang mit so ziemlich allem, ist ein grandioses Auto und der Motor ein Traum. Meine Motor - und Getriebewartung habe ich jedoch recht schnell komplett umgestellt und meine Wartungsintervalle drastisch reduziert trotz Longlife Oil. Wer hat Langzeiterfahrung mit dem 4.2 TDI und 6 - gang Tiptronic? Worauf muss ich achten?
Ich plane so ca. 500.000 km und auch mehr mit dem Wagen zu schaffen. Das sind noch ca. 12 Jahre / 400.000 km und bedeutet bei mir dann insgesamt rund 10.000 Betriebsstunden. Das sollte eigentlich zu schaffen sein.
Gibts dazu Erfahrungen und Kenntnisse, vorbeugende Wartung, wie Einspritzdüsen wechseln, Steuerketten etc.?
mfg
Beste Antwort im Thema
Ich wechsel alle 60.000 km Getriebeöl, (bei 60 das erste Mal) alle 30.000 LuFi und Kraftsoffilter und alle 15.000 km Öl / Filter sowieso immer mit, Castrol Edge Professional Longlife III 5W-30. Das Zeugs hat den Vorteil das es Verunreinigungen in Schwebe hält, deswegen ist es Longlife. Mein Ölanalysen haben aber ergeben daß ich bei 30.000 erhöhten Abrieb / Verschleiß habe. Durch den Sch...DPF erhöht sich mit der Zeit der Diesel und Bio Diesel Anteil im Öl. Bei Intervall alle 30 k hatte ich 2,37% Bio Diesel (durch die 7%) und 2,91 % Diesel im Öl, bei Langstreckeneinsatz. Dies kommt durch den DPF und die erhöhte Einspritzung bei Regeneartion. Das ist nicht gut. Erlaubt ist zwar wesentlich mehr, 15 - 20% aber Ölverdünnung will ich gar nicht, weil die Viskosität und Schmierfähigkeit nachlässt. Viele denken heutzutage Sie brauchen kein Öl. Das stimmt nicht mehr wegen der ganzen Abgasnachbehandlung und veränderten Einspritzung zum regenerieren. Das ist gerade bei nur Kurzstrecken und Stadtfahrten heute tödlicher denn je - wissen nur die wenigsten. Es kommt zu Ölvermehrung durch unverbrannten Kraftstoff durch die erhöhte Einspritzung für den dusseligen Regenerattionsprozess um die Abgastemperatur zu erhöhen. Das kann bis zu viel zu hohem Ölstand führen bei ungünstigen Betriebsbedingungen und langen Wartungsintevallen, was zu erhöhtem Verschleiß führt. Die ganze Nummer mit den langen Intevallen stimmt meiner Ansicht nach null.
Das Problem habe ich weniger durch meine in der Regel lange Autobahn - Strecken und eher höheren Abgastemperaturen und bessere Betriebsbedingungen und damit nur weniger DPF Beladung oder keine. Viel sehr viel schnell fahren im obersten Drehzahlbereich schafft aber der DPF meiner Meinung nicht mehr, mit ein Grund warum ich meine Fahrweise gedrosselt habe auf nicht mehr als 250km/h, am besten schnell cruisen zwischen 2.900 und 3.500 U/min. Zwischen 2 und 3000 ist jedoch am Besten für den DPF glaube ich. Schade das es keine Anzeige für den Regenartionsprozess gibt, dann könnte man das mal verfolgen. Wenn ich Zeit hätte, hätte ich am Liebsten eine Abgastemperaturanzeige für jeden Zylinder und würde mal sehen, wo man das her bekommen kann.
Bei Intervall alle 15.000 km / bei mir rund 200 - 250 Betriebsstunden, bin ich jetzt runter auf 1.36 % Diesel und 1.04 % Bio Diesel. der Bio Diesel Anteil ist höher, weil Bio Diesel nicht mehr verdampft wie Diesel, ein weiteres Problem neben dem Umstand das durch den fehlenden Schwefel im Diesel die Schmierfähigkeit vom Kraftstoff stark nachgelassen hat - schlecht für das gesamte Einspritzsystem.
Alles nicht so einfach......ich bin am Ball.
Ach übrigens Chip Tuning machen nur die, die nun gar keine Ahnung von Motoren haben.-
Was soll ich 650 Nm erhöhen wenn mein Getriebe das gar nicht kann und mir als erstes die Turbolader um die Ohren fliegen und die Mitteldrücke in den Zylindern gefährlich erhöht werden, was den verschleiß drastisch erhöht. Wer seinen Motor möglichst schnell killen will - der chipt.
Ich will das Gegenteil und bin eh immer der schnellste auf der linken Spur ;-)
62 Antworten
Zylinder 3 und 4
22ms plus?
Ich hab da 4 und 6 ms
Ich hab grad aufm 6. Zyl wieder:
+36 +20 +8
Trotz Vpower
Ich hab nen sonderModell
Bis auf einen zylinder (-10) sind bei mir alle Werte einstellig