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Haltbarkeit 190 1.8 Neuling Frage

Mercedes W201 190er
Themenstarteram 26. Juni 2013 um 17:16

Hallo Gemeinschaft,

Ich bin Ex W211 Fahrer und hab mir dieses mal etwas klassisches gegönnt.

Ich fahre das Auto über die Ausbildung (ca 3 Jahre und dann wieder ein "großer")und danach sollte dieses KFZ als 2. Fahrzeug/Liebhaberfahrzeug bei mir enden.

Ich möchte ihn nicht mehr her geben.

Es ist ein 92er 4 Gang Schalter 1.8er mit um die 100.000km.

 

Wie ist die Haltbarkeit des Motors des 1.8 bei einem pfleglichen Umgang?

Ich weiß das die Diesel Motoren nahezu unzerstörbar sind aber wie schaut es bei dem 1.8er aus?

 

Möchte es wie gesagt nach 3 Jahren als Liebhaberfahrzeug in meinem Besitz und wäre sehr schade wenn der Motor dann hinüber ist und ich das Auto am ende schrotten darf.

Beste Antwort im Thema
am 28. Juni 2013 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von 91er500er

Hallo

Warm fahren halte ich auch für unbedingt nötig,deshalb nervt mich auch die Schaltpunkt-Anhebung des Automatik.Ich frag mich ob es sinnvoll wäre diese stillzulegen.

Gruß jörg

Ja die kann man stilllegen!!!

Habe ich bei meinem Azzurro auch so gemacht...

An der Stirnwand, nähe Bremskraftverstärker ist das Unterdruckventil,

den Schlauch dann natürlich verschliessen :cool:

und in der Nähe festklemmen oder mit Kabelbinder festmachen!!

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Herzlichen Glückwunsch,

die 100tkm sind überhaupt kein Problem.

Hatte vor Jahren auch einen 1.8er mit 4Gang aus Ende '91 gehabt und der hatte zum Schluß 283.000km auf der Uhr gehabt. Den habe ich nur verkauft weil ich seit Mai 2005 jetzt den 2,3er habe der in zwischen auch schon 382.000km runter hat.

Wichtig ist der pünktliche Ölwechsel und die Drehzahl möglichst selten über 4.000U/min. Besser nicht über 3.500U/min. Das ist sehr materialschonend und Dein Fahrzeug wird es Dir mit Haltbarkeit danken.

Beim Motor könnte bei 250.000km die Kopfdichtung und die Hydrostößel sowie die Einspritzventile an der Verschleißgrenze sein. Bei dieser Gelegenheit würde ich die Duplex-Steuerkette vorsorglich gleich mit austauschen. Danach solltest Du wieder weitere 250.000km Ruhe haben.

Bei 200.000km habe ich auch das Fahrwerk überholt. Fuhr sich hinterher wieder wie ein Neuwagen.

Bei guter Pflege sind also 500.000km locker drin :-)

 

Viel Spaß

Themenstarteram 27. Juni 2013 um 10:10

Ich drehe das Fahrzeug niemals sehr hoch.

Wie machen sich diese Probleme bei 250.000 bemerkbar?

 

Das Fahrzeug hat leider auf der Beifahrerseite etwas Rost, den ich demnächst machen und lackieren lasse.

 

In der Wagenheberaufnahme ist auf der selbe Seite auch etwas Rost, für mich wirkte es normal, ist das ein Problem?

am 27. Juni 2013 um 10:59

Zitat:

Original geschrieben von Klausern

... und die Drehzahl möglichst selten über 4.000U/min. Besser nicht über 3.500U/min.

Ziemlich übertrieben, wie ich finde.

Wenn man gutes Öl fährt und der Motor seine Betriebstemperatur hat, ist es überhaupt kein Problem auch über 5.000upm zu gehen.

Auf der BAB mit 3.500upm...das sind vielleicht 110-120 Km/h.

Übrigens ist es gut für einen Benziner auch mal eine gewisse Zeit lang auf höherer Drehzahl zu laufen, damit er "frei" wird/bleibt. Und da gibt es auch keinen nennenswerten erhöhten Materialverschleiß, wie oft erzählt wird (gutes Öl ist halt Voraussetzung. Mit einem "gut und günstig"-Öl würde ich dies nicht machen).

Mit diesem "dahintuckern" setzen sich gerne mal Ablagerungen im Motor und Abgasanlage an.

Also, schön im Gleichgewicht bleiben.

Immer im roten Bereich ist schlecht, und immer "schleichen/tuckern" ist auch nicht gut.

Es gibt ja einen optimalen Mittelweg......;)

am 27. Juni 2013 um 12:29

Moin

Mercedes selbst sagt das eine ausgewogene Nutzung des Drehzahlbandes und Einhalten der Serviceintervalle ein Garant für lange Haltbarkeit ist:rolleyes:

Gruß Jörg

Zitat:

Original geschrieben von ELcalibraa

. . .

Wie machen sich diese Probleme bei 250.000 bemerkbar?

 

Das Fahrzeug hat leider auf der Beifahrerseite etwas Rost, den ich demnächst machen und lackieren lasse.

 

In der Wagenheberaufnahme ist auf der selbe Seite auch etwas Rost, für mich wirkte es normal, ist das ein Problem?

Man hört die Hydrostößel ständig klickern. Wenn die Kopfdichtung kommt merkt man das meist erst spät. Meistens fehlt dann etwas Kühlwasser weil mann es "verheizt" und man sieht es an der Farbe des Motoröls. Das ist dann so milchig.

Wagenheberaufnahme ist auch kein Problem denn dafür gibts passende Reperaturbleche bei MB. Habe meine beide vorn machen lassen für 350€.

am 27. Juni 2013 um 17:27

Hallo,

mir ist kaum etwas zu Problemen beim 1.8er bekannt.

Mit 100 000 Km hat der Motor den größten Teil seines Lebens noch vor sich.

Voraussetzung ist eine ständige und ordentliche Pflege.

Das bedeutet den regelmäßigen Wechsel von:

- sämtlichen Betriebsflüssigkeiten (hauptsächlich natürlich Öl)

- sämtlichen Filtern (Öl/Luft/Kraftstoff)

- Zündkerzen und hin und wieder mal ein Keilriemen

Wenn man diese Dinge regelmäßig im Auge behält (was eigentlich selbstverständlich sein dürfte) und bei Ersatzteilen und Betriebsstoffen auf qualitativ hochwertige Ware zurück greift, ist der Motor sehr anspruchslos.

Eine ZKD, die Hydrostößel und Einspritzventile können nach laaanger Zeit dann mal kommen, doch selbst da würde ich nicht sagen, dass es zwingend notwendig wird, auch die Steuerkette gleich mitzutauschen. Als man bei unserem C 220 D mal wegen der ZKD den halben Motor auseinandernehmen musste, wurde die Steuerkette jedenfalls beispielsweise nicht getauscht. Das Auto hat mittlerweile 416 000 Km drauf. Kettenrisse sind bei den Motoren ziemlich selten, und das bestimmt nicht, weil die Besitzer die Kette regelmäßig wechseln.

Wenn der Motor zudem schonend und lange genug warm gefahren wird (bedeutet für mich, ca. 15 Minuten Drehzahlen über 3000 Umdrehungen/min zu vermeiden), kann man damit hinterher auch weitestgehend machen, was man will.

Wie einer meiner Vorredner auch anmerkte, kann es hilfreich sein, auch mal ganz bewusst schnell und mit hohen Drehzahlen zu fahren, damit sich der Motor "freibrennen" kann, denn dauerhaft niedrige Drehzahlen tun dem Kleinen auch nicht nur Gutes.

Die Roststellen sind typisch, es wäre gut, sie früh zu beheben.

Was die Wagenheberaufnahmen angeht, so gilt es auch, diese zügig und gründlich zu behandeln (sonst frisst sich das weiter durch und man hat irgendwann keine Freude mehr daran, größere Schäden beheben zu müssen). Ob man da irgendwas schweißen muss, hängt vom Stadium der Korrosion ab. Ist da natürlich nur noch Blätterteig, kommt man nicht um Reparaturbleche herum. Sind es aber gerade mal Ansätze von Rost, die man noch so entfernen kann, dann würde ich den Rost gründlich abschleifen/entfernen, die Stellen grundieren, lackieren und versiegeln.

 

Ich wünsche ansonsten noch viel Spaß mit dem W201! :)

 

MfG

el lucero

am 28. Juni 2013 um 5:57

Zitat:

Original geschrieben von ELcalibraa

 

Es ist ein 92er 4 Gang Schalter 1.8er mit um die 100.000km.

 

Wie ist die Haltbarkeit des Motors des 1.8 bei einem pfleglichen Umgang?

Ja Glückwunsch zu dem 1.8er mit 100tkm :)

Haltbarkeit?!

Genauso lange /kurz :( wie bei den anderen Benzin-Motoren des 190ers,

eben dementsprechend der Fahrweise und der Pflege wobei beim Motor ja nicht sooo viel zu pflegen ist :):)

Ich denke hier ist vor allem die Fahrweise entscheidend-- nicht bei kaltem Motor "treten" und regelmäßig Ölwechsel mit gutem ÖL dann dankt Dir der 1.8er das mit langem Leben :cool::cool:

am 28. Juni 2013 um 6:06

...ach so

UND Super Benzin tanken und KEINE Experimente mit dem Abgleichstecker machen hätte man zu Normalbenzin Zeiten noch sagen können :D ;)

am 28. Juni 2013 um 8:44

Hallo

Warm fahren halte ich auch für unbedingt nötig,deshalb nervt mich auch die Schaltpunkt-Anhebung des Automatik.Ich frag mich ob es sinnvoll wäre diese stillzulegen.

Gruß jörg

am 28. Juni 2013 um 11:10

Zitat:

Original geschrieben von 91er500er

Hallo

Warm fahren halte ich auch für unbedingt nötig,deshalb nervt mich auch die Schaltpunkt-Anhebung des Automatik.Ich frag mich ob es sinnvoll wäre diese stillzulegen.

Gruß jörg

Ja die kann man stilllegen!!!

Habe ich bei meinem Azzurro auch so gemacht...

An der Stirnwand, nähe Bremskraftverstärker ist das Unterdruckventil,

den Schlauch dann natürlich verschliessen :cool:

und in der Nähe festklemmen oder mit Kabelbinder festmachen!!

am 28. Juni 2013 um 11:21

Haha werd ich das mal tun,endlich weiß ich auch wofür das Ding ist.

Gruß und Danke

jörg

am 28. Juni 2013 um 11:30

Zitat:

Original geschrieben von 91er500er

Haha werd ich das mal tun,endlich weiß ich auch wofür das Ding ist.

Gruß und Danke

jörg

Bitte :):cool:

Für Stern Freunde doch immer wieder gerne!!:)

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