Halstücher und Helm: Frage bezüglich Verwendung
Moinsen
Ich hoffe, ihr könnt das schöne Wetter auch so gut ausnutzen, wie ich es mache. Ich habe mal eine mehr oder weniger dämliche Frage bezüglich Halstücher.
Ich benutze Halstücher verschiedener Arten für Wind- und Insektenschutz das ganze Jahr über. Unabhängig vom Helm
(ich benutze die HJC RPHA 11 und ST) rutschen mir die Dinger beim Aufziehen immer herunter. Ich kann sie natürlich mit den Lippen festhalten, sodass mein Kinnbereich noch bedeckt ist, aber so toll ist es auch nicht.
Und in der Theorie ist es ja egal, wenn es um Wind- und Insektenschutz geht. Der Halsbereich ist ja geschützt.
Da ich aber auch im Winter oft zur Arbeit fahre und mein Visier ab und zu mal trotz korrekt eingestelltem Pinlock beschlägt, muss ich dieses beim Fahren leicht öffnen, was natürlich mit dem Wind sau kalt ist. Sturmhauben kommen für mich nicht in Frage. Ist ein Ding wegen der Arbeit und ich mag diese persönlich einfach nicht.
Gibt es mit den Halstüchern einen Kniff den viele, ich aber nicht kenne, um das Halstuch auch den Mund- und Nasenbereich abdecken zu lassen?
Ich habe schon einmal den Gesichtsschutz von Louis probiert, wo die Ohren in Schlaufen drin sitzen. Bringt mir nur nicht viel, da meine Ohren beim Aufsetzen des Helmes sich leicht biegen und das Teil so herunter rutscht. Ein Problem mit der Größe des Helmes liegt auch nicht vor. Dieser sitzt perfekt, auch durch Louis-Personal bestätigt.
Vielleicht kann mir der eine oder andere von euch helfen.
Ich wünsche euch eine gute Fahrt und tolles Wetter, soweit ihr es ausnutzen könnt.
Beste Antwort im Thema
Mittlerweile benutze ich Sturmhauben.
Früher hatte ich mal ein Halstuch, da war im Bereich der Nase ein kleines Blech, welches man nach dem Aufsetzen über die Nase biegen konnte. Dadurch hat das Tuch sehr gut gehalten. Werde mal gucken, ob ich das Zuhause wiederfinde, dann poste ich hier ein Foto.
Gruß Christian
37 Antworten
Zitat:
@cng-lpg schrieb am 9. April 2020 um 17:29:18 Uhr:
Solche Sprüche ärgern mich. Du sagst im ersten Teil des Satzes ganz richtig, dass Du davon keine Ahnung hast ("Ist mir a) noch nie passiert"😉 und ziehst daraus falsche Schlüsse, die Du zu unrecht als Fakt darstellst ("schlichtweg unmöglich"😉.
Und du unterstellst - wie wir alle wissen - gerne anderen "keine Ahnung zu haben". QED.
Ich halte mich dann eher an WorldEater. Der scheint es so wie ich zu machen: Keinen Helm 2 oder 3 Nummern zu groß zu kaufen und daher ist dann vermutlich auch er - in deinen Augen natürlich - jemand der "keine Ahnung hat"? 😉
Inzwischen habe ich fast ein Dutzend Helme getragen - und das nicht nur im Showroom. Bei keinem war es möglich den Kinnriemen über das Kinn zu ziehen. Erst recht nicht wenn da noch ein dünnes Tüchlein dazwischen war. Bei Doppel-D ist es völlig unmöglich wenn man den Kinnriemen korrekt verwendet. Denn dann sitzt er immer richtig.
Bei zwei von meinen Helmen von HJC ist es nicht mal möglich den Doppel-D-Kinnriemen so zu verwenden wie vorgesehen -> selbst wenn er geöffnet ist kann man ihn nicht über das Kinn ziehen. Man muss ihn ausfädeln (das Ende ist zu kurz geraten). Ist zwar etwas nervig ihn jedes mal wieder komplett einzufädeln, aber irgendwann geht da flott von der Hand. Da brauchen andere länger um ihre Handschuhe anzuziehen.
Wenn ein Helm passt und der Kinngurt richtig sitzt kann er nicht über das Kinn rutschen. Also bleibt nur noch eine Möglichkeit übrig: Der Helm hatte die falsche Größe oder der Kinnriemen war falsch eingestellt. Man könnte jetzt dir unterstellen das du keine Ahnung hast wie man einen Kinnriemen einstellt, aber das überlasse ich dir selbst. Du bist ja Spezialist darin anderen zu unterstellen sie hätten keine Ahnung. 😉
Grüße, Martin
Du bestreitest, dass ein normal passender Helm im Rahmen eines Unfalls vom Kopf rutschen kann. Wer mit tatsächlichen Unfällen zu tun hat weiß aber, dass das sehr wohl passiert. Logische Konsequenz: Das können also nur Leute sein, die nicht in der Lage sind einen passenden Helm zu wählen und die ihren Helm auch nicht richtig verwenden können.
Ganz ehrlich: Viel selbstgefälliger und überheblicher geht es kaum.
Gruß Michael
Also wenn ich sehe, dass Leute mit offenem Kinnriemen rumfahren wundert mich gar nix...
P.S.: Mein Helm passt nicht nur, der ist sogar (innen) angepasst.
Eierkopp sei dank. 🙄
Ich nehme immer einen Schlauchschal. Hab einen sehr empfindlichen Hals. Bekomme selbst im Sommer sofort Halsschmerzen vom Wind.
Ziehe mir den Schlauchschal immer direkt unter die Augen oder auch leicht darüber, so dass ich kaum noch was sehe und seitlich über die Ohren. Beim Helm aufsetzen ist es wichtig den Helm an den Kinriemen zu packen und leicht ausseinander zu ziehen. Dann rutscht das Tuch beim aufziehen des Helmes knapp unter die Nase, so wie ich es will (Nase Frei, Mund bedeckt). Bei mir auf jeden Fall.
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Zitat:
@masonduke schrieb am 8. April 2020 um 07:27:18 Uhr:
Unabhängig vom Helm (ich benutze die HJC RPHA 11 und ST) rutschen mir die Dinger beim Aufziehen immer herunter.
Lösung: Als Balaclava aufsetzen - oder gleich eine Sturmhaube (aka Balaclava) kaufen.
Wenn das Tuch lang genug ist, geht das problemlos. Beispiel Buff Cyclone (leider nicht mehr erhältlich): www.600ccm.info - Buff Cyclone mit Windstopper
Oder eben gleich eine Sturmhaube/Balaclava kaufen: www.600ccm.info - Buff Balaclava unter dem Helm
Aber bitte nicht aus Baumwolle. Sonst hast du eine »nasse Socke« auf dem Kopf. Baumwolle nimmt den Schweiß auf und gibt ihn leider so schnell nicht mehr her. 🙁
Mit dem Klapphelm nutze ich das Buff Cyclone oder auch andere Multifunktionstücher. Beim Endurohelm und Integralhelm -> Balaclava. Die bleibt da wo sie hingehört beim Aufsetzen.
Grüße, Martin