Halb OT: Warum lötets nen PowerCap wenn ich ihn ungeladen anschließe?
Ja, warum ist das so?
Wenn ich nen PowerCap (ohne jede Schutz-, Lade- oder Sonstwaselekektronik direkt anschließe, also Plus der Batt an Plus des Caps und von da aus an die ES, und dasselbe auch mit dem Minuspol, warum wird es mir dann den Cap löten, wenn ich den nicht vorher mit nem Widerstand geladen hab??
Hat sowas eigentlich schon mal jemand ausprobiert (und überlebt, so dass er hier seine Erfahrungen schildern kann? *lol*)?
Thanks,
merendo
159 Antworten
du brauchst auf jeden fall einen hochspannungstrafo, der beo min. 6kV um die 50mA liefert...DAS TUT WEH wenn man da aus versehen hinkommt *g*
Diese komischen Glaskugeln, in denen es so hübsch blitzt und funkt, sind doch im Prinzip nix anderes, seh ich das richtig?
ähnlich...es wird mit einer WESENTLICH niedrigeren spannung, einer niederern frequenz und in einem plasma gearbeitet... 🙂
Kann man so Dinger auch tunen, ich mein, auf höhere Spannungen? Ich müsste da jemanden loswerden...
OK. Jetzt werd ich sinnlos. Ich halt die Klappe.
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rofl...ICH würds ned tun *g*
such mal für solche sachen im egay nach "hochspannung" oder so...da finden sich immer nette sachen 😁
Hi,
schon interessant was einige Leute (nicht) über Strom und Spannung wissen 🙂
Aaaaalso ... ein erstes kribbeln spürt man ab ca. 10mA
Gefährlich wird es ab 20-35mA
SEHR gefährlich wird es ab 45-50mA
alles darüber ist ziemlich sicher tödlich!
Man sagt ab 60V Gleich- / 120V Wechselspannung wird es gefährlich. Und das es NUR auf den Strom ankommt stimmt so auch nicht. Ausgegangen vom Körper schafft man es mit einer kleinen Spannungsquelle ja gar nicht, dass ein hoher Strom durch den Körper fließt!
Übrigens, bis 24V ist alles "Schutzkleinspannung", sprich ungefährlich für Menschen.
Und auch 230V halte ich noch für "akzeptabel". Als Elektroniker Azubi muss ich sagen, dass ich in den letzten 3 Jahren schon min. 10 mal 230V abbekommen habe 😁 Es kommt drauf an zwischen welchen Punkten der Strom fließt. Schlimm wäre es z.B. zwischen rechtem und linkem Arm, weniger schlimm zwischen Zeigefinger und Daumen...
Übrigens, einer meiner Meister hat sich schon 500V gegeben... sein Gliedmaß (Arm) war danach zwar mehrere Tage bewegungsunfähig und schmerzte, aber tot ist er trotzdem nicht gewesen.
Es gibt natürlich Leute, die nicht so resistent gegen Stromschläge sind wie andere. Außerdem kommt es auf Kleidung (ganz besonders Schuhe) und Feuchtigkeit der Haut an.
Übrigens: Bei einer statischen Entladung (wenn ihr über Teppich gelaufen seit und dann z.B. eine Heizung anfasst) liegen mehrere Tausend Volt an 🙂
Euer Beispiel mit den Zündkerzenstecker (von wegen 2-3 m weit weg fliegen etc.) halte ich für übertrieben. Ich hab leider auch schon einen Zündkerzenstecker in der Hand gehabt als ein anderer starten wollte... es tat zwar sehr weh und kribbelte, aber mehr auch nicht !
So, ich hoffe das das nicht eh alles schon gesagt wurde, weil ich zugeben muss diesesmal nicht alle Postings gelesen zu haben.
mfg
Kommunikationselektroniker 😁
und ich hab jeweils die einjährige Berufsfachschule Elektroinstallateur sowie Radio & Fernsehtechnik absolviert 😁
nuja...und bin grad im Studium zum Nachrichtentechniker 😁
EDIT:
Zitat:
Übrigens, einer meiner Meister hat sich schon 500V gegeben... sein Gliedmaß (Arm) war danach zwar mehrere Tage bewegungsunfähig und schmerzte, aber tot ist er trotzdem nicht gewesen.
ich hab mir mal 6000V (30mA) gegeben...folge: arm 3 tage gefühlslos und schmerzte, nach 4 tagen konnte ich ihn wieder bewegen...nur mal soviel dazu 😁
Dacht ichs mir. Ein reiner Elektriker kann nie und nimmer ein so großes Sicherheitsbewusstsein haben 😁
[edit] Äh, hab ich grad geschrieben, dass Du ein Sicherheitsbewusstsein hast? Vergiss es wieder.[/edit]
Zitat:
ich hab mir mal 6000V (30mA) gegeben...folge: arm 3 tage gefühlslos und schmerzte, nach 4 tagen konnte ich ihn wieder bewegen...nur mal soviel dazu
Na wenns Spaß macht 🙂
Wir haben in der Firma 230/500/6800/30000 V Netze... zum Glück sind bei uns Unfälle sehr selten geworden. Durch sehr gute Schutzmaßnahmen haben wir es geschafft, dass wir nur noch ca. 14 Tote pro Jahr in der Firma haben... aber davon sind nicht alle Elektrounfälle...
Aber Unfälle mit 6800V / 30000V sind bisher eigentlich immer tödlich ausgegangen bei uns, da haste schon Glück gehabt behaupte ich jetzt mal 🙂
mfg
14 tote pro jahr??? krass...
naja, dass ich extremes glück gehabt habe, weiss ich selbst...man sieht noch die ein- und austrittsnarben an der hand (war zum glück nur DURCH die hand, darum denke ich auch habe ich es überlebt...) war trotzdem kein arg schönes gefühl... O.o
14 Tote pro Jahr...
Wie sagte schon Winston Churchill: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Wenn es bei dir in der Firma jährlich 14 Tote geben würde, dann würde sich ja kein Mensch mehr bei euch bewerben.
Du musst bedenken 14 Tote bei ca. 18 000 Leuten sind eine recht geringe Quote...
Wobei natürlich nicht alle 18 000 Leute einen gefährlichen Job haben, außer die Sekretärinnen packen irgendwelche Geräte an die ich mal repariert habe 😁
Aber da ist alles mögliche dabei ... ob nun vom Zug überrollt, in den Hochofen gefallen (lol) oder sonstwas 🙂
@merendo:
Öhm nee 14 tote passt schon, allein letztes Jahr sind 3 Leute gestorben die ich indirekt kannte auf der Arbeit ...
Und unsere Werksfeuerwehr rückt auch recht oft aus...
mfg
Naja, das schafft Arbeitsplätze... pro Jahr verschwinden 14 und 14 neue entstehen. Nur werden durch das Verschwinden der 14 Arbeitsplätze keine Arbeiter frei.
Wo ist denn deine Firma, da bewerb ich mich garantiert net.