habt ihr eigentlich noch lust auf neue autos?

Audi A3

wenn ich die spritpreise seh und das die opec weiter kürzt um die preise noch mehr zu treiben vergeht mir alles am autofahren. wollte mir ein 2.0 fsi holen aber ich seh net ein warum ich den staat und die oelmultis weiter kräftig reich machen soll. denke mal in 5 jahren werden wir 1,60€ - knapp 2 € löhnen. da wäre eigentlich nur noch ein lupo drin vom preislichen gesehen. so werde ich mein alten golf 3 mit 90 ps weiter fahren der nimmt auf den weg zur arbeit landstraße 6,5 liter super und ist besser als knapp 10 liter super plus wie beim A3 . ich finde auch das die neuen autos wegen ihrer anfälligen teueren technick viel zu schwer sind und wahnsinn mehr spritt fressen. wird zeit das es mal wieder gute robuste autos irgendwann giebt ohne ein ganzes IT-labor in der karosse zu haben. aber die hersteller denken ohne immer teurer technick geht nichts mehr. habe beim mein golf er ist 12 jahre alt hat 210 000 km weg nur benzinpumpe bisher wechseln müssen. sowas würde kein pkw schaffen der in der heutigen zeit gebaut wird. so ich weiß das weiß das passt hier net gut rein .

10 Antworten

Ich weiß, was Du meinst... Meinen Astra (F) habe ich 120.000 km ohne Probleme gefahren. Sogar eine Inspektion habe ich um 20.000 km vergessen, der Ölwechsler danach war ziemlich sauer... aber er lief ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte! Aber um Deine Frage noch zu beantworten:
JA, ich habe Lust auf ein ganz neues Auto (gehabt). Zuerst Audi: Hat einen guten Ruf was Werkstattaufenthalte angeht, dann DIESEL, fuhr vorher Super, das SPART. Einen Gebrauchten finde ich nicht mehr so prall, wer weiß, was damit ist, ferner kauft man entweder was mit, was man nicht haben will oder man muss was nachkaufen.
Du musst aber auch zugeben, dass die moderne Technik in den Autos ein kleiner Segen sein kann, siehe Navi, Fehlerlesespeicher, usw. usf. ... Was Du brauchst ist ein anständiger Japaner. (Das sollte NICHT gemein gemeint sein!!!!!) Die hängen Innovativ-technisch ein wenig hinterher, sind dafür ausgereift in dem was sie anbieten und somit nicht sehr fehleranfällig. Bestes Beispiel ist Toyota.

Die OPEC hat selbst Bedenken bei den hohen Spritpreisen. Und die Verminderung der Fördermenge wurde schon vor mehreren Monaten festgelegt und lediglich vor ein paar Tagen bestätigt bzw. ausgeführt.
Der Preis für ein Barrel Rohöl soll laut OPEC um die 28 Dollar liegen. Zur Zeit liegt er aber bei über 30 Dollar. Was aber weniger an der OPEC sondern an der Nachfrage liegt. Im Moment brauchen die USA ziemlich viel Rohöl. Wir haben hier in Europa noch das Glück das der Euro stark ist. Sonst wären die Preise noch teurer (Rohöl wird in Dollar gehandelt).
Die OPEC könnte zwar die Fördermenge erhöhen bzw. auf gleichen Niveau lassen, aber sobald die Heizperiode vorbei ist (was nicht mehr lang dauert) werden die Preise ziemlich stark fallen. Deswegen haben die Minister der OPEC entschlossen die geplante Verringerung der Fördermenge durchzuführen. Bedenken gabs dabei aber auch (hoher Preis -> weniger Verbrauch -> weniger Gewinn).

Im übrigen sind ziemlich genau 75 Cent pro Liter Treibstoff Steuerabgaben. Davon allein 16 Cent für die Ökosteuer.😉

Ich ärger mich zwar auch über die Spritpreise, aber wenn ich wieder in meinem A3 sitze, überwiegt der Spaß und die Freude.🙂

Gruß
PowerMike

Wer sich mal etwas wissenschaftlich damit auseinandersetzen möchte, wie sich die Preise für Erdöl und Benzin ergeben, der kann sich mal diesen Zeitungsartikel "Das Erdöl und die Wegelagerer" durchlesen, den ein alter VWL-Prof. von mir publiziert hat. Ist bestens erklärt und wirklich interessant.

Gruß, Testsieger

Die für uns Europäer (bzw EURO-Land-Ansässigen) eigentlich positiven Währungseffekte fahren sich unter Garantie die Ölkonzerne mit einem fettem Schmatzen rein. Ich kann mich noch erinnern, als der Euro von einem Tief ins nächste Stürzte.. da hieß es.. "jaja, der schwache Euro ist ein Grund dafür, dass die Spritpreise so niedrig sind", was natürlich blanker Unfug ist - aber dieser Kommentar kam damals wahrhaftig im Fernsehen.

Jetzt - der EUR/USD WK ist günstig für uns, hat sich nichts groß am SPritpreisniveau geändert - und, was musste ich neulich wieder im Fernsehen sehen/hören "jaja, das liegt am starken Euro". Es wird gedreht wie's gerade passt. Der Bildzeitungslesende Kettenraucher an der Trinkhalle mag das ja glauben (sorry, wenn ich damit jm. auf die Füße trete), aber jeder, der auch nur Grundkenntnisse einfacher wirtschaftlicher Zusammenhänge sein Eigen nennt, muss bei solchen Kommentaren explodieren.

Auch vor dem Megapreishoch dieser Tage, war der Euro schon "stark", sogar schon viel stärker, nahe an den 1,30 -- an den Preistafeln änderte sich nichts. Das klingelt(e) ordentlich bei den Damen&Herren. Ich sollte mal draussen nach Öl bohren gehen...

Und ich habe gerade auf neue Autos "Bock", allerdings verstärkt auf moderne Diesel, da diese wirklich Sparsam sind, und ich so nicht allzuoft an die Tanke muss. Der 2.0 TDI lässt sich bspws. sehr sparsam bewegen.. hatte mal ein Golf 1 Cabrio (immerhin Bj 92 ;-) ) mit 98 PS. Das hatte immer schön 8-10L gesoffen (fuhr allerdings auch mit Normalbenzin) und jetzt brauche ich 6,5-7L DIESEL. Das ist schon ok.. achja.. im Anhang ein nettes Bild, ist ca. 10 Tage alt, fotografiert von mir in einem Zollfreigebiet der Schweiz. Die linke Tafel sind Europreise...

Grüße,

Kringel

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ja heute wurde auf ntv gesagt es wird erwartet das der barrelpreis bis auf 40$ steigen wird. dann lassen wir mal noch den € etwas sinken wegen der leitzinsen und schon sind wir bei 1.30 fürn liter. die oelmultis ist es egal ob der verbrauch zurück geht die machen mit weniger verbrauch höhern gewinn. ja diesel gut und schön aber es rechnet sich net für jeden und außerdem denke ich wird der staat irgenwann die steuerschraube andrehen wegen ruß und sonst welchen ökoscheiß . man siehts doch jetzt wo für alle euro normen die steuer erhöht wird muß glaube ich 120 € mehr zahlen . das ist das selbe wie die ökösteuer bloß auf kfz steuer umgelegt hört sich besser an. der staat denkt wohl wir sind zu blöd um bis 3 zu zählen. außerdem finde ich es müßten alle ihr auto eine woche stehen lassen bis der staat das autofahrer schröpfen aufgiebt und die ökosteuer zurück nimmt. ruck zuck würde er es machen denn ohne die autofahrer ist er in 10 tage bankkrott. man muß ja noch die blitzergelder , falschparker gelder rechnen dann stand in autobild citymaut kommt 3,50 pro tag und 100% kommt auch die autobahn maut. wo soll das hinführen das wir nur noch arbeiten um das auto zu finanzieren. da kommt man ja besser weg wenn man assi macht und die karre abschaft. man rechne was ein auto beim händler kostet dann rechnet man seine ganzen unkosten und dann kommt ein sümmchen wo man wenn man die abzieht vom nettolohn zu hause bleiben kann. die kilometer pauschale schaffen die auch noch ab dann autobahnmaut und die arme sau die 700km auf montage muß geht in der woche 3 tage arbeiten um nur auf arbeit zu kommen oder wie stellen die sich das vor??????????????????

Um einige Stammtischparolen hier etwas abzuschwächen, zitiere ich mal einen Textbaustein aus der o.g. Publikation:

Auf dem Weg vom Bohrloch in den Tank des Endabnehmers muss
das Erdöl mindestens drei Wegelagerer passieren, die am grossen Öldurst der Verbraucher
verdienen wollen: Da ist zunächst das Kartell der erdölexportierenden Länder, die OPEC, die
ihre Marktmacht mit wechselndem - im Moment wieder grösserem - Erfolg zur Geltung
bringt; dann bestehen die Mineralölkonzerne auf ihrem Anteil; und schliesslich hält noch der
Fiskus in den Abnehmerländern die hohle Hand hin. Diese DREI Wegelagerer werden nicht
müde, sich gegenseitig die Schuld an der aktuellen Situation zuzuschieben. Die Politiker der
Industrieländer appellieren an die ”Verantwortung” der OPEC für eine ausreichende Erdöl-
Versorgung der Weltwirtschaft oder sie geisseln die ”Habgier” der Konzerne, während die
Mineralölwirtschaft und die OPEC ihrerseits die ”exorbitante” fiskalische Belastung der
Erdölprodukte, vor allem des Treibstoffs, kritisieren.
Tatsache ist, dass der jüngste Preisschub zwar von der OPEC ausgegangen ist, welche die
Gunst der Stunde und die (damals=2000) lebhafte Weltkonjunktur für eine Einnahmenverbesserung genutzt hat. Tatsache ist aber auch, dass die meisten Länder Europas ihre Treibstoffzölle in den
vergangenen Jahren massiv erhöht haben - was politisch einigermassen schmerzlos über die
Bühne gehen konnte, solange der Ölpreis auf dem Weltmarkt darniederlag und die
Konsumenten die Steuerschraube daher nicht so stark spürten.
Jetzt aber tut der kombinierte
Zugriff aller Wegelagerer weh, und vor allem ist klar ins Bewusstsein gerückt, dass die
fiskalische Belastung des Treibstoffs bis zu 70% des Endpreises ausmacht, in einigen Ländern
sogar noch mehr. Die Forderung nach einer Lockerung der Steuerschraube ist vor diesem
Hintergrund verständlich. Trotzdem ist sie aus mehreren Gründen falsch.
Erstens ist die Treibstoffsteuer rein fiskalisch eine ‘gute’ Steuer, weil sie eine vergleichsweise
schwache Reaktion der Nachfrage provoziert und daher ergiebig ist. Zweitens setzt sie,
obwohl sie bei weitem keine lehrbuchmässig-ideale Lenkungssteuer ist, Anreize, die verkehrsund
energiepolitisch in die richtige Richtung gehen. Drittens ist es kein Zufall, dass die
Initiatoren der jüngsten Proteste und Strassenblockaden überwiegend aus Wirtschaftszweigen
stammen, die schon länger mit Strukturproblemen kämpfen. Diese Probleme haben ganz
andere Wurzeln als die Treibstoffpreise und lassen sich durch einige hastig und
opportunistisch gewährte Steuererleichterungen nicht lösen.
Ein vierter Grund folgt aus der elementaren ökonomischen Logik der Wegelagerei: Wenn
entlang dem Transportweg des Erdöls mehrere Wegelagerer kassieren wollen, dann kann von
der Zahlungskraft der Opfer (d.h. der Verbraucher) jeder Wegelagerer nur so viel schröpfen,
wie ihm die anderen übrig lassen. Im Klartext: Die OPEC und die Mineralölindustrie können
dem Verbraucher nur das abnehmen, was der Fiskus nicht wegsteuert. Wenn die Regierungen
bei den Treibstoffsteuern jetzt Zugeständnisse machen, ist der Entlastungseffekt für die
Verbraucher minimal, weil über kurz oder lang die Produzenten entsprechend kräftiger
zulangen können. Wen wundert’s da, dass sich die OPEC flugs als Freund der gebeutelten
Erdölverbraucher gebärdet und in den Ruf nach niedrigeren Treibstoffzöllen einstimmt?
Gegen die geballte Monopolmacht der Produzenten schreitet auf internationaler Ebene keine
Wettbewerbsbehörde ein. Somit gibt es nur ein wirksames Gegenmittel: Ebenso geballte
Marktmacht auf der Nachfrageseite. Die vielen Millionen Erdölverbraucher haben individuell
keine Chance, Marktmacht auszuüben. Aber die Besteuerung des Erdölverbrauchs bewirkt
genau dasselbe, indem sie den Spielraum der Anbieter zur Erzielung von Monopolgewinnen
einschränkt - so schmerzhaft dieser Zusammenhang den Verbrauchern auch vorkommen mag.
Deshalb ist es genau verkehrt, in dem Moment, wo die Produzentenseite den Druck erhöht,
den Gegendruck abzubauen.
(Quelle: Prof. Landmann)

@gedi
Genau das, was Du sagst, ist aber doch das Ziel der Regierung. Man möchte mit der Ökosteuer einen Lenkungsprozess einleiten, und zwar in die Richtung, daß (aufgrund der hohen Spritpreise) nicht mehr so viel Auto gefahren wird. Wenn man so denkt wie Du, und das verstehe ich sogar sehr gut - es ist inzwischen für viele wirklich nahezu unfinanzierbar - dann ist das Ziel der Regierung klar erreicht. Ob das makroökonomisch gesehen für unsere Volkswirtschaft positiv ist, wage ich natürlich zu bezweifeln, gerade auch vor dem Hintergrund, daß unlängst von arbeitslosen Menschen noch mehr Mobilität gefordert wurde, um auch Arbeitsplätze in etwas entfernternen Regionen vom Wohnort anzunehmen.

Fazit: Wie man sieht, widerspricht sich unsere Regierung selbst. Zum einen wird von Arbeitnehmern mehr Mobilität verlangt, um weiterhin einen Arbeitsplatz zu haben / zu behalten, andererseits wird die Ökosteuer erhöht und ggf. auch noch die Pendlerpauschale gekürzt / abgeschafft, was wiederum der gewünschten Mobilität entgegensteht. Ich verstehs einfach nicht mehr. Weg mit diesen SPD/Grünen-Dilettanten, ich kann diese Dummheit nicht mehr ertragen. 😁

Gruß, Testsieger

man da hast dir aber richtig mühe gegeben.noch eins zum thema erziehung durch höhere preise zum weniger fahren sprich umweltschutz:! also solange es oel gibt wird es verarbeitet sprich meistens zum auspuff geblasen. wenn keins mehr da ist wirds eh teurer und die menschheit muß nach anderen quellen suchen sprich wasserstoff. darum sage ich mir lieber sollen die hochentwickelten nationen das oel verbraten weil die alle mittel haben um die schadstoffe zu reduzieren siehe kat rußpartikel und industrie mit ihrer super großfiltertechnick als irgend ein land was alles ungefiltert raus lässt. mein fazit warum soll deutschland durch künstliche verteuerung weniger oel verbrauchen obwohl alles top gefiltert wird eh es rausgeblasen wird und dadurch länder der 3 welt mehr oel verbraten können aber alles mit schadstoffen und ungefiltert ablassen. finde lieber sollten die technick nation das oel verprassen als entwicklungsländer die stinkende ungefilterte abgase ablassen. hört sich blöd an aber wenns oel zu ende dann isses zu ende und wir haben es dann lieber gut gefiltert verbrannt und dadurch die umwelt geschont oder?? ja ich weiß hört sich unfair an aber vom logischen ist es doch so .

so blöd ist der gedanke, finde ich, nicht. auch wenn er relativ "platt" ist :-). Die schlimmsten Klimakiller in den USA sind tatsächlich die großvolumigen Motoren, vor allem die der dort geliebten Pick-Ups. Denen ist das halt alles latte.. Ist auch nicht gut, finde ich. Aber in D wird momentan durch das allgemein hohe Steuer- und Preisniveau alles abgewürgt. Soll lieber die Tabaksteuer ins Unendliche erhöht werden - auch Zigaretten haben eine nahezu neutrale Preiselastizität (der Nachfrage)..

ja bei den amis macht das auto fahren noch spaß. als ich da war haben wir für die gallone 1,16 bezahlt sind fast 4 liter und das in doller umgerechnet macht nicht mal 1 € für 4 liter. da haben die amis auch schon gemotzt über den 1,16 und das beste war in den 3 wochen habe ich nicht eine erhöhung festgestellt so wie das auf und ab wie bei uns. selbst vorm feiertag gran morial day oder so ähnlich wo alle straßen dicht waren eine blechlawine sowas konnte ich nicht mal von deutschen autobahnen waren die benzinpreise nicht teurer wie sonst. nicht son mist wie bei uns grad.

Zitat:

Original geschrieben von gedi


der staat denkt wohl wir sind zu blöd um bis 3 zu zählen

In deinem Fall hat er wohl recht.

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