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Hab falsch getankt, muss ich das im Kaufvertrag angeben

Audi A4 B8/8K

Hallo,

habe meinem A4 2,0 TDI (2013, 55.000km) dummerweise Benzin statt Diesel in den Tank geschüttet und zwar bis zum Ende, d.h Tank war vorher fast leer.

Bevor jetzt alle lachen....(würde ich auch), bin im Moment total im Stress, teilselbständig und Muter schwer krank, der Tag müsste 30 Stunden haben, da ist man schon mal abgelenkt, insbesondere, wenn man die letzten Tage immer mit dem Benziner der Frau unterwegs war.

Bin dann losgefahren und nach 800m, wollte gerade eh anhalten, klang der Motor seltsam. Motor sofort aus, gar nicht mehr in die Parklücke und da hab ich auf die Tankquittung geschaut und alles war klar.

Auto abschleppen lassen und in der freien Werkstatt hat man das Super rausgemacht, die Einspritzanlage mit Diesel gefüllt und jetzt läuft er wieder.

Der Automechaniker sagte mir, ich solle das Auto so schnell wie möglich verkaufen, denn auch wenn er jetzt einwandfrei laufen würde, wären vielleicht schon Schäden an der Hochdruckpumpe entstanden, die Erfahrungsgemäß nach 3 - 6.000 km zum Totalausfall der Einspritzanlage führen könnten und dann kämen rund 5.000 Euro Reparaturkosten auf mich zu.
Ich könnte natürlich auch Glück haben und nix würde passieren......

Er meinte am besten bei einem Händler in Zahlung geben, da müsste ich - entgegen einem Privatverkauf - die "Panne" nicht angeben. Bei einem Privatverkauf müsste ich das falsche betanken angeben, da dahinter ein erheblicher versteckter Mangel sein könnte, von dem ich ja wüsste.

Bei einem Händler wird unterstellt, dass er das Auto fachmänisch begutachtet und dem Händler dabei i.d.R. mehr auffallen würden als einer Privatperson. Der Händler sei also durch sein Fachwissen in einer besseren Position und man müsse ihm deshalb nicht alles sagen.

Ist das So?

Kennt da jemand zufällig einen entsprechenden Fall?

PS.:
An die Gutmenschen, die jetzt auch sicher sagen, man darf auch keinen Autohändler be......

Ich bin 55, habe schon etliche Autos bei Händlern gekauft, habe mich schon dutzendmal mit Händlern über verstekte Mängel und sichtbare Mängel gestritten, mit Garantieversicherungen und und und. Habe mir bei Leasingrückgaben jeden Fliegenschiss anrechnen lassen müssen u.s.w.
Dazu kommen noch die leiben Zeitgenossen, die einem mit Einkaufswagen den Lack ruinieren und dann abhauen oder, wie erst vor drei Wochen, meiner Frau ins gepatrkte Auto fahren, 2.500 Euro Schaden und ebenso einfach abhauen. Wieso soll ich es dann bitte nicht verschweigen - sofern ich es nicht sagen muss?

Beste Antwort im Thema

Du hast dir deine gewünschte Antwort doch schon selbst gegeben, und erwartest jetzt eine Absolution der Motortalk- Gemeinde. Ich würde sowas vorsätzlichen Betrug nennen... auch wenn es einen Autohändler betrifft.
Möchtest Du als Selbstständiger auch so behandelt werden ?
Es war deine Fehlentscheidung die Karre falsch zu betanken, also steh auch zu den Konsequenzen.

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Der kann nur ein Troll sein... also bleibt nur noch eines...

Don`t feed the Troll.

An die Moderatoren:
Bitte diesem überflüssigen Thread schließen. Danke!

langsam denk ich das auch.
Ich werd mal klingeln...

Ich denke hier wurde alles gesagt - in jeder Hinsicht. Eine weitere Diskussion führt zu keinen neuen Erkenntnissen. An dieser Stelle wird das Thema deshalb geschlossen.

ballex
MT-Team | Moderation

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