h kennzeichen
hallo, war heute bei meinen versicherungsvertreter....wegen 07er kennzeichen (habe einen 85er senator a) und er sagte das ich in 5jahren schon mit H fahren kann ich dachte immer es wäre ab 30 aber bei der lvm geht soetwas schon mit 25jahren ich habe die broschüre mitgenommen und da steht wirklich pkw mit alter ab 25 drinne...seit wann ist das denn schon mit 25??
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15 Antworten
Versicherung ist das eine, TÜV/Dekra und Zulassungstelle das andere. Erst wenn die auch ihr alle OK geben hat man das H-Kennzeichen.
Aber das mit den 25 Jahren bei der Versicherung finde ich trotzdem auch interessant. Vielleicht ein alter Prospekt? Früher waren es mal 25 Jahre die es brauchte bis ein Fahrzeug ein Oldtimer ist
Moin,
Eine "Oldtimerversicherung" ... muss nicht zwangsläufig an ein H-Kennzeichen geknüpft sein.
Auch viele andere Versicherungen bieten eine sog. Oldtimerversicherung an (Im Grunde ist es eine Sonderversicherung abseits der herkömmlichen Typisierung, wegen verminderten Risikos, so etwas stand jedenfalls in meinem Vertrag drin), in Verbindung mit einer normalen Zulassung. Habe Ich für meinen damals 23 Jahre alten Bertone X1/9 gehabt, war normal als Saisonfahrzeug zugelassen und ich habe nur rund 1/3 der damaligen "normalen" Versicherung gezahlt.
MFG Kester
und wie sieht es mit den steuern aus...meiner hat keinen kat also ca 700€ jährlich...weil wenn ich h kennzeichen habe sind es ja rund 200€ pauschal egal was fürn hubraum
Zitat:
Original geschrieben von sebastian3005
und wie sieht es mit den steuern aus...
die Steuer interessiert das leider gar nicht. Da gibt es nur 07er oder H-Kennzeichen. Aber für den 85er würde ich über eine Kat-Nachrüstung nachdenken. Ich habe mir für meinen Baur aus 84 eine komplette Schlachtkarosse aus 1987 mit Kat geholt und Motor/Getriebe mit KAt in einem umgebaut. Jetzt gibt es sogar Euro2.
Bei Opel ist doch auch alles Baukasten und rotte Omega mit guter Technik gibt es überall. Wenn Du motormässig in der Nähe der jetzigen Motorisierung bleibst, gibt es auch mit H-Kennzeichen später kein Problem, weil Umbauten zur Verbesserung des Schadstoffverhaltens in Ordnung sind.
Viele Grüße
Kai
Moin,
DEr Senator A 3.0 Motor und der Omega A/Senator B 3.0 Motor müßten eigentlich sogar die gleichen Grundmotoren haben, der im B hat lediglich 3 PS verloren. Ich meine jedenfalls, das dies so wäre
MFG Kester
also mit den PS ist das so...ich habe 180PS und der 3l ausn b senator hat meines wissen nach 156ps...ich kann mich auch irren aber laut einer seite wäre das so.....
Moin,
Den gibt es auch mit 177 PS
MFG Kester
H-kennzeichen
das H ist ab 30 jahren möglich,nicht vorher,auch nicht bei einem lotus.das auto muß 100% original sein oder man ist auf die gutwilligkeit des prüfers angewiesen.Das heißt,ein omega 3000-motor hat nichts im C-kadett verloren, überhaupt kein omega-motor übrigens! es sei denn,der prüfer ist so unbedarft,das er den 2l-omega-motor nicht vom
c-kadett-motor unterscheiden kann (motornummer!).
es ist gesetzlich geregelt,was ein kulturtechnisch erhaltenswertes fahrzeug ist.die versicherung hat damit nichts zu tun.es geht dabei nur um kfz-steuer,FA und TÜV.
Ein senator-A mit 24v-motor wird bei heutiger vorschriftenlage kein H-kennzeichen kriegen.,denn den 24v-motor hat es eben nie im senator-A gegeben UND er wurde auch nicht zur bauzeit des senator-A in irgendeinem opel-modell verbaut,ist also kein sog. zeitgenössisches zubehör oder tuningteil,was eventuell akzeptiert wäre. 100%sicher ist man nur mit 100%iger originaltreue.
Ich bin kein prüfingenieur,sondern nur hobbymechaniker.
ich wrede meinen senator auch schön original lassen...wollte mir nur bbs felgen draufzeiehen...die im mehrspeichen design....werde weder kat oder sonst was machen...fahre ihn halt dann 10jahre noch auf saison und danach h kennzeichen wie meinen manta....
Zitat:
Original geschrieben von sebastian3005
fahre ihn halt dann 10jahre noch auf saison und danach h kennzeichen wie meinen manta....
NICE MANTA

Re: H-kennzeichen
Das ist nicht ganz richtig. Denn es ist erlaubt, in ein Altes Auto, einen Motor einzubauen, welcher der gleichen Familie entspricht, aber in dieser Form nicht in der Baureihe verbaut wurde. Ich darf also in einen Mercedes /8 280E auch den 280E Motor einer 1984er S-Klasse einbauen, da es sich in beiden Fällen um den GLEICHEN Motor (M110) handelt, dennoch gibt es zwischen dem Motor von vor 1975 und dem Motor von 1984 unterschiede (z.B. hat der von 1975 eine andere Einspritzanlage). Anderes Beispiel sind ein ganzer Schwung an VW Golf, Jetta, Scirocco GTI. Bei diesen darf man getrost den 112 PS Motor, gegen den 98 PS Katmotor tauschen. Auch dies ist die gleiche Motorenfamilie. Das geht auch zwischen Senatoren. z.B. Gibt es im Senator A einen 156 PS Kat Motor, und den gleichen Motor gibt es auch im Senator B. Gehört z.B. der 3.0 12V mit 177 PS aus dem Senator B ebenfalls zur gleichen Motorfamilie, dann ist auch DIES gestattet. Und mein Wissensstand ist, das beide Motoren der gleichen Familie angehören. Diesen Punkt sollte man aber ZUERST mit dem entsprechenden TÜV Prüfer absprechen. Nix ist schlechter als eine unliebsame Überraschung für einen TÜV Prüfer.
Baust Du einen 24V Motor ein, der nicht mehr dieser Familie entspricht, dann erhälst Du für dieses Fahrzeug nicht 30 Jahre nach Erstzulassung ein H. Der Wagen kann dennoch ein H-Kennzeichen erhalten und zwar völlig rechtens. Und zwar dann, wenn der Wagen MINDESTENS 30 Jahre alt seit Erstzulassung und ZWEITENS, der Motor seit mindestens 20 Jahren eingebaut ist. Besitze Ich heute einen 20 Jahre alten Senator und baue in diesen einen 24V Motor ein, dann bekommt dieses Auto ein H-Kennzeichen, wenn es 40 Jahre alt geworden ist. In diesem Fall spiegelt das Auto eine ZEITGENÖSSISCHE Tat von HEUTE dar und ist ebenfalls wieder erhaltenswert. Ist das Fahrzeug z.B. Baujahr 1990, und würde 2020 ein H-Kennzeichen bekommen können, und ich baue HEUTE einen 24V Motor ein, den es in der Baureihe nicht gab, dann würde der Wagen das H-Kennzeichen mit einem Alter von 35 Jahren bekommen.
In einigen Fällen kann es nur sehr schwer werden, dies NACHZUWEISEN. Denn, wenn man für ein dermaßen umgebautes Fahrzeug ein H-Kennzeichen beantragt, dann ist man persönlich dazu gezwungen, die zeitgenössischheit nachzuweisen. Bei Teilen von Firmen wie Alpina, AMG, Hartge etc.pp. wird das nicht unbedingt schwierig. Problematisch sind hier umbauten, die durch kleine Firmen durchgeführt wurden, die heutzutage eventuell nicht mehr existieren.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von schiff140
das H ist ab 30 jahren möglich,nicht vorher,auch nicht bei einem lotus.das auto muß 100% original sein oder man ist auf die gutwilligkeit des prüfers angewiesen.Das heißt,ein omega 3000-motor hat nichts im C-kadett verloren, überhaupt kein omega-motor übrigens! es sei denn,der prüfer ist so unbedarft,das er den 2l-omega-motor nicht vom
c-kadett-motor unterscheiden kann (motornummer!).
es ist gesetzlich geregelt,was ein kulturtechnisch erhaltenswertes fahrzeug ist.die versicherung hat damit nichts zu tun.es geht dabei nur um kfz-steuer,FA und TÜV.
Ein senator-A mit 24v-motor wird bei heutiger vorschriftenlage kein H-kennzeichen kriegen.,denn den 24v-motor hat es eben nie im senator-A gegeben UND er wurde auch nicht zur bauzeit des senator-A in irgendeinem opel-modell verbaut,ist also kein sog. zeitgenössisches zubehör oder tuningteil,was eventuell akzeptiert wäre. 100%sicher ist man nur mit 100%iger originaltreue.
Ich bin kein prüfingenieur,sondern nur hobbymechaniker.
Hallo Kester,
völlig richtig. Meines Wissens ist die Frist, ab der Umbauten als zeitgenössisch akzeptiert werden können, 10 Jahre. Das ist aber immer eine Beurteilungssache des TÜV-Ingenieurs.
Viele Grüße
Kai
Moin,
Die 20 Jahre sind meine Ich irgendwo schriftlich fixiert. Klar hat jeder TÜV Prüfer seinen Ermessensspielraum. Es soll auch welche geben, die geben dir das H-Kennzeichen sofort. Nur kann man sich darauf halt nicht verlassen
MFG Kester